Beiträge von ZapZockt

    Also ist es eher nicht so gut auf fb und co nochmal versuchen paar follower für youtube zu bekommen?


    Hab mir auch überlegt ob ich da mal ein paar links poste.

    Es ist nicht wirklich "schädlich", man kann das absolut machen. Es ist nur nicht besonders effektiv auf Dauer in den meisten Fällen, da die Plattformen versuchen, sich nicht gegenseitig zu viele Kunden zuzuschieben und daher oft Beiträge entweder wenig verbreitet oder ganz versteckt werden, die Links zu anderen Plattformen beinhalten. Es gibt auch Content Creator, die sehr erfolgreich mit Facebook, TikTok oder Instagram daran arbeiten, ihre jeweiligen anderen Plattformen zu bewerben, aber das klappt eher selten und auch die Konvertierungsraten sind in den meisten Fällen nicht besonders gut.


    Die Zeit, die man dann damit verbringt, ist oft an anderen Stellen besser aufgehoben, zum Beispiel, indem man einfach mehr Videos macht, diese gezielt auf Themen ausrichtet, nach denen bei YT gesucht wird und wo man Chancen hat zu ranken, weil nicht viel Konkurrenz da ist.


    Es kommt auch auf den Content an, welche Plattform wie gut funktioniert. Wie gut das in Deinem Fall bei Kids Content funktioniert, da habe ich keine Ahnung. Aber Facebook, Twitter, Instagram sind z.B. Plattformen, die eher bei den 20-25+ Menschen genutzt werden, und Zuschauer für Videos, die für <15 gedacht sind, wird es da deshalb nicht so oft geben. Bei der Altersgruppe wäre vermutlich TikTok eine sehr viel bessere Chance.


    Völlig anders sieht das aus, wenn man Geld dafür ausgibt, für zahlende Kunden wird fast überall alles an Schranken "aufgehoben".

    Mir ist so ein rotes Dreieck dort noch nie aufgefallen und ich habe da auch keins. Kannst Du das mal genauer zeigen?


    Und hast Du mal am Desktop-PC die Maus über das Symbol gehalten? Oft bekommt man dann einen Tooltip bei solchen Warn-Hinweisen, der eventuell genauere Probleme oder Einschränkungen erklären könnte.

    YouTube will strengere Werte vorgeben, was für Kinder gut sei - aber auch welche Inhalte insgesamt monetarisiert werden oder nicht.
    Nichts gegen strengere Richtlinien, aber wer schützt uns vor der Amerikanisierung der Werte?


    Grundlegend dürfte der zitierte Blogpost nur für circa 1-3% der YouTuber relevant sein, da es dabei eigentlich "nur" um sogenannten Kids-Content geht. Das sind also Inhalte, die nur und ausschließlich für Kids gedacht sind, also für Zuschauer <13 Jahren, Stichwort dazu unteranderem COPPA. Die anderen 97-99% der Creator sind von diesem speziellen Text nicht betroffen. Für sie hat diese Initiative keine Auswirkung, weder auf die Inhalte und deren Duldung, noch auf die Monetarisierbarkeit.


    Es gibt zwar auch im Content für Erwachsene striktere Guidelines, was zum Beispiel Inhalte zu Fake News und "alternative Fakten" angeht, aber auch davon sollten 99% der Creator niemals betroffen sein. Es sei denn, es kommt zu "false positives", also Fehlern in der Erkennung dieser problematischen Rand-Inhalte oder es geht ihnen halt gezielt um diese Rand-Bereiche.


    Sollte man nun jemand sein, der vorhat im Erwachsenen Bereich diese Rand-Inhalte zu veröffentlichen, so ist in vielen Fällen nur die Monetarisierbarkeit durch Werbung betroffen. Man darf diese Inhalte also grundlegend weiter veröffentlichen, bekommt nur keine Aufnahme ins YPP. Erst wenn man auch im Randbereich nochmals zum ganz radikalen Rand gehört (oder wieder durch Falsch-Erkennung unrichtigerweise betroffen ist), gerät man in die Zone der kompletten Löschungen.


    Und beim Kids-Content sind diese Rand-Bereiche auch massiv ausgefüllt durch mehr oder weniger massenproduzierte "Lern"-Inhalte, wo zum 3549. Mal den Kindern die 4 wichtigsten Farben und die Zahlen von 1-10 "beigebracht" werden, vor allem mit dem Gedanken im Hinterkopf damit von den Kleinkindern möglichst schnell Views und Clicks zusammenzubekommen, um den Kanal später für irgendwelche anderen Dinge zu gebrauchen oder sogar direkt durch diesen Low-Quality Content Werbungs-Geld zu verdienen. Oder direkt den Kids mit Marken- und Produktplacements Kaufwünsche zu injizieren, um dann damit Geld zu verdienen.


