Beiträge von ZapZockt

    Geht das? Oder ist es doch veraltet und der Anbieter will weiter nichts als zahlende Mitglieder/Kunden haben?

    Die Funktion hab ich ehrlich gesagt noch nie vorher gesehen, und mein erstes Video hab ich Anfang 2017 hochgeladen, zu der Zeit auch mein grundlegendes Channel-Design bereits erstellt. Und so bin ich mir recht sicher, dass es diese Option in den letzten 6 Jahren nicht mehr gibt. Auch im Editor-Bereich von YT gibt es nichts Vergleichbares.


    Die Branding-Seite sieht bei mir so aus:


    Ich habe bei Google ein Tutorial dazu finden können, das genau die oben genannte Funktion erklärt, das ist ein Video von Derral Eves, aber aus 2014. Danach gab es dazu wohl keine weiteren Videos, die Google für auflistenswert hält. Denn dann folgen zahlreiche Bezahlservices, die ein "normales" Intro gegen Bezahlung anbieten, dass man im Video-Editing-Prozess vor dem Upload einbinden kann. Und mehrere Blogartikel, die ausführlich beschreiben, warum man am besten kein Intro haben sollte, oder nur ein extrem kurzes.


    Canva wird zwar überall für Thumbnail-Design empfohlen, ich hab das aber noch nie genutzt, weil ich meine Sachen am PC entwerfe. Und da gibt es Produkte mit umfassenderen Funktionen, wie z.B. gimp, was obendrein noch kostenlos ist. Mag sein, wenn man nur am Handy arbeitet, dass Canva dann im Vergleich mit anderen Handy Apps gut dasteht, aber auf dem Desktop gibt es besseres und günstigeres.


    Die Häufigkeit der Nennung von Canva als Empfehlung liegt, glaube ich, vor allem daran, dass Canva ein Affiliate-Programm betreibt, wo man mitverdienen kann, wenn man die Software anderen empfiehlt. Es liegt also vermutlich nicht daran, dass die Software so gut ist, sondern daran, dass das Affiliate-Programm so lukrativ ist. Das gilt für einige Software-Produkte rund um YouTube, aber hier wohl ganz besonders. Empfohlen wird meist nicht, was gut ist, sondern was die beste Einnahmequelle darstellt.

    Selbstgeschriebener Impressums-Text und Datenschutzerklärungen aus dem Bauch raus, davon kann ich nur abraten. Das sind offizielle Dokumente, die einen in den Bereich Abmahnung oder sogar vor Gericht bringen können, wenn man es richtig falsch macht, oder Nutzerdaten verschludern sollte.


    Ich habe diesen genutzt, den gibt es kostenlos, oder als Luxusversion mit Beratung, etc. für Premiumuser:


    https://www.e-recht24.de/impressum-generator.html


    Den benutze ich seit einigen Jahren auf mehreren halb gewerblichen und einigen voll gewerblichen Websites, ohne bisher Probleme bekommen zu haben.

    Wenn Leute bereits am Anfang von der Werbung abgeschreckt werden sollten, denke ich nicht, dass dies als begonnener View zählt. Auch die Endwerbung dürfte keinen Einfluss haben, wenn jemand dort ankommt, hat die Person das Video bereits komplett gesehen. Daher müssen wir wohl größtenteils nur über die sogenannten Mid-Roll-Ads reden.


    Hier sollte man auf jeden Fall sehr vorsichtig rangehen, zu viel davon, oder eine ungehemmte Automatik-Funktion, die gern mal 4-5 Midrolls in ein Video reinkleistert, können da schon negative Auswirkungen zeigen, vermute ich. Daher unbedingt in die Einstellungen zu den Midrolls reinschauen, und wenn überhaupt vielleicht eine Midroll pro 10-15Min Laufzeit setzen, eventuell automatisch zu viel gesetzte Ads rauslöschen. Ich denke, dann ist man schon auf der etwas sichereren Seite.


    Ob man dadurch ein großartiges Wachstum auslösen kann? Ich bezweifle das ernsthaft.

    Die Frage war doch im Grunde nur: Lieber mehrere kleine oder ein längeres Video.

    Und die Antwort war, so simpel kann man das nicht sagen, weil viel zu viele andere Faktoren da mit reinspielen. Also klar könnte man sagen "Lang ist besser" oder "Kurz ist besser", aber ob das dann wirklich hinkommen würde, wäre reine Glücksache. Daher auch die lange Erklärung (und für Lesefaule das tl;dr), weil man viele der Dinge bei YT nicht auf so einfache Fragen runterbrechen kann. Wenn das alles so simpel wäre, wäre jeder ein erfolgreicher YT-Millionär ;) Und ich bin keiner, BTW

    Irgendwie fehlen mir hier ein paar Quellenangaben. Irgendwo gelesen, kann vieles bedeuten. Es gibt heute leider viele Quellen, wo Leute nicht schreiben, was sie denken, oder was sie irgendwo gelernt haben, sondern wovon sie sich am meisten versprechen, dass jemand im Endeffekt zu ihren Gunsten Geld ausgibt. Das kann viele verschiedene Formen annehmen. Ohne Quellenangaben kann man also wenig dazu sagen, ob das stimmt, was Du da gelesen hast. "Hab gelesen" ist da oft gleichwertig mit "hab ich gehört" oder "die Nichte des Bäckers meiner Nachbarin hat unter vorgehaltener Hand erzählt".


