Beiträge von Der Comic Laden

    Die Sache mit den Frames macht Sinn. Ist die Videodatei kürzer, ist mir aufgefallen das die Sounddiskrepanz nicht auffällig hoch ist.

    Ja genau - bei kurzen Videos macht es sich nicht so bemerkbar. Wenn dir das aber, wie bei mir damals mal, nach einer 2-Stunden-Gaming-Session auffällt, liegt der Versatz am Ende oft bei mehreren Sekunden. Die Sequenz dann in 5 Minuten-Happen zu teilen, um den Sound immer mehr und mehr anzutrimmen, nervt einfach. Ich hab da damals bei Nvidia auch nichts anderes in den (ja ohnehin überschaubaren) Einstellmöglichkeiten gefunden, kann dir aber nicht sagen, ob sich da was getan hat - ich nehm seit bestimmt 1,5 Jahren keine Gameplays mehr auf, in der Zeit kann sich natürlich viel getan haben.


    Ich rate dir zu OBS. Die Aufnahme per CRF-Wert ist die m.E. zuverlässigste Methode, ein konstant starkes Bild über längeren Zeitraum aufzunehmen, und noch dazu verursacht OBS kaum Prozessorlast.

    1.) Ist die Introsequenz vor Rennbeginn zu "dramatisch" oder überspielt?

    Ist halt ends RTL-präsentiert-die-Formel-1-Style. Aber das scheint mir gewollt und ist ja auch gut so - genau so mögen die Fans das, würde ich sagen. Ich bin keiner, aber so wäre meine Einschätzung.



    2.) Ist der Ingame-Sound zu leise? Sollte man evtl. Musik in den Hintergrund legen oder würde das zu sehr ablenken?

    Musik m.E. auf keinen Fall. Ingame Sound vielleicht ein biiiiiiiiiiiiiiiiiisschen. Die Motoren dürften präsenter sein.



    3.) Ist mein Kommentierstil in Ordnung? An manchen Stellen fühlte sich für mich der Kommentar irgendwie zu belanglos oder fast schon wie ein try-hard an.

    Also....generell gut, eine richtige Moderation halt. Ich persönlich mag jetzt so nachträglich eingesprochene LetsPlays gar nicht - wäre das wiederum live gewesen, wäre ich höchst beeindruckt gewesen ^^ Ich würde es verkaufen, als wäre es live (also keine Vergangenheitsformen verwenden, nur im Präsens sprechen - das würde es spannender machen, finde ich). Machst du meistens, aber so kleine Momente, wo du in den Vergangenheitsmodus wechselst, reißen einen dann raus. Dass das so oder so kind of "try hard" ist, liegt in der Natur der Sache. Ich fands trotzdem cool - mal was anderes! Ich glaub aber, hier und da mal eine Pause kannst du dir gönnen :)



    Mir hats gefallen. Ich schau halt keine Lets Plays, und steh nicht auf Formel 1. Der faktische Tatsächlichkeitsgrad meiner Antwort dürfte daher als Zielgruppenfremder bei...sagen wir....57 % liegen.


    :-D

    Also, ich hatte das auch, als ich in meinen Anfangszeiten noch Let's Plays gemacht habe und die auch via Nvidia/GeForce aufgenommen habe. Das Problem ist, dass Shadowplay nicht konstant mit 60 fps aufnimmt, sondern immer mal um ein paar Frames mehr oder weniger aufnimmt. Müsstest du in den Eigenschaften der Videodatei auch sehen, das waren bei mir dann nie runde 60. Und das ergibt dann eben den Versatz. Mit viel Aufwand kann man das lösen, indem man einige Schnitte setzt und die Audiospur-Stücke dann trimmt. War mir aber GANZ schnell zu blöde, ich bin zu OBS gewechselt und dort mit crf Wert gearbeitet - und hatte nie wieder Probleme :-)

    Kenn ich natürlich - hatte ich aber auch schon vor meinem Kanalstart, seit der Medienakademie halt. Wenn du erstmal Filme im Detail auseinander nimmst und vieles davon selbst reproduzierst, ist der Zauber ein bisschen weg. Wenn du dazu dann noch ein bisschen was über Dramaturgie lernst, über Archetypen, Plot Points und wie und nach welchen Regeln man Drehbücher schreibt - da wird vieles vorhersehbar. Noch ein bisschen in Schnitt, Animationen, Farbkorrekturen usw. gelernt, und dann bleibt nicht mehr viel übrig, das dich ernsthaft überraschen kann.


