Der Sinn erschließt sich mir nicht. Wie kann eine Suchanfrage hasserfüllt, sexuell anstößig, gewalthaltig, gefährlich oder schädlich sein? Der Content ist es. Nicht weil jemand danach sucht.
Führt also auf kurz oder lang dazu, dass gewisse Kanäle untergehen, weil eine Suchanfrage möglicherweise als hasserfüllt eingestuft wird, der Content sich aber sachlich mit dem Thema Mobbing auseinandersetzt.
In den Kommentaren erwähnte er, dass sein Video in den Trends war. Daher die Aufrufe. Und daher logischerweise auch die Vorschläge bei anderen. Weil (YouTube-Logik): "Was in den Trends ist, muss gut sein!"
Bei diesem , für mich sau seltsamen (was will YT mir sagen?) Vorschlag (ich schau sonst Kochkanäle und Kunstkanäle^^...) klick ich das an und frag mich: warum????
Könnte ggf. auch daran liegen, dass du meine Videos hin und wieder schaust. Zu Donjon selber sage ich besser nichts. Aber dass wir uns in der gleichen Sparte bewegen ist nicht von der Hand zu weisen - auch wenn seine Zielgruppe eine ganz andere ist.
Naja, ich glaube es ist bekannt, dass YouTube gelegentlich Kanäle oder Videos "testet". Entwickeln die dann eine gute CTR (was hier vermutlich der Fall ist, weil Sex sells) wird das Video natürlich immer weiter vorgeschlagen. Weil YouTube es letztendlich nur darum geht, die Leute möglichst lange auf ihrer Plattform zu halten. Sowas zu beeinflussen wird aber schwierig. Ist irgendwo auch mit Glück verbunden.
Aber mit der Zeit kann's jeden treffen. Ist mir auch vor einem Monat passiert. Zack, landest auf der Startseite, hast eine gute CTR und plötzlich 3k neue Abos nach einem Wochenende.
Ob das hier bei Donjon auch der Fall war: Schwer zu sagen. Vielleicht hat er effektiv Werbung geschaltet und du bist in die Look-a-like-Audience gefallen, vielleicht wurde er bei einem größeren Influencer erwähnt, tauchte in einem Fernsehbeitrag auf, oder oder oder... Ohne Einblicke in die Analytics gibt's viele Optionen.
Oder lebt ihr nach dem Motto: Ich bleib so scheiße wie ich bin?
Auf keinen Fall. Stillstand ist Rückschritt. Vor allem bei einem Medium wie YouTube was sich so rasant entwickelt.
Klar bin ich zufrieden und stolz. Das bedeutet für mich aber nicht, sich nicht mehr weiterentwickeln zu müssen. Man muss immer dazu lernen, immer optimieren und sich dem Medium anpassen. "An sich zu arbeiten" ist für mich das wichtigste Mindset im Leben, das man haben sollte.
Ob es sowas wie einen Zenit gibt? Das würde ja bedeuten, dass es irgendwann wieder bergab geht. Und wenn das der Fall ist, wird's schwer von Erfolg zu sprechen. Mein großes YouTube-Ziel sind die 100k. Alles was danach kommt ist ein netter Bonus. Zumindest zum jetzigen Stand.
Wie die Unterhosen nicht, aber wenn mir mit der Zeit etwas negativ auffällt oder ich der Meinung bin meinen Banner noch weiter optimieren zu können, mache ich das auch. Habe erst die Tage meinen Banner so angepasst, dass er auch auf dem Smartphone sauber angezeigt wird und nix abgeschnitten ist. Immerhin schauen 75% meiner Zuschauer übers Handy - und das trifft vermutlich auf ganz YouTube zu.
Beim Profilbild wäre ich beim Wechsel etwas vorsichtiger: Denn das steht enorm für die Marke des Kanals, weil man damit überall in den Kommentaren auftaucht und die Leute einen so viel leichter identifizieren können. Beispiel Dner. Der nutzt schon seit Ewigkeiten sein völlig veraltetes Profilbild. Aber für viele hat sich das einfach eingebrannt und vielen wär ein neues Profilbild wohl auch gefühlt zu viel Veränderung.
Absolut. Da draußen sind so viele Kanäle mit eigentlich gutem Content, die aber total lieblos Titel und Thumbnails hinklatschen. Wem das schon zu viel Arbeit ist, sich hier mal eine halbe Stunde Zeit für zu nehmen, der sollte sich das mit YouTube noch mal gut überlegen.
