Beiträge von Hausbar

    Also, ich war vom Klang der PodMic-Aufnahme so garnicht begeistert - Ihr habt es übrigens beide völlig korrekt erkannt, der Ton, der sich "voller", mit mehr Bass, anhört, ist das PodMic -, allerdings hatte ich am Morgen auch nicht mehr die zeit, mich um den Klang meiner LP-Anlage (5.1, kommt von Realtek Soundchip) zu kümmern, den gesamten Ton vom Headset-Mikro habe ich deutlicher wahrgenommen.

    Mit welchen Kopfhörern hörst du deinen Sound ab, wenn man fragen darf Nordmann2021? Mit deinem Headset nehme ich mal an? Ich kann nicht einschätzen, wie akurat das Gerät den Sound widergibt, aber trotzdem sollte der Unterschied deutlich vernehmbar sein.

    Die Aufnahme deines PodMic ist um Welten besser, als die deines Headsets!

    Interessanterweise werden die problematischen Frequenzen noch deutlicher, wenn ich das Video über billige Apple Iphone inEars, anstatt mit Studiokopfhörern anshöre. Von daher, solltest du das Rauschen und vorallem das Pfeifen ebenfalls wahrnehmen.


    So nebenbei: Aufs Alter kannst man es wohl eher nicht schieben, ich habe es dir mal visualisiert und die problematischen Frequenzen liegen bei ca. 1,9 kHz, 3,9kHz und 5,8kHz.

    Wenn dein HNO sagt, dass alles in Ordnung ist, dann hörst du diese Frequenzen noch sehr lange! 😉


    Ich habe als Timeline mal dein Headset rot und dein Podmic gelb gekennzeichnet. Wie du siehst, sind die störenden Frequenzen insbesondere in den Sprechpausen ganz eindeutig zu erkennen (orange umrandet). Beim Podmic sind diese nicht auszumachen.



    Verdeutlicht (Frequenzen stellenweise fett eingezeichnet):

    Hier etwas plastischer:



    Was auch gut ersichtlich ist, ist das deutlich ausgeprägtere lowend (tiefere Frequenzbereiche) beim PodMic. Wenn dir das zu tief und mumpfig für deine Stimme klingt, könnte man mit einem stärker greifenden Low cut (=Hochpassfilter/Tiefensperre/etc. alles das gleiche) eine stärkere Absenkung ab 80Hz erreichen.

    Oder natürlich direkt mit nem regulären EQ etwas chirurgisch Absenken. Ich finde es persönlich aber nicht unangenehm, hast halt ne tiefe Stimme.


    Je nachdem wie nahe du am Mikro bist, könnte hier auch der Nahbesprechungseffekt greifen. Experimentiere ruhig mal etwas mit Abständen zwischen 5 - 20cm und höre dir die Unterschiede an.


    Neben dem immer noch deutlich vernehmlichen Grundrauschen, ist da beim Podmic noch ein bisschen Pfeifen auf ca. 800Hz. Ist kaum zu sehen, aber deutlich zu hören. Wenn ich es entferne, bleibt nur noch ein Rauschen übrig.



    Könnte also durchaus ein Umgebungsgeräusch sein, dass da mitaufgesammelt wird.


    Achte mal drauf, dass du das Rode so platzierst, dass alle potentiellen Geräuschquellen, wenn möglich, auf der unempfindlichen Rückseite des Mikros liegen. Die Nierencharakteristik des dynamischen Mics sollte dort kaum noch Geräuschquellen aufsammeln, vorausgesetzt sie sind weit genug entfernt.

    (Mikro so weit es geht vom Rechner/Lüftern Festplatten, usw. weg. Wenn möglich keinen Kühlschrank, Gefriertruhe, etc. hinter dir 😅)

    Hey Werkbär!

    Klingenkopfhörer oder BT-Headset

    Das "klingt" gefährlich.... oder besonders gut!

    Sry! 😄



    Was mir auffällt, wenn ich mal eben durch deine letzten 10 Videos durchklicke ist, dass sich die Lautstärke der Videos, so wie die du sie hochgeladen hast, teilweise recht stark unterscheiden.

    Während die meisten auf nem guten ähnlichen Level liegen...



    sind manche etwas zu leise....



    andere wieder so laut, dass YT sie auf ein gewisses Level normaliesiert...