    Und auch beim Kids-Content gibt es dann noch einen extra-radikalen Rand-Inhalt, der in den Bereich der Pädophilie abdriftet, also klar als kriminelle Inhalte eingestuft werden könnte, diese Kinderschutzgesetze sind weltweit nicht unähnlich zu den US-Bestimmungen.


    Zusammengefasst gesagt, für die breite Masse ist die stärkere Kontrolle, ob es sich bei ihrem Kanal um derartige Rand-Inhalte handelt, nicht zutreffend und damit eher kein großes Thema. Eventuell betroffene sollten vielleicht noch mal über Ihr Kanalkonzept nachdenken oder sich bewusstmachen, dass YouTube eine gewinnorientierte Firma ist, und daher anderen Regeln unterworfen ist, als man von einem Staat erwarten würde (Stichwort Meinungsfreiheit). Viele der Regeln werden hier indirekt von den großen Werbefirmen vorgegeben, die ihrerseits wiederum ihren Kunden gegenüber Verpflichtungen haben, dass die Marken und Produkte, die am Ende die Rechnung bezahlen, nicht neben zweifelhaften Inhalten auftauchen möchten (Stichwort und Beispiel aus der letzten großen Adpocalypse: Cola-Werbung auf ISIS Videos)


    Hier gibt es zwar Gerichtsurteile, die in eine andere Richtung weisen, da manche Richter YouTube als zu marktbeherrschend ansehen, als dass sie wie eine Firma betrachtet werden sollten. Aber da das ganz stark in den Bereich Rechtskunde, Staatskunde, Zensurgesetze und andere sehr komplizierte Bereiche der Veröffentlichung von Inhalten reicht, muss ich da dann passen, was eine Einordnung angeht. Hier sind vermutlich in den nächsten Jahren, jedes Land für sich, die Gesetzgeber an der Reihe, diese Rahmenbedingungen genauer zu definieren und dann den großen Plattformen entsprechende Vorgaben zu machen. Aber unsere Diskussion in diesem kleinen Forum wird dabei wohl nicht ausschlaggebend sein. Und da YouTube in >190 Ländern operiert, sind die US-Regeln nur bedingt das Maß aller Dinge, hier gibt es viele weitere Gesetze zu beachten für die Firma. Aber als US-Firma, die YouTube nun einmal ist und wohl auch bleiben wird, sind sie zuallererst den US-Regularien unterworfen.


    Und wohin kann man ausweichen, wenn der Kanalgelöscht wird weil YouTUbe der Meinung ist der Content passt nicht?

    Es gibt zahlreiche andere Plattformen, wie zum Beispiel Odysee, Vimeo oder auch einfach die Möglichkeit, eine eigene Webseite aufzumachen und diese dann mit Text- und Video-Inhalten zu versehen und zu monetarisieren, das geht notfalls auch komplett ohne Alphabet/Google/YouTube.


    Grundlegend sollte man, denke ich, immer schauen, dass man nicht allein von einer einzigen Plattform abhängig ist. Abgesehen von Bans und Löschungen sind Internet Plattformen stetig im Wandel und der Wegfall von riesigen Portalen wie z.B. MySpace, StudiVZ, Mixer, Google+, Netscape, Yahoo (weitestgehend), um nur ein paar Beispiele zu nennen, sollte jedem klarmachen, dass auch Riesen wie Facebook, Twitter, TikTok und YouTube durchaus irgendwann verschwinden könnten. Und ich kann nur jedem und jeder empfehlen, sich auf mehrere Beine zu stellen, was Content Creation betrifft.

    Moin HysTeriiE


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    Dann


    Es wäre schön wenn einer von euch mal da rein gucken könnte und mir den Sachverhalt näher erklären könnte.

    Da liegt wohl ein Missverständnis vor. Wir sind kein offizielles Forum von YouTube/Google/Alphabet, auch arbeitet niemand hier direkt für diese Firmen. Daher können wir keinen Support leisten in dem Sinne, das wir hinter den Kulissen in Deinen Account reinschauen könnten, um dort irgendwelche Prüfungen durchzuführen, Änderungen vorzunehmen oder Bans zurückzunehmen.


    So gern wir das sicher in vielen Fällen tun würden, dazu ist Kontakt direkt mit YouTube nötig, entweder über die eMails, die man bei einem Strike und Ban bekommt, oder über das offizielle YouTube Hilfe-Forum: https://support.google.com/youtube/community?hl=de - Aber auch dort helfen vor allem ehrenamtliche Supporter, aber die haben zumindest einen direkteren Draht zu einigen YouTube Mitarbeitern und könnten Deinen Fall dort eskalieren.


