Wie wichtig ist Instagram, Facebook und Tiktok?

Das kommt total auf die Zielgruppe an. Hat man ein Thema, das eher Richtung Urlaub, Fashion, Fotos, etc. geht, könnte Instagram effektiv sein. Abseits davon bei den meisten Themen eher nicht. Facebook, das ist kompliziert, denn die haben sehr gezielte Methoden, Post weniger anzuzeigen, wenn dort Links zu anderen Plattformen enthalten sind. Macht man also Werbung auf Facebook für seinen Content, dann muss das ziemlich geschickt angestellt werden, und natürlich muss die angepeilte Zielgruppe auch tatsächlich bei FB unterwegs sein. TikTok ist tendenziell eher für jüngere Zuschauer und Themen geeignet, die die "frischere" Altersgruppe ansprechen.

Was aber allen gemein ist, die Plattformen mögen es nicht, wenn man Werbung für andere Plattformen dort macht, und so werden reine '"Schaut Euch das Video an" mit Link zum Video'-Posts von deren Algorithmen leicht bis heftig unterdrückt. Und auch die Leute, die diese Plattformen nutzen, neigen eher dazu, die Plattform nicht wechseln zu wollen. Die Wirkung wird also eher gering bis kaum vorhanden sein, außer man baut sich dort jeweils eine ganz eigene Community auf, mit extra für die jeweilige Plattform optimierten Inhalten, meistens ohne Verweis auf YT. Und dann kann man vielleicht ab und an mal auch YT Links dazwischen droppen, schwach dosiert.

Die meisten YouTube-Zuschauer findet man auf YouTube. Danach ist vermutlich die Google-Suche ein spannendes Thema, sprich eigene Website mit Text-Artikeln und darin verlinkten Videos zum jeweiligen Artikel-Thema.

Es gibt natürlich sehr viele, die bei Insta, FB, Twitter, etc. posten, wenn sie neue Videos herausbringen. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es, bis auf wenige Ausnahmen, nahezu keinen nennenswerten Effekt bringt.

Wenn, dann musst du auf den anderen Plattformen auch eigenen Content bringen. Stumpfes Reposten bzw. bewerben von neuen Videos mache ich nur äuuuußerst selten und nicht wie manch anderer bei jedem Video...zu aufwändig, die performance nicht signifikant besser (aus meiner Erfahrung)

Uff nö - ich hab mich aufgrund des politicums rund um twitter beispielsweise dazu entschlossen twitter aufzugeben. die medien/presse kontakte hab ich jetzt alle abgespeichert, korrespondieren tu ich mit denen quasi gar nicht mehr über twitter. für mehr ist twitter meiner ansicht nach auch nicht gut, als kontakte in die medien/pressewelt des eigenen kanalthemas zu knüpfen. instagram z.b. bediene ich bei mir langsam auch wieder, aber da hab ich bspw. auch keine zeit mehr für das erstellen von hochglanz bildern. da bin ich einfach mit alltags-content unterwegs, mehr mache ich da nicht facebook ist für mich de facto tot, da kannste meiner ansicht nach ne seite erstellen und deinen content von youtube stumpf reposten. bringt nicht viel, aber genug im vgl zum ertrag, als wenn du regulär extra content für fb produzierst....lohnt sich für kleine tuber schlichtweg nicht...da kommste nach einer woche innen burnout nen tiktok kanal hab ich auch, bespiele ich aber auch nur max. 1x/Woche mit eigenem content, sonst nur mit remixes weils schnell geht XD und so kann man neben dem regulären alltag und dem eigenen yt-kanal auch noch iwie social media aktiv sein zu mehr reicht meine zeit jedenfalls nicht ..:-D

Hochinteressant, was ich hier lese
Ich frage mich schon eine ganze Zeit, ob, und wenn ja, wie sinnvoll es wäre, ganz entgegen meiner verkappten Abneigung gegen diese Mainstream-Plattformen, insbesondere Facebook, da doch evtl. einen Account anzulegen, um damit (irgendwie) mehr Leute dazu zu bringen, meinen Youtube-Kanal zu abonnieren.

Jetzt weiß ich fast sicher, dass ich es da wohl zumindest in diesem Punkt richtig gemacht habe, nämlich mich zwecks Abo-Gewinnung davon fernzuhalten.

Ich glaube, was Sinn macht, ist eine passende Website, wie Zappy schon schrieb.

Dazu, um den Kontakt zur Community zu pflegen, das regelmäßige Bespielen des Community-Tabs, sowie der Aufbau eines Discord-Servers, aus dem gleichen Grund.

Social-Media macht nur Sinn, wenn man bereit ist, dafür eigenen Content zu liefern.

Tiktok ist in meinen Augen sehr wichtig. Nicht ohne Grunde setzten immer mehr Leute auf [Werbe-Link entfernt] um ihr Reichweite zu steigern.

Zitat von cunlegio

Tiktok ist in meinen Augen sehr wichtig. Nicht ohne Grunde setzten immer mehr Leute auf [Werbe-Link entfernt] um ihr Reichweite zu steigern.