    Alles nicht tragisch, aber es empfiehlt sich natürlich mit dem Level möglichst nahe an das heranzugehen, was dir YT erlaubt, so dass du über verschiedene Videos hinweg ein möglichst gleichmäßiges Level erreichst, ohne dass deine Viewer am Lautstärkeregler drehen müssen.

    Aufbauend auf das, was sven@yammibean gepostet hat, kannst du dich dazu an den allseits ominösen -14 LUFS ("Loudness Units" gemessen an "Full Scale") orientieren, mit denen du bei YT ganz gut aufgestellt bist.


    Das heißt nicht, dass du nicht auch mal mit -11 LUFS (oder mehr) durchkommen kannst (habs schon versucht, war zu laut 😂) oder dass es völlig ausgeschlossen ist, dass bei -14 LUFS YT jemals an deinem Audio rumwerkelt. YT hat wie jede Platform sein eigenes System und seine eigenen Algorithmen (und ändert diese!) und normalisiert nicht blind einfach alles über einen -14LUFS - Kamm.

    Dennoch ist es ein guter Richtwert, der recht einfach einzuhalten ist.


    Du verwendest DResolve (gute Wahl 👍😉). Ich nehme mal an, du verwendest also den Fairlight Tab zur Aufnahme!? Ich selbst nehme zwar Audio in Cubase auf, dennoch bietet dir Fairlight alles was du brauchst.


    Stelle zuerst einmal sicher, dass du in den Einstellungen unter Fairlight das Ziellevel auf -14 LUFS stellst (steht für gewöhnlich auf -23).



    "0" auf dem Loudness Meter ensprechen jetzt -14 LUFS.



    Jetzt aktivierst du den Automation Button (wichtig, sonst siehst du später nichts),



    öffnest links oben den Index und schaltest den Master Bus auf sichtbar, für den Fall dass er ausgegraut ist:



    Dieser erscheint dann für gewöhnlich als letzte Audiospur. Jetzt aktivierst du nur noch die Loudness History, machst einen Haken bei "Integrated" ("Momentary" und "Short Term" sind sehr interessant, zeigen dir aber nicht die LU über die gesamte Timeline sondern nur Momentaufnahmen) und schon siehst du für die gesamte Timeline den Richtwert 0 (der ja unseren -14 LUFS entspricht).


    Wenn du die Timeline jetzt ablaufen lässt erfährst du anhand einer zweiten Linie die LUFS deines gesamten Audio. Wenn du Anpassungen vornimmst, muss du die Timeline erneut durchlaufen lassen, Fairlight entwickelt/errechnet dann aus den kurz- und mittelfristigen Werten die LUFS über die gesamte Timeline. Wenn die Linie sich am Ende auf einem konstant blauen Niveau unter 0 bewegt, bist du für gewöhnlich auf der sicheren Seite für YT.


    Das ganze hilft dir natürlich nicht für die Balance zwischen einzelnen Audiospuren, wie dem Verhältnis von Sprache zu Musik (Mixing), sondern ausschließlich, um einen guten und gleichmäßigen Zielwert deiner Videos für YT zu finden.


    Cheers!

    Watt? :o Okay, wer bist du? Haben wir uns schon öfter gelesen?

    Hausbar ist in jedem Forum Hausbar... 😄


    Ich bin dort erst seit Kurzem, um mein kreatives Umfeld zu erweitern und da du in dem entsprechenden Thread dort deinen YT Channel gepostet hast, warst du nicht zu übersehen. 😉


    Ich würde aber auch sagen, dass wir hier das Off-Topic mal nicht strapazieren sollten. ☕


    Back on Topic:


    Nordmann2021, es gibt grade wieder ein PodMic als B-Ware bei Thomann, kannst also 7 € sparen. 😎


    https://www.thomann.de/de/rode…_stock.htm?ref=prod_cothr

    Der Typ macht es richtig,

    Der gute Mann testet ja auch schon seit gut 6 Jahren alle Mikrofone, die er in die Hände bekommt... 😂



    Da ich mich kenne, auch meine deutliche Aussprache (!), wäre so ein Teil bei mir wohl nützlich

    Es bleibt dabei (wenn es mit Ebay nichts wird), erstmal antesten. Wenn du meinst ohne Popkiller nicht klarzukommen, kannste dir immernoch einen zulegen. Die kosten nicht die Welt.

    wieso werden diese Popschutze überall so angepriesen b zw. als obligatorisch dargestellt?