    Daneben gibt es die Möglichkeit bei Twitter den Account @TeamYouTube anzusprechen, dort sind meistens kompetente Leute dahinter, die auch direkt Anfragen an die betreffenden Stellen weiterleiten können.


    Ich drücke Dir die Daumen, dass sich die Probleme bald aufklären.

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    Hast Du den Link gelesen, den Steve oben gepostet hat? Der Vorwurf der Datenspionage wurde mittlerweile entschärft oder sogar ausgeräumt. Daher ist das ganze Thema eigentlich hinfällig, bis auf weiteres.


    Und ja, Chip sollte man meiden, denn deren Downloads enthalten meistens einen Downloader, den man selbst schon als Malware einstufen könnte, da dort Werbung und teilweise sogar unerwünschte Downloads enthalten sind.

    Müssten dann nicht zig Millionen (oder zumindest ein paar tausend) Youtuber von dem exakt gleichen Problem betroffen sein?

    Nein, bestimmt nicht Millionen, eventuell ein paar wenige tausend weltweit. Denn die Anzahl von >10 Videos am Tag ist extrem außergewöhnlich. Und außergewöhnliches Verhalten wird in der sehr weit automatisierten Welt der Kontrollen gegen Bots, Spam und Betrug bei YouTube als eines der allerwichtigsten Merkmale verwendet, um Kanäle zu entdecken, die die Plattform versuchen auszutricksen oder andere User versuchen zu betrügen.

    Und gerade in diesem Bereich der Boterkennung und der Erkennung von Betrugsmethoden hält sich YouTube immer sehr bedeckt, sowohl mit News wie auch mit Details, wie diese Routinen arbeiten, einfach aus dem Grund, weil jede Angabe dazu, die offiziell bekannt gegeben wird, sofort in alle Softwarepakete der Botter und Betrüger eingebaut wird, um diese Kontrolle zu umgehen.

    Könnte es nicht einfach sein, dass die Betreiber der Kanäle selbst Übersetzungen von Titel und Beschreibung eingepflegt haben für die Sprachen, für die sie eigene Untertitel anbieten? Das ist alles relativ einfach realisierbar mit den vorhandenen Funktionen der Untertitel Seite. Ich bezweifle, dass YouTube das automatisch durchführt. Aber wer weiß, sie hatten auch schon öfter mal merkwürdige Experimente.

    Ganz allgemein zu Netzwerken gleich vorweg:
    Ich war noch nie in einem Netzwerk und habe auch nicht vor einem beizutreten. Die oben genannte Firma kenne ich gar nicht, daher beziehen sich folgende Aussagen nicht auf diese Firma direkt.


    Ich habe aber im Laufe der letzten Jahre leider häufiger von Netzwerken erfahren, die im Endeffekt nur eine versteckte Form von Betrug waren.


    Es gibt sicher einige richtig gute Netzwerke, und auch einige die solide Arbeit leisten. Aber leider gibt es auch sehr viele, die nicht nur nichts Positives für den Kanal bringen, sondern im Gegenteil im Endeffekt eine Menge Kosten produzieren und/oder die eventuell vorhandenen Einnahmen extrem reduzieren, und das dann ohne wirklichen Nutzen.


    Hier würde ich mich erstmal genau informieren, was die Leistungen des Netzwerks sind, wie sie vorhaben Deine Reichweite zu erhöhen, ob Du persönliche Ansprechpartner haben wirst und wie viele Kanäle diese Leute dann gleichzeitig betreuen werden. Ich würde mich unbedingt bei Plattformen wie Trustpilot über die Firma informieren und ganz genau checken, wie die Langzeit Erfahrungen von anderen Kunden/Partnern des Netzwerks aussehen.


    Dann zu Deiner Frage:

    Wenn man dann Teil eines Netzwerks wird, dann hat man im Idealfall einen persönlichen Berater/Coach/Verwalter, der einen Kanal dann aber auch mit nahezu den gleichen Rechten betreuen können muss, wie der/die Besitzer*in selbst. Denn ein solcher Netzwerk-Mitarbeiter, der wirklich hilfreich sein sollte, der brauch Zugriff auf alle Daten der Analytics, der muss A/B Test mit Thumbnails und Titeln machen können, der muss Video-Beschreibungen und andere Meta-Daten ändern können. Ansonsten würde ein solcher "Verwalter" halt einfach nichts wirklich bringen (können).


