Beiträge von Clientless

    werde ich mir mit Sicherheit ein besseres Mikro im Preissegment um die 100€ zulegen.

    Vielleicht hast du da auch einen Vorschlag?

    Bestes Mikrofon, das zu empfehlen wäre:

    https://www.thomann.de/de/rode_nt_usb.htm


    Wird auch von einigen größeren Tubern genutzt, der Sound ist wirklich ausgesprochen gut. Und das für ein USB Mikro.


    Keine Ahnung, wie sich bis dahin der Preis entwickelt hat. Aber notfalls frag noch mal nach. 😋

    Mich persönlich interessieren die Supplements überhaupt nicht.

    Gerne hätte ich aber mehr von deinen Yoke-Walks gesehen!

    Finde ich bis auf diese Stelle super, dein Feedback. Aber ein Yoke-Walk in einem Supplementvideo, in dem es um Supplements geht? Ich glaube, da wäre der Yoke-Walk eher uninteressant. 😬

    Ok, im Titel steht zwar was davon, aber nicht so prominent, eher am Rande. Sieht man eigentlich auch erst, wenn man im Video drin ist. Ich schätze, die Leute gehen da mit der Erwartung "Supplements" rein.


    Ok, ich hab jetzt kurz reingeguckt und habe direkt ein Verbesserungsvorschlag: Voice Over = gute Idee.

    Voice Over ohne Atem? Weniger gute Idee.

    Mach die Voice Over lieber dann, wenn du wieder gut Atem hast. Es ist ein Krampf, jemanden zuzuhören, der völlig verschnauft ist.


    Meine Referenzen beziehe ich aus Videos von Sascha Huber, Mike Thurston, Ulissesworld (alles eher Fitness und Muskelaufbau), die Art und Weise kann man aber auch auf Strongman übertragen.

    Die reden zwar zwischen Übungen und Sätzen, aber bei einem Voice Over kann man ruhig auf eine entspannte Stimme setzen. Ulisses arbeitet auch mit Voice Overs, seine Stimme ist ruhig.


    Beim Schnitt würde ich auf mehr Pacing setzen. Ein und denselben Walk in immer der gleichen Perspektive hat jetzt nicht so den Mehrwert, finde ich.


    Mit der Kamera im Vlogstyle finde ich auch nicht gut. Da passiert zu wenig im Bild, die Konzentration lässt nach, man kann nicht mehr zuhören. Besonders gefährlich, wenn eine zusätzliche Ablenkung (Naturgeräusche) gegeben ist. Das Voice Over lieber an ruhigen Orten aufnehmen. Die Stimme muss "In your Face". Die kann Ablenkung nicht gut vertragen.



    Ansonsten immer kurz und knapp die Dinge vorstellen, wie Sladdi bereits erwähnt hat. Hier kann man mehr Effizienz aus klipp und klar und vor allem kurz ziehen.


    Kennt man aus der Schule. Wenn der Lehrer ewig lange etwas erklärt, schlafen die Schüler ein. Die Aufmerksamkeitsspanne geht gegen null, da zwischen all den Sätzen kaum konkretes zu ziehen ist.


    Hier empfehle ich Coach Stef. Schau dir an, wie er seine Videos strukturiert und eventuell kannst du da etwas mitnehmen.

    Ich nehme an, du besitzt bereits ein Schnittprogramm, daher denke ich, dass du eher über das "Wie" nachdenkst außerhalb des technischen Bereichs.


    Für eine nachträgliche Kommentierung benötigt man lediglich ein Mikrofon und eine DAW - alternativ ein Lavalier und ein Handy.


    Entweder schreibst du ein Skript und sprichst es ein und legst es dann übers Video und schiebst dir die Passagen passend oder du lässt über einen Player das Video laufen und kommentierst spontan. Dann schiebst du dir das im Schnitt wieder passend.


    Im Grunde ganz easy.


    Beim technischen (Soundmixing) bist du ja bereits geübt, oder?


    Du trennst die Audiospur (Musik) vom Video und pegelst deine Stimme (wenn möglich bearbeitet) mit der Musik, sodass es harmoniert.

    Ganz LG aus Düsseldorf

    Ha, nach Düsseldorf fahre ich morgen hin.


    Also als erstes fällt mir auf, dass du schon mehrmals dein Ende angekündigt hast. 😬

    Ist das auch ein Running Gag? 😛


    Dein Kanal sieht super aus und für einen Hobbykanal sind das doch stabile Klicks. Also ich sehe da deutlich mehr als 50. Welche Zahlen hast du denn angestrebt?