    Easy: integrierte Popfilter können für gewöhnlich nicht das leisten, was ein mit mehr Distanz vorgeschnallter Popkiller erreicht.


    Demonstration gefällig? Ab Minute 2:15:


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    Ein Popfilter ist nie (selten) verkehrt, ob du einen benötigst, hängt aber von deiner Aussprache bezüglich der Plosivlaute ab.

    Neu ist für mich jetzt im Laufe des Abends beispielweise, dass ich für das, was ich will, keine Spinne brauche, es hatte für mich den Anschein, als wäre so ein Ding unabdingbar.

    Nein nein, eine Mikrofonspinne ist definitiv nicht unabdingbar. Den Eindruck wollte ich nicht erwecken.

    Nimm als Beispiel das Shure SM7B, eines der beliebtesten Broadcaster-/Podcaster-/Sprechermikrofone am Markt (ist auch ein bisschen Hype dabei). Das siehst du bei kaum einem Nutzer in einer Spinne hängen (überträgt halt auch ab Werk sehr wenig Körperschall).


    Die Mikrofonspinne ist lediglich ein nützliches Tool um das Mikrofon besser von Tritt-/Körperschall zu entkoppeln. Das heißt, wenn dein Mikro auf dem Tisch steht oder daran angeklemmt ist und du rumpelst dagegen, überträgt sich das über das Stativ bzw. Mikrofonarm auf das Mikro. Manche Mikrofone sind da unempfindlicher als andere. In einer Spinne kann das Mikro an Gummibändern o.ä. aufgehängt frei schwingen. Wenn das Mikro gar nicht mit dem Tisch gekoppelt ist, umso besser.

    Ist aber alles keine Tragödie.

    Nachtrag:


    Hallöchen liebe Eule,


    Was machen die Hörbücher? 😉

    Mit richtigen Standmikrofonen habe ich keine Erfahrung, dafür aber mit dem Zoom H2N.

    Das Zoom ist sicher kein schlechtes Gerät, aber abgesehen davon, dass wir hier preislich deutlich über dem PodMic liegen (145€ anstatt 105€), ist das H2N ein eigenständiger Recorder.

    Nordmann2021 hat ja bereits ein Audio Interface für XLR Mikrofone geordert, an das er das Zoom nicht anschließen könnte.


    Das Zoom ist ein All-in-One-Gerät, das unter anderem auch per USB Schnittstelle am Rechner verwendet werden kann, aber von USB Mikrofonen hatten wir uns ja schon verabschiedet und darüber hinaus würde Nordmann2021 für Dinge zahlen, die er gar nicht benötigt, da er ja direkt am PC aufnimmt.


    Gibt es auch reichlich, hätte besser solch eines verlinken sollen, ich Depp. Gut mitgedacht. 👍

    Schon klar, will nur, dass Nordmann2021 nicht aus Versehen einen Fehlkauf tätigt. Und außerdem weiß ich ja, dass du singst/rappst und da steht ja das Stativ gerne mal alleine ohne Galgen im Raum. 😉

    Ich glaube, ich gebe mal ne Runde Kaffee aus...

    ☕☕☕

    So, jetzt noch Füße in den Pool...🌴🥥 ... alle wieder entspannt? Sehr gut! 😎

    Außerdem gibt es bei Thomann auch B-Stock, also die zurückgegangenen Waren, die alle einwandfrei sind, aber günstiger angeboten werden

    Sollte auch grade wieder ein Aston Microphone Spirit, ein Shure SM7B und ein Lewitt 440 Pure im B-Stock sein, habe ich vor knapp über ner Woche zurückgeschickt... 🙄😄



    Zum Thema:

    Ich habe mir das Podmic nochmal angeschaut und das scheint wirklich in dem Preisrahmen das Beste zu sein, was für deinen Zweck geignet wäre Nordmann2021.


    Im Falle, dass du ein reguläres Mikrofonstativ anschaffst (anstatt Tischstativ), würde ich noch darauf achten, dass es einen Galgen hat, ansonsten lässt es sich schwerlich neben dem Tisch platzieren (ausgehend davon, dass du vom Schreibtisch aus einsprichst und nicht Singerstyle stehend mitten im Raum...).


