Nein, nicht zwingend, aber bei bestimmten Kanalgrößen und Wachstumsraten gibt es das als "Motivationshilfe".
Kam das irgendwie als Mail rein? Haben wir da was übersehen?
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Nein, nicht zwingend, aber bei bestimmten Kanalgrößen und Wachstumsraten gibt es das als "Motivationshilfe".
Kam das irgendwie als Mail rein? Haben wir da was übersehen?
Also es geht hier nicht darum, "nur" etwas für Geld zu machen. Wir haben ja auch unsere alten Jobs aufgegeben, weil YouTube mehr Spaß macht und unser Kanal inhaltlich sinnstiftender ist als der Job. Ich kann aber schon pauschal sagen, dass sich Kanäle auf YouTube, Instagram und co pauschal lohnen, wenn man Geld damit verdienen will und ein Geschäftsmodell hat. Wir sind da kein gutes Beispiel, weil wir nichts verkaufen. Ich kenne aber Kanäle, die mit deutlich weniger Abonnenten deutlich mehr Geld verdienen, weil sie ein gutes Geschäftsmodell und ein teures Produkt haben, was sie einer speziellen Zielgruppe verkaufen - und die erreichen sie via YouTube und co. Aber auch die Leute haben Spaß dabei - das ist hier echt nicht der Punkt. Es ist dennoch eine ganz andere Sache, ob du deinen Kanal als Hobby oder als (angepeilter) Beruf machst. Machst du die Videos für dich und es ist dir eigentlich egal, wer das sieht oder machst du die Videos für andere.
Keine Ahnung, ob du das wirklich glaubst, aber nicht jeder mit erfolgreichem YouTube-Kanal ist Erbe. Wir haben den Kanal neben unseren beiden Vollzeit-Jobs aufgebaut, viel Freizeit und Schlaf geopfert. Außerdem sind wir Karriere-Risiken eingegangen, für die wir uns immer wieder gesellschaftlich rechtfertigen mussten. Wie gesagt, es ist halt eine Frage deiner Einstellung, was du draus machen willst. Ich kenne auch Leute, die Kredite für ihren YouTube-Kanal aufgenommen haben, weil sie eine Vision hatten.
Weiß nicht, ob das nicht einfach Zufall ist. Wir laden immer wieder Content aus dem Ausland hoch und gerade bei YouTube war das weder bei longform noch shortform content ein Problem. Was ich eher glaube: die ersten Shorts wurden etwas "besser" ausgespielt, um ein wenig auszutesten und wenig wiederkehrende Zuschauer, niedrige conversion rates oder kurze sessions haben dazu geführt, dass die nächsten nicht mehr so gut ausgespielt wurden.
Wenn du das ganze nicht nur als Hobby machen willst, solltest du dich vielleicht auch nochmal damit beschäftigen, wie man Shorts macht. Also was ein interessantes Kurzvideo ausmacht. Gerade bei YouTube würde ich sagen: die Plattform ist nicht gegen dich, die versucht nur das Interesse der Viewer maximal gut zu treffen.
Was ja per se nicht schlimm ist, im Gegenteil. Denn wir wollen ja prinzipiell alle in dieselbe Richtung, irgendwo.
Und: Ja, natürlich kann es mir egal sein ob ich irgendwann mehr Zuschauer bekomme. Aber so ein kleines bisschen spürbaren Wachstum und aktivere Zuschauer, die da sind, weil ihnen mein Content gefällt, wäre nicht zu verachten. Da bin ich ehrlich.
Weiß ehrlich gesagt nicht, ob wir da alle in die gleiche Richtung gehen. Wer heutzutage YouTube macht, entscheidet sich doch aktiv dafür, ob es "nur" ein Hobby bleiben soll, oder ob man z.B. davon leben möchte. Und auch davon hängt ab, wie sehr man "reinbuttert" oder nicht. Gehst du die Extra-Mile oder nicht? Wenn du sagst, du hättest schon ein paar mehr Leute, die deine Sachen schauen, dann ist doch die Frage: warum?