    Zuerst mal ist ein Konzept natürlich das A und O. Der Mehrwert natürlich auch. Unterhaltung oder Wissen ist da egal. Hauptsache, deine Videos ziehen Menschen an und ein Konzept hilft dir, Ideen zu entwickeln und den Zuschauern natürlich dabei, was sie denn erwarten können. Das ist ein Prinzip nach dem Motto "Synergie".


    Auf deinen Thumbnails wirkst du wie der lustige Onkel, eventuell ist Comedy ja was für dich. Also mit Parodien bist du ja schon gut dabei. Dann parodiere beliebte Influencer und Trends und Vlogs. Aber in gut. Das heißt, es muss als Parodie klar erkennbar sein und was du da parodierst - deine Tochter filmen zu lassen fand ich als Gag ziemlich genial. Aber solche Gags müssen gut aufgebaut sein.


    Ein bisschen Potential sehe ich da schon.


    Als Tipp: heute ist Kameraführung und Schnitt DER Shit. Wenn du die Mittel hast, go for it.



    Gutes Gelingen. 🙂

    @Morni

    Wenn ich dir einen Tipp geben darf: deine Thumbnails sind nichtssagend und langweilig und mit einheitlich ist nicht gemeint, dass alle haargenau gleich sein sollen.


    Klingt irgendwie hart, soll es aber nicht.

    Meine Meinung zu dem Thema ist, dass man Glück nicht braucht, wenn man Marktanalysen betreibt, die Zielgruppen selektiert und den Content darauf aufbaut. Wenn man ihnen gibt, was sie haben wollen.


    Glück braucht man, wenn man seine eigenen Visionen verwirklichen will.

    Ich kann da jedem nur die Geschichte meines ersten Kanals ans Herz legen. Es ging einfach alles schief, was schiefgehen konnte. Egal, wie viel Arbeit und Herzblut und Disziplin ich reingelegt habe, es gab Steine im Weg, die mir letztlich das Genick brachen. Zudem waren meine Mittel erschöpft. Aber mal angenommen, ich hätte es durchziehen können - von der Resonanz her wäre ich bestimmt viel weiter gekommen. Heute weiß ich, dass man durch Playlisten seinen Content erweitern kann und ich hätte mehrere Zielgruppen mitnehmen können. Es gab nämlich auch Hörer, die mit meinen Songthemen nichts anfangen konnten, aber meine Stimme mochten.

    Also diese ebenfalls abholen durch Themenerweiterung.


    Letztendlich blieben aber meine Mittel bescheiden. Sind sie immer noch. Ich habe momentan ein Projekt laufen, das mir zwar auch Spaß macht und gut läuft, aber was ich wirklich will, liegt noch immer auf Eis.

    Was vorher schon schwierig war, wird immer schwieriger. Inflation, die eigene Gesundheit und dauernd überall Menschen, die "jeder ist seines Glückes Schmied" verkaufen wollen.


    Klar, "je erfolgreicher man wird, desto glücklicher wird man" kann einen schon blenden. Aber das sind nur Confirmation Bias. Eine verzerrte Wahrnehmung der Realität, in der Schicksalsschläge ignoriert werden und eine scheinbare Gleichstellung der Gegebenheiten vorgegaukelt werden. Zumal nicht nur diese ignoriert werden, sondern auch ganz prominente Beispiele von erfolgreichen Leuten, die schließlich ihren Depressionen erlagen, obwohl sie erfolgreich waren. Chester Bennington hatte eine ganze Gemeinde hinter sich, Erfolg und Haus, Frau und Kind. Aber er wollte nicht mehr leben. Glücklich war er nicht. Es gibt eben viele Dinge, die man Menschen nicht anrechnen kann. Hätte Chester also beispielsweise Glück mit der Gesundheit gehabt... Dieses Glück kann er sich auch nicht selber schmieden. Mit keinem Geld der Welt.


    Robin Williams hatte ebenfalls Schicksalsschläge hinter sich, die ihn dazu veranlassten, sein Leben beenden zu wollen. Auch er konnte sich kein Glück schmieden. Das kann keiner.

    Pech schmiedet sich ja auch keiner. Wenn mir plötzlich irgendwas unvorhergesehen was auf dem Kopf knallt, ist es Pech, nichts, worauf man hingearbeitet hat.


    Unterm Strich: der Mensch kann immer nur sein Bestes geben. Mit dem, was er hat. Was man nicht hat, kann man nun mal auch nicht benutzen.

    Die Frage ist immer, ob es reicht. Reicht das?