    Das Podmic lässt sich, so wie ich das sehe, sowieso schwerlich in eine Spinne hängen und von daher schließe ich mich hier Clientless an, dass du das nicht benötigst... Geld gespart.


    Popfilter ist sicher kein Schaden, das PodMic ist nicht grade super unempfindlich gegenüber Plosivlauten, aber trotzdem noch vertretbar. Nichts was man nicht mit ein bisschen Sprechtechnik umgehen kann.

    Und schon haste dir den Popfilter auch gespart (zumindest vorerst...).


    Beim Kabel bin ich preisleistungstechnisch eher ein Freund von Cordial, kostet 1-2 € mehr, aber ich schätze, Clients Vorschlag tut's auch.


    Warte doch in aller Ruhe noch den einen Tag dein Ebay Angebot ab und wenn das Ding am Ende für mehr als 100 € übern Tisch geht, kannst du guten Gewissens bei Thomann shoppen gehen.

    Nun fällt mir dazu aber wieder der Ebay-Artikel von weiter oben ein (der hier), wo zwar das Mikrophon lt. Clientless schrottig ist, aber der Rest scheint ja auf das zu passen, was Du beschrieben hast, oder?

    Client hat völlig recht. Das was du in diesem Link siehst ist schrottig und am Ende schade ums Geld, denn du wirst zweimal kaufen und im Gegensatz zu einem vernünftigen Mikro, wirst du das Billigteil wahrscheinlich nichtmal weiterverkauft bekommen.

    Das ist irgendeine noname Geschichte, in der Produktbeschreibung taucht auch noch ständig der Name Rode NT-USB auf, was definitiv ein anderes (besseres) Mikro ist.

    Die haben nur eines gemeinsam, nämlich dass beide Kondensatormikrofone sind und damit für dich nicht allzu empfehlenswert, es sei denn du hast eine echt ruhige Umgebung inklusive PC usw. und einen Raum der studioähnlich kaum Nachhall verursacht.


    Lass dich von dem Zubehör nicht blenden! Die Spinne hilft dir nichts, wenn das Mikro nicht taugt (und dazu von vornherein problematisch ist, da nicht dynamisch). Billige Mikrofonarme können ätzend sein, wenn sie das Gewicht des Mikros nicht tragen oder zu schwergängig sind. Die Kabel sind billig (Potential für Störgeräusche und verringerte Lebenszeit). Usb Adapter etc. brauchst du nicht, du hast bereits ein XLR fähiges Audio Interface.


    Das Podmic ist, wie schon geschrieben, eine wirklich gute Wahl, für das Geld. Und selbst wenn das Behringer leicht ins Rauschen kommen sollte, wird die Qualität meilenweit über dem liegen, was du momentan verwendest!


    also, da bekomme ich irgendwie das Gefühl "mit Kanonen auf Spatzen schießen"


    Ich dachte mir schon, dass dir das DBX einen Schritt zu weit geht. Ich wollte dich nur darauf aufmerksam machen, für den Fall, dass du mit dem Gedanken spielst dir ein FetHead o.ä. zuzulegen. Denn dann ist der Preisunterschied nicht allzu signifikant.

    Hey Nordmann!

    ZapZockt und Clientless haben ja bereits die wichtigsten Punkte angesprochen.


    Gut dass du dich offenbar für ein dynamisches Mikro entschieden hast (oder noch nicht? Bin mir nicht sicher, ob du das Rode bestellt hast oder noch am Überlegen bist...), ein Kondensatormikrofon wäre ohne Raumoptimierung sicherlich erstmal keine Freude.


    Das Rode PodMic geht völlig in Ordnung und ist für deine Anwendung (Voiceover, keine Instrumente oder Gesang) absolut geeignet und auch genau für diesen Zweck entworfen.

    Natürlich ist das ein absoluter Einstiegspreis für Mikrofone und natürlich bekommst du für ca. 300 € schon etwas besseres, aber der Markt in dem 100 € - 500 € Bereich ist sehr stark umkämpft und du bekommst da mit deinem PodMic schon was ganz ordentliches, da musst du dir erstmal keine Gedanken machen.


    Die Behringer Midas Preamps habe ich selbst nie getestet, sollen aber ganz ordentlich sein. Jedoch hat Client hier schon richtigerweise angesprochen, dass es eventuell mit der Vorverstärkung knapp werden könnte, da das Rode als dynamisches Mic deutlich mehr Gain benötigt als ein Kondensatormikrofon.