    Macht es mir manchmal schwer, Filme, Serien oder Online-Videos zu genießen, macht mich auch meist unzufrieden mit dem, was ich selbst so produziere. Aber im ersten Fall sind seltene Überraschungen von der Regel dann umso toller, und nahezu immer weiß ich um die dahinter stehende Arbeit und kann diese dann auch würdigen - gerade bei so aktuellen Marvel-Kisten im Kino. Wer da dann über "schlechtes CGI" salbadert, den möchte ich am liebsten in seinem 10-Kilo-Popcorn-Pott mit Butter ersäufen ^^


    Und im zweiten Fall hat man einen Maßstab, an sich selbst zu arbeiten.


    Alles gut :-D

    Da ich gelesen habe, dass YouTube einen "besser" einstuft, wenn man regelmäßig hochlädt stellt sich mir die Frage, ob unsere Videos bereits da rein gezählt werden oder erst ab Veröffentlichung berücksichtigt werden.

    Die werden erst ab Veröffentlichung berücksichtigt. Sie privat hochzuladen und per Planer für Veröffentlichungsdaten vorzumerken, dürfte gängige Praxis sein,würde ich behaupten.



    Ist das (aus YouTube Sicht) betrachtet dann überhaupt sinnvoll?

    Ja schon, Regelmäßigkeit wird belohnt. Macht auch Sinn aus meiner Sicht. So kann YouTube besser einstufen, ob du eben regelmäßig guten Content bringst und pusht dich entsprechend in den Videovorschlägen (einer meiner stärksten Besucherquellen). Ich denke nicht, dass es wichtig ist, ob es jeden Tag X zu Uhrzeit Y kommt. Eine Aussage wie "X Videos pro Tag/Woche" scheint mir eher hinzukommen, aber so ganz genau lässt sich YouTube ja nun leider nicht in die Karten sehen ^^



    Das ist wichtig, weil (wohl) die ersten 48h nach Veröffentlichen am wichtigsten sind (so die aktuelle Gerüchtelage).

    Ja, hab ich auch so vernommen, und macht ebenfalls Sinn. YouTube kann ja nicht ständig das gesamte Bestandsarchiv für Zuschauer vorschlagen, sondern konzentriert sich auf einigermaßen neue Videos.

    Also, einerseits musst du natürlich schon trennen, was du beruflich in den Social Media machst, und was für dein Hobby :-) Für den YouTube Kanal sind Social Media Plattformen ohnehin nicht das Wichtigste, ich würde da gar nicht so viel Zeit drauf verwenden. Hier und da mal ein Bild posten, ist doch gleich passiert. Und hinsichtlich der Videos ist es einfach Übungssache - irgendwann hast du deinen Workflow, und dann geht das ja auch schneller. So ein Video von dir könnte ich in 30 Minuten produzieren, aber ich hab halt auch viel Übung. Da kommst du auch hin, und dann kannst du auch wieder länger schlafen :)


    Mein Tipp wäre also: Mach dir keinen Stress, lass es ruhig angehen, und leg erstmal mehr Wert auf deine Weiterbildung, dann auf deinen Shop, der bares Geld einbringt, und erst dann auf YouTube - mach das, wenn du Zeit und Bock drauf hast. Alles andere bringt nix und wird dir langfristig eher den Spaß an der Sache nehmen :) Musste ich auch erst lernen und eine halbjährige Pause von YouTube einlegen, ehe ich es mir entspannter eingerichtet habe :-)

    Daher meine Frage, wie eure YouTube Woche so war. Habt ihr einen Aufschwung erlebt? Oder wie ich eine kleine 'negative' Phase?