So oder so bleibt für mich der Punkt von OnionDog valide: du "dienst" halt den Leuten, die schauen ja nicht deine Sachen aus Gefälligkeit. Wir sehen das auch bei uns: je mehr Mehrwert wir bieten, desto besser werden die Videos geklickt, aber vor allem auch: umso mehr neue Abos kommen rein. Wir versuchen daher immer den Mehrwert für die Leute an erste Stelle zu stellen. Die Frage ist, wie sehr man das systematisieren will. Es gibt auch eine ganze Menge "kleiner" Kanäle, die einmalig ein großes Problem für Leute gelöst haben, teils mit Millionen Views, aber dann nie ein weiteres Video zu dem Thema hochgeladen haben. Wenn du versuchst, einen reproduzierbaren Mehrwert innerhalb eines konkreten Formats zu etablieren, dann wird der Kanal auch groß. Wenn du einfach rumprobieren möchtest, ist das gar kein Problem, dann solltest du dir auch gar nicht so viel Druck machen und einfach ein paar Videos so machen, wie du Lust und Laune hast.
Alles anzeigenHallu :3
Interessant, dass Du der Einzige bist, der sich hier (bisher) meldet. Ausgerechnet die Person, die bekanntermaßen nichts (mehr) mit Let's Plays anfangen kann.
Aber gut. Zu Deiner gut gemeinten Kritik kann ich sagen, hatte ich gehofft, dass Du eines der Let's Play-Videos(!!) für Deine Analyse heranziehst. Statt dessen nimmst Du das aktuellste, was gar kein Let's Play Video ist, sondern eine allgemeine Ankündigung mit Frage-Elementen. In dem Video erzähle ich ein bisschen die Hintergründe, weil ich der Meinung war, dass dies der Aufklärung dient, zwecks Hintergründe. Wer sich das nicht geben kann oder will, kann und sollte eben das Video stoppen und sich wieder dem Content widmen, der eher geeignet erscheint.
Ich verstehe Deinen Versuch, mir klar zu machen, dass ich im Video zu viel rede und nicht sofort auf den Punkt komme. Sobald ich das Geld habe und mir einen Prompter leisten kann, wird sich das ändern, das verspreche ich hoch und heilig.
Bezüglich Deiner angesprochenen Punkte gebe ich Dir Recht. Sicherlich ist es besser und letzten Endes auch einfacher für mich und den Zuschauer, wenn ich lediglich nur eine Content-Art liefere und nicht mehr. Das hält das ganze übersichtlich und ordentlich. Hier muss ich zu meiner Verteidigung aber sagen, dass ich noch experimentiere, weil, und hier kommen wir zum zweiten Deiner Punkte, ich (noch) nicht weiß wer meine Zielgruppe ist und - was noch wichtiger ist - was sie sehen will. Hier einfach nur zu sagen: "Lern deine Zielgruppe kennen" ist schnell daher geredet (nichts für Ungut ;D), denn als kleiner Let's Player, der keine Ahnung hat, weiß ich nicht, wo und wie ich diese Zielgruppe ausfindig machen soll, wenn nicht durch Experimente.
Davon abgesehen, dass Let's Plays statistisch immer noch bei sehr vielen hoch im Kurs stehen und je nach Genre sogar die Zuschauerzahl zunimmt, weil diese bei längeren Videos auf den gemütlichen Fernseher ausweichen, hatte ich nie vor gehabt, "große Erfolge" anzustreben. Nach wie vor nicht. ;D Alles was ich möchte, ist, dass mein Kanal kontinuierlich wächst, bis es halt nicht mehr geht, weil der Bedarf gedeckt ist.
Na jaaa .. weiß nicht.
Wenn ich gerade Waschmaschinenteile brauche, kann es mir egal sein, was da noch im Angebot steht. Ich gehe ja auch unregelmäßig in den Marktkauf und dort werden auch Waschmaschinen angeboten. Aber auch viele Lebensmittel und, ja, auch Kerzen. xDD
Vielen lieben Dank für Deine Einschätzung.
1. Hol dir Ratschläge von den Leuten, die da sind, wo du hin möchtest und deren Arbeit du respektierst. Weiß nicht, ob da so ein Forum der richtige Ort ist, wenn du gar nicht weiß, wer da so ist. Wenn du den Content von OnionDog gut findest und du auch gerne so ein Stück wärst, dann wäre das schon so eine Person, die man fragen könnte
2. Der Vergleich ist immer noch gut. Marktkauf haut auch regelmäßig alte Sachen aus dem Sortiment, die nicht gut laufen, um mehr Platz für die guten Sachen zu machen. Wenn du dich selbst nicht mehr so sehr mit Lets Play identifizierst, dann vielleicht die Videos offline nehmen. Wenn du das aber eh nur als Hobby siehst und du nicht möglichst viele Leute erreichen willst, dann ist es doch eigentlich echt egal, was irgendsoein random im Internet sagt, oder?