    Ich gehe davon aus, dass die Vorverstärkung am Behringer zwar ausreichen wird, du wirst jedoch den Gainregler vermutlich bis über 75%, wenn nicht sogar bis zum Anschlag, aufdrehen müssen, um das PodMic vernünftig auszusteuern. Ohne dass ich das Behringer selbst hier hatte, schätze ich dennoch, dass das Eigenrauschen bei über 75 % vernehmbar sein wird.

    Bevor du dir gleich einen Cloudlifter oder Triton FetHead zulegst, würde ich es jedoch einfach erstmal austesten.


    Hierzu noch der Hinweis am Rande:

    Sollte dich die Vorverstärkung nicht zufriedenstellen, könntest du dir als Alternative zu einem Cloudlifter/FetHead auch einen Channelstrip (sogenanntes Outboard Gear, kommt also in nem 19' Format), genau genommen einen DBX 286s, gönnen. Das wirkt aus deiner Sicht vllt estmal übertrieben, jedoch ist der DBX preisleistungstechnisch derart günstig, dass es schon fast lächerlich ist, sich stattdessen "nur" einen zusätzlichen Preamp zu kaufen.

    Zum besseren Verständnis, der benannte Channelstrip (ein separater "Kanalzug", kannst du dir wie einen Kanalzug an einem Mischpult vorstellen) bietet dir neben der zusätzlichen Vorverstärkung auch einen Kompressor, De-esser, Enhancer (einfach zu bedienender EQ) und vor allem ein Gate/Expander. Das ist für Voiceover ein wirklich tolles Gerät und kostet soviel wie ein Cloudlifter (ebenfalls ein Vorverstärker für Mikros). Das sind zwar gut 100 € mehr als ein Triton FetHead, du bekommst den DBX aber sicher auch gebraucht, denn da sind viele im Umlauf.

    Nur so als Überlegung.


    Dynamische Mikros benötigen übrigens keine Phantomspeisung, der 48V Button an deinem Interface bleibt für das PodMic also aus (der ist für Kondensatormikrofone, die diese Spannung benötigen).

    Ein FetHead jedoch benötigt zum Betrieb genau diese 48V, in dem Fall schaltest du die Phantomspeisung zu, obwohl du ein dynamisches Mikro verwendest.


    Eine Sache, die mir in dem Ebay Angebot noch aufgefallen ist, wäre das Tischstativ.

    Du hast offenbar keine Mikrofonspinne, um das PodMic zu entkoppeln. Das heißt, du musst bei deinen Aufnahmen wirklich darauf achten, nicht an deine Tischplatte zu stoßen, nicht aufs Keyboard zu hämmern usw. Das wird sich sonst sehr unschön durch Körperschall in deinen Aufnahmen wiederfinden.

    (Ich verzichte hier absichtlich auf Empfehlungen von Mikrofonarm, -spinne etc., da derartiges kombiniert wiederum mehr als das Mikrofon kostet.)


    Ich hoffe, das hilft dir weiter.

    Beste Grüße!

    Hey Ryo!


    Beide Kameras nutzen den selben Sensor und verfügen über die gleichen Video Specs. Der Video output sollte sich nicht unterscheiden, aber, wie Onion bereits treffend geschildert hat, ist es fraglich, ob du mit einer Kompaktkamera wirklich glücklich wirst.

    Eine wichtige Frage hierbei ist natürlich, was du bei deinen Vlogging Aufnahmen so vorhast. Wichtige Aspekte sind bei meinen Vorrednern schon gefallen: Wechselobjektive, externes Mikrofon, Bildstabilisation (Action Cams).


    Ein 180 Grad schwenkbares Display kann sich beim Vlogging ebenfalls als sinnvoll erweisen, wenn du vorhast damit durch die Prärie zu laufen. Dann wiederum, würdest du kaum um einen handheld Gimbal oder eine Kamera mit fähiger In-Bild-Stabilisierung (bspw. Action Cam) herumkommen.


    Wenn du dagegen gemütlich im Wohnzimmer auf nem Hocker sitzt und eventuell sogar ein externes Display zur Verfügung hast, ist es vernachlässigbar.