    Haaach, meine Woche war eher überschaubar, der Zuwachs ging - aus meiner Sicht - überraschend stark zurück. Das liegt auch daran, dass ich meine beiden stärksten Formate ("Spot On" und "Abgefaktet") eine Weile nicht bedient habe (aber ich mag halt nicht nur Videos nach Klickzahlen produzieren), aber trotzdem. Mpf. ^^



    Das lag zwar auch daran, dass ein Youtuber mit ca 50000 Abos auf mein Video reagierte, aber dennoch war ich sehr zufrieden damit.


    Nun ist die 2. Woche vorbei, und ich habe um die 7 Abonnenten verloren.

    Ach, mach dir da keinen Kopf. Gerade bei solchen Pushes, ob durch Features, Trends oder Sonstigem, verliert man ein paar der "Erst-Abonnieren-dann-Nachdenken"-Typen wieder, das ist nicht schlimm. Dafür hast du viele neue Abonnenten bekommen, die erstmal zu bleiben scheinen - also trotzdem schöner Erfolg, Glückwunsch! :-)

    Das mit dem Abwechseln der Bilder wird sich für mich als Herausforderung erweisen. Ich weiß genau was ihr meint, aber wüsste nicht was für B-Roll Elemente ich einfügen soll. Ich rede sehr frei und sehr viel. Habt ihr da eventuell einen ganz konkreten Tipp was für Videocontent passen würde? (Den produziere ich natürlich selbst)

    Och, ich würde, wie Steve vorgeschlagen hat, mit so einer Whiteboard-App arbeiten. Einfach mal so eine Liste zwischenrein: 1. Mentor ausfindig machen (weiterreden, dann Tafel wieder einblenden: 2. Mentor überreden (weiterreden, nach 30 Sekunden wieder "3. Steuern beachten"), usw.....die Punkte waren natürlich jetzt aus der Luft gezogen, ich weiß schon dass es in deinem Video um was anderes ging (habs ja gesehen ^^). Das muss gar nix aufwendiges sein, aber ab und zu mal was zwischenrein schneiden wäre gut. Und vielleicht hier und da mal ein Stock-Foto (ich finde Pixabay ja super), wenns passt, hier mal ein Gebäude (ne Bank, oder ein Fotostudio), wenns grad mal thematisch rein geht.


    Wenn das alles zu aufwendig ist, tut es todsicher auch ein simpler Flipchart neben dir, auf den du ab und zu mal was aufschreibst.


    Jetzt, wo ich es selbst lese - du brauchst auf jeden Fall einen Flipchart ^^

    versucht ersten Vlog zu drehen- im Zoo.
    Ding der Unmöglichkeit, dass kein Mensch drauf zu sehen ist

    Ist auch nicht nötig, weil da der Grundsatz der Erforderlichkeit gilt. Du kannst einen Zoo nicht ohne andere Menschen filmen. Wenn du einen Schwenk über die Zoo-Anlage machst, sind da halt Leute drauf, wenn du nicht gerade eine Privattour buchen konntest ^^ Und wenn du den Elefanten filmst, und vor dir stehen drei Leute, dann ist das eben so. Du darfst halt niemanden einzeln hervorheben, aber warum sollte man das auch tun? :-)


    Ich war gestern z.B. auf einer Messe und habe dort gefilmt - geht auch nicht ohne Menschen, die sind nun mal da. Die gehören zur Messe und sind daher konkret zur Darstellung der Szenerie erforderlich. Früher nannte man das (etwas abfällig ^^) "Beiwerk". Das gibt es so jetzt nicht mehr, aber dafür eben die "Erforderlichkeit". Außerdem gibt es dazu noch das "berechtigte Interesse", wenn du das Thema, wie z.B. in meinem - und vermutlich auch in deinem - Fall redaktionell verarbeitest.

    Ab wann eine Gruppe so groß ist, dass ein Individuum untergeht, muss im Zweifel der Richter klären

    Früher waren das Gruppen ab vier Personen. Konnte aber, wie Chriss sagt, in Einzelfällen auch ungünstig für den Fotografen ausgehen, wenn das Bild z.B. rufschädigend oder kompromittierend oder anderweitig rechtsverletzend war. Einfach unmotiviert eine Menschenmenge filmen war ohne Drehgenehmigung aber auch vor DSVGO nicht möglich. Da kam gerne mal die Polizei und hat einem den Datenträger abgenommen.


