Ist Laminat raus und Teppich rein keine Option? :p
Aber Spaß beiseite, mehr kleine Teppiche können schon eine Verbesserung bringen. Vorhänge an den Fenstern nehmen auch einiges an Echo raus. Die Türfläche ist auch nicht zu verachten, in meiner Einraumwohnung hatte ich Bademantel, Hosen und Sweatshirts an der Tür hängen. Der Unterschied, ob die Tür offen oder zu war, war deutlich zu hören. Kleiderschrank (sofern vorhanden) aufmachen, bringt auch eine leichte Verbesserung mit sich.
Eventuell kannst du dich auch anders im Raum positionieren, sodass du weniger vor einer glatten Fläche stehst bzw. weniger direkt auf sie zu sprichst.
Gelb ist halbwegs neu. Es gab vor einigen Jahren mal ein oranges Ausrufezeichen als Indikator, dass noch Informationen gefehlt haben bzw. etwas nicht in Ordnung ist.
Ich finde es gut, dass das jetzt quasi in erweiterter Form wieder zurück kommt, gleichzeitig packt YouTube aber auch sehr viele Abstufungen in das eine Symbol. So wird der einfache Indikator doch wieder sehr komplex, was schade ist. Aber mal die nächsten Wochen abwarten und sehen, wie gut zugänglich die detaillierten Informationen dann sind.
Das ist meiner Meinung nach eine leicht irreführende Interpretation seitens Winfuture. Oder zumindest Clickbait wie er im Buche steht.
YouTube erwähnt im Blogpost nicht, das die neuen Icons ein Indikator dafür sind, ob ein Video viel verdient oder nicht. YouTube zeigt hier nur an, ob es Werbung von allen Werbenden anzeigt (grün), es Einschränkungen gibt, was die Auswahl an Werbung betrifft, oder ob partout keine Monetarisierung gibt.
Indicates videos that can earn money from the broadest set of advertisers and from YouTube Red. No change from today.
Indicates videos are still eligible to earn money in YouTube Red, but will have limited or no ads because the video has been classified as either not suitable for all advertisers, or has been fully demonetized because we believe it doesn’t meet our advertising guidelines.
Aber abgesehen von "ist monetarisiert" vs. "ist nicht monetarisiert", liefert das keine Informationen über den (potentiellen) Verdienst eines Videos. Am Ende des Tages ist es immer noch möglich, dass auch mit gelben Icon noch einige gut zahlende Werbeclips bekomme, aber auf einem anderem Video mit grünem Icon nur schlecht bezahlte Clips.
Auf lange Sicht mit vielen Videos und vielen Views mag es zwar sein, dass in Grün mehr verdient wird als in Gelb, aber ich würde da nicht direkt Rückschlüsse auf einzelne Videos ziehen.
Was meinst du mit der Position vom Handy ? dass ich es auch mal links und mittig versuchen sollte ?
Allgemein einfach mal probieren, welche Entfernung ideal ist. Nicht zu weit weg, damit es laut genug wird, aber auch nicht zu dicht, um Popgeräusche und Übersteuern zu reduzieren. Und dann kann, wie du sagtest, durchaus probieren, ob es genau vor dir besser ist, oder vielleicht ein wenig seitlich.
Also ich denke der Sound ist ertragbar. Klar ist er nicht gerade voll und auch nicht sonderlich klar und laut, aber es gibt deutlich schlimmeres auf YouTube. Vielleicht noch ein wenig nachbearbeiten und mit der Position des Handys experimentieren, dann sollte das als Übergangslösung ok sein.
Ich wage fast zu behaupten, dass der Ton besser ist, als das interne Mikrofon einer EOS DSLR in einem Raum mit Echo.