    Wechselobjektive (Systemkamera) sind vorallem zweierlei:


    - Erstens super adaptiv, um deine Kamera für dein gewähltes Motiv anzupassen (sei es ein Porträtobjektiv für schicke Nahaufnahmen mit hübschem Bokeh oder ein Ultraweitwinkel, um ein großes Setup vom gesamten Wohnzimmer ins Bild zu bekommen, etc.)

    - Und zweitens wahrscheinlich pro Objektiv bereits teurer, als was du für deine Kamera bereit bist auzugeben! (Es ist nicht ungewöhnlich, dass Objektive teurer sind als der Kamera Body selbst.)


    Ich schließe mich dennoch Onion an, dass du auf lange sicht vermutlich besser fährst, dir eine Systemkamera wie eine Alpha 6000 o.ä. zuzulegen, da bekommst du für gewöhnlich ein brauchbares Objektiv mitgeliefert und kannst später immer noch andere Objektive nachrüsten.

    Ich würde dir kostentechnisch auch empfehlen dich mal auf dem Gebrauchtmarkt umzusehen. Kameras wie die Sony Alpha Serie gibts wie Sand am Meer und dementsprechend viele Angebote findest du im Netz. Viele Leute upgraden irgendwann auf Prosumer Kameras und verscherbeln ihre Vorgänger-Kameras/Objektive.


    Eine GoPro wie fu2k vorgeschlagen hat, würde ich jetzt nicht unbedingt für das heimische Setup wählen (nicht falsch verstehen, ich liebe die Teile!). Bist du allerdings mit deiner Kamera viel in Bewegung während du vlogst, dann ist das sicherlich die beste/günstigste Einstiegsoption (bei ausreichend Licht, kann sich das Bild wirklich sehen lassen).



    Ein fast schon persönliches Anliegen: Unterschätze NIEMALS die Auswirkung von Ton auf dein Video!


    Was die Kamera angeht, kann man dir sicherlich präzisere Vorschläge unterbreiten, wenn du verrätst, was genau du dir für deine Videos vorstellst.

    Aber fest steht (gehe ich mal davon aus), dass sich dein (Vlog-)Content darum dreht, dass du zu deiner Audience sprichst. Ein ganz wesentlicher Teil deines Videos ist also der Ton!


    Eine halbwegs vernünftige Videoqualität, auch wenn sie nicht den allerneuesten Standarts entspricht, ist für die meisten Viewer absolut ausreichend. Ich garantiere dir aber, dass niemand Lust hat dir zuzuhören/schauen, wenn dein Audio klingt, als hättest du den Ton mit ner schlecht gelaunten Kartoffel aufgenommen.

    Ehrlich, der Anteil an 4k Videos auf YT mit schicken Filtern (macht inzwischen ja jedes neuere Smartphone) und miserablem Sound ist faszinierend.


    Daher sollte deine Kamera optimalerweise in der Lage sein, ein externes Mikrofon einzubinden. Alternativ kannst du deinen Ton auch separat über ein Mikro auf einem Recorder aufnehmen, aber das bedeutet natürlich wieder mehr Aufwand, mehr Ausrüstung, mehr Nachbearbeitung (Synchronisation).

    Ob Shotgun Mic, Lavalier/Kopfbügelmic, Studiomic (wohl eher nicht für Vlogs), etc., hängt dann wieder von deinem Anwendungsgebiet und Räumlichkeiten ab.


    Ich will es dir damit nun wirklich nicht schwieriger machen und dich erst recht nicht in deinen Ambitionen ausbremsen, sondern dich nur dafür sensibilisieren, im Fokus zu behalten, was für dich (respektive dein Video) am Ende wirklich wichtig ist.

    Teuer ist es nämlich vor allem zweimal (oder noch häufiger) zu kaufen, weil man hinterher feststellt, dass die schönste Kamera nicht hilft, wenn die Beleuchtung nicht ausreicht, der Ton nicht brauchbar ist, usw.


    Grüße!

    Das ist schon richtig Client.


    Aber, mit Verlaub, wer in der Lage ist das Audio korrekt zu zerschnippeln und anschließend auf den Beat zu loopen, der ist auch in der Lage einfach den Pegel des ersten Parts anzuheben, anstatt ihn wegzuschmeißen.

