Beiträge von Hausbar

    Und die Erde bebte.... als ich vor fast zwei Tagen die 100 Abonnenten Hürde mit einer Tasse Kaffee begoss! :coffee: ;)


    Hat nur knapp anderthalb Jahre gedauert, falls ihr also Tipps vom Profi braucht, wie man sich in kürzester Zeit in Followern wälzen kann... ihr wisst, wo ihr mich findet! (und braucht gar nicht erst anklopfen!) x'D

    Hey BlockxBuddys ,

    Bedenke bitte bei deiner Entscheidung auch deine Umgebung.

    Wenn du in einer lautstarken Nachbarschaft wohnst, der Hund fünfmal die Stunde anschlägt oder der Lüfter deines Rechners sich im Nebenjob auch als Ventilator verdingt, dann wäre ein dynamisches Mikro für die Nahbesprechung besser geeignet. Das von dir vorgeschlagene SPC Gear SM950 ist ein Kondensatormikrofon mit Nierencharakteristik. Da spricht rein gar nichts dagegen, die Stimme klingt durch Kondensatormikrofone meist sogar etwas wärmer, weshalb sie auch gerne in Studios für Gesangsaufnahmen und sonstige Vocals verwendet werden. Sie picken allerdings auch jede akkustische Kleinigkeit der Umgebung mit auf. Dann musst du gegebenenfalls Rauschen, Straßenlärm und sonstige ungewollte Geräuschquellen im Nachhinein aufwendig herausfiltern; sofern das noch möglich ist.

    Dynamische Mikrofone dagegen sind sehr viel unempfindlicher, weshalb sie gerne in nicht soundoptimierter Umgebung genutzt werden (auch auf der Bühne, von vielen Streamern, usw.), du musst lediglich sehr nah ans Mikro ran.

    Damit möchte ich nicht sagen, du benötigst definitiv ein dynamisches Mikro, sondern ich möchte dich nur auf derart grundsätzliche Unterschiede der Charakteristik und der Anwendungsgebiete verschiedener Mikrofonkonstruktionen hinweisen. Was du benötigst, hängt von deiner Anwendung und deiner Umwelt ab.


    Grüße!

    Für den Fall, dass an der Drone eine "3-axis Gimbal Camera (GC-3)" des gleichen Herstellers hängt (in den Modulen aufgelistet), dann ist die Kamera sehr wohl fähig in 25 fps aufzuzeichnen. Es ist nicht unüblich, dass in den Shownotes zu Kameras die Frameraten nur im NTSC Format (24/30/60/...fps) angegeben werden. Fast alle Kameras können jedoch auch auf PAL (25/50/...fps) eingestellt werden.


    Habe mal eben in deren PDFs gekramt:





    Was ich mich allerdings frage ist, wer behauptet, dass die Olympus TG-6 nur 25 fps schießt?


    Tobias "...verfügbar für den Export von Gold aus Madrid Spanien Bergbau..."


    Falls du demnächst in die Runde fragst, ob wer zufällig ein paar große Koffer und ne Schubkarre für ein kleines Freizeitprojekt parat hätte... ich weiß Bescheid! 8)

    Ich freue mich eigentlich immer über (fast) jeden Kommentar. Ich schaue auch relativ häufig mal auf den Kanal des/der betreffenden. Klar, bei meiner Kanal"größe" ist das auch kein großer Umstand.

    Aber ich habe dadurch schon öfters durch Interaktion mit diesen Kanalbetreibern mal ein Abo abgestaubt.

    Ich antworte auch öfters recht ausführlich auf Fragen oder Anregungen in den Kommentaren, wenn diese denn halbwegs konstruktiv sind.

    Spitzen Idee, aus welchem Anlass auch immer. ;)


    Sehr schön und übersichtlich geschrieben.

    Gerade weil die Schnittsoftwares inzwischen so verdammt viel können und man mit wenigen Klicks komplexe Features beifügen kann, ist es, wie du schreibst, umso wichtiger sich damit auseinanderzusetzen, was man da überhaupt tut und ob es dem Video wirklich einen Mehrwert gibt.

    Man neigt zu schnell dazu Videos mit Effekten und Schnitten zu überladen, nur weil man sie eben zur Verfügung hat.

