Beiträge von HannaLena90

    Nebenbei, wäre eigentlich mal eine Maßnahme, z. B. so etwas wie eine Verpflichtung, Genehmigungen hinsichtlich Fremd-Content-Nutzung sichtbar zu machen, wer weiß, wieviele Creator sich nicht mehr hinter gängigen Ausreden wie "was der darf, darf ich auch" verstecken würden.

    Gute Idee, allerdings auch wieder schwierig, wenn sie will man nachweisen, dass man etwas selbst gedreht hat? Meine das wäre dann für eigene Sachen schwierig. Vorkamen wie weist man mach, dass man nicht nur so zur als hätte man eine Genehmigung und, dass es auch gekocht von der Person ist am Ende? Meine, bei vielen wo kein Mensch zu sehen ist, kann man das ist schlecht nachweisen.

    Generell aber super Idee.

    Kann ich total verstehen, ich nutze auch nur Musik ohne Namennennung.

    ZapZockt Ich bin leider noch nicht dazu gekommen dir zu antworten. Mal wieder sehr ausführlich, vielen Dank für den vielen Input der immer von dir kommt. Bringt einen echt zum Nachdenken und ich überdenke das, was ich bisher mache oder gelernt habe sehr oft.


    Finde ich toll, dass du so viel wert auf die Qualität seiner Videos legst. Dass es stressfreier ist mal keinen Sendeplan einhalten zu müssen, habe ich auch schon gemerkt. Bei mir ist das allerdings so, dass ich dann in Zeiten wo ich für ein Video Zeit habe oft andere Dinge mache. Nicht, dass mir das keinen Spaß bringt mit YouTube, sondern einfach, weil ich dann mal wieder irgendwo hängen bleibe und dann ist die Zeit, die ich für die Videos hatte auch schon verflogen.

    Was Musik angehr, da muss man bei YouTube im Vergleich zu anderen Plattformen deutlich mehr aufpassen was man nutzt. Für leise Hintergrundmusik geht auch einfachere Musik, aber gerade bei Vlogs, wo die Musik die Bilder am Ende trägt, ist wichtig, dass die Musik passt. Etwas passendes neues zu finden, was man nicht schon bei jedem dritten gehört hat, ist machmal gar nicht so einfach leider. Was für Musik nutzt ihr so für eure Videos?

    Ich nutze mittlerweile solche Musik:

    https://youtube.com/channel/UCz1VOpZ7a6R_oe6y7UrmpnA

    Was ich schwierig finde, dass sehr oft bei solchen Videos Bildmaterial genutzt wird, was nicht genutzt werden darf.

    Denn ich habe jetzt eine sehr geringe Klickrate der Impressionen, sie liegt zwischen 3-4%. Meine Konkurrenz ist aber auch sehr stark, zumeist werden meine Videos in anderen großen Dokukanälen wie Arte, ZDF Doku usw. vorgeschlagen.

    Die Klickrate sollte zwischen 7-10 % liegen. Wenn deine Klickrate nur zwischen 3-4% ist, dann solltest du deine Thumbnails nochmal überarbeiten. Die sind am wichtiger, wenn es darum geht, wie viel % von denen, die ein Video vorgeschlagen bekommen haben auch draufgeklickt haben.


    Meine Reportage, die ich in der Unibgeamchr habe hat eine Klickrate von 9,4% und meine Doku, die die ich in meinem anderen Studum gemacht habe zeitweise eine Klickrate von um die 7%. Aktuell ist die aber leider sehr im Keller, da sie leider nicht mehr wirklich ausgespielt wird.


    Soll ich einiges an den Thumbnails ändern, zB nicht mehr ,,unfassbare fakten,, dazuschreiben?

    Faken solltest du absolut gar nichts. Du hast recht oft unten rechts in der Ecke Schrift, das wird allerdings von der Länge, die YouTube da automatisch drüber Pack verdeckt. Achte mehr drauf, dass du unten rechts nichts hast.


    Vielleicht etwas selbstverständlich einiges, hier aber mal, was ich zum Thema Thumbnail so gelernt habe:


    --> Mit Gesicht schafft man sich einen besseren Wiedererkennungswert und es wird besser geklickt.

    --> Text darf nicht zu lang sein. Statistisch sind 3–5 Wörter optimal.

    --> Der Titel soll nicht 1 zu 1 übernommen werden.

    --> Kontraste helfen, sich von anderen abzuheben und unter vorgeschlagenen Videos hervorzustechen.

    --> Unten rechts wird immer automatisch die Länge des Videos eingeblendet. Daher sollte man dort nichts Wichtiges platzieren.

    --> Es dürfen keine sexuell anzüglichen Inhalten, Nacktheit, Gewalt oder Hassrede auf dem Thumbnail zu sehen sein.

    --> Am besten, ist ein Seitenverhältnis von 16:9 und eine Auflösung von 1.280 × 720 mit einer minimalen Breite von 640 Pixeln.