    Ich persönlich habe auch noch nie in meinem Leben ein 3h-Shopify-Tutorial angeschaut, nicht mal gewusst, dass es sowas gibt. Es scheint hier also um etwas zu gehen, was ganz tief drin in irgendeiner Marketing-Bubble existieren mag, aber eventuell auch nur dort existiert und außerhalb dieser Bubble eventuell völlig irrelevant sein könnte oder auch genau andersherum. Daher lässt sich aus meiner Perspektive dazu nicht wirklich etwas Hilfreiches sagen. Wenn man nicht in dieser gleichen Bubble steckt, hat man vermutlich völlig andere Erfahrungen, andere Beobachtungen und auch andere Dinge gelesen.


    Und dann sollte man dringend CPM und RPM unterscheiden. CPM steht für "Costs per Mille", also Kosten pro tausend Klicks, dies ist der Wert, der für Werbetreibende relevant ist. Es ist das, was sie für 1000 qualifizierte Anzeigen/Impressions eines einzelnen Werbe-Clips bezahlen müssen. RPM dagegen ist "Revenue per Mille", also Einnahmen pro tausend Views, dies ist für Creator interessant. Denn hier wird angegeben, was einzelne Videos pro tausend Views an Einnahmen bringen. Und diese Einnahmen setzen sich dabei oft aus mehreren Faktoren zusammen. Dazu gehören qualifizierte Impressions der Ads (meistens mehrere pro View, also addieren sich hier unterschiedliche CPMs), Views von Premium-Usern (Einnahmen errechnen sich hier aus ca. 12€x0,55, also Premium-Kosten nach Abzug von YTs Anteil von ca. 45%, geteilt durch alle Views im Monat, die der User generiert hat), Einnahmen aus Kanal-Mitgliedschaften und alle weiteren Einnahmen wie Super-Chat, Shop-Shelf, etc. (wieder jeweils minus YT Anteil). Und je nach Art des Channels sind eventuell die Werbe-Spots gar kein so großer Faktor, manche Channels generieren mehr als die Hälfte ihrer Einnahmen aus Mitgliedschaften oder Super-Chats in Livestreams und erreichen so RPMs, die weit über den CPMs der Ad-Spots auf ihren Videos liegen.


    So kann die RPM für Creator völlig andere Werte ergeben, als irgendeine CPM einer werbetreibenden Firma, die diese für einzelne Ad-Spots bezahlt haben. Und ein wichtiger Faktor ist, Ad-Spots werden versteigert. Hier kommt es also nicht nur auf den Content und bestimmte Keywords an, und welche Zielgruppe angepeilt wurde und ob diese Zielgruppe zur Audience dieses Kanals gehört und wie diese mit dem Content interagieren, sondern auch vor allem darauf, wie viele andere Firmen gerade zur gleichen Zeit, im genau gleichen Markt-Seqment mit gleicher Zielgruppen-Peilung Werbung schalten wollen. Denn je mehr Werbetreibende zur gleichen Zeit, desto höher steigen die Gebote und die CPM für einen Ad-Spot.


    Grob übern Daumen kann man sagen, die besten RPM lassen sich erzielen, wenn man mit seinem Content eine oder mehrere Zielgruppen anpeilt und auch wirklich erreicht, die bei Werbetreibenden sehr oft angesprochen werden sollen und wo hohe Umsätze erzielt werden. Und ein enormer Faktor ist auch, in welchem Land die Views stattfinden. Viele Ads mit hohen CPMs haben als Target nur US-Zuschauer, gefolgt von einigen EU-Staaten, Kanada und Australien, der Rest der Welt ist dann meistens eher "niedrig-Preis Gegend", wo die CPMs nur wenige Prozente der Werte erreichen verglichen mit den USA. Denn dort sind die meisten Gebote auf die Ad-Spots und die Werbetreibenden sind auch bereit sehr hoch dafür zu bieten und sich gegenseitig reichlich zu überbieten. Manche Content-Sorten und Zielgruppen bringen RPMs <1$ pro 1000 Views, während andere Content-Arten bei besonders guten Creatorn, einer Audience, die in den USA sitzt, und in Nischen mit reichen und kauffreudigen Zuschauern >100$ RPM liegen. Und die Länge und die Anzahl der Werbespots sind dabei nur ein paar von sehr vielen Faktoren, und bestimmt nicht die wichtigsten.


    So eine berühmt, berüchtigte Branche ist z.B. Real Estate, sprich die Nische der Hauskäufer, das sind bekanntermaßen Menschen, die bereit sind Hunderttausende Dollar in nächster Zeit auszugeben, und die Makler-Branche zahlt echt riesige Summen dafür, um diese Zielgruppe mit Werbung zu erreichen. Aber natürlich muss man sehr tief in dieser Branche stecken, um Content machen zu können, der genau und zuverlässig Zuschauer aus dieser Gruppe anspricht und eventuell noch dazu bringt, dass sie Werbung nicht nur anschauen, sondern evtl. sogar anklicken. Versicherungen, Auto-Handel, Investment-Banking und einige Scam-Coin-Werde-Reich-in-5-Minuten-ohne-IQ-Anforderungs-Abzocke-Branchen sind auch oft hoch im Preis. Aber natürlich ist auch in diesen Branchen die Konkurrenz unter den Creators höher, wo es viele fette Schafe zu scheren gibt, tummeln sich auch viele Schafscherer.