Nimm einfach eine richtige Software für Livestreams, wie z.B. OBS etc
Wir haben unsere großen Livestreams auch immer damit gemacht, inkl Einspieler, verschiedener Kameraperspektiven, Hintergrundmusik etc., haben einmal einen Probedurchlauf gemacht und alles lief top
Ich finde, es hängt auch davon ab, wie "professionell" du es machen möchtest. Für ein Hobby-Projekt ist es mit Sicherheit cool, mit Handy zu starten, aber ich finde schon, dass es mit einer Kamera was anderes ist. Das ist einerseits das eigene commitment, es sieht einfach visuell anders aus und man muss sich auch technisch mit ein paar anderen Aspekten beschäftigen. Natürlich ist das nur ein Part des Ganzen, Audio ist mega wichtig, aber am wichtigsten ist natürlich, wie man vor der Kamera wirkt und wie das Resultat im Ganzen ist. Wenn du dir unsicher bist, ob du das überhaupt durchziehen willst, starte mit dem Handy. Es wird aber 100%ig eben nicht so professionell wie bei den ganzen (Video-)Podcastern wirken.
Zu deiner Kamera-Frage: man wird überall happy, aber wir sind mittlerweile auch wieder bei Sony Kameras gelandet. Das hängt aber teils von spezifischen Sachen ab, die zu dem Zeitpunkt für uns relevant waren.
Zu der Frage, ob es schadet: Bei uns hat es tatsächlich geschadet. Wir haben das irgendwie bei einem Short nicht mitbekommen, dass es aktiv war, aber viele Leute haben kommentiert, dass sie die Stimme / Sprache merkwürdig fanden. Wenn jemand nicht deutsch ausgewählt hat, wird es eben auf englisch in der automatischen Übersetzung abgespielt, was Leute irritiert hat. Das hat für eine schlechte Performance gesorgt, wir haben das offline genommen, neu hochgeladen (ohne Sync) und das ist extrem viel besser gelaufen. Das fällt wahrscheinlich vor allem dann stark ins Gewicht, wenn man Themen behandelt, die primär nur deutsche Menschen ansprechen. Es ist aber auch natürlich in anderen Bereichen anders denkbar, da kann ich mir vorstellen, dass es besser klappt und man eher von der größeren Audience profitiert
Ich glaube, es hängt immer davon ab, wie sehr man in der YouTube-Welt drinsteckt. Ich find das einfach auch mega spannend, sich da zu connecten, "alte Bekannte" und Freunde aus dem YT-Cosmos zu treffen und es bringt mich immer wieder in den Creator-Mindset zurück. Workshops sind immer sehr unterschiedlich und, wie OnionDog sagt, sehr oberflächlich - aber beim letzten Event waren auch ein paar spezifischere Sachen zu AI dabei, die ziemlich interessant und inspirierend waren, bei denen wir aber auch was Neues gelernt haben. Ich vermute, da sitzen Leute, die tatsächlich die Feedback Forms auswerten und umsetzen
Generell ist das äußerst schwierig, diese Werte miteinander zu vergleichen - das hängt von Thema, Zielgruppe, Content-Typ und und und ab. Kurzvideos converten in der Regel schlechter, bei Langformat sagt man i.d.R., dass zwischen 1-3% gute Werte sind. Aber es sind natürlich 1-3% der neuen Viewer. D.h. da müsste man noch in andere Statistiken reinschauen, also konkret, wie viele neue Leute du erreicht hast und das dann entsprechend in Relation setzen. Du könntest also Aussagen treffen, wenn du in etwa ähnliche Videos in ähnlichen Themen machst und dann vergleichst, wie sich z.B. verschiedene Aspekte des Videos (wenig Variation als Voraussetzung) auf die conversions auswirken - das haben wir in der Vergangenheit gemacht und damit recht gute Ergebnisse erzielt.
Viele Leute erzählen gerne ihre Geschichten so, dass sie als Opfer dastehen, da wird auch gerne mal die Realität überstrapaziert
Aber mal im Ernst: alle Kommentare darunter sagen doch, dass sie sich nicht vorstellen können, dass es der Grund war, irgendwo war noch die Anmerkung, dass es Inhalte konkret für Kinder waren. Da gibt es ohnehin härtere Richtlinien, die auch entsprechend härter geprüft werden - völlig zurecht übrigens! Ich würde mir daher generell bei solchen Anekdoten nicht zu viel Sorgen machen und das einfach ignorieren. Aber zu deiner Sorge: ein guter CTA, der inhaltlich relevant ist, kann durchaus dazu führen, dass die Leute länger auf dem Kanal bleiben, besser deine Inhalte und deine Videos verstehen und daher sogar insgesamt das Video bereichern. Es muss also auch nicht einfach nur "betteln" sein.