Ganz häufig heißt es dann im Titel einfach nur "Fortnite Let's Play #1". Ich frage mich, was die Creator sich denken, wo da der Anreiz sein soll auf so etwas zu klicken? Solche simplen Titel funktionieren, wenn du Millionen von Abonnenten hast und deine Community sowieso alles von dir suchtet. Nicht aber, wenn du einer von drölf Milliarden bist, die dieses Genre und dieses Game bedienen. Immer dran denken: Bevor die Leute nicht auf euer Video geklickt haben, haben sie auch keinen Ahnung wie gut euer Content ist. Die erste Klick-Hürde ist die wichtigste.
Du willst zu einem Mädchen in einer Beziehung total nett und romantisch sein, bist aber extrem bedürftig und needy. Warum du deine Bedürftigkeit ablegen und loswerden solltest und wie du es schaffst nicht bedürftig zu sein, erfährst du in der heutigen Chat Analyse.
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dass man im Deutschen nicht so "emotional" reden und dabei so herumfuchteln kann, wie im Englischen.
Da kennst du mich noch nicht. #Fuchtelkönig
Ich sehe da zwischen Englisch und Deutsch kaum einen Unterschied. Emotional sprechen funktioniert in beiden Sprachen. Sagt dir jemand, der mit emotionalem Sprechen seit Jahren sein Geld verdient.
Zum Wechsel Deutsch --> Englisch: Würde ich mir gut überlegen. Eine Freundin hatte das gemacht. Es hat ihr kurzzeitig einen Wachstumsschub gegeben, hat sich inzwischen aber wieder eingependelt. Jetzt hat sie aber Schwierigkeiten wieder von Englisch zu Deutsch zurück zu switchen...
Amazon-Links laufen bei mir (welch ein Wunder ) sowieso ziemlich schlecht. Deshalb habe ich da auch nur Basics zum Equipment drin. Patreon und Tipeee ist mir da schon wichtiger.
Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass diese Links jemanden groß stören - ok @Steve, du bist da wohl eine Ausnahme.
Ich persönlich schaue in die Beschreibung sowieso nur sehr selten...
Dass wir zwei ein unterschiedliches Mindsets haben, ist nichts neues. Bleib du bei deiner Einstellung, ich bei meiner. In der Diskussion hier hat das denk ich aber nichts verloren.
es geht auch komplett ohne, und das sogar ziemlich gut.
Das habe ich auch nicht bestritten. Sich damit Auseinanderzusetzen (heißt nicht der Mega-Experte zu sein, sondern sich da überhaupt mal mit beschäftigt zu haben) hat für mich aber viel mit dem Mindset zu tun, was ja jetzt an anderer Stelle diskutiert wird. Du kannst da gerne anderer Meinung sein. Ich meine das genau so pauschal wie ich es schreibe.
Tolles Thema! Das Mindset ist ALLES im Leben. Das entscheidet darüber, ob du erfolgreich wirst oder nicht.
Klar kann ich der Typ sein, der etwas "einfach nur so zum Spaß nebenbei" macht. Dann gebe ich aber nur 10% und nicht 100%. Klar kann ich andere Leute, mein Equpiment oder den Algorithmus für fehlenden Erfolg verantwortlich machen. Dann suche ich aber einfach nur nach Ausreden und arbeite nicht an mir selber. Klar kann ich bei meiner Schiene bleiben und für immer so weiter machen. Dann habe ich aber nicht den Arsch in der Hose meine Komfortzone zu verlassen und werde mich auch nicht weiterentwickeln. Klar kann ich meinen Kanal nach 6 Monaten einstellen, weil ich noch keine 100k Abos habe. Dann werde ich sie aber auch nie erreichen.
Die Denkweise ist für Erfolg verantwortlich, nicht die äußeren Umstände. Wir Menschen machen es uns sehr gerne bequem und wollen ungerne Veränderung. Kann ich alles nachvollziehen - und ich erlebe das bei mir auch viel zu häufig - aber wenn wir ehrlich zu uns sind, sind das alles nur dämliche Ausreden. Ich bin der einzige, der mir Steine in den Weg legt und mich demotiviert.
Also: Ein gefestigtes und positives Mindset kann ich jedem nur empfehlen. In jeder Lebenslage.
Auf YouTube sind für mich vor allem 3 Sachen entscheidend: Durchhaltevermögen, Leidenschaft und Motivation.
einfach mit Spaß an der Sache an dem was man macht.
Und der ganze Marketing-Kram darf keinen Spaß machen? Ich finde das mit dem "Spaß" kommt immer viel zu leicht über die Lippen. Ich glaube auch das bei den Leuten ohne Vorerfahrung mehr dahinter steckt als ein bisschen "Spaß".
