Beiträge von Leo

    Bei den Nikon DSLR aus der 5'er Reihe musst Du zum Videodrehen in den Liveview wechseln. Dort kannst Du dann nicht mehr die Blende anpassen, bei Änderungen musst Du also zurück in den Suchermodus, die Blende ändern und zurück in den Livbeview. Zudem wird im Liveview vor dem Auslösen nicht die richtige Helligkeit angezeigt. Das heisst Du musst zum Einstellen der Helligkeit immer erstmal ein Bild machen. Fand ich auch unpraktisch.
    Ansonsten ist bei meiner 5200 die Bildqualität in Ordnung, habe nicht gehört, dass die bei den höheren nachgelassen hat. Für den Filmlook, den Du suchst (Motiv scharf, Hintergrund unscharf) brauchst Du je nach Filmumgebung noch ein passendes Objektiv mit großer Blendenöffnung.


    Eine Alternative für Dich wäre auch die Sony Alpha 6000, die gibt es ab und zu bei Amazon bei den Tagesangeboten. Zum Videodrehen gefällt die mir insgesamt besser, aber die Objektive sind teurer und sie hat keinen Eingang für ein externes Mikro, daher nehme ich mit zusätzlichem Tonrecorder auf.

    Zur Not einfach mal selber die Effekte machen, gerade, wenn es Effekte sind, die Du daheim gut hinbekommst. Mikrofon gut aufstellen, Umgebung leise machen und dann mit der Hand gegen die Wand schlagen, verschiedene Wände testen, welche besser klingen, pfeifen, Schnarchen simulieren, ist eigentlich gar nicht so schwer. Nachher die Geschwindigkeit des Sounds an die Smilieyanimation anpassen und eventuell die Tonhöhe verändern, damit es vernünftig klingt.
    Ist gar nicht so schwierig.

    Hallo Wolfgang und willkommen hier im Forum!


    Weisst Du denn schon in welche Richtung Deine VIdeos gehen sollen? Hast Du Dir schon bestimmte Projekte ausgedacht?


    Viele Grüße,
    Leo.

    Interessant ist, dass Misses Redlips, obwohl sie Kufstein eingetragen hat noch nicht auf der Mitgliederkarte auftaucht.


    Was Du sonst noch ganz gut machen kannst, ist nach Kufstein oder Orten in Deiner Umgebung bei Youtube suchen. Anschließend klickst Du Dich durch die Videos durch und schaust Dir die Ersteller an, wenn die dort immer wieder VIdeos aus Deiner Umgebung gepostet haben, ist davon auszugehen, dass sie aus Deiner Umgebung stammen. Dann einfach mal anschreiben und schauen, ob sie sich melden. Die Suchergebnisse sind nur von den ersten 3 Seiten von Youtube bei der Suche nach Kufstein. Spiel auch mal mit kleinen Orten in Deiner Umgebung in der Suche, dann findest Du zwar weniger aber oftmals bessere Treffer.


    Solche könnten dann ein Ergebnis sein:
    https://www.youtube.com/user/NEcROniSM/videos
    https://www.youtube.com/channel/UCqO4ZaAOU4ph03A4Akek-3g
    https://www.youtube.com/user/customhelicopter/videos bei dem bin ich mir allerdings nciht sicher, aber vielleicht erkennst Du ja was davon
    https://www.youtube.com/channel/UCvSiZf1sU7yapdhT9KfPMZg
    https://www.youtube.com/channel/UCaaXgozBdLIuuoVf5G5DFNQ
    https://www.youtube.com/channel/UCSu_ieKzNAvTZzvreLJ8EVw





    Solche Sachen, wie das Stadtmarketing
    https://www.youtube.com/channel/UC-CrMOMbJ7OJoXB4TwuLl3w
    https://www.youtube.com/channel/UCikKl-yyLto3Gtn_6oOQL9g
    https://www.youtube.com/user/kufsteinweb/videos


    könnten auch für Dich interessant sein, wenn Du vielleicht, wenn Du gut genug wirst dort ein Video von DIr über Kufsteiner Themen hochladen kannst und damit auf Dich aufmerksam machst.



    Je nachdem, welche Themen Du vor hast selber zu drehen, könntest Du hierbei Gleichgesinnte treffen.