    Ich habe selbst auch, mangels besseren Wissens, angefangen das Pferd von hinten aufzusatteln und bin jetzt rückwirkend dabei langatmig erstmal alle Basisfunktionen meiner Schnittsoftware und meiner DAW sauber zu erlernen. :rolleyes:

    naja, wenn man mal flott ein Audio löschen oder verschieben will

    oder man 26351. einzelne Clips hat

    Das ist inzwischen genau mein Szenario! :D :peace:


    Sehr viele winzige Clips, von denen ich dann auch noch sowohl die Originalsoundspur, wie auch die extrahierten Vocals habe, die erst wieder auf die Videospuren angepasst und neu verlinkt werden müssen, bevor der Originalsound weg kann. Daher das Jonglieren mit Verlinkungen und linked selection.

    Aber das dürfte wohl eher eine Nischenanwendung meinerseits sein. ;)

    Das lässt du immer aktiviert. Somit ist jedes Audio dem jeweiligen Video zugeordnet.

    Das wäre natürlich das Beste!

    Vielleicht habe ich da jetzt ein wenig Verwirrung rein gebracht, da ich mich tatsächlich ständig der linked selection bediene, um Audiospuren unabhängig zu platzieren und wieder zu fixieren.

    Mein Anliegen war dabei klarzustellen, dass die beiden Funktionen jeweils einen eigenen Zweck erfüllen und ineinander greifen und von daher nicht verwechselt werden sollten.

    Morgen allerseits!


    Die "linked selection" wirkt global auf alle miteinander verlinkten Clips! Das ist der entscheidende Punkt.

    Du bestimmst welche Videoclips du mit welchen Audioclips verlinken möchtest (Rechtsklick, "Link Clips", so wie von Kilo beschrieben) und entscheidest dann, ob du die Links zwischen den Clips aktiv schaltest (mit der "linked selection" Funktion) oder eben nicht.

    Auf diese Weise wird sichergestellt, dass du eben nichts zusammensuchen musst. Auch wenn du die link selection deaktivierst, bleiben, die Clips miteinander verlinkt und werden wieder miteinander bewegt, getrimmt, usw., sobald du die link selection wieder aktivierst.

    Du musst also nur darauf achten, die Clips die du miteinander verbunden wissen willst, nicht unabhängig voneinander zu bearbeiten, solange die link selection deaktiviert ist.

    Video und Audio sind immer getrennt - solange man nicht die Kette klickt.

    Und genau so soll es auch sein. Du kannst die Audiospur nicht in deine Videospur verbacken. Beide werden im Videoschnitt immer getrennt voneinander bearbeitet und das ja auch aus gutem Grund.

    Wenn du beide miteinander verknüpfen möchtest, linkst du beide Spuren und aktivierst die linked selection. Wenn du nun möchtest, dass sich alle anderen Video- und Audiospuren unabhängig voneinander verschieben lassen, dann entfernst du einfach die Links zwischen den anderen Spuren. So kannst du ganz minutiös auswählen, was jetzt miteinander und was unabhängig voneinander bearbeitet wird. Wenn du möchtest, dass ein bestimmter Video- und Audioschnipsel an einer bestimmten Position uanantastbar verbleiben, dann verlagere die beiden, wie Kilo schon vorgeschlagen hat, in eine separate Spur und klicke auf "Lock Track". Dann ist alles in dieser Spur wirklich untouchable bis du sie wieder freigibst.

    "New Compound Clip" und "New Fusion Clip" funktionieren auch nicht.

    Compounds sind für ganz andere Zwecke vorgesehen. Zwar verschmilzt du hiermit in der Tat die Spuren miteinander (inklusive Effekte, Änderungen im Color Tab, usw.), aber auch hier verbleiben im Endergebnis Audio und Video natürlich voneinander getrennt.


    Leider übersieht er aber dann es Leutegibt die eben mit mehr als nur 2 Video und Audioclips arbeiten ... Lol

    Ich bin mir sicher, dass es der Veranschaulichung und Übersichtlichkeit eines Einsteigertutorials dienlich ist, Grundfunktionen nicht gleich an ausschweifenden Projekten zu erklären. Insbesondere, wenn es völlig irrelevant ist, da die Funktionen die selben bleiben.