    Falls ein Netzwerk diesen Zugriff nicht umfassend anfordern sollte, können sie einem eigentlich gar nicht viel bringen. Und einer Firma einen solchen Zugang zu gewähren, würde zumindest bei mir ein enormes Vertrauen voraussetzen. Und da wäre ich extrem vorsichtig.


    Natürlich gibt es da noch Dienstleistungen außerhalb der Kanal-Optimierung, wie Sponsorings, Zugang zu Bibliotheken und anderen Dienstleistungen. Aber eigentlich ist das weniger die Aufgabe eines Netzwerks, da könnte man auch einfach ein Abo bei diesen Diensten abschließen.

    Moin PhilterPhil


    erstmal:

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    Dann meine Meinung zum Thema oben:
    Das Ablesen kann man üben und versuchen es mit mehr Energie zu füllen. Die Alternative zum Ablesen beinhaltet aber oft die Probleme, dass man sehr viele Füllworte und Gedankenpausen bekommt, wie "Ähm", "ja", "so", oder komplette Pausen, wo dann gar nichts passiert. Und noch schlimmer, man gerät schnell in die Gefahr dann Wiederholungen drin zu haben oder vom Thema abzuschweifen. Und das senkt den Info-Gehalt eines Videos erheblich und verleitet Zuschauer zum Abschalten. Andererseits wenn man wirklich wie ein Roboter klingt, ist das auch nicht angenehm.


    Beides hat seine Vor- und Nachteile. Für meinen Geschmack ist bei persönlichen Vlogs oder Interviews, ein freier Stil angenehmer, aber das auch nur, wenn die Person das entsprechend rüberbringen kann. Das erfordert halt auch eine große Menge Übung. Bei Dingen, wo es nicht um die Person, sondern um die Sache dahinter geht, ist für mich meistens ein Script besser, weil man weniger Zeit in der Aufnahme mit Dingen vergeudet, die nichts mit dem Thema zu tun haben oder eventuell gar keinen Inhalt bieten.


    Alternativ könnte man frei sprechen und das dann hinterher massiv zusammenschneiden, alle Ähms, Sos und anderen "Zeitverschwendungen" rauscutten, aber das ist auch einiges an Arbeit und erfordert dann auch entsprechende Video-Edit-Fähigkeiten, damit das Endergebnis noch gut anzuschauen ist.

    Klugscheiß: MAC Adressen werden nicht in das Internet übertragen, weil das Internet OSI Layer 3 oder aufwärts ist

    Jepp, das ist grundlegend völlig richtig. Aber wenn man eine Software lokal auf dem Rechner ausführt, wie zum Beispiel einen Browser, nennen wir ihn spaßeshalber mal "Chrome", könnte man MAC Adressen lokal auslesen und zum Beispiel in einem Cookie speichern oder anderweitig in Profile einpflegen. Aber bestimmt würde das niemand machen...

    Moin,


    die in der Audio-Bibliothek angebotenen Songs und Geräusche sind für die Verwendung innerhalb von YouTube lizenziert. Um YouTube Videos hochladen zu können braucht man eh einen Google Account. Warum also sollte die Audio-Bibliothek ohne Google-Account erreichbar sein?


    Und ein Google Account ist kostenlos und notfalls mehrfach und anonymisiert erstellbar, falls man wirklich "verheimlichen" will, dass man den Dienst benutzt hat. Aber generell ist es durch Cookies, Chrome Integration in den meisten Browsern, IP, IMEI, Gerät-MAC-Adressen und Provider-Daten sowieso extrem aufwändig, wenn man aus irgendeinem Grund "anonym" im Internet unterwegs sein will.


    Profile werden auch abseits von Accounts über viele andere Indikatoren erstellt und bei der nächsten Gelegenheit dann mit etwaigen Hauptprofilen verknüpft, die die gleichen Indikatoren verwenden. Aber das nur am Rande.

    Oh man..., und dann hat man genauso nur noch theater, wie mit googel, wo man ständig angeblich eine verdächtige App haben soll, oder Jemand drin gewesen sein soll... Die drehen doch alle durch, mit ihren sicherheitswarn.

    Also ich bekomm solche Fragen vielleicht alle 2 Wochen mal, eher seltener, obwohl ich täglich mehrere Stunden bei verschiedenen Google Produkten und YT aktiv bin, auf mehreren Geräten, in mehreren Netzwerken. Da würde ich mich mal fragen, ob vielleicht wirklich irgendwas nicht in Ordnung ist, entweder mit der Software, die Du benutzt, oder ob vielleicht irgendwelche kaputten Cookies auf den Geräten schlummern und diese Probleme auslösen. Normal ist das, was Du da beschreibst, jedenfalls eher nicht.