Okay, das war jetzt Off-Topic, jetzt Topic:
Zum "Wesentlichen" gehört für mich auch das Marketing-Gedöns. Wer da kein Interesse (und Spaß!) dran hat, sollte das Internet besser nur für 9GAG und Knuddels nutzen. Meine Meinung. Und wer kein Bock hat sich damit auseinanderzusetzen hat in meinen Augen Erfolg auch nicht verdient. Was nicht bedeutet, das er damit nicht erfolgreich wird. Aber Naivität und Faulheit halte ich für keine lobenden Eigenschaften.
Ich sage das so direkt, weil man das in der Creator-Szene sehr häufig erlebt, dass viele glauben SEO wäre ein neuartiger Rapper, Tags könnte man essen und Monetarisierung sei eine tödliche Krankheit.
Am meisten Spaß macht es mir selber etwas aufzubauen und am Ende das Tages stolz auf ein Video zu blicken und sagen zu können: "Ja, der Blödsinn ist ganz alleine auf meinem Mist gewachsen!"
Ich war schon immer der Typ, der gerne sein eigener Chef ist und Dinge so macht wie er sie selber für richtig hält. Wenn sich das dann noch in Erfolg widerspiegelt, macht das noch viel mehr Spaß.
Ein guter Wasserpumpen-Filter ist enorm wichtig! Unter 10 Bar läuft da nix bei mir! ...achso, es geht um was anderes? Okay
Bei Instagram klatsch ich nach Lust und Laune mal einen Filter drüber, bei YouTube arbeite ich komplett ohne. Mein Bild ist "roh". Nicht mal Colorgrading betreibe ich. Und meistens bin ich sogar zu faul vor dem Dreh mal in den Spiegel zu gucken - was ich schon sehr häufig dann nach dem Dreh bereut habe.
Ich mag's natürlich und authentisch. Bin da kein Freund von Filter oder Puder bei YouTube-Drehs.
Mir ist dein Ziel noch nicht so ganz ersichtlich. Wie definierst du "Fame"?
Ich finde du vernachlässigst bei deiner Strategie zu sehr den eigenen Content. Was tust du dort, um Zuschauer an dich zu binden, welchen Mehrwert gibst du ihn und warum sollte jemand Neues auf "Abo" drücken?
Ich bin trotzdem auf deine Ergebnisse gespannt. Die "Taktiken" sind für den Anfang ganz gut, auch wenn deren Potenzial schnell ausgeschöpft ist. Ich habe anfangs auch ein paar Zuschauer durch dieses Forum hier bekommen und auch in den externen Quellen war es in der Anfangszeit irgendwo unter den ersten Plätzen. Irgendwann sind die Kapazitäten aber ausgeschöpft bzw. andere Wege generieren mehr Abos.
Auf andere Videoportale zu setzen halte ich am Anfang für vergeudete Zeit. Mach lieber eine Sache zu 100% statt 5 Sachen zu 20%. Zumal das in meinen Augen der schwerste Part ist, Zuschauer von Plattform A zu Plattform B zu schieben. Sehe ich bei mir immer wieder mit Instagram, dessen Wachstum im Vergleich zu meinem Kanal eher mau ist.
Meine liebste und effektivste Strategie, die ich jedem nur ans Herz legen kann: Networken und sich mit anderen Creatorn vernetzen.
Eigene Prinzipien und Vorstellungen zu haben halte ich für ein Muss. Seine Seele zu verkaufen wird dich nicht glücklich machen.
Trotzdem finde ich es auch wichtig, sich im Rahmen der Möglichkeiten nach seinen Zuschauern zu richten - gerade mit steigender Reichweite. Wenn die alle ein bestimmtes Video wollen oder auf ein bestimmtes Format abfahren, sollte man ihnen das auch geben. Ich wär ja schön blöd, wenn ich etwas hochlade, was niemand sehen will.
Ich richte mich dabei nach der Masse. Nur weil ein einzelner schreibt, ihm gefällt bspw. die Hintergrundmusik nicht oder ihm passt mein Schnittstil nicht: Pech gehabt. Wenn's dir nicht gefällt, bist du bei mir falsch.
Streams sind natürlich authentischer, ich schau aber lieber produzierte Videos. Einfach weil diese strukturierter sind und ich ganz genau weiß was ich erwarte. Streams sind ja eher was, um sich berieseln zu lassen. So zumindest aus Zuschauersicht.
Als Creator finde ich haben Streams den riesen Vorteil, dass man mit seinen Zuschauern unmittelbar interagieren kann und ihnen so etwas zurückgeben kann. Man ist nicht distanziert wie in Videos, sondern kann direkt auf Fragen eingehen. Außerdem erzeugt man mit Streams eine ziemlich krasse Watchtime mit nur einem Video und verdient natürlich auch über Spenden noch etwas dazu.