    --> Thumbnails dürfen maximal eine Größe von 2 MB haben.


    Ich hab eine Zeit lang versucht mit einem kurzen Satz im Thumbnail, Interesse zu wecken doch dadurch ist die Klickrate gesunken.

    Ganze Sätze sind meist eher keine gute Idee habe ich gelernt, so kurz wie möglich. Je länger, je kleine neues ja auch die Schrift und dann können viele es oft nicht mehr lesen.


    Wenn man dabei mehrere Videos vermischt, oder das Verhältnis von Impressionen und CTR nicht beachtet, führt man sich leicht selbst in die Irre.

    Wiso soll man ein Verhältnis beachten? Die Klickrate ist doch in % und das heißt, dass genau da eben schon das Verhältnis beachtet wurde.

    Was die Häufigkeit und das regelmäßige Veröffentlichen angeht, da habe ich schon super viel gehört. Wie sehr ihr das so und habe ihr da unterschiedlich Erfahrungen mir sehr häufig und weniger häufigem Veröffentlichen machen können?


    YouTube sagt selber, dass es egal sei, wenn man vom Algorithmus aus geht. Die Zuschauer hingegen springen schneller ab wenn länger nichts veröffentlicht wird, da sie so schneller zu toten Abonwnnten werden, da ihnen die neuen Videos dann eher weniger bis gar nicht angezeigt werden.


    Andere wiederum, sagen etwas komplett anderes. Was jetzt am Ende stimmt, kann ich leider nicht sagen. Der Gedanke, dass YouTube doch am besten weiß, wie die eigene Pkatform funktioniert liegt nahe, aber ob die Partnermanager, die meist selber keinen Kanal führen oder je geführt haben das überhaupt wissen können, ist eine andere Frage.


    Was ich auch schon oft gehört habe:


    --> Täglich veröffentlichen: Es werden extrem viele Ideen benötigt und ebenfalls braucht man auch dementsprechend viel Zeit so viele Videos zu erstellen. Bei einem so häufigen Uploade stehen sich die Videos sozusagen selber im Weg, da YouTube immer mit dem neusten Video arbeitet. Wenn ein Video gut läuft, „tötet“ man somit diesen Erfolg mit dem zu schnellen Veröffentlichen eines neuen Videos. Bevor ein Video komplett eingestuft wurde, wird schon das nächste Video veröffentlicht und somit hat der Kanal nie die Chance ein Video zu bekommen, welches richtig abhebt. Man sollte einem Video immer genug Zeit zum Atmen lassen, damit YouTube genug Zeit hat dieses einzustufen.


    --> Wöchentlich veröffentlichen: Man gibt dem Video genug Zeit, sich zu entwickeln und dieses kann vom Algorithmus optimal eingestuft werden. Ein zweites Video in der Woche ist mit genug Abstand auch noch okay. Wenn man aber zu schnell hhintereinander veröffentlicht, dann „kanalisieren“ sich die Videos leider gegenseitig.


    --> Seltener veröffentlichen: Es gibt viele Kanäle, bei denen es klappt zum Beispiel nur einmal im Monat ein Video zu veröffentlichen, allerdings haben diese Kanäle schon ihre festen Zuschauer, die oftmals regelrecht vorher schon auf das neue Video warten. Gerade am Anfang ist dies für den Kanal aber eher kontraproduktiv. Genauso braucht YouTube bei sehr seltenem veröffentlichen ums so länger den Kanal einzuordnen und es dauert länger als gewöhnlich, bis die Videos den richtigen neuen potenziellen Abonnenten angezeigt werden.

    Wieder so ein "Schema", irgendeines selbsternannten YouTube-Gurus, das versucht Kreativität und Zielgruppenbedürfnisse in eine "So ist es richtig und alles andere ist falsch"-Aussage zu quetschen. Ich kriege Kopfschmerzen von solchen Pseudo-Weisheiten.

    Willst du damit sagen, dass es keine Help, Hub & Hero Videos gibt oder wie darf ich das verstehen?


    Wenn so gar von YouTube zertifizierte Filmproduktion genau darüber auf ihrer Seite Scheiben, hatte ich es mal für etwas, es alles andere Pseudo.


    https://kleinaber.de/youtube-format-hero-hub-help/

    Wieder eins der "Prinzipien", die sich irgendjemand ausgedacht hat, weil es bei ihm/ihr so ausschaut, die aber nichts mit der Realität zu tun haben.

    Interesanr, ich habe das bisher schon sehr oft von ganz unterschiedlich Leuten gehört. Meistens wird aber eher über dir 75% gesprochen um zu zeigen, wie unwichtig die Suche ist und wie wenig man darauf noch optimieren muss.


    Bei mir kommen auch über 70% der Aufrufe über die Suche oft. Allerdings geht es ja in dem Fall darum, wo das meiste Potential drin steckt.