    Ich fürchte, ich verstehe deine Herangehensweise hier nicht so richtig. Denn umso größer die Timelines werden und umso mehr Spuren du übereinander stackst, umso wichtiger wird in meiner bescheidenen Erfahrung die Möglichkeit Audioclips zu "ent-"linken, anzupassen und wieder mit dem Source Video zu verlinken. Ansonsten wüsste man bei manchen Clips im Projekt gar nicht mehr, wo man audiotechnisch gerade zu Hause ist...


    Ich bin zwar sicherlich noch weit weniger Tontechniker, als die meisten anderen hier 😅, aber...


    Was du suchst, wenn ich dich richtig verstehe, nennt sich im Musikjargon "ducking". Die (in deinem Fall) Soundspur soll sich also unter deinem voice over wegducken, so dass sie nicht so prominent im Vordergrund zu hören ist und du nicht dagegen anschreien musst. Das ganze kannst du sehr einfach manuell machen, indem du in der Soundspur einfach an den passenden stellen einen fade out und einen fade in mithilfe zusätzlicher Keyframes einfügst.



    Wie du hier siehst, kannst du dann einfach die Soundspur soweit absenken, wie du das für nötig hälst. Diese Ankerpunkte erzeugst du, indem du den Mauszeiger auf die Linie bewegst, die dich die Lautstärke anheben und absenken lässt (nennen wir sie mal Volume Slider) und darauf klickst, während du die ALT Taste gedrückt hältst (auf dem Mac müsste es die command oder option Taste sein oder wie auch immer; ich bin selbst nur auf Win unterwegs, sry).

    So kannst du sehr schnell einfach vier Keyframes in der Soundspur über deinem voice over Part platzieren, den Volume Slider zwischen den beiden innenliegenden Keyframes packen und auf das Level deiner Wahl bringen. Die Distanz zu den äußeren Keyframes bestimmt dann die Länge, bzw. Dauer des Fades.



    Ich habe das hier nochmal sich wiederholend und übertrieben dargestellt.


    Das mag umständlich ausschauen, es ist aber wirklich eine Sache von Sekunden, sobald du weißt auf welches Volume Level du runter möchtest, wenn du das jetzt nicht gerade hunderte Male machen musst.

    Und definitiv einfacher als es zu automatisieren!


    So eine automatiesierte ducking Funktion, wie du sie dir offenbar vorstellst, ist dann schon sehr viel aufwendiger einzurichten. In einer DAW (Musiksoftware) macht man sowas per sidechaining, indem man den Sound, den man reduzieren möchte, sobald eine Kick Drum oder Ähnliches einsetzt per send effect an einen Compressor (und teils auch einen EQ) gebunden wird, so dass das Ducking automatisch und sehr dynamisch eintritt. Bestimmt kann man über Fairlight ähnliches auch in Resolve erreichen, aber da bin ich definitiv der falsche Mann für. Ich habe solche Funktionen auch schon bei Podcastern gesehen/gehört, oftmals aber nicht sehr professionell und zu träge für meinen Geschmack. Da können dir vllt versierte Lets Player weiterhelfen, das Thema wäre mehr in deren Jagdrevier.


    Ich hoffe trotzdem, dass es dir weiterhilft.

    Kilo Einwandfrei, ich wäre auf jeden Fall zu faul nach drei Jahren 144 deiner Kanäle zu deabonnieren, von daher, alles top! 😅


    @Die lunatische Eule Das ist was ganz normales und aus meiner Sicht, definitv wünschenswert. Es klaut ja niemand was, sondern verteilt nur deine Videos. Lass doch andere deinen Content für dich distribuieren, da würde ich mal gar nicht meckern! 👌

    Waaas, deine Soundtracks sind ja voll gut! Die ersten 100 brauchen einfach ein bisschen, aber manchmal bekommt man einen Schub, wer weiß ;)

    Aber du könntest ja was einblenden, dass man auch abonnieren kann - ohne Sound, so dass die Atmosphäre nicht gestört wird. :)

    Danke dir!