Sehe ich komplett anders. Tik-Tok ist interessant und hat ne große Fangemeinde, aber wirklich Ernst nehmen, kann man die Plattform doch nicht wirklich. Was bringt es, sich da Follower zu kaufen? Da bringt es meiner Meinung nach sogar noch mehr, auf Instagram zu setzen und da den eher persönlichen Kontakt zu suchen. Auf Tik-Tok hat jeder Schmutz tausende Follower und ist doch kein ernsthafter Maßstab. Ist aber nur meine eigene Meinung und kann natürlich jeder sehen, wie er/sie/es möchte.

Zitat von EINFACH GENIAL

Was bringt es, sich da Follower zu kaufen?

Nüx, das Posting halte ich für einen reinen Werbe-Versuch, mehr nicht

Zitat von Nordmann2021

Nüx, das Posting halte ich für einen reinen Werbe-Versuch, mehr nicht

Sehe ich ganz genauso, danke für die Meldung. Link entfernt, User verwarnt, wird aber vermutlich eh nie wieder auftauchen.

die grösste herausfoderung ist dann das publikum von insta oder tiktok als abonnent auf YT zu gewinnen. welches sind dafür eure top 3 tipps?

halabe

Zitat von ZapZockt

Das kommt total auf die Zielgruppe an. Hat man ein Thema, das eher Richtung Urlaub, Fashion, Fotos, etc. geht, könnte Instagram effektiv sein. Abseits davon bei den meisten Themen eher nicht. Facebook, das ist kompliziert, denn die haben sehr gezielte Methoden, Post weniger anzuzeigen, wenn dort Links zu anderen Plattformen enthalten sind. Macht man also Werbung auf Facebook für seinen Content, dann muss das ziemlich geschickt angestellt werden, und natürlich muss die angepeilte Zielgruppe auch tatsächlich bei FB unterwegs sein. TikTok ist tendenziell eher für jüngere Zuschauer und Themen geeignet, die die "frischere" Altersgruppe ansprechen.

Was aber allen gemein ist, die Plattformen mögen es nicht, wenn man Werbung für andere Plattformen dort macht, und so werden reine '"Schaut Euch das Video an" mit Link zum Video'-Posts von deren Algorithmen leicht bis heftig unterdrückt. Und auch die Leute, die diese Plattformen nutzen, neigen eher dazu, die Plattform nicht wechseln zu wollen. Die Wirkung wird also eher gering bis kaum vorhanden sein, außer man baut sich dort jeweils eine ganz eigene Community auf, mit extra für die jeweilige Plattform optimierten Inhalten, meistens ohne Verweis auf YT. Und dann kann man vielleicht ab und an mal auch YT Links dazwischen droppen, schwach dosiert.

Die meisten YouTube-Zuschauer findet man auf YouTube. Danach ist vermutlich die Google-Suche ein spannendes Thema, sprich eigene Website mit Text-Artikeln und darin verlinkten Videos zum jeweiligen Artikel-Thema.

Das hat ZapZockt doch eigentlich hinreichend ausgeführt...

Zitat von halabe

die grösste herausfoderung ist dann das publikum von insta oder tiktok als abonnent auf YT zu gewinnen. welches sind dafür eure top 3 tipps?

Hast Du einmal mitbekommen, was manche großen YouTuber für Schwierigkeiten haben, ihren neuen Zweitkanal zu pushen? Selbst das endet oftmals im Flopp oder zieht sich über Jahre hin. Daher denke ich nicht, dass Insta oder Tiktok oder Facebook oder was auch immer, irgendwelche positiven Auswirkungen auf YouTube hat, solange man ein kleiner Fisch ist. Nur weil man auf einer Ebene gut läuft, heißt das noch lange nicht, dass es anderswo genauso läuft. Es sind ja auch völlig unterschiedliche Medientypen. Zum Vergleich: Jemand der eine richtige Bücherrate ist und jeden Tag 2 Bücher liest, löst noch lange nicht gerne Kreuzworträtsel, obwohl es da ja auch viel zu lesen gibt.

Zitat von EINFACH GENIAL

oder zieht sich über Jahre hin

Das gilt aber auch schon für neue (Erst-) Kanäle

Bis auf wenige Ausnahmen ist auch ein (endlich!) monetarisierter Kanal Arbeit von Jahren...Creator nimmt das nur nicht so wahr, weil intensiv danit beschäftigt, gutes und zuschauer-gefälliges Contend zu erstellen und hochzuladen, mit allem drum und dran.

Beim zweiten (oder auch dritten) Channel denkt man dann nur, dass man nun (fast) alles wisse und der neue Kanal im Handumdrehen genauso funktionieren müsse wie der erste bzw. Hauptkanal.

Ich behaupte, dass - bis auf besagte Ausnahmen - der neue Kanal genauso viel gute Neu-Arbeit erfordert, und vielleicht sogar deutlich mehr Geduld, weil, man ist ja per se erfolgsgewöhnt