Beiträge von Felix

    Ist Umfärben in Photoshop und Co. eine Option? Da könntest du mit eigenen Bildern von einem x-beliebigem USB-Port arbeiten.


    Alternativ kann man Stock-Photo-Galerien ansteuern, oder auch die Google-Bidlersuche mit entsprechendem Lizenzfilter. In beiden Fällen aber definitiv dreimal hinschauen, wie die Verwendungslizenz aussieht.

    Als gesamtes Feedback würde ich sagen, dass die Schnitte etwas verwirrend sind. Zumindest wenn man darauf achten möchte, wenn man das Video nur so schaut, fällt das vielleicht weniger auf. Die Schnitte scheinen überwiegend auf die Snare ausgerichtet zu sein, wobei nicht alle Schnitte genau treffen. Einige sind vor der Snare, einige kommen erst danach. Dann sind aber auch einige Schnitte dazwischen, die mehr zur Kickdrum als zur Snare passen.


    Insofern bin ich ein wenig verwirrt und es ist für mich schwer zu sagen, ob das eine Asynchronität seitens YouTube ist oder nicht.

    Gibt es denn mit den neuen Icons überhaupt tatsächlich Unterschiede in der Bezahlung oder wird uns nur offengelegt, dass dieses Video nicht so ertragreich ist. Der Gamingbereich zum Beispiel ist ohnehin bekannt dafür, dass man pro Klick deutlich weniger verdient, als zum Beispiel der Beautybereich, der neben bezahlten Product Placements wohl mehr Geld durch Werbung bietet. Wenn das gelbe Icon nur deutlich macht, dass das Video einfach keine teuren Werbespots verkaufen kann, dann ists halt so.


    Eine Werbung wird schließlich durch Automatismen versteigert. Es startet in Bruchteilen einer Sekunde eine Auktion, in denen Youtube aus der den verfügbaren Daten die Werbepartner raussucht, die am besten passen und quasi den für diese Daten derzeit Meistbietenden bestimmt. Youtube zeigt einen jetzt lediglich an, wie diese Prognose für den Inhalt des Videos ausschaut.

    Siehe mein Beitrag in diesem Thread. Das gelbe Icon sagt nur, dass es werbeunfreundlich ist. Das kann von weniger Werbung bis keine Werbung und nur YouTube Red aber alles sein. Und ob die wenige Werbung jetzt gut oder schlecht bezahlt ist, weiß man dadurch auch noch nicht.


    Das nun plötzlich einige Kanäle so viele ihrer Videos als werbeunfreundlich eingestuft sehen, kann auch nur ein Effekt des neuen Icons sein, da wir nun 3 Kategorien statt 2 haben. Videos, die bereits vor der Einführung werbeunfreundlich waren, wurden da noch als grün dargestellt.


    Bzgl Herr Newstimes Testvideo würde ich vermuten, dass es hier eine Mischung aus Kanalranking und Spamverdacht ist. Kanalranking wäre in dem Fall, dass anhand bisheriger Einschätzungen (bspw. 50% werbeunfreundlich) die Tendenz wieder zu "werbeunfreundlich" geht. Ist aber nur meine Vermutung, weil YouTube vor einigen Jahren mal was ähnliches in die Richtung gesagt hatte ("je mehr Videos überprüft und zugelassen wurden, desto schneller gehen zukünftige Überprüfungen"). Finde den passenden Blog-Eintrag dazu nur gerade nicht mehr.

    Dann müsstest du aber mit 0.25 statt 0.75 rechnen ;) Wobei der Wert von 75% nicht mehr als ein Gerücht ist, ich habe für solch eine hohe Quote noch keine bestätigende Studie finden können.


    Um mal einen Einblick bei mir zu geben: Der Anteil monetarisierter Wiedergaben lag bei mir im Januar bei 34%, fiel im April auf 22% (da war die Adpocolypse) und liegt jetzt im August bei 56%. Vielleicht habe ich damit nur Glück und es ist bei ~10k Aufrufen/Monat nur bedingt aussagekräftig, aber ich sehe da auch keinen Anhaltspunkt für "75% AdBlocker" :)

    Natürlich gibt es auf und für YouTube noch Zukunft. Bis das System zur Werbefreundlichkeitseinstufung aber richtig läuft, wird einiges an Zeit vergehen. Dass es dabei viel Kollateralschaden entsteht ist ärgerlich, und ich kann jeden verstehen der dadurch frustriert ist, weil seine Existenz bedroht ist. Allerdings gibt es zu diesem noch lernendem Filtersystem keine wirkliche Alternative, denn 400 Stunden Upload in jeder Minute (oder knapp 7 Millionen Videos à 5 Minuten) sind menschlich einfach nicht überprüfbar. Selbst das Einsenden von Videos zur manuellen Überprüfung wird 100,000e Video pro Tag betreffen. Das ist machbarer, kostet aber immer noch viel Zeit un Manpower.