    Hat auch bei mir nicht gereicht. Der Wille, der Ehrgeiz, die Disziplin war da. Es hat nicht gereicht. Auch wenn das Potential da war.

    Der Ehrgeiz ist auch nicht gebrochen, der Wille auch nicht. Aber was man gerade nicht anpacken kann, kann man nicht anpacken. Und nein, auf eine Inflation habe ich auch nicht hingearbeitet und auf meine eingeschränkte Gesundheit auch nicht. Ich habe darauf hingearbeitet, diese zu verbessern, bin aber gescheitert.


    Das, Leute, ist die Realität.

    Viele Leute hatten Glück, die erfolgreich wurden. Ob es Justin Bieber war, der entdeckt wurde auf Youtube... Dabei hat er das gemacht, was 1.000.000 andere auch gemacht hatten. Aber diese anderen Millionen haben keinen Promi geangelt.

    Bella Poarch hatte Glück, nachdem sie drei Mal Pech hatte. Was hat sie gemacht? Den Zeitgeist getroffen mit ihrer süßen comicprinzessinnenhaften Mimik.


    Was ich damit also sagen will: nur weil du hart arbeitest und an was dran bist, heißt es nicht, dass du Erfolg garantiert haben wirst. Es sieht nur so aus, weil die wenigen, die es schaffen, es genauso so verkaufen.


    Egal, was man macht, man kann gewinnen oder verlieren. Der Unterschied beim Verlieren ist, dass da manchmal wirklich was verloren wurde. Geld, was nun nicht mehr da ist und vor allem auch Zeit. Dann braucht es wiederum Zeit, diese aufzufüllen. Aber das Leben läuft nun nicht immer optimal, wie man in diesen Zeiten gerade erkennen kann. Geld wird immer weniger wert, ergo die Menschen haben immer weniger.


    De Facto: wenn du deine Visionen verwirklichen willst, dann machst du nichts falsch, nur weil du nicht so schnell voran kommst. Dein Weg ist ein anderer als der, der sich zielgerichtet an Marktgruppen orientiert. Diese sind Geschäftsmann, DU jedoch verfolgst deinen Traum. Mit allem, was dir zur Verfügung steht. Lass dir nichts einreden, du würdest was falsch machen. Denn das tust du nicht. Halte dich an dein Ziel und an den Basics. Jeder Schritt nach vorne ist genauso normal wie paar Schritte zurück. Wer klettert, kann fallen. Auch wenn das gerne ignoriert wird. Zwangsweise wird keiner erfolgreich.

    Silkeswelt

    Ich hatte Glück. Das erste Video hatte direkt nach Upload schon Aufrufe und es wurden immer mehr. Eigentlich war auch nur dieses Video geplant, aber man war doch schon neugierig. Also noch ein paar produziert und ich konnte erneut erstaunlich viele Aufrufe einfahren.

    Erstaunlich, weil in dieser Sparte eigentlich schon Topstarter dabei waren. Ich glaube, es war eine Mischung aus Glück, dem richtigen Thumbnail und das richtige Thema. Habe relativ schnell mit dem ersten Video auch eine Topplatzierung erhalten. Die Kis waren mir auch sehr gnädig.

    Gestern Abend den nächsten Meilenstein erreicht. 10.000 Aufrufe geknackt hat mein erstes Video, zwei andere haben die 1000 erreicht, eines steht kurz vor der 1000.

    Das neueste Video ist mit 271 Aufrufen das schwächste, aber auch das einzige Video, das unter 400 Aufrufen ist. Das Video davor ist auch ein neues und steuert auf die 500 zu. Faszinierend, solche Zahlen auf meinen Videos zu sehen.

    Geil. Endlich mal wieder was anderes und was kreatives. Ich bin auch total filmbegeistert und wünsche euch einen super Start ins Creatorleben. Alles Gute euch.


    Ps.: macht ihr auch mal Kurzfilme oder so?

    Ich gehe aufgrund eurer Tipps mal davon aus, dass es auch keine Option ist, die Videos einfach nicht mehr zu listen und auf privat zu stellen, weil auch das spätestens bei einer Accountprüfung negativ ins Gewicht fallen wird?

    Korrekt. Die Prüfer sehen alle Videos unabhängig deren Statusses.



    Wenn ich die Videos lösche, schadet das dem existenten Account im Hintergrund und ich sollte lieber einen neuen Account starten?