    Und wenn es mal wieder zu einem Crash auf dem Häusermarkt kommt, oder der Coin-Abzocke-Müll mal wieder >50% des Werts verliert, weil wieder eine der Betrüger-Banken, die damit "handeln", abkassiert hat und mit dem Geld irgendwo im Ausland ohne Auslieferungsabkommen verschwunden ist, dann ändert sich das alles auch extrem schnell. Wie der Aktienmarkt ist auch der Werbemarkt nicht immer 100%ig vorhersagbar.


    Und da man als Creator am besten Content macht, der Evergreen ist, also auch in den nächsten Jahren noch funktionieren wird, sind diese Vorhersagen dann nochmal sehr viel ungenauer und schwieriger im Voraus zu treffen. Denn was nützt es, wenn man Content macht, der eine Woche lang hohe RPMs generiert, aber danach sofort einschläft und nie wieder angeschaut wird. Da ist es eventuell besser, niedrigere RPMs anzupeilen aber dafür für die nächsten 10 Jahre diese Einnahmen jeden Monat zu generieren, aus hunderten Videos, nicht nur immer aus dem einen aktuellsten, das aber nach ein paar Tagen zu Wegwerf-Müll wird. Solche Strategien sind komplex, und es gibt weitaus mehr als eine richtige, optimale Strategie.


    tl;dr:
    Die beste Targeting-Strategie für hohe RPMs taugt absolut gar nichts, wenn man keinen Content erstellt, der den Zuschauern gefällt und auch angeschaut wird. Und am wichtigsten ist, wer dann zuschaut und wie oft das passiert. Ein View eines US-Hauskäufers auf einem 2 Minuten Video mit einer Ad ist halt am Werbemarkt eventuell mehr wert, als zehntausend Views von Teenagern ohne Einkommen aus Bangladesh auf einem 3h Video mit 20 Ads (sorry liebe Leute aus Bangladesh, ich mag Euch trotzdem <3 ). Aber wenn das 2. Video Millionen Views erzeugt, und über Jahre hinweg läuft, und man hat hunderte Videos davon, verdient man eventuell trotzdem ein xfaches als vom einen Video für den Hauskäufer, das nach einer Woche eingeschlafen ist.

    Dass es zu nichts führt, mag schon sein, aber dafür ist ein Forum halt auch mal da!

    Auf jeden Fall, darum ist es ja auch völlig legitim solche Fragen zu stellen und solche Diskussionen zu führen. Man sollte halt nur realistisch bleiben und nicht so verbissen werden dabei, dass man Leute deswegen beleidigt oder anderweitig vor den Kopf stößt oder sich gar erhoffen, dass man mit viel "Einsatz und harter Diskussion" irgendwas erreichen könnte, damit sich etwas ändert.


    Ändern kann man Dinge, wenn überhaupt, nur an der Wahlurne. Und solche Änderungen brauchen meistens 10-20 Jahre, ehe sie greifen. Und auf einem Planeten gemeinsam mit 8 Milliarden anderen Menschen, muss man sich, also ich mir für meinen Teil zumindest, manchmal auch ehrlich eingestehen, dass man nur ein kleiner unwichtiger Pfurz in der riesigen Menge ist, und dass unsere Meinung meistens irrelevant für den Ablauf der Welt ist.


    Nur um das nochmal klarzustellen, weil es scheinbar manchmal nicht richtig rüberkommt. Ich bin auch nicht einverstanden mit vielen Dingen, die bei YT passieren. Auch ich hätte manches gern anders, besonders das "Drei Strikes können Dich instant treffen und alles auf einen Schlag vernichten"-Damokles-Schwert finde ich ganz furchtbar. Ich versuche nur Zusammenhänge zu erkennen und zu beschreiben, anstatt gegen Windmühlen anzureiten, wie der berühmte Don Quichotte. Lieber die Leute davor warnen und sie ermuntern, sich so zu verhalten, dass ihnen das möglichst nicht passiert, anstatt rumzumosern oder irgendwelche Lücken im System zu suchen, die immer wieder diese Gefahr seinen Channel zu verlieren in sich bergen.

    denn dem wurde durch die Rechtsprechung ja Gott sei Dank ein Riegel vorgeschoben.

    In Bagatell-Fällen ("einzelne Lieder") gibt es ja inzwischen eine Obergrenze der Strafzahlungen von wie viel? (genau weiß ich es gerade nicht) 100 € oder 150 €.

    Auch die Forderungen nach horrenden Schadensersatzsummen wurde meines Wissens auf wenige Euro (im Vergleich zu früher) begrenzt.

    Da verwechselst Du etwas. Die genannte Obergrenze gilt für die Kosten-Pauschalen bei Massen-Abmahnungen durch Anwälte, das ist ein völlig anderes Thema. Zumal diese oft vorher selbst Sachen ins Torrent-Netz gestellt haben und dann die technische Umsetzung durch das Torrent-System ausgenutzt haben, weil dort jeder, der runterlädt, gleichzeitig auch hochlädt. Schadensersatzzahlungen in Prozessen sind weiterhin nicht begrenzt.


    Wir können hier jedenfalls sehr lange rumdiskutieren, mit Konstrukten wie "ich finde das und das wäre fairer" oder "ich würde es besser finden, wenn....". Das ist, sorry, wenn das hart klingt, eine naive Wünsch-Dir-was-Diskussion, kann man mal zur Unterhaltung machen, wenn man richtig lange Weile hat. Aber führt halt zu überhaupt nichts.


