Meine Eltern wissen es und ein paar Mitschüler glaube ich auch, aber direkt gefragt haben sie mich nicht. Mein Freund weiß es auch.
Bis jetzt waren die Reaktionen ziemlich neutral. Also einzelne Videos hat man gelobt, andere fand man eher einfach blöd oder hat gesagt: Ja ist gut.
Ich glaube, sie nehmen das alle nicht so ernst.
Was hält der Arbeitgeber u Freunde von youtube? :/
- Moni_D.
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Hej Du
Vielleicht hilft dir das weiter: Erfolg mit YouTube -
So ist es auch am besten. Und Leute dich dich deswegen mobben oder sonstwie ablästern, kannst du eh nicht für voll nehmen
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Ich gehöre zu den glücklichen Menschen, die keinen Arbeitgeber im strengen Sinne haben, da ich als freischaffende Schriftstellerin mein Geld verdiene.
Das heißt aber nicht, dass meine Onlineaktivitäten "egal" sind, sondern ganz im Gegenteil, dass alles was aufscheint, einen Einfluss auf meinen zukünftigen Erfolg haben kann. Ich bin jetzt nicht unbedingt paranoid, aber natürlich sollte man vermeiden, diffamierende Inhalte oder Beschimpfungen zu posten (ich mein', das sollte man ohnehin ).
Sollte es einem meiner professionellen Kontakte ein Dorn im Auge sein, dass ich Videos mache, dann ist es zweifellos nicht der richtige Kontakt, so einfach ist das für mich. Ich denke, dass soziale Medien unser Leben und unseren Konsum von Medien so stark beeinflussen werden, dass ich einfach auf die ein oder andere Art präsent sein möchte. -
Einige Kollegen wissen es und wenn das Thema aufkommt red ich auch gern drüber - aber das wars dann auch. Ein anderer Kollege von mir postet seine Uploads immer auf seine FB-Timeline, das wär mir bissi zu viel spam und bringt halt kaum Klicks. Da bringt es mehr in gezielten Foren oder subreddits zu posten.
Generell hab ich kein Problem damit, dass RL Freunde das wissen, da ich mich für die Videos keinesfalls schämen muss.
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Einige unserer Kritiker sind RL-Freunde und Kollegen - unser Arbeitgeber unterstützt uns sogar bei den Dreharbeiten zu unserer Serie oder einigen Kurzfilmchen. Niemand belächelt es, was uns sehr freut.
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Da in meinem Freundeskreis ziemlich viele Anhänger der gepflegten Spielkultur unterwegs sind, wissen Sie alle, dass ich einen winzigen Gamingkanal betreibe und auf Twitch streame. Teilweise schauen sie auch bei den Videos oder Streams rein. Wird da gut aufgenommen.
Auch meine Arbeitskollegen wissen von diesem Hobby. Dort treffe ich eher auf Unverständnis und Aussagen wie "Warum sollte jemand jemanden beim Computerspielen zuschauen?". Sie finden es aber witzig und fragen mich auch ab und zu über das Thema aus, so dass sie dann auch ausschweifende Antworten von mir erhalten.
Auch bei Seminaren oder Fortbildungen, wenn die Sprache auf Hobbys kommt, erwähne ich meine Onlineumtriebe. Bisher kann ich mich, was die Reaktionen angeht, nicht beschweren.
Sollte es jemanden nicht passen, würde ich damit aber auch gut klar kommen. Mag halt nicht jeder das Gleiche
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Sorry für das Ausgraben dieses alten Threads. Beim Durchlesen kam mir eine Frage in den Sinn.
Kann ein Arbeitgeber (basierend auf dem Arbeitsrecht) dir den Job kündigen, wenn ihm das, was du auf YouTube treibst, nicht schmeckt, du dich jedoch weigerst, den Kanal aufzugeben?
Soweit ich weiß darf er nur etwas unternehmen wenn du für ihn geschäftsschädigend bist. Was das genau bedeuten kann muss dann wahrscheinlich im Einzelfall geklärt werden. Allerdings kann ein Arbeitgeber dir auch untersagen einer Nebentätigkeit nachzugehen wenn diese zum Beispiel deine Arbeitsleistung usw. beeinträchtigt, dich danke da könnte man dann schon angreifbar sein.
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Okay, also mal angenommen, du arbeitest für die Kirche und machst Videos über den Teufel, wäre das also ein Grund, gegen dich anzugehen? Oder ein Mitarbeiter von Audi legt in seinen Videos auch ein gutes Wort für BWM ein?
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Klingt alles ganz schön weit hergeholt
Das geht sschon damit los, dass es eine/n ArbeitgeberInn grundsätzlich überhaupt nicht zu interessieren hat, was ihre/ seine MitarbeiterInnen in ihrer Freizeit anstellen...öhm, richtig gegendert?