    Ich liebe dein Interstellar Cover, das war großartig, wie gemacht für deine Zither! 👌

    Ich habe nur noch nie jemanden abonniert, nur weil ein Abo Button im Video aufgepoppt ist. Eher im Gegenteil, wenn ich jmd abonniere und mir dann trotzdem ständig die Abo Aufforderung um die Ohren fliegt, empfinde ich das (trotz dass ich dafür natürlich Verständnis habe) als nervig. Daher bin ich da zurückhaltend. 😅

    Wenn es bei mir so weiter geht, brauche ich noch zwei Jahre, bis 100 Abos zusammenkommen... 😅 Dabei dachte ich gar nicht, dass das so eine kleine Nische wäre, die Soundtracks mögen. Vllt muss ich auch mal über meinen Schatten springen und aktiv drauf hinweisen, dass man nen channel auch abonnieren kann. Steh ich aber eigentlich nicht so drauf.🙄

    normalisierst beide Clips gemeinsam als einen gruppierten

    Sry, da war ich tatsächlich etwas unpräzise, my bad.

    Was Kilo sagt ist absolut richtig, Resolve gibt dir allerdings die Option die clips individuell zu normalisieren, sodass nicht alles über einen Kamm geschoren wird. Ich bin mir aber nicht zu hundert Prozent sicher, ob das in der freien Version auch der Fall ist.


    Das Normalisieren wollte ich auch nur als Hilfestellung ins Spiel bringen, um erstmal eine einheitlichere Ausgangsbasis zu haben. An der individuellen Nachbearbeitung geht danach natürlich kein Weg vorbei, wenn das Ganze zu einem ordentlichen Ergebnis führen soll.

    Tag zusammen!

    Wie schaffe ich es VIELE kleine Clips auf EIN Lautstärkeniveau zu bringen?

    Das machst du für gewöhnlich mit dem sogenannten "Normalisieren" des Audio. Das bewirkt, dass das Audio auf das maximale Level angehoben wird, bei dem noch kein Clipping entsteht. Somit hast du alles erst mal auf einem Niveau (was nicht immer automatisch gleich optimal ist, da laute Peaks in einzelnen Soundfiles natürlich bewirken können, dass der Sound kaum angehoben oder abgesenkt wird um, wie gesagt, Clipping zu vermeiden).




    Und WARUM ist der Sound in Resolve/Fairlight auf meinem iMac leiser als das was später exportiert ist? Das ist gefühlt 3-4x so laut. Warum???

    Sollte nicht der Fall sein. Kann es sein, dass du den Lautstärkeregler innerhalb von Resolve runtergestellt hast? Das wäre die naheliegendste Vermutung, denn dann würde sich das Ergebnis nach dem Export im Systemsound natürlich von dem unterscheiden, was du innerhalb des Projektes hörst.



    Abgesehen davon, wie Kilo schon sagte, brauchst du dich für die simple Anpassung von Level und ein bisschen Fade in/out nicht mit Fairlight rumzuschlagen. Das geht simpel und direkt in der edit page.



    Grüße!

    Danke :)
    Ich "beschäftige" mich schon länger mit blender - 3 Jahre oder so - aber nie besonders durchgehend und/oder intensiv ;) Eher immer mal wieder zwischendurch. Für Weiteres fehlt mir dann doch die Zeit. Die Lernkurve ist sehr flach. D.h. gerade am Anfang ist es sehr schwierig. Du brauchst entweder jemanden, der dir das am besten beibringt oder aber einen richtig guten Lernkanal. Aber da gibt's sicher was von Ratiofa....äh auf Youtube ;) Wenn du mit AfterEffects gut arbeiten kannst, würde ich sagen, mach lieber etwas handfestes mit einer Technik. die du bereits beherrschst, als "irgendwas" mit einem Programm, was du noch nicht so gut kannst.


    Gut, das es auch Leute gibt, denen das zu abgedreht ist, was ich mache. So gefällt mir das xD


    Gruß
    Max

    Ja das dachte ich mir. Die Tutorials, die ich mir zu Blender angesehen habe, sahen schon sehr danach aus, als ob das ne Weile dauert, bis man damit was vernünftiges erschaffen kann. Trotzdem behalte ich es mal als Inspiration auf der Hinterhand. ;)
    AfterEffects habe ich noch nie in meinem Leben verwendet. Bisher konnte ich alles mit Davinci Resolve verwirklichen. Allerdings war ich bisher noch nicht sehr weit in der Compositing Welt von Fusion unterwegs. Außer mit ein paar Partikeleffekten habe ich da noch nicht groß rumgezaubert.
    Aber ich bin immer an der Erweiterung der persönlichen Skillpalette interessiert... sonst geht ja nichts voran.