    Niemanden interessiert hierbei unsere Meinung, außer indem wir an der Wahlurne entsprechend nicht mehr die Parteien wählen, die unter anderem an so tollen Regelungen wie Artikel 13/17 beteiligt sind oder den Gesetzen, die vor deren Umsetzung noch gelten. Das ist Rechtsprechung aufgrund von Gesetzen und internationalen Vereinbarungen, die über Jahrzehnte etabliert wurden.


    Und ich wiederhole das noch mal, YouTube hat diese Regelungen, wie sie heute existieren, auch nicht freiwillig eingebaut. Sie wurden in den Jahren 2010 bis 2015 in zahlreichen Gerichtsprozessen auf hunderte Millionen $ von der Musik- und Filmindustrie verklagt. Und Teil der Einigung in diesen Prozessen war, wie bereits oben erwähnt, dass sie verpflichtet wurden, solche Systeme wie das Content-ID zu installieren, das wir heute in Aktion erleben. Und es wurde auch in schriftlichen Nebenabsprachen zu den Schlichtungen in diesen Prozessen recht genau fixiert, wie diese Systeme auszuschauen haben. Würde YT daran jetzt etwas eigenmächtig ändern, würden sie diese Schlichtungsergebnisse nichtig machen, würden sofort zu weiteren Millionenzahlungen verpflichtet werden und wahrscheinlich auch sehr schnell wieder vor Gericht landen.


    Übrigens schonmal als Ausschau auf die Zukunft:
    YT ist bisher fast die einzige Plattform, die ein solches System betreibt, aber durch Artikel 13/17 wird es sehr bald für alle Plattformen über 1 Mio Nutzer nötig sein vergleichbare Systeme einzubauen, oder halt User-Content zu unterbinden, wenn sie das nicht leisten können. Es wird also vergleichbare Regelungen und Systeme bald auf allen möglichen Plattformen geben. Dabei gibt es ein Zitaterecht, was aber, wenn ich mich recht erinnere, auf max. 20 Sek beschränkt war, oder? Ich erinnere mich gerade nicht vollständig.


    Aber das ist EU Recht mittlerweile und gerade dabei in staatlichem Recht der einzelnen Länder verankert zu werden. Und jede Plattform, die nicht in der EU gesperrt werden will, muss sich an diese Dinge halten. Was passiert, wenn Plattformen sich nicht an sowas halten, sieht man gerade an Meta, die mal eben 1,2 Milliarden Strafe zahlen müssen, weil sie wohl das GDPR / DSGVO nicht eingehalten haben sollen.

    Zum Thema "Fragen die die Leute vorher?"

    Also bei Dreharbeiten zu einer Reality-TV-Serie auf einem Markt, wo wir einen Stand hatten, wurde beim Aufbau gleich gesagt "in Gang A bitte nur aufstellen, wenn Ihr nichts dagegen habt im Fernsehen zu erscheinen", dann gingen vorher Mitarbeiter der TV-Produktionsfirma durch die Reihen und haben sich Einverständniserklärungen unterzeichnen lassen. Security hat den Bereich grob abgeschirmt und während der Dreharbeiten wurden nur Leute dort reingelassen, die vorher ein solches Schriftstück unterzeichnet haben.


    Und ansonsten sehe ich das wie strohi , es wäre zu leicht, einfach 1-2 Stunden lange Segmente zu posten und dann darin Lieder zu verstecken, die nur wenige Prozente ausmachen. Obendrein hab ich ja schon darauf hingewiesen, es gibt diese anteilige Beteiligung als Option. Es ist technisch bereits umgesetzt, vielleicht nicht als "3% vom Umsatz, weil es nur 3% vom Video ausmacht", sondern eher als 50/50 Möglichkeit. Aber es ist Sache der Inhaber der Urheberrechte, darüber zu entscheiden, ob sie das möchten oder nicht.


    Erinnert sich eigentlich noch jemand an die Prozesse, wo Ende der 90er und Anfang der 00er Jahre teilweise sogar unbeteiligte Hausfrauen zu zigtausenden Euro Strafzahlungen verdonnert wurden, weil ihre Kinder in Tauschbörsen einzelne Songs angeboten hatten? Von den Leuten, die das extrem betrieben haben, mal ganz abgesehen. Und auch ansonsten gab es da teilweise spektakulär hohe Schadensersatzsummen und Strafzahlungen wegen illegaler Verbreitung von Musik im Internet. Sowas war real, die Musikindustrie zieht sowas auch mal gern so richtig durch. Wenn da heute jemand ein paar Euro seiner YouTube Einnahmen an einem Video verliert, dann ist das im Vergleich dazu echt Kinderkram. Sie könnten auch wirklich, wie damals, ganz anders.

    Dann die bewertung von Content ID abwarten und dann erst veröffentlichen.

    In vielen Fällen ein guter Tipp. Dabei muss man aber bedenken, dass auch unveröffentlichte oder nachträglich auf Privat oder ungelistet gestellte Videos trotzdem Strikes verursachen können. Das passiert recht selten, weil wenn man das Video schnell wieder löscht, hat die Gegenseite meistens nicht genug Zeit negativ zu reagieren. Aber die Gefahr besteht trotzdem.

    Es gibt sogenannte Killerphrasen, die vielleicht in Nord Korea oder anderen Unterdrückung Institutionen gang und gäbe sind.
    Die aber in einer aufgeklärten Welt nicht als Antwort und "Druckmittel" missbraucht werden sollten!

    Dazu zählen auch Sätze wie " ...wo sie auch die für Dich schlimmere Wahl treffen könnten, nämlich die Löschung des Videos und damit einen Strike."
    Was damit bezweckt werden soll ist: Boah jetzt hast Du mir Angst gemacht, ich werde gehorsam sein und meine Stimme nie mehr gegen die Guten Menschen von YouTube und die Guten Menschen Rechteinhaber erheben.