    Ja. Zumindest ein neuer Kanal, ein Googleaccount ist nicht nötig. Zum einen bringt es die innere Statistik durcheinander und vor allem korreliert es mit dem Viewabzugssystem der KIs, die echte und unechte Views überprüfen. Fallen so viele Views weg, wird dein Kanal definitiv in einen unangenehmen Zustand rutschen. Das heißt, die Klicks sind erst mal eingefroren und brauchen lange, bis sie mal validiert werden. Außerdem kann dein Kanal impressionstechnisch sehr stark abrutschen und am Ende landet der Kanal gänzlich in einen Schlaf.

    Fang lieber mit einem unbescholtenem Kanal an, das verdient auch jeder Neustart.


    Disclaimer:

    Das mit den eingefrorenen Views und den Impressionen kenne ich aus eigener Erfahrung. Allerdings spielten bei mir daneben das Thema und die unglaublich unprofessionelle Aufmachung der Videos eine Rolle, es gilt also individuelles Betrachten. Ich tendiere aber mehr dazu, dass dein Kanal bei der Menge an gelöschten Klicks direkt in den Off-Modus geht. Bekannte Youtuber nehmen auch mal hin und wieder Videos raus, deren Kanal läuft aber auch schon durch Abonnenten und Nichtabonnneten, die diese kennen und alles am Laufen halten.


    Naja, frisch ist besser. Finde ich persönlich.

    Ich finde diese Fixierung auf die Klicks und die Annahme worum es anderen geht und dass man glaubt, dass einem solche Videos "etwas bringen sollen" etwas schade.

    Das ist aber leicht zu erklären. Anerkennung für die eigene Leistung zu bekommen und zu wissen, dass man mit seinem Output viele Menschen erreicht.

    Niemand kann behaupten, dass wenn er beispielsweise singt, dass es ihm egal ist, ob jemand das mag oder nicht. Klicks sind also beispielsweise bei einer Monetarisierung nicht nur Geld, sondern immer ein Spiegel dessen, was man erreicht und wie viele Menschen man damit berührt.

    Und das bringt einem Künstler sehr viel.

    Also ist es keinesfalls schade, sondern genau das, worum es geht.


    Ich könnte auch ein Serienausschnitt hochladen und über hunderttausend Klicks einfahren. Aber es bringt mir rein gar nichts. Ich habe diese Szenen nicht gedreht, nicht geschrieben und bin keiner dieser Darsteller. Ich berühre damit also niemanden, sondern es sind immer noch die Autoren und die Darsteller und es sind deren Klicks.

    Und die gut 200k Aufrufe auf diese beiden Videos verteilt waren für mich auch eine sehr positive Überraschung.

    Von mir auch ein herzlich willkommen.

    Nachdem deine Frage beantwortet wurde, habe ich auch eine. Wieso ist das eine positive Überraschung, wenn man auf bereits etabliertes Fremdmaterial Aufrufe kriegt, von denen bereits klar ist, dass sie eine große Gemeinde haben, die klicken würden? Vor allem frage ich mich immer, was es einem selbst bringen soll? Neben dem Fakt, dass du nicht monetarisieren kannst, weil es Fremdcontent ist, steht ja auch parallel dazu der Fakt im Raum, dass diese Klicks nichts mit dir zu tun haben. Es ist weder deine Person, noch deine Leistung, es ist einzig und allein der Name der Animes mit deren Fanbase.

    Wieso bedeuten einem diese Klicks so viel?



    Ich sehe auf Youtube dauernd Videos, in denen kurze Ausschnitte aus Serien und Franchises verwendet werden. Natürlich generiert das Klicks. Jeder kennt es, viele lieben es und dennoch geht es nur rein um diese Dinge. Der Uploader spielt dabei absolut keine Rolle. Das kann jeder machen und der Uploader spielt in der Hinsicht absolut keine Rolle. Deswegen frage ich mich immer, warum diese Kandidaten auf Youtube und Tiktok sich immer voll freuen... Das sind nicht deren Klicks. Sie tun aber so.


    Allein aus diesem Grund wäre es nicht schade, diese Videos zu löschen. Allerdings würde ich dann einen neuen Kanal bedienen, da diese Masse an gelöschten Klicks deinem Kanal schaden würden.


    Starte deinen Content und freu dich auf dessen Entwicklung, da hast du viel mehr von.

    Genau, das mit der Premiere ist eine eigene Einstellung, die man nicht wählen muss.


    Aber es ist merkwürdig, dass ihr/du die Einstellung der Veröffentlichungszeitpunkte übersehen habt, da alles auf dem letzten Schritt des Uploadsprozess auf derselben Seite zu finden ist.