Uns hat damals ein Steuerberater auch ein wenig Angst eingejagt, dass wir da alle möglichen Versicherungen haben müssten. Aber ganz ehrlich: für den Fall der Fälle wird die Medienhaftpflicht dir bestimmt nicht helfen. Ich vermute, dass es die bessere Absicherung ist, sich ein wenig fortzubilden und ggfs. einen guten Rechtsanwalt in Anspruch zu nehmen. Generell gilt: eine Versicherung, die praktisch "alles" abdeckt, ist auch entsprechend teuer und dann gibt es da trotzdem noch die ziemlich komplexen Verträge
Es gibt doch praktisch für alle Stock-Plattformen kostenlose Trials - oder zumindest kurzfristige Zugänge, z.B. bei monatlicher Abrechnung. Du wirst wohl kaum darum herum kommen, das einfach mal wirklich in der realen Nutzung, also für ein konkretes Video, was du auch machst, auszuprobieren. Nur so als Beispiel: wenn du viele Sound-Effekte brauchst, gibt es viele gute Plattformen. Aber z.B. Epidemic Sound hat eher realistische, andere eher "Comic-artige" überdrehtere. Also selbst, wenn du sagst, du brauchst einen Sound für eine Kasse, dann ist es die Frage, wie deine genauen Vorstellungen sind. Da würde ich mich persönlich nicht auf fremde Meinungen verlassen, sondern lieber ausprobieren, was dir zusagt.
Ich sag es mal einfach alles ganz direkt und unverblümt. Wenn man darauf abzielt, viele Aufrufe zu erzielen, sind Thema, Titel und Thumbnail die relevantesten Aspekte. Frag dich einfach mal bei deinen Video-Themen, welche Zielgruppe konkret auf diese Titel anspringen würde. Und ich meine jetzt, mach dir wirklich mal Gedanken, was für Leute das sind.
Nur so ein Beispiel: "Besser als Sony XM5" schließt einfach schon einmal fast alle Menschen aus, die sich für Kopfhörer interessieren, weil die meisten einfach nicht wissen, warum der XM5 überhaupt interessant sein soll. Tatsächlich interessiere ich mich für High-End-Kopfhörer, aber selbst bei mir null Interesse für den Sony.
Kurzgesagt: ich muss eigentlich gar kein Video anschauen, um zu sehen, dass da ein paar Probleme sind. Das ist etwas, was ich als allererstes angehen würde. Und dann würde ich in Bezug auf Titel und Thumbnail eher schauen, wie das die Leute abholen kann - also löst du ein Problem, was viele haben? Wo ist die Neugier?
Just my 5 cents
Die Realtime Analytics sind Schätzungen, generell gibt es aber auch eine "Bereinigung" der Daten im Nachhinein: https://support.google.com/youtube/answer/2991785?hl=de
Ich würde mir allerdings über diese ganzen Zahlen wenig Gedanken machen, weil die Zahlen in einer recht kleinen Größenordnung sind, dass es weder beunruhigend noch irgendwie aussagekräftig ist. Ich muss persönlich auch sagen, dass ich mich nicht erinnern könnte, jemals irgendetwas wichtiges aus der Wiedergabezeit gezogen haben zu können. Uns selbst bei der retention rate pro Video ist das super schwierig und kaum vergleichbar, weil die auch schon stark schwankt, je nachdem, wie die Quelle der Aufrufe sind. Analytics können einen sehr schnell ziemlich verrückt machen, aber viel wichtiger: der Spielraum für Fehlinterpretationen ist deutlich größer als der benefit, den man aus ihnen ziehen kann
Wie deine Titel sind und ankommen hängt dann auch irgendwie ein wenig von der Community ab, sowie von den Interessen, demographics und wordings der Zielgruppe, die du ansprechen willst. Was die Anzahl der Wörter und Zeichen angeht, find ich thumbs up tv ganz spannend und wir benutzen das auch immer.
Verrückt, wir haben das immer noch nicht
Du kannst ja in der Beschreibung (im Studio unter Video-Details --> Datum ) selbst festlegen, wann das Video aufgenommen wurde - kannst ja mal schauen, ob es daran liegt?