    Das ist auch eine Killerphrase für mein Empfinden, denn das killt meine Lust zukünftig noch irgendwelche Antworten zu schreiben, wenn Du etwas postest. Es ist nicht meine Absicht, Dir Angst zu erzeugen, sondern Dich aufzuklären, wie die Verhältnisse ausschauen. Wenn Dir die gültigen Gesetze und die TOS von YT als Unterdrückung vorkommen, wenn Dir das wie Nordkorea vorkommt, Dein Gefühl, Deine Einschätzung, ich habe nichts dagegen, wenn Du so denkst. Du kannst gern denken, was immer Du möchtest. Ich habe auch meine Gedanken, und manche davon unterscheiden sich von Deinen, aber das ist total okay.


    Nur dass Du mir direkt öffentlich unterstellst, ich würde wie Nordkorea sprechen, empfinde wiederum ich als ehrabschneidend sowie beleidigend, und damit disqualifizierst Du Dich in meinen Augen zukünftig für detaillierte Antworten, die über die reine Moderationstätigkeit hinaus gehen. Mir ist meine Zeit einfach zu schaden, für Leute aus deren Richtung sowas kommt. Allerdings basieren sowohl meine Informationen und Antworten, als auch die Prozesse gegen YouTube, und damit diese Regeln von YT, die Dir koreanisch vorkommen, auf der sogenannten "Berner Übereinkunft" ( https://de.wikipedia.org/wiki/…n_der_Literatur_und_Kunst ). Einem Abkommen, das bereits 1886 erstmals von Staaten unterschrieben wurde, und heute in 178 Ländern der Welt anerkannt wird und gültig ist, aber ich vermute, Nordkorea gehört nicht dazu.

    Wenn YouTube in der Lage ist auf die Sekunde genau zu erkennen welcher Anteil (C) ist - warum kann YouTube dann nicht auch SEKUNDENGENAU einbehalten?????

    Wie gesagt, es gibt solche Revenue-Sharing Mechanismen, aber die Inhaber der Rechte haben die Wahl, ob sie sie akzeptieren wollen oder ob sie die ganzen Einnahmen kassieren wollen. An der gleichen Stelle, wo sie auch die für Dich schlimmere Wahl treffen könnten, nämlich die Löschung des Videos und damit einen Strike. Sie haben also von den 4 möglichen Antworten (Komplett Ignorieren, Claim mit Sharing, Claim oder Löschen mit Strike) die zweitschlimmste für Dich gewählt, immerhin nicht die schlimmste.


    YouTube behält so oder so ihre 35% der Einnahmen, egal wie Urheberrechte-Inhaber und Urheber-Rechte-Verletzer sich am Ende einigen. YouTube erledigt seine Pflicht gegenüber den staatlichen Rechtsorganen und Gesetzen, indem sie den Rechte-Inhabern den Verstoß melden und Möglichkeiten zur Lösung anbieten.


    Alles was danach passiert, ist nicht mehr YouTubes Sache, das geht nur die beiden Streitparteien etwas an. Und die Form, wie diese Möglichkeiten der Lösung aussehen (an denen übst Du ja Kritik), die wurden in Schlichtungsverfahren rund um die Copyright-Prozesse gegen YouTube entschieden, wenn ich mich nicht irre. Das ist also wohl nicht allein auf YTs Mist gewachsen, sondern wurde auf Basis von richterlichen Entscheidungen und Kompromissen mit der Musikindustrie so entschieden. Das ist nicht willkürlich von YT, das wurde ihnen als Ergebnis der damaligen Prozesse als Pflicht auferlegt, damit sie keine weiteren Multimillionen-Strafzahlungen mehr leisten mussten. Also selbst wenn YT das ändern wollte, dürften sie das nicht so einfach, ohne neue Schiedsverfahren, evtl. Prozesse, etc.


    Oder wäre das ungerecht?


    Was ist gerecht? Es gibt zahlreiche Meinungen zu Copyrights. Manche sagen "Free for all" wäre gerecht, also im Endeffekt Piraten-Paradies. Manche sagen, wenn jemand ein Werk erschaffen hat, soll er auch die Rechte daran haben, selbst die Entscheidung treffen können, wer es nutzt und welche Leute daran verdienen dürfen (so ist es momentan). Und wieder andere sagen "Copyright-Vergehen sind Diebstahl geistigen Eigentums" und sollten als Straftaten geahndet werden, nicht nur als privatrechtlicher Verstoß mit Anspruch auf Schadensersatz. Und Straftat hieße dann polizeiliche Ermittlungen, automatische Gerichtsverfahren und eventuell neben Schadensersatz auch Strafgelder vom Staat und in schlimmeren Fällen evtl. Knast.


    Also viele verschiedene Meinungen, aber momentan haben wir immerhin in den meisten Ländern der Welt die mittlere, moderate Herangehensweise, die irgendwie beiden Seiten halbwegs gerecht wird, denke ich. Es könnte schlimmer sein.

    Moin Goetz,


    nur um das vorweg nochmal klarzumachen:

    Wir sind kein offizielles Forum von YouTube/Alphabet. Niemand hier arbeitet für diese Firmen und wir können keinerlei Hilfestellung jenseits von Erfahrungen, Meinung, etc. geben und schon gar nicht im Hintergrund irgendwas an Deinem Kanal reparieren, Strikes entfernen oder wie in diesem Fall etwas an Claims ändern. Wir sind ein Forum von Creatorn für Creator.