    Worin Computer noch sehr schlecht sind, ist das Verstehen von Kontext. Inhalte aus Titel, Beschreibung und Tags können einfach ermittelt werden und gegen Blacklisten geprüft werden. Google könnte sicherlich auch die Software vom Google Assistant nutzen und viele Inhalte aus der Sprache der Videos ermitteln. Das Problem bei beidem ist aber der Kontext. "Kelly kommentiert Hass-Kommentare" kann zwar ein lustig Format mit viel Ironie sein, aber der Algorithmus wird hier schon erstmal stolpern "Hass? Das klingt nicht gut...". Dazu dann noch vulgäre Sprache (die Kommentare) im Video, und du hast ein werbeunfreundliches Video. Dass sich hier aber mit den Kommentaren auf humorvolle Art und Weise auseinandergesetzt wird, und sich gegen Hass ausgesprochen wird, versteht die Maschine aber (noch) nicht.


    Man könnte natürlich sagen, dass YouTube dieses System wieder abschaffen soll. Damit wären dann aber die Werbetreibenden unglücklich, weil ihre Werbung von unbliebsamen Inhalt xy zu sehen ist. Werbegelder werden also wieder entzogen, und zack, sind wir wieder im März, wo keiner mehr Werbung bekommt und auch wieder alle meckern.
    Wenn ich von YouTube leben möchte, bin ich in der Regel selbstständig tätig, und das auch noch in der langfristig eher unberechenbaren Werbe- und Medienbranche. YouTube ist nicht der Arbeitgeber, der einen monatlich bezahlen muss. Ich muss mich selber Umschauen, wie ich Geld verdiene und meine Rechnungen am Ende des Monats bezahle. Natürlich kann ich mich auf die 100, 1000, oder 10000€ verlassen, die mir YouTube für Werbung bezahlt. Nur muss ich auch dann damit leben, dass es auch rapide bergab gehen kann.


    In Bezug auf Bronzebeard: Strikes wegen Urheberrecht haben an sich nichts mit der Werbefreundlichkeit zu tun. Dass das über Nacht bei gleich drei Videos passiert, ist merkwürdig, kann aber passieren, wenn der Lizenzgeber einem die Lizenz entzieht. Aber mehr kann ich dazu nicht wirklich sagen.

    Gratuliere :)
    Die 2000 Aufrufe verteilen sich auf 43 Videos im Laufe von ungefähr einem Jahr. Also durchschnittlich 55 Aufrufe pro Video. Irgendwie scheinen sich auch deine Abbonnenten wenig für Deine Filme zu interessieren.
    Ich wäre bei so einer Bilanz total entmutigt, deshalb: Respekt vor Deiner Begeisterung fürs Youtuben.

    Abonnenten die neu dazu kommen gucken sich meist nicht alle alten Videos an, völlig normal. :)


    Und wie @Isyoutbfilming sagte, Durchhaltevermögen ist wichtig auf YouTube.

    An sich würde Englisch als Sprache dem Kanal hier sicherlich viel helfen. Wenn man sich damit aber nicht wohl fühlt, und auch die Kenntnisse nicht so weit sind, wie man sie gerne hätte, dann ist es ratsam bei Deutsch zu bleiben. Es scheint dem Kanal ja aktuell auch nicht zu schaden, internationale Zuschauer kommen ja trotzdem, und für die wenigen Worte im Video sind Untertitel auch ausreichend.


    Englisch kann man nebenbei ja üben, genug englische Videos finden sich dafür auf YouTube ;) Das hilft dann beim Verstehen, man gewöhnt sich dran, und vor allem hilft es bei der Aussprache. :)

    Es ist ein nettes Gimmick bei Videos, die gerade in den Trends sind, oder solchen, die viel durch Suche und Vorschläge geklickt werden. Bei den allermeisten Videos auf der Plattform würde man aber nur eine 1 sehen. Wenn die dann überhaupt angezeigt wird. Ich glaube, das ist ein Test seitens YouTube, der es nicht weit bringen wird ^^

    Ich würde fast zu einem Neuanfang raten. Ob das dann direkt mehr Aufrufe bringt, weiß ich nicht, aber es macht zu mindest einen besseren Eindruck auf Zuschauer, die neu auf den Kanal kommen.


    In zukünftigen Aufnahmen solltest du auch darauf achten, dass du auch zu hören bist, hier war das Spiel jetzt teils zu laut. Aber vielleicht lag das ja auch nur an der Aufnahme mit dem Handy. :)

    Es gibt nichts, was gegen YouTube Videos in der Muttersprache und dem Heimatdialekt spricht. Vielleicht erreicht man dann weniger Zuschauer in Deutschland, aber genauso könnte man mit Deutsch vs. Englisch argumentieren. Kurz gesagt, mach Videos in der Sprache und dem Dialekt, in dem du dich wohl fühlst. :)


    Und ansonsten heißt es einfach üben, üben, üben. Je öfter du dich selbst aufnimmst, desto einfacher und natürlicher wird es werden. Und nur weil man es aufnimmt, muss man ja auch keine Angst vor Reaktionen haben. Der einyige der die Aufnahme sieht, bist du selbst an deinem Rechner. Und wenn es dir nicht gefällt, lad es nicht hoch. :)