Wenn ich es nicht überlesen hab fehlt aber noch die Info das YT ja selbst Untertitel ohne Aufforderung erstellt in der Muttersprache des Videos und das diese naja, not good sind z.B. In meinen aktuellen Video:
Die habe ich eigentlich weggelassen, weil man darauf ja keinen Einfluss hat. Habe sie nun aber der Vollständigkeit halber noch mit erwähnt.
in einem anderen Thread kam von @Lethargic Mom die Frage auf, ob sich Untertitel lohnen. Da eine Antwort dort aber zu lang und Off-Topic wäre, hier mal ein separates Thema dazu. Für die Lesefaulen gibt es den Text am Ende auch als Video
Apropos "englischsprachig" - wie sind Eure Erfahrungen mit Untertiteln und automatischer Übersetzung? Habe mir mal die Mühe gemacht bei mehreren Videos, die Untertitel zu pflegen (also nicht den Mist, den YT da versteht) und diese dann in mehreren Sprachen anzubieten (das allerdings automatisch übersetzt). Ich dachte, vielleicht werden sie dann öfter angeguckt. Aber ich merke da keinen Unterschied zu denen, wo ich mir die Mühe nicht gemacht habe. Kann man sich das also sparen - oder liegts an den deutschen Tags und Titeln, dass das eh kaum Anderssprachige suchen und finden?
Allgemein Im Allgemeinen haben Untertitel einen Vorteil: Sie sind eine 1-zu-1-Beschreibung dessen, was im Video passiert. Und da es sich letztendlich um Text handelt, ist diese Beschreibung auch sehr gut von Suchmaschinen durchsuchbar. Inwieweit YouTube das aber direkt als Rankingfaktor oder für die Zuordnung von Suchbegriffen mit einbezieht, ist natürlich nicht bekannt.
Untertitel Bei Untertiteln würde ich in zwei Arten unterscheiden: Originalsprache des Videos und Fremdsprache. Der Nutzen variiert stark einerseits von der Art, aber vor allem auch vom Inhalt des Videos. Dazu am Ende aber noch mal mehr.
Untertitel in der Originalsprache des Videos sind sinnvoll für Hörgeschädigte oder wenn man aus technischen Gründen den Ton nicht hören kann/will. Automatische Übersetzung ist aus dem Englischen in alle Sprachen zwar ok, für alles andere aber noch eher mangelhaft. Insofern eignen sich deutsche Untertitel nur minimal, um auch ein internationaleres Publikum zu erreichen.
Wer deutsche Videos produziert und fremdsprachige Untertitel anbietet, öffnet sich direkt einem breiterem Publikum. Insbesondere mit Englisch lassen sich weltweit Zuschauer finden, und hier funktioniert die automatische Übersetzung dann auch besser.
Zusätzlich bietet YouTube auch automatische Untertitel an, dass heißt alles was ihr sagt wird direkt als Text erkannt und als Untertitel gespeichert. Funktioniert das zuverlässig? Keinesfalls. Manchmal funktioniert es erstaunlich gut, meistens liegt es leicht daneben, und manchmal auch gänzlich. Eigene Untertitel sind in jedem Fall besser.
Übersetzte Videoinformationen und Einblendungen Zahlreiche Untertitel für ein Video bringen wenig, wenn das Video nicht gefunden wird. Jemand der nicht Deutsch spricht, wird auch nicht nach deutschen Titeln und Stichwörtern suchen. Daher würde ich immer empfehlen, zu jeder erstellen Untertitelsprache, auch Titel und Beschreibung mit zu übersetzen. Eventuell bietet sich dann noch ein Vermerk an, dass es sich hier um Untertitel handelt. YouTube blendet zwar selbst ein entsprechendes Label ein, aber wer liest das schon, wenn der Klick nach dem Lesen von Titel und Thumbnail schon beschlossen ist? Aktuell vermerke ich meine Untertitel immer mit [EN sub], wobei ich glaube, dass das noch nicht ideal ist.
Eine Sache die sich aktuell nicht übersetzten lässt, sind Thumbnails. Wer also Text auf den Thumbnails und Untertitel nutzt, muss sich hier dann für eine Sprache entscheiden. Tendenziell würde ich hier zur universelleren Sprache raten. Auch Tags haben so keine direkte Übersetzung, aber es hindert einen niemand daran, mehrere Sprachen zu nutzen.
Texteinblendungen, die ihr im Schnitt in die Videos einfügt, kann YouTube natürlich ebenfalls nicht übersetzen. Hier müsst ihr euch dann auch wieder entscheiden, ob die Einblendung nur mit einer Sprache geschehen soll, oder vielleicht auch mit mehreren. Ich fahre momentan mit deutschen und englischen Einblendungen ganz gut.