    UND


    Ich bin kein Anwalt und möchte und darf keinerlei Rechtsberatung geben. Bitte informiere Dich, um verlässliche rechtliche Informationen zu bekommen, bei Fachanwalt*Innen, in diesem Fall für Medienrecht, um Deine Fragen zu Copyright-Bestimmungen zu klären.



    Zu Deinem Rant:


    Das nervt, kann ich absolut nachvollziehen. Ich weiß nicht, ob der Claim gerechtfertigt ist, es ist auch nicht an mir, das zu beurteilen. Aber es ist mir auch schon passiert und ich habe mich darüber ebenfalls geärgert.


    Aber solange Du nicht beweisen kannst, dass alle Rechte an den Inhalten Deines Videos Dir gehören, ist die andere Seite erstmal mutmaßlich im Recht. Und die andere Seite ist nicht, wie Du es gerade denkst, Alphabet/Google/YouTube, die andere Seite sind die Firmen, die die Rechte an den aufgelisteten Songs besitzen. YouTube ist dabei nur eine Art Vermittlungsstelle. Bevor es diese Systeme gab, ist YouTube mehrfach verklagt worden und zu hunderten Mio Strafen und Schadensersatz verknackt worden. Auch Video-Creator sind massiv verklagt worden. Wir sollten uns auch klar machen, jedes Mal, wenn YouTube zu zig Mio Strafe verknackt wird, ist das im Endeffekt zu einem Teil auch unser Geld, dass da Flöten geht, denn je mehr Strafen YT zahlen muss, desto weniger können sie an Creator auszahlen und wenn es richtig hart käme, müssten sie vermutlich zu machen, dadurch verlieren wir alle.


    YouTube/Google/Alphabet sind gesetzlich verpflichtet, den Rechteinhabern mitzuteilen, wenn sie bemerken, dass Ihre Rechte gebrochen werden, um diese Klagen zu vermeiden. Und dafür stellen sie dann technische Methoden bereit, damit dieser Disput außergerichtlich bereinigt werden kann. Das Claim-Verfahren ist eigentlich zu Deinem Vorteil, die Alternative wäre Gericht, Anklage wegen Urheberrechtsverstoß und Schadensersatzklage, wie das z.B. viele Tauschbörsen-User in den 90ern und frühen 2000ern abbekommen haben, die urheberrechtlich geschützte Inhalte im Internet verbreitet haben.


    Die andere Seite hatte die Wahl, ob sie es ganz oder nur anteilig claimen wollen, und sie haben sich für ganz entschieden. Die Technik für solche anteiligen Claims ist vorhanden, aber es ist Sache der Rechteinhaber, ob sie dies nutzen oder nicht. Das ist deren Ermessenssache. Diese Claims wurden von den Inhabern der Rechte gestellt und mit ihnen müsstest Du verhandeln, oder notfalls vor Gericht ziehen, um das auszuklagen, wenn Dir das ungerecht vorkommt.


    Wenn es dieses Claim-System nicht geben würde, wäre die Alternative, dass YouTube das Video direkt hätte löschen müssen. Das wäre Dir sicher auch nicht recht gewesen, vor allem weil damit vermutlich 2 Strikes in Folge passiert wären.


    Vielleicht gibt es auch andere Lösungen, immerhin handelte es sich um eine öffentliche Aufführung und wenn die Veranstalter irgendwie Tantiemen oder Lizenzgebühren bezahlt haben, kann man sich eventuell rechtlich darüber retten. Aber das können vermutlich nur Anwälte und Gerichte klären, und da ist die Frage, ob die Kosten für diese komplizierten rechtlichen Verfahren durch die Einnahmen der Videos gerechtfertigt wären. Sei Dir aber gewiss, dass ein Claim oder Strike nicht zwingend das Ende der Fahnenstange ist.


    Die Rechteinhaber könnten durchaus zusätzlich auch abseits des Claims privatrechtlich gegen Dich vorgehen und Unterlassungserklärungen, Schadensersatzforderungen, etc. an Dich stellen oder Dich anderweitig verklagen. Da ist ein Claim schon wirklich die "sanfte" Methode, auch wenn sie total nervt. Aber ein Claim/Strike ist keine Garantie dafür, dass sie keine anderen Schritte ergreifen werden, vor allem nicht, wenn man eventuell vorhaben sollte, sie anzumaulen oder seinen Frust Ihnen gegenüber ungehemmt Luft zu machen.


    Fazit / tl;dr

    Ist Mist, aber der kleinstmögliche Mist, im Vergleich zu Strikes, Bans, Gerichtverfahren und Schadensersatzklagen.


    Aber um mal praktisch zu sein, gebe ich Dir gern einen Tipp, wie Du das Ganze nachträglich reparieren kannst. Gerade beim 2. Video würde ich einfach die 16 Sekunden herausschneiden, dann ist zumindest dieses Problem beseitigt. Ich weiß nicht, ob noch weitere Songs im Video enthalten sind, die Probleme bereiten könnten. Aber wenn man die entsprechende Stelle mutet oder rausschneidet ist der Claim weg und Du kannst mit dem Rest wieder Geld verdienen.


    Und für die Zukunft: Vermeide Inhalte, die die Rechte anderer verletzen, wo es nur geht. Je besser Dir das gelingt, desto besser und ruhiger wird Dein YouTuber-Leben.