    Ich habe schon öfter etwas vom 25/75 Prinzip gehört. Was halet ihr davon? Stimmt das wirklich?


    Für alle die nicht wissen wovon ich rede:


    --> 25% aller Aufrufe kommen über die Suche.

    --> 75% der Aufrufe kommen durch die Videovorschläge und die Startseite. Hierbei ist entscheidend, wo die Videos im Algorithmus eingestuft wurden.

    Um mal einen anderen Blickwinkel zu geben: wieso sollte ich mir den Tag (vor allem, wenn er langweilig ist) von einem x-beliebigem Menschen anschauen?


    Wenn, dann schaue ich Vlogs von Leuten, die mich auf anderer Ebene schon abgeholt haben. Sei es durch Musik oder andere Dinge, durch die ich Fan geworden bin.


    Ich kann mir noch nicht mal im Reallife von jedem den Tagesablauf erzählen lassen, weil ich sofort in Gedanken adrifte, wenn es nicht eine Person ist, die mir nahesteht. Warum sollte ich also auf Youtube mir den Tag von anderen anschauen, wenn ich auch coole Videos gucken könnte?

    Kann ich total verstehen, ich könnte mir auch nicht von jedem einen Vlog anschauen, die Art wie dieser gemacht ist muss schon stimmen. Egal wie aufregend oder langweilig ein Tag war, man kann ihn immer interessant gestallten dem Vlog finde ich.

    Es gibt ja verschiedene Arten von Videos, also einmal Helpvideos, Hubvideos & Herovideos. Was sind für euch so die Videos, die sich am meisten lohnen? Ich frage mich das schon lnge und komme da irgendwie nicht so recht zu einem Ergebnis, welche Videos am sinnvollsten sind zu machen.


    Für alle die nicht wissen wovon ich rede:


    Help: Hilfreiche Videos, die meist über die Suche gefunden werden und eine Problemlösung bieten. Oft auch „How To“ Videos genannt. Durch die Suchmaschinenrelevanz generieren diese Videos oft auch bei mittlerweile inaktiveren Kanälen nach Jahren noch Aufrufe.


    Hub: Diese Videos werden weniger über die Suche gefunden und richten sich mehr an bestehende Abonnenten. Diese Videos sollen den Zuschauer fest an den Kanal binden. Sie greifen oft Themen aus den Help Videos auf oder haben eine persönliche Komponente mit dabei.


    Hero: Diese Videos haben einen deutlich höheren Aufwand als andere und kommen daher auch deutlich seltener. Sie sollen zum einen bestehende Abonnenten unterhalten, neue gewinnen und ehemalige Abonnenten reaktivieren. Im Vergleich zu anderen Videos werden Hero Videos deutlich häufiger geteilt.

    Mir ist klar, dass die Namensänderung sicher kein Thema ist. Es geht mir hier aber mehr um die URL.

    Laut YouTube bleibt der Kanalname der beim erstellen des Kanals gwählt wurde in der URL, hatte mal bei einer Veranstaltung nachgefragt und eine Freundin von mir hat das auch nie ändern können.

    Unverhofft mal wieder die vollen 3 Tage in den Trends gewesen und ein "virales" Video gehabt, +2,5k Abos in wenigen Tagen, ewig nicht gehabt. :)

    Glückwunsch, magst du das Video mal zeigen? Hast du da etwas anders gemacht als sonst oder denkst du eher, dass Zufall war?

    Würde auch mal Vlogging probieren, möchte mich aber nicht zeigen.

    Kennt Ihr Vlogs mit "ohne Gesicht"? Oder passt das nicht zusammen?

    Was Vlogs angeht, man kann die auch super machen ohne sich zu zeigen. Hier mein als Beispiel, ich zeige noch ganz oft gar nicht oder nur sehr wenig in meinen Vlogs:


    [Mod-Edit: Links entfernt, bitte in Diskussionen auf Self-Promo verzichten]


    Danke für die Rückmeldung, genau das habe ich auch immer gedacht. Warum mir dann aber immer wieder viele gesagt haben, dass man lieber keine Vlogs machen sollte, habe ich nie ganz verstanden.

    Du musst dir überlegen wen du genau ansprechen möchtest, also wer deine Zielgruppe ist. Im Marketing erstellt man immer eine Beispielpersona. Das würde hier auch passen, so wirst du besser was zusammenpasst und wen du überhaupt ansprechen möchtest.


    --> Demografisch:

    o Alter, Geschlecht, Familienstand, Wohnort & Haushaltsgröße

    --> Sozioökonomisch:

    o Bildungsstand, Beruf & Einkommen

    --> Psychografisch:

    o Motivation, Meinung, Wünsche, Werte & Lebensstil

    --> Kaufverhalten:

    o Preissensibilität, Zufriedenheit, Kaufreichweite & Mediennutzung