    Und so wie ich das einschätze hat Movie_Nopex noch nicht soviel Erfahung mit Audiobearbeitung gesammelt, sonst wäre das Ganze sicherlich kein Thema.


    Außerdem weiß ich nicht wie strikt die Youtube Lizenzware mit Veränderungen am Original ins Gericht geht. Im Gegensatz zu Fades und Level, gehen Loops und Filter usw. rechtlich schnell in Richtung Remix.

    Wie gesagt, keine Ahnung wie streng das bei der YT Music Library gehandhabt wird. Da weißt du sicherlich mehr zu als ich. 🤗


    Ich wollte es eigentlich einfach nicht so kompliziert machen. ;)

    In diesem Fall, also angenommen die Levelanhebung ist bereits im Original enthalten, wirst du das nicht einfach so entfernen können (außer wie beschrieben, manuell in entsprechender Software).

    Schau doch mal, ob das der Fall ist oder ob der Shift erst in deiner iMovie Version stattgefunden hat.


    Selbst wenn der Shift aber schon im Original enthalten ist, nehme ich einfach mal an, dass du selbst in iMovie (auf nem Mac, nicht auf einem iPad) die Audiospur an der entsprechenden stelle splitten und dann simpel das Volumelevel anheben könntest.

    Da müsste aber jemand was zu sagen, der sich mit iMovie auskennt. (So nebenbei, Davinci Resolve ist ebenfalls Freeware und ein deutlich mächtigeres Programm, dort könntest du das definitiv machen.)


    Andernfalls müsstest du dir ein Lo-Fi Stückchen ohne den merkwürdigen lift im Pegel suchen.

    Hey, nettes Intro!


    Woher stammt denn die Audiofile? Selbst erstellt, Lizenzware,...?

    Einen fade in würde ich das kaum nennen. Der Pegel hüpft ja regelrecht bei Sek 3 auf anderes Level.


    Wie dem auch sei, wenn der "fade" bereits in das fertige Audio eingebacken ist, dann kannst du diesen natürlich nicht mehr einfach rückgängig machen.

    Du könntest bestenfalls in einer DAW versuchen das Level vor dem Anstieg chirurgisch einzugrenzen und auf etwa dasselbe Level anzuheben (oder den nachfolgenden Part abzusenken).


    Wenn der fade dagegen natürlich von dir eigenhändig in iMovie vorgenommen wurde, kann man ihn dort auch wieder entfernen. Kenne mich mit iMovie aber leider nicht aus. Bin auf Windows unterwegs und aufm iPad sind die Möglichkeiten in iMovie glaube ich zu begrenzt, um das Problem nachzuvollziehen (ein fade in/out lässt sich dort einfach mit der Trimfunktion vornehmen).


    Grüße!

    Moin!


    Wie wärs mit einem Mittelweg, so dass du mit dem Rücken zur Ecke sitzt/stehst?

    Dann könntest du die Tür sicherlich aus der Aufnahme raushalten, hättest aber noch Licht vom Fenster von rechts vorne und könntest mit einer tageslichtfähigen Beleuchtung von links für Ausgleich sorgen.

    In etwa so:



    Oder du gehst mit deiner Greenscreen Idee. Aber warum dann nicht den Greenscreen vor der Tür/dem Durchgang platzieren?

    Also so:



    Dann hättest du Tageslicht und keine Tür im Bild. Wenn die Tür nicht direkt hinter dir ist, könntest du dir eventuell das Chroma Keyeing sparen und direkt in der Post einfach eine Maske dort einsetzen, wo sich der Kücheneingang befindet.

    Sei übrigens vorsichtig mit Green-/Bluescreens, wenn du nicht ausreichend Platz hinter dir hast. Ein vernünftiges Keying setzt ordentlich gleichmäßige Ausleuchtung ohne Schattenwurf voraus. Sonst hast du schnell viel Arbeit in der Nachbearbeitung, Probleme beim Platzieren der Beleuchtung, etc.


    Nur mal so, was mir da spontan durch den Kopf geht.


    Grüße!

    Hahaha, imprrrrrrresive! 😂


    Großartig gemacht. Setting und Cosplay sind der Hammer, Stimme passt wie die Faust aufs Auge und die Instrumentarisierung ist top!


    Eigentlich überhaupt nicht meine Musik und trotzdem gefällts mir. So muss das! 🙌👍


    Herzlich willkommen, Grüße und Ahoi!