    Aber wenn Du doch eh keine Monetarisierung wünschst, dann mach Dir doch einfach eine eigene Webseite, wo Du deine Videos anbietest? ... Oder habe ich einen Denkfehler ?

    Wenn man die Videobeschreibungen anschaut, gibt es bereits eine Website und dort werden wohl Sachen verkauft. Ich kenne mich aber mit dieser Nische überhaupt nicht aus und ich möchte da auch nicht im Einzelfall drüber urteilen.


    Generelle Aussage, die nicht auf obigen Channel direkt bezogen ist und keine Wertung dieses Users und seines/ihres Contents darstellen soll:
    Ähnliches Vorgehen ist bei vielen Semi- und Voll-Kommerziellen Angeboten der Fall. Man "schenkt" den Zuschauern Inhalte ohne Werbung, damit sie sich erstmal wohlfühlen, bietet dann aber Waren an, wie eBooks, Abo-Dienste, Premium-Inhalte hinter Bezahlschranke via Patreon, Steady, Paypal oder sonstwo. Es wird also Geld verdient, aber nicht innerhalb von YT und ohne Beteiligung des Dienstes, deren Dienstleistung man aber gern umsonst nutzt.


    Mittlerweile hat YouTube aber angefangen hier gegenzusteuern, und einerseits vor 2-3 Jahren schon begonnen Werbung auf solchen mit Absicht nicht monetarisierten Channels zu schalten, um die Kosten auf dem jeweiligen Kanal zu decken, anstatt sie von anderen Creatorn cross-finanzieren zu lassen. Außerdem werden Bezahl-Links in Videobeschreibungen mehr und mehr zu einem Problem für die Channels. Eigene Websites und Affiliate Links sind zwar nicht verboten, wenn sie aber hinter Link-Verkürzern (URL-Shortener) verschleiert werden oder auf den Websites Sachen stattfinden sollten, die bei YT verboten sind, dann kann dies auch bei YT zum Strike oder Ban führen. Und vor kurzem gab es eine Ankündigung, dass bald vollautomatisch Links aus Video-Beschreibungen und Kommentaren entfernt werden könnten, wenn sie nicht zu der einen zum Channel registrierten HP führen oder zu anerkannten Affiliate-Diensten und Websites.

    Eine persönliche Frage, schaust Du die Werbung oder hast Du ein YT-Abo genommen und zahlst monatlich, um keine Werbung zu sehen?

    Es gab Zeiten, wo ich mit Adblocker geschaut habe. Aber seit einiger Zeit habe ich in meinem Browser-Addon dazu eine Ausnahme definiert. Genauso handhabe ich das mit Websites, wenn eine Website mir sinnvolle und hilfreiche Inhalte bietet, haben sie es auch verdient, mir Werbung zu zeigen. Da ich derzeit eher für Hardware und für die Reparatur unseres Hausdaches spare, versuche ich meine Abo-Kosten gering zuhalten, daher kein Premium für mich zur Zeit.


    Da ich selbst eine Website betreibe und zumindest die Hostingkosten mit Werbung refinanziere, denke ich da heute anders drüber. Weil im Website-Bereich hat man als Webmaster/Admin/Autor zu Beginn erstmal einiges an Kosten, um überhaupt etwas veröffentlichen zu können, ganz abgesehen von kostenpflichtigen Plugins oder anderen Funktionen im CMS, die gegen Bezahlung Komfortfunktionen für die User freischalten.

    wie ist das wenn man einen Werbeblocker verwendet, dann wird ja die Ad unterdrückt.


    Ich nehme an, dann gibt es auch keine Werbeeinnahme für den Kanal, oder?

    Wenn keine Werbungen angezeigt werden, dann gibt es auch niemanden, der für diese Werbungen bezahlt. Und dann bekommt auch niemand Geld. Im Endeffekt sägt man damit am Ast, auf dem man sitzt, denn wenn die Creator und YouTube nichts verdienen, dann werden die Creator weniger Inhalte erstellen und YouTube eventuell irgendwann Pleite gehen. Ist bei Websites aber ähnlich.


    YouTube startet derzeit aber auch ein Programm, um gegen Adblocker vorzugehen. Es wurden erste Warnungen gesichtet, wo YT darauf hinweist, dass sie User zeitweillig oder komplett ausschließen könnten, wenn sie Adblocker nutzen. So ähnlich wie das auch heute schon bei vielen Websites gemacht wird.


    Also das zu A ist bei mir wirklich IMMER so. Immer wenn während des Videos ein Werbeblock kommt, dann steht ja unten links da: 1 von 2 Werbungen. Und wenn die erste eine überspringbare ist und man sie überspringt, wars das und es kommt keine weitere.

    Ist bei mir schon allein völlig anders, ca. 50% der Zeit sehe ich nur eine Ad momentan. Und ich konnte auch keinen schriftlichen Hinweis finden, dass dies generell bei anderen so wäre. Ich gehe davon aus, dass dies personalisierte Dinge sind. Wenn jemand immer skipped, dann werden vielleicht irgendwann mehrere ausgespielt mit höherer Wahrscheinlichkeit, oder genau andersrum? Jedenfalls werden diese Dinge per Zuschauer angepasst, genau wie die Inhalte, um einerseits möglichst hohe Einnahmen zu generieren und andererseits dafür zu sorgen, dass die Zuschauer möglichst lange auf der Plattform bleiben.