    Wo kein Kläger, da kein Richter.

    Eine generell brutal gefährliche Empfehlung, mit Verlaub, die kann einen theoretisch in Teufels Küche bringen ^^ Aber in diesem speziellen Fall reden wir ja von EU Recht, und eine endgültige Rechtssprechung dürfte noch einige Jahre benötigen.



    Und für all das bräuchtest du ja theoretisch eine (unbegrenzt wiederrufbare) Einverständniserklärung

    Das mit der Widerrufbarkeit wird meines Erachtens häufig falsch interpretiert. Mit einem bindenden Regelwerk im Vorfeld ist es keineswegs möglich, sein Einverständnis zur Datenverarbeitung mal so eben zu widerrufen. Also, vielleicht hast du das ja auch nicht gemeint, aber ich wollte es noch mal erwähnen :)

    Thumbnails sind extrem wichtig, weil sie dein erster Eindruck auf potentielle Zuschauer sind. Und man kennt ja den Spruch, "Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck". Ich hab von Beginn an versucht, da Wert drauf zu legen. Ich will nicht sagen, dass meine TNs jetzt das Gelbe vom Ei sind, aber sie haben Wiedererkennungswert. Brand Building, würde ich es in Marketing-Speech nennen.


    Und Zuschauer legen definitiv Wert auf gute Thumbnails. Einerseits via Analytics in Zahlen zu benennen, und andererseits - während schlechte Thumbnails selten erwähnt werden - werden gute TNs doch immer wieder mal in den Kommentaren gelobt.

    Also, so ganz insgesamt geht das Video schon in Ordnung.


    Der Ton ist bei diesem Video nicht so gut, aber das ist dir ja selbst aufgefallen. Für deine Zwecke würde ich dir auf jeden Fall ein Lavalier-Mikro empfehlen. Das kostet 'nen Zehner, und wird deinen Ton auf ein anderes Level heben. Die Hintergrundmusik ist 'nen Ticken zu laut - aber gut gewählt. Die Ausleuchtung ist zu dunkel - dein Hemd ist blau, und trotzdem säuft das Bild vor allem links an den Konturen total ab. Du könntest den Kontrast senken, aber dann verlierst du halt Farbtiefe...besser wäre, das Licht anders zu positionieren, oder eine zweite Softbox :-) Reflektor bei Kunstlicht ist immer so meh, der hilft nicht viel, wenn wir jetzt nicht grad von richtigen Set-Scheinwerfern reden ^^ Inszeniere es am besten immer so, dass du auch mit einem schwarzen Hemd vor schwarzem Hintergrund keine Kanten im Hintergrund verlierst. Von der Kameraausrichtung her würde ich etwas mehr Headroom lassen - also ein Stück über dem Kopf frei lassen. Bei den Thumbnails geht noch mehr Design. Ich find Schriften immer schöner, wenn sie in einem Textkasten präsentiert werden, schlichte, serifenlose Fonts. Oder ohne Kasten, und dann mit verschiedenen Größen spielen, sowas halt.

    Thumbs sind völlig überbewertet!

    Das bitte nicht merken, weil (einigermaßen überraschend) total daneben. Der Lehrer fährt Inhalte, die keiner Thumbnails bedürfen, weil diese Inhalte ganz genau so gesucht werden - da geht's nur um die Lösung, nicht die Optik (no offense, im Gegenteil!), und er hat quasi keine Konkurrenz. Als Unternehmer, vor allem als Fotograf (!) ist das Thumbnail der absolut allererste Eindruck, und je besser der ist, desto eher bekommst du den Klick und damit verbunden Interaktionen mit dem Video und deinem Kanal.