Es sei denn
- das Freizeitgebahren wird während der regulären bezahlten Arbeitszeit ausgeübt
- das Freizeitgebahren hat Einfluss auf die Tätigkeit, für die Arbeitnehmer bezahlt wird, etwa ständige Übermüdung, Krankheit, schlechte Arbeitsqualität z. B. wg. Hobby o. ä.
- das Freizeitgebahren hat auch nur mittelbar etwas mit der beruflichen Arbeit zutun, also z. B. Interessenkonflikte, Betriebsgeheimnisse o. ä.
Aber selbst wenn ein Mitarbeiter von Automarke A die Automarke B via Youtube in den höchsten Tönen lobt, ist das nicht strafbar, man darf das sicher komisch finden, aber sonst?
Es sei denn, der Arbeitnehmer von Automarke A informiert brühwarm seinem Chef darüber, dass er in echt Automarke B über alles liebt und das in voluminöse Youtube-Videos packt; das wäre aus meiner persönlichen Sicht dann ganz schön bekloppt...wenn der Arbeitnehmer bei nächster Gelegenheit gefeuert wird, ist er mehr als selbst schuld
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Okay, also mal angenommen, du arbeitest für die Kirche und machst Videos über den Teufel, wäre das also ein Grund, gegen dich anzugehen? Oder ein Mitarbeiter von Audi legt in seinen Videos auch ein gutes Wort für BWM ein?
Deine Beispiele sind irgendwie "doof" - sorry nicht falsch verstehen.
Gott ohne Teufel geht irgendwie eh nicht.
Und wegen einem "Guten Wort" für eine andere Automarke. wird dir schon nichts passieren.
Aber bleiben wir bei der Kirche. Angenommen du arbeitest als Erzieher in einem katholischem Kindergarten.
Auf deinem Youtubekanal hast du inzwischen 500.000 Follower und dein Hauptthema ist die Institution Ehe. Du erklärst inzwischen glücklich geschieden zu sein. Das gibt definitiv Ärger.
Oder angenommen du arbeitest als Verkäufer in einem Autohaus und machst auf deinen Youtubekanal klar das Kunden bei deiner Autohaus-Kette systematisch beschissen werden. Deine Videos haben inzwischen enorme Aufrufe. Auch das dürfte Ärger geben.
Angenommen du arbeitest bei der Bahn. In deiner Freizeit fährst du ebenfalls gerne mit der Bahn, filmst aber regelmäßig den DAU der Fahrgäste. Deine Videos sind lustig und gehen durch die Decke. Du wirst mit Sicherheit bei deinem Vorgesetzten antreten dürfen.
Deine Videos sind halt geschäftsschädigend.
Angenommen du arbeitest als Bäckereifachverkäuferin bei Kette X machst aber nur Videos über Kette Y weil da alles besser ist. Dein Kanal ha 100.000 Follower und wird gefeiert. Du wirst dich in absehbarer Zeit bei Kette Y bewerben dürfen weil Kette X dich rausgeschmissen hat.
Du arbeitest im Gartencenter A und berichtest über die gammeligen Sträucher...... usw. usw.
Sowas halt.
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Klar waren meine Beispiele doof. Aber die Welt ist oft genug ein Kindergarten. Mir hat mal einer erzählt, wenn du in Italien das Fußball-Trikot der "falschen" Mannschaft trägst, kriegst du evtl. aufs Maul.
Und deine Beispiele...okay, sie sorgen vielleicht für Unmut, doch ob man tatsächlich gefeuert werden kann?
Ich meine, künstlerische Freiheit, Meinungsfreiheit....
Um es mal auf die Spitze zu treiben: Die Frage ist, ob man letztlich vor Gericht stehend verlieren würde, also gefeuert werden könnte.
Denn "geschäftsschädigend" ist vieles auf der Welt. Und sei es nur, dass jemand vor Zucker warnt, obwohl davon viel in süßen Backwaren steckt, die er in seinem Job verkaufen soll.
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Mein Kirchenbeispiel ist leider Realität. (Nicht wegen Videos zugegeben, aber wegen einer Scheidung. Das Arbeitsrecht der Kirche ist leider ein anderes als normal)
Und bei den anderen Beispielen bist du klar geschäftsschädigend. Das Vertrauen in dich ist erschüttert und der Chef will dich nicht mehr. Vor Gericht bekommst du vielleicht Recht zugesprochen aber das Ende vom Lied wird ein Aufhebungsvertrag sein.
Das geht heute Ruckzuck.
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Deine Videos sind halt geschäftsschädigend.