    Aber Zap hat ja direkt schon navigiert.


    Veröffentlichungszeitpunkt auswählen ist ein Upload, der erst privat ist und beim Erreichen des ausgewählten Datum und Uhrzeit auf öffentlich geschaltet wird und erst dann gehen auch Benachrichtigungen und Impressionen los wie bei einem direkten Upload mit sofortiger Veröffentlichung.

    Ich muss dazu sagen, dass ich keine Schaumstoffabsorber an den Wänden habe

    Das ist auch gut so. Die Welt der Akustikoptimierung ist ein wenig komplexer, als ein wenig Schaumstoffabsorber an die Wände zu bringen. In der Regel gehen Profis mit einem Messmikrofon in einen Raum und messen die Nachhallzeit. Anhand der Räume und der Ergebnisse wird dann ein Plan erstellt, wie man diese verkürzt. Darauf muss man dann alle Frequenzbereiche abdecken. Schaumstoffabsorber sind zu dünn und vom Material her kaum geeignet, sie absorbieren lediglich einen minimalen Frequenzbereich.



    aber zumindest bin ich nun soweit, dass ich durch einen mobilen Schaumstoffabsorber den ich auf den Tisch stelle, das meiste an Störgeräuschen verhindern kann.

    Aber mir gefällt der Klang nicht wenn ich rede. Es klingt nicht klar, eher dumpf, wenn ich das jetzt richtig beschreibe.

    Das ist der Kammfiltereffekt. Der Absorber absorbiert auch nur einen kleinen Frequenzbereich und das sind die schönen Höhen. Aufgrund der Nähe wird der Bass aber überbetont. Der Sound ist mumpfig, dumpf.


    Wenn man Probleme mit dem Raum hat, sollte man überlegen, ob man nicht lieber in ein dynamisches Mikrofon investiert.

    Es gibt aber auch Kondensatormikrofone mit Hyperniere und Superniere. Der Einsprechbereich hat eine kleinere Axis. Diese Mikrofone lassen nur direkten Schall von vorne durch. Ohne allerdings auf eine schöne Auflösung zu verzichten.


    Mein Equipment, auf das ich gerade spare (meine Wände sind auch kahl) ist das hier:



    Nach dem Einfügen der Bilder kann man leider nicht weiterschreiben. Zumindest am Handy nicht. Seltsam. 🤔


    Meine Liste dient nur als Beispiel. Mikrofone sind nämlich auch gerne mal eigen, da viele Eigencharakter haben wie bestimmte Betonungen in Frequenzbereichen. Da Stimmen genauso unterschiedlich sind, passt nicht jedes Mikrofon auf jede Stimme.


    Bei mir beispielsweise dürfen die Bereiche um die 3-8 khz nicht betont sein, da ich sonst näselig klinge.

    Das Mikrofon habe ich für mich also schon rausrecherchiert, um auf meine Stimme ausgelegt zu sein. Der Praxistest fehlt zwar noch, aber wir kommen zu einem wichtigen Punkt. Falls du Thomann noch nicht kennst, sie sind sehr kundenorientiert. 30 Tage kannst du testen, bei Nichtgefallen kannst du innerhalb der 30 Tage das Mikrofon zurückgeben und erhälst dein Geld zurück.

    Aber auch kannst du dir kostenlos drei Mikrofone schicken lassen und das, was passt, behälst du und zahlst nur dieses. Die anderen schickst du zurück. Ohne Gebühren. Thomann packt dann Rücksendescheine mit ein. Lediglich ein Paket musst du spendieren.


    Für einen guten Sound einfach das richtige wählen und richtig investieren, das spart eine Menge Geld und Nerven und Frust. 👌🙂

    Mir war schon klar, worum es dir da geht.

    Bei einem Audiointerface (was übrigens auch eine Soundkarte per USB ist, nur eben mit Mikrofonvorverstärkern und Phantomspeisung) wäre es definitiv anders, weil du diesen nur am Interface selbst einpegelst, nicht bei Windows. Bei Windows wird die Soundkarte lediglich ausgewählt. Diese Lautstärkenanzeigen sind beim Interface dann ausgegraut.


    Du wirst aber nicht drum rumkommen, immer wieder die Einstellungen zu überprüfen, wenn diese durch die Programmnutzung verstellt werden.


    Lösen ließe sich das tatsächlich, wenn du eine Soundkarte anschließt, die du für alles nutzt. Dann ist dein einziges Handing immer am Interface.


    Eine andere Lösung habe ich nicht. Vielleicht aber sonst jemand.