    Ansonsten sieht man nun 13 Minuten dich im Video, nein du bist nicht häßlich oder so, aber es fehlt da die Abwechslung vom Bildlichen. Da würd ich dir eventuell simple Whiteboard Animationen empfehlen (findet man etliche Free Tools auch im Netz unter Whiteboard) oder hier bei Renderforest mal rein zu schauen die haben auch viele Animations Templates für Edutainment oder Coporate Videos

    100 Prozent unterschrieben, und zwar genau so. Muss unbedingt rein.


    Last but not least fand ich das Video deutlich zu lang. In solche Videos solltest du meiner persönlichen Ansicht nach wirklich nur Relevantes packen. Komprimiert, für den Zuschauer leicht verständlich in kleine Happen gepackt. Wenig Theorie. Show, don't tell. Wenn du sowas unter 5 Minuten kriegst, bin ich mir sicher, fände es mehr Interessenten.



    Ich weiß, das war jetzt irgendwie doch viel, ich mein's aber nicht böse. Das ist alles Feintuning, da muss man sich halt hinarbeiten. Ist ja nicht so, dass ich jetzt selbst alles besser machen würde, ich hab bei meinem Kanal genauso meine Schwachpunkte, an denen ich arbeiten muss. Jede Menge sogar xD

    Was seht ihr das? Denkt ihr auch, dass Monetarisierung ein veraltertes Denken ist, oder sollte man UNBEDINGT sein Video 18 Mal unterbrechen?


    Das ist mir zu einseitig gefragt (sorry, no offense ^^). Ich denke weder, dass Monetarisierung in irgendeiner Form veraltet ist (wieso sollte sie?), noch denke ich, dass man ein Video ständig unterbrechen sollte. Ich halte die Monetarisierungs-Option ganz grundsätzlich für eine gute Sache - und aufgrund ihrer prozentualen Anwendbarkeit auch für eine recht faire. Dass sich ein grundlegend positives Tool auch missbrauchen lässt, steht dabei außer Frage. Aber dann ist ja nicht das Tool zu verurteilen, sondern der Anwender. Klar, wenn ich in einem Video, das mich eigentlich interessiert, schon direkt sieben gelbe Balken in der Fortschrittsleiste sehe, nervt mich das. Wenn aber ein YouTuber eine Pre-Roll-Ad laufen lässt, ist mir das wumpe, lass ich die halt laufen. Gibt ein paar Cent für ihn, und ich trink derweil nochmal nen Schluck Wasser. Win Win. In beiden Fällen liegt es aber nun mal am Kanalinhaber, in welcher Form er die verfügbaren Werbemittel einsetzt, und nicht an der Monetarisierung per sé.


    Klar gibt es auch andere Möglichkeiten - wobei der Weg zu eigenem (und qualitativ hochwertigem) Merch, digitalen Downloads oder alles aus dieser Richtung nicht immer sinnvoll und auch nicht immer umsetzbar ist. Affiliate Links können praktisch sein - für Linkersteller, Afilliate-Partner und User -, sind aber auch nicht immer sinnvoll. Ein Link zum gespielten Game kann ich bei einem LetsPlayer nachvollziehen. Wenn er dann aber darunter sein Equipment in jedes noch so kleine Einzelteil zerlegt und 20 Affiliate-Links dazu in die Beschreibung haut, geht mir das auf den Geist. Damit will ich sagen - nicht jedes Werbemittel ist für jeden YouTuber, jeden Kanal und jedes Video geeignet. Daher finde ich die Monetarisierung, die in der Tat für jeden Kanal und jedes Video geeignet ist, ein gutes Werkzeug im Konzept, das etwas redaktioneller betreut werden müsste, um nervige Überverwendung einzudämmen.

    Ich würde jetzt auch sagen, dass das für das erste Video absolut okay ist. Der Ton müsste nicht mal lauter sein - du müsstest aber lauter sprechen. Setz dich mal gerade hin und sprich laut, wie du zum Beispiel bei einem Referat in der Schule vor der Klasse sprechen würdest. Das hat dann ganz automatisch viel mehr Energie - denn das wäre, was mir jetzt ein wenig im Video gefehlt hat. Du bist doch echt noch jung, also gib mal ein bisschen Power Output her :-D


    Ich bin aber, wie so oft, bei Steve, wenn es um dein Intro geht. Ich hab nix gegen Vorlagen *hust*, kann man als Platzhalter mal machen. Aber dann such dir eine, die nicht ganz so abgegriffen ist wie die, die du jetzt verwendest. Die geht echt gar nicht.