Na ja, wie ich schon schrieb, an den Haaren herbeigezogen: Wer, der Zucker als gesundheitsschädigend anprangert, ob nun via Youtube oder sonstwo, gleichzeitig aber Zuckerwatte auf der Kirmes vertickt, wird denn genauso gleichzeitig seinen Arbeitgeber eben genau über diese Freizeitbetätigung informieren?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass solch eigenwillige Gedankengänge eigentlich erst beginnen, wenn da schon irgendwas in der Mache ist
Klar, wer sich als möglicher Youtube-"Whistle-Blower" extra dort anstellen lässt, wo sie/er auch geschäftsschädigend tätig sein will, ob nun mit eigentlich seriösem Hintergrund oder nicht, geht Risiken ein, und mir scheint es so, als ob es sich um so etwas handeln könnte, mir persönlich fällt kein anderer Grund für die aktuelle Frage ein
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In manchen Arbeitsverträgen gibt es dafür spezielle Klauseln, dass Nebenerwerb angemeldet werden muss beim Arbeitgeber, oder eventuell komplett untersagt ist. Und wenn man einen solchen Vertrag unterschrieben hat, ist es nur schwer sich da rechtlich abgesichert anders zu verhalten. Manchmal wollen Arbeitgeber, dass man seine Freizeit wirklich mit Freizeit verbringt, damit man erholt am nächsten Tag pünktlich wieder erscheint und "Leistung" bringt. Hier sollte man sich seinen Vertrag nochmal genau vornehmen, aber wer halbwegs schlau ist, liest solche Verträge durch, bevor man sie unterschreibt.
Aber auch dann ist "ein bisschen" YouTube vermutlich noch völlig im Rahmen, und geht als "Freizeit-Beschäftigung" durch. Nur wenn man halt "nebenbei" 50+ Stunden die Woche Videos "kloppt" und dann dafür auf der Arbeit zur völligen Trantüte wird oder einschläft, kann sowas schon Konsequenzen haben, selbst wenn man es nicht direkt im Vertrag stehen hat mit dem Nebenerwerb. Ist halt generell so, wenn man die zugesicherte Leistung als Arbeitnehmer nicht bringt, kann man Abmahnungen und irgendwann auch eine Kündigung dafür kassieren. Und damit es als "Nebenerwerb" gilt, muss auch entsprechend erstmal Einnahmen, Gewerbe, etc. vorhanden sein, also für ganz kleine Hobby-YouTuber sollte das meistens nicht relevant sein.
Abseits davon wird es für einen Arbeitgeber schon schwieriger, dagegen vorzugehen, Privatsachen gehen den Arbeitgeber halt nur sehr, sehr begrenzt etwas an. Aber ganz ehrlich, wenn ein Arbeitgeber jemanden loswerden will, aus welchem Grund auch immer, findet sich meistens recht schnell etwas, wo sich jemand nicht 110%ig korrekt als Arbeitnehmer verhält und dann abmahnbar wird, oder etwas womit man eine "betriebsbedingte Kündigung" durchbringen kann. Den meisten Arbeitgebern wird es aber wohl völlig egal sein, solange man vernünftig und zuverlässig arbeitet fürs Geld.
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Du musst es niemandem sagen oder sowas in eine Bewerbung schreiben...
Das! Bei meinen Freundeskreis oder Arbeitsstelle weiß auch niemand, dass ich nen Youtube Kanal betreibe und da ich Anonymität zu schätzen wisse, wird das auch erstmal so bleiben. Natürlich sind die Chancen höher, dass dich im echten Leben jemand wiedererkennt, wenn du dort dein Gesicht zeigst. Aber bei den Massen an Videos die jeden Tag hochgeladen werden, glaub ich nicht dass das erstmal ein Problem für dich sein wird.
Darüber brauchst du dir erst Gedanken zu machen, wenn du auf Youtube explodierst und dann kann es dir wahrscheinlich eh egal sein was andere über dich denken.
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Ich habe die Erfahrung gemacht, dass solch eigenwillige Gedankengänge eigentlich erst beginnen, wenn da schon irgendwas in der Mache ist
Klar, wer sich als möglicher Youtube-"Whistle-Blower" extra dort anstellen lässt, wo sie/er auch geschäftsschädigend tätig sein will, ob nun mit eigentlich seriösem Hintergrund oder nicht, geht Risiken ein, und mir scheint es so, als ob es sich um so etwas handeln könnte, mir persönlich fällt kein anderer Grund für die aktuelle Frage ein
Es liegt in der Natur mancher Menschen, was wäre wenn durchzudenken. Man muss also keinen Mord planen, wenn man sich für Techniken der Ermittlungen interessiert.
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