Aufwand vs Nutzen Titel und Beschreibung eines Videos sind schnell übersetzt, Untertitel brauchen jedoch viel Zeit. Ich persönlich benötige aktuell etwa 1 Stunde für 5 Minuten Videomaterial. Das ist natürlich schon ein nicht unerheblicher Aufwand, und wenn man sein 10 Minuten Video übersetzt hat, möchte man auch einen entsprechenden Nutzen davon haben. Wie eingangs erwähnt, ist der aber sehr unterschiedlich. Nicht unerwähnt soll die Möglichkeit sein, dass Zuschauer auch Untertitel erstellen können, siehe Hilfe-Seiten und Creator Academy.
Inhalte, die sehr suchbar sind, also bspw. Tutorials und Reviews, können stark von Untertiteln profitieren. Eines meiner Reviews hat so z.B. trotz deutscher Sprache nur 21% der Wiedergabezeit aus Deutschland, der Rest ist international. Einige andere Reviews mit Untertiteln rangieren bei 30 - 40% deutscher Wiedergabezeit. Anders sieht es aus, bei Inhalten die weniger stark gesucht werden, bspw. Vlogs oder Let's Plays. An den meisten Vlog-Inhalten besteht schlicht kein internationales Interesse. Hier bewege ich mich meist bei für meinen Kanal typische 80 - 90% Wiedergabezeit aus Deutschland. Natürlich kann man auch hier mit der Zeit ein internationaleres Publikum aufbauen, aber die Zuschauer müssen dann nicht nur an euch als Person interessiert sein, sondern auch noch gewillt sein, Untertitel zu lesen und euch nicht zu verstehen. Insofern ist das natürlich schwierig.
Weitere Stoplersteine Das Anbieten von übersetzten Inhalten kreiert eine gewisse Erwartungshaltung beim Zuschauer. Wenn er die Untertitel nicht aktiv hat, oder sich darauf nicht einlassen möchte, dann ist diese Erwartungshaltung nicht erfüllt, und er verlässt das Video recht früh wieder. Der Zuschauerbindung ist das nicht zuträglich und die Kurve kann dementsprechend zu Beginn stark abfallen. Auch die durchschnittliche Wiedergabezeit von Videos ist in der Originalsprache meist höher als bei der Zuschauern mit Untertiteln. Hin und wieder hinterlässt mach ein Zuschauer aus Enttäuschung dann auch mal einen Dislike. Zumindest ist das meine Vermutung, YouTube's Zahlen geben darüber keine direkte Auskunft.
Fazit Insgesamt lässt sich festhalten, dass Untertitel viel Aufwand sind, und man abwägen muss, ob sich der Aufwand für den eigenen Inhalt lohnt. Für den einzelnen Zuschauer, der die Untertitel dann nutzt, lohnt sich das auf jeden Fall. Lasst mir eure Erfahrungen und Feedback gerne als Antworten da.
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Wenn du die Kanalabschnitte auf der Kanalseite meinst, dann ja, die musst du manuell anlegen und deinen Wünschen nach verschieben. Alternativ könntest du einen Abschnitt "Erstellte Playlists" erstellen, dort sind dann alle deine Playlists enthalten, und die neuste ist immer an erster Stelle.
Je nachdem wie viele Playlists du hast, solltest du aber das Konzept der Kanalseite überdenken, denn es sind maximal 10 Kanalabschnitte möglich.
Und zunächst letzte nervige Frage: Wie komme ich denn an die Adressen dieser Künstler über Umwege oder gibt es Möglichkeiten über YT diese Personen direkt anzufragen
Am besten auf der Kanalseite in den Bereich Info/Kanalinfo gehen. Dort findest du meist eine E-Mail-Adresse für geschäftliche Anfragen, eventuell hat der jeweilige Kanal dort aber auch noch andere Kontaktinfos vermerkt. Ansonsten kann man auf YouTube auch PNs verschicken, oder einfach mal schauen, in welchen sozialen Netzen ein Kanal aktiv ist, und dort versuchen, Kontakt aufzunehmen.
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Für die, die in Nostalgie schwelgen wollen: Es gab tatsächlich mal ein Feature von YouTube, mit dem sich ein Intro vor jedes Video schalten ließ. Die Datei konnte man dann auch einfach austauschen, sodass vor neuen wie vor alten Videos immer das aktuelle Intro läuft. Das Feature wurde dann allerdings knapp ein Jahr später eingestellt.