    Aber das sind Kleinigkeiten, insgesamt glaub ich schon, dass dein Kanal Zuspruch vor allem bei einer jüngeren Community finden kann.

    Sobald auch nur 1 Cent von YouTube auf dein Konto überwiesen wird, muss ein Gewerbe angemeldet werden. Das wird jeder Steuerberater bestätigen.

    Das wird kein Steuerberater bestätigen, weil es nicht stimmt ^^ Dass du Einnahmen machst, heißt noch lange nicht, dass du deswegen ein Gewerbe benötigst. Zwei ganz verschiedene Dinge - dazumal Einnahmen per se nicht zu versteuern sind, sondern lediglich der Gewinn. Erneut zwei verschiedene Dinge. Dein Steuerberater wird dir also sagen, dass du jeden Gewinn angeben musst. Wenn du allerdings ernsthaft irgendwas unter 20 Euro Gewinn beim Finanzamt anmeldest, kriechen die durch die Leitung und verprügeln dich. Da kostet ja die Viertelstunde Bearbeitung mehr.


    Ich kann nur betonen: Ruft einfach beim Finanzamt direkt an. Die sind im Regelfall freundlich, sachlich, nehmen deine Daten auf - manchmal muss man auch einen Erfassungsbogen ausfüllen und hinschicken, hab ich z.B. gemacht - und sagen dir dann schon, was zu tun ist. Ich garantiere dir, dass sie bei zweistelligem Gewinn ihre Ruhe haben wollen ^^


    Trinkgeld ist alles was im Zitat steht nicht und muss trotzdem versteuert werden. Es ist Schwarzgeld.

    Trinkgeld ist weder automatisch Schwarzgeld, noch muss es versteuert werden ^^

    Also als Low-Budget Variante kann ich dir auf jeden Fall MAGIX Movie Studio (ehemals Sony Movie Studio, die kleine Schwester von Sony VEGAS) ans Herz legen. Da bekommst du für einen Fuffy schon extrem viel Software. Ich würde es MAGIX Video Deluxe auch vorziehen, da aus eigener Erfahrung die Performance weitaus besser ist und es nicht ganz so viele MAGIX typische Abstürze hat.

    Was auch immer "MAGIX typische Abstürze" sein sollten. Die gibt es eigentlich nicht, aber okay. Ich persönlich würde Video Deluxe jederzeit dem Movie Studio vorziehen, weil es auf einem viel besseren Build basiert und mehr kann. Und das stürzt nur ab, wenn du irgendwas falsch machst (sorry, no offense, aber ist halt so ^^) :-D

    Das geht ein bisschen off topic...aber....aber....."Daily" ist einfach kein "Content", sondern ein Format. Der Content wäre, was du dann in deinem Daily Format zeigst. "Daily" sagt nur aus, wie oft du aufnimmst und hoch lädst. Ich mein das aber auch nicht böse - ich will eigentlich nur darauf hinaus, dass dir ein a) ein klares Konzept helfen würde und b) dass ein Daily Vlog gerade mit mangelndem Konzept eher schwieriger umzusetzen, als es ein Video mit echtem Inhalt, keine Ahnung, einmal die Woche, wäre.


    Ich seh's vor mir - "Leena's Woche", und da ratterst du in ein paar Minuten, flott geschnitten, humorvoll, deine Woche zusammengefasst runter. So wie dus Freundinnen erzählen würdest, die dann lachen, weil man es sarkastisch und mit viel Selbstironie erzählt. Und da würde ich Einspieler einbauen - nur zwei oder drei, und nie länger als 30 Sekunden. Und in genau diesen Einspielern würde ich mich austoben. Sketche, was Lustiges aus dem Urlaub, "Sie kennen das" Szenen, sowas halt. Und dafür gibste dir mit dem Video dann richtig Mühe.


    Ich glaube, das würde dir mehr helfen als jede Facebook-Gruppe.