    Zur zweiten nochmal, OK also kann jeamnd 29 Sekunden so eine Werbung gucken und ich bekome als Creator keinen Cent? Aber bei 6-Sekunden Ads schon...Und der Grund ist halt, dass sie für die Werbetreibenden teurer sind und man selbst dann auch mehr Geld bekommt, als bei den 6-Sekunden Ads?

    Jepp, so sieht es aus. Viele überspringbare Ads sind aber kürzer als 30 sek und damit ist die Chance größer, dass man als Creator Einnahmen durch skippable Ads bekommt. Und es scheint zu funktionieren, aus meinen Daten kann ich entnehmen, dass meine Ad-Einnahmen zu 54% aus skippable Ads kommen, nur 24,9% stammen aus non-skippable Ads und der Rest verteilt sich auf die anderen Einnahme Sorten.

    Moin Andy23


    erstmal:

    Willkommen auf

    Wir empfehlen neuen Mitgliedern, einen Blick in die folgende Linksammlung voller hilfreicher Themen zu werfen:
    >>> Alles was du über YouTube wissen musst! [Tutorial Register]


    Solltest du Hilfe rund um das Forum benötigen, wende dich gerne an das Foren-Team.


    Zu Deinen Fragen:


    A)

    Die werden ja immer in Blocks zu je 2 Ads ausgestrahlt, wenn man nichts macht und die erste laufen lässt (ohne auf überspringen zu klicken, falls möglich) dann kommt eine zweite Ad. Aber drückt man auf überspringen, dann ist der komplette Block vorbei und es kommt keine Zweite. Warum ist das so?

    Also bei mir ist das nicht so. Wenn ich eine überspringbare Ad skippe, kommt oft noch eine 2. nach. In vielen Fällen wird aber sowieso nur eine einzelne Ad ausgespielt. Deine Annahme "immer" ist also entweder eine persönliche Erfahrung, die nicht generell gilt. Oder falls Du das irgendwo gelesen haben solltest, liegt diese Quelle wohl falsch.


    B)

    Und dann habe ich gelesen, dass der Werbetreibende nur dann für eine überspringbare Ad bezahlen muss, wenn sie entweder in voller Länge angesehen wird oder auf die Werbung geklickt wird. Nicht aber wenn man nach 5 Sekunden auf überspringen drückt, ist das so oder bekommt man dann als Creator trotzdem Geld?

    Edit: Ich lag hier falsch. Daher habe ich meine erste Antwort entfernt.


    Mehr Infos:

    https://support.google.com/google-ads/answer/2472735

    https://www.nichepursuits.com/…s-get-paid-if-i-skip-ads/


    Grundlegend sind skippable Ads wohl teurer für die Werbetreibenden, sie kosten aber nur wenn sie komplett oder mehr als 30sek angeschaut werden, oder wenn sie angeklickt werden. Nicht-überspringbare Ads haben eine garantierte Einnahme, aber dafür ist diese nicht so hoch.

    Moin, was meinst Du konkret mit "Video-Schema-Daten"?

    Das ist nur relevant, wenn man eine Website betreibt, was Du ja aber tust. Falls man "nur" YouTuber ist, ist das nicht interessant oder wichtig.


    Dabei hat man dann die Möglichkeit im Quelltext der Website sogenannte "Structured Data" anzugeben, um Suchmaschinen genauere Details anzugeben, um welche Inhalte es sich auf der jeweiligen Unterseite handelt. Das gesamte Schema-Modell basiert auf XML. So gibt es Produkt-Daten-Schemas, oder Schemas für Personen, Organisationen, FAQs, Geschäfte oder andere Firmen, und, und und. Dabei gibt es auch ein Schema für Video-Daten, wenn man Video-Inhalte auf einer Page einbindet.


    Falls Du Dich für Deine Website dafür interessierst, hier ein paar Links zum Thema:

    https://schema.org/docs/gs.html

    https://developers.google.com/…ctured-data/faqpage?hl=de

    https://developers.google.com/…ructured-data/video?hl=de


    SEO-Plugins haben das teilweise eingebaut, aber meistens sind dies Features der Pro-Versionen, für die man bezahlen muss. Da ich im Quelltext Deiner Website sehen kann, dass Du Yoast nutzt, kann ich Dir da nicht direkt weiterhelfen, denn das habe ich vor einigen Jahren schon gegen RankMath ersetzt. Aber sowohl bei Yoast wie RankMath ist Video-Schema ein Pro-Feature. Bei mir läuft das Einfügen der Schema-Daten über das YouTube Embed Plus Plugin, aber auch da, Pro-Version only. Theoretisch kann man das auch manuell einfügen, aber das wäre eine Menge Arbeit.

    Moin Arachnid


    erstmal:

    Willkommen auf

    Wir empfehlen neuen Mitgliedern, einen Blick in die folgende Linksammlung voller hilfreicher Themen zu werfen:
    >>> Alles was du über YouTube wissen musst! [Tutorial Register]


    Solltest du Hilfe rund um das Forum benötigen, wende dich gerne an das Foren-Team.


    Zu Deinem Problem:

    1920x1080 ist Querformat 16:9, kein Hochformat. Shorts würden nur in 1080x1920 funktionieren. Man nennt dabei immer XxY, also Breite mal Höhe, nur das wir das nicht verwechseln. Und wenn ich auf Deinem Kanal schaue, sehe ich dort überhaupt keine Shorts oder Videos <1min Laufzeit, hast Du die alle gelöscht oder auf Privat gestellt? Dadurch hat Dein Channel auch keinen Shorts-Tab, wenn man ihn anschaut.