    Und der Auslöser ist ja, dass in den letzten 12 Monaten die Anzahl der gehackten, gephishten und anderweitig ihren eigentlichen Besitzern entwendeten Accounts gerade bei YouTube massiv angestiegen ist. Es geht dabei ja nicht darum, die Nutzer zu nerven, sondern es den Account-Dieben, die es tatsächlich reichlich gibt, schwerer zu machen.

    ja genau, ich frage mich ob ich es in den Kanal Anlaytics sehen kann was letzten Monat tatsächlich verdient wurde

    Ja, einfach im Kanal auf Analytics und dann oben auf den Karteireiter Umsatz gehen. Dort gibt es dann unten eine Liste, in der die Umsätze der letzten 6 Monate genau aufgeteilt nach Monatseinnahmen stehen. Geht man auf "Mehr anzeigen", kann man auch beliebige Zeiträume, Monate, etc. nachschauen bis hin zur Kanalgründung zurück.


    Und bei mir stimmen diese Monatszahlen auch eigentlich exakt mit den Eingängen bei Adsense überein.

    Ich bin aber tatsächlich seit einem Jahr am überlegen, wie ich das Ganze gestalte, damit es mir gefällt

    Ich mache das ja selbst auch so, und ich denke, das ist ein sich ständig weiterentwickelnder Prozess. Einfach anfangen, die Seiten kann man, im Gegenteil zu Videos, jederzeit umbauen, umgestalten, verbessern und optimieren.


    Das Ganze kostet allerdings auch Zeit. Es gibt dabei natürlich auch eine riesige Menge zu lernen, rein technisch, aber auch was Präsentation und Gestaltung angeht und erst recht, wenn es um SEO für Webseiten geht. Aber ich denke, es lohnt sich, und ganz abgesehen davon bekommt man ein zweites Standbein neben YouTube, und eventuell auch einen direkteren Zugang zu seinen Zuschauern/Lesern, der bei YT oft nicht so einfach möglich ist.

    Ich werde das Format weiter nutzen um den Kanal wachsen zu lassen, da sich die regulären Views bisher auch stark in Grenzen halten, evtl. der beste und einzige Weg?


    Wenn Du weiterhin hauptsächlich Short-Content für diese Länder erstellen willst, könnte das sehr gut funktionieren. Falls Du allerdings irgendwann vorhaben solltest, auf eine andere Content-Sorte und deutsche Sprache umzuschwenken, wird das eher drastische negative Effekte mit sich bringen, weil Du dann diese Viewer und Abonnenten hast, aber die den neuen Content nicht mehr sehen wollen würden. Das würde sich dann stark negativ auf die CTRs auswirken und könnte für den Kanal zu einem Problem werden.


    Ist das der beste und einzige Weg?

    Für diese 15sek Video-Formate maybe, für andere Inhalte eher nicht. Und der einzige Weg schon gar nicht, weil es gibt jedes Jahr tausende Kanäle die voll durchstarten, ohne Shorts, ohne einfache Abkürzungen, einfach nur mit gutem Content, hoher Zuschauerzufriedenheit und dadurch, dass sie am Ball bleiben.

    Es ist technisch durchaus möglich Text im Bildmaterial zu erkennen. Es wird auch teilweise wohl gemacht, YouTube nutzt dafür die Vision AI von Google. Aber wie oft pro Video und ob in jedem Video oder nur stichprobenweise mal hier und da, dazu habe ich keine verlässlichen Informationen. Daher würde ich, bis das Gegenteil bekannt wird, bisher davon ausgehen, dass direkt im Video angezeigte Texte momentan noch nicht zuverlässig ausgelesen werden.


    Aber wozu auch im Video direkt einbinden (außer für FB, Insta, etc.), wenn man eine komplexe Untertitel-Funktion in YouTube hat, die eine Textdatei in der Original-Sprache mit sehr hoher Genauigkeit an das Video anpassen kann. Diese Texte haben dann den Vorteil, dass man exakte Groß- und Kleinschreibung, Satzzeichen, etc. anbietet. Das Timing der Untertitel kann YouTube vollautomatisch aus einer Textdatei kombiniert mit der üblichen Spracherkennung auslesen. Die Funktion dafür ist etwas versteckt im Untertitel-Modul, aber es gibt sie und sie arbeitet gut. Und diese Untertitel kann man dann übersetzen lassen und manuell nachbearbeiten. So hat man den gleichen Effekt, aber die Zuschauer*innen können dann für sich entscheiden, ob sie Untertitel haben möchten oder nicht und in welcher Sprache.