    Und nur um sicherzustellen, dass du das nicht falsch verstehst, deine Videos finde ich im Allgemeinen keinesfalls zu abgedreht. Lediglich für meinen ganz persönlichen Geschmack und der ist glaube ich ein anderer, als der Geschmack eines Großteils der YouTube Viewer! :hmm:



    Danke für dein Feedback Marc!


    Das glaube ich dir gerne, dass die liebe Effektbastelei mehr als ein paar Stunden in Anspruch nimmt.
    Das einzige "Problem", wenn man es als solches sehen möchte, ist die Zeit, die für ein einzelnes Video ins Land geht und der sich daraus ergebende Upload-Stillstand.
    Ein sehr großer Teil der Zeit geht bei mir aber auch für das Entwerfen von Musiknotation nach Gehör, das Basteln von zig Soundspuren und das Einspielen der ganzen Geschichte ein.


    Die Story mit den Fenstern ist eigentlich eine ganz Lustige, da das ursprünglich eine Idee war, um einerseits das Licht draußen zu halten und gleichzeitig nicht aus dem Fenster rauszufilmen und die Nachbarschaft aufzunehmen. Und das ganze war eigentlich auch für Streaming konzipiert, um hinter mir fancy Sachen in meinen Wohnzimmer Fenstern live einblenden zu können.
    Dass ich dann erst noch einige Male mein ganzes Wohnzimmer umkonfiguriere und das Ganze mehr und mehr eine Kulisse für YT wird, bevor ich auch nur das Streaming angefangen habe, hätte ich mir damals auch nicht träumen lassen. Zwischenzeitlich hatte ich über 24(!) separat zugeschnittenen Greenscreenelemente für meine Fenster, nur um festzustellen, dass das alles zwar technisch und optisch ne coole Sache ist, aber auf Dauer das Bild zu sehr in Kleinteile frakturiert. So dass ich zunehmend wieder genau in die andere Richtung laufe und möglichste große Flächen mit Greenscreen abdecke. Im nächsten Video fallen dann die Fenster vermutlich komplett raus und nur die Vorhänge werden das ganze abgrenzen.
    Von daher gehen wir gedanklich wohl in eine ähnliche Richtung. Meine Absicht war von vornherein halt das Wohnzimmer-Ambiente zu behalten und all das zu einem Gesamtwerk zu intergrieren.


    Mit zu viel Closeup und Tiefen(un)schärfe bin ich ein bisschen vorsichtig, da ich ja möchte, dass man das Video im Hintergrund noch gut verfolgen kann. Ich dachte, es ist halt eine nette Sache, dass man immer einen anderen Eindruck gewinnt, je nachdem worauf man sich konzentriert (das Setting, das Video, das Klavier/VST-Spiel). In Zukunft wollte ich eigentlich noch etwas mehr Interaktion von Klavierspiel und Videohintergrund einbauen. Beispielsweise Wegducken bei anfliegenden Gegenständen (Rotoscoping lässt Grüßen 8) ) oder ähnliches. Ob ich das vom Timing hinbekomme ist ne ganz andere Frage. Aber testen werde ich es beizeiten.


    Eine andere Überlegung, war noch das Klavierspiel völlig freizustellen, so dass ich mich frei im Raum (oder gar im Video) platzieren kann. Auch unklar, ob das was wird und halbwegs homogen aussieht.


    Farbkorrektur ist auf jeden Fall auf meiner To-Do Liste ziemlich weit oben. Wie von allem anderen habe ich auch davon halt erstmal keine Ahnung und muss mich ein bisschen ins color grading von Davinci Resolve einfinden. Bisher habe ich da nur ganz rudimentäre Änderungen vorgenommen, mit der Absicht nichts zu verschlimmbessern. :whistling:


    Aber erstmal danke für deinen Input, war sehr hilfreich.


    Vielen Dank auch für dein Angebot für Nachfragen. Da gehe ich bestimmt mal darauf ein.


    Beste Grüße,
    Martin