    Wenn Du in der Mitgliedersuche einfach mal nach münchen bei Wohnort suchst, findest Du schon knapp 50 Youtuber:
    https://ytforum.de/index.php/UserSearch/


    Ansonsten auf der Mitgliederkarte schauen, allerdings werden dort bei München nicht alle angezeigt, meiner Ansicht nach wird die Liste immer nach 23 Youtubern abgebrochen. Ist wohl immer noch ein Bug bei Städten mit vielen Youtubern am gleichen Ort.
    https://ytforum.de/index.php/Membermap/



    Wenn Du Deinen Wohnort in Deinem Profil noch einträgst, können die anderen Dich auch finden.

    Hallo Philipp,


    ein kleiner Tipp am Rande: Mach erst Werbung für Deinen Kanal, wenn Du ein paar Videos hochgeladen hast, zwei Videos sind viel zu wenig, um sich ein Bild von Dir zu machen. Besser erstmal zehn Videos machen und dann nach Tipps und Verbesserungen fragen. Wenn Du ankündigst, was man alles auf Deinem Kanal findet, aber bisher kaum was drauf ist, werden die meisten wahrscheinlich enttäuscht wegklicken und nicht mehr wieder kommen.

    Francis ist recht bekannt und auch nicht wirklich eine Augenweide. Aber er nimmt sich selber gut auf die Schippe. Anfangs dachte ich, dass er ähnlich wie das Star wars kid eher aus Versehen auf Youtube geraten ist. Aber er spielt einen cholerischen Charakter (ebens Francis), der Gamer ist und zeigt sich beim Reallife-Ragen und der Charakter passt super zu seinem Aussehen.
    https://www.youtube.com/user/boogie2988

    @Janina:


    zur Kamera:


    Ich habe mal ein paar andere Meinungen zusammen getragen, die sich mit derselben Problematik befassen:
    http://www.dpreview.com/forums/post/41348665
    http://www.dpreview.com/forums/post/41095971
    http://www.dpreview.com/forums/post/41096454
    http://www.dpreview.com/forums/post/41096471


    Worauf ich damit hinaus will ist folgendes: Du kannst mit einer DSLR ein schönes Video machen, keine Frage, wenn Du Dir die Zeit nimmst und darauf achtest, dass die relevanten Elemente nicht den Abstand zur Kamera ändern (Tiervideos sind damit also nicht der Burner). Die Filmlook (geringe Tiefenschärfe) bringt Dir künstlerisch was, aber er erzeugt auch Probleme die öfters vergessen werden, Personen lehnen sich vor und geraten dabei aus dem Focusbereich).


    Die kleinen Sensoren bei Camcordern ermöglichen (bei guten Camcordern) lichtstarke Objektive mit immer noch passabler Tiefenschärfe, so dass Du auch bei wenig Licht ohne Extraobjektiv immer noch gute Aufnahmen machst, wo ich mit DSLRs oftmals mit Rauschen und langsamerem Autofocus bei weniger Licht im Liveview zu kämpfen habe. Ich war zumindest öfters enttäuscht von den Aufnahmen, die ich mal eben so machen wollte, ohne extra das Licht einzurichten und so.


    Maxi spricht vermutlich von dem König Ansteckmikrofon. Davon habe ich mir 3 Stück geholt, einfach weil ich dachte, dass das Mikrofon kaputt sei, weil die Aufnahmen Rauschen enthielten, in Wahrheit hat der Vorverstärker meiner DSLR dem Ton ein dezentes Rauschen zugefügt. Nachdem ich das Mikrofon mit einem Audiorekorder eingesetzt habe, ist das Problem weg.


    Das Standardobjektiv meiner Canon hat mich nicht wirklich vom Hocker gerissen. Gerade die 5,6'er Blende bei 55 mm stört ich da gewaltig, da ich dann meist die Iso hochdrehen muss, um ein normal belichtetes Video zu erhalten. Daher habe ich in lichtstärkere Linsen investiert, aber die wären in dem Budget nicht drin.


    Schau Dir am besten bei Youtube (auch wenn man dort vielen auf Grund der Kompression, die Youtube macht nicht mehr erkennen kann) vergleichend ähnliche Aufnahmesituation von Camcordern und DSLR's an.


    Mir ist es wichtig, dass Du die Entscheidung bewusst triffst und auch die Nachteile von DSLR als Videokameras erkennst und mit diesen umzugehen weisst und nicht nur auf dem Hype auf DSLR's bei Youtube hinterher bist.


    zum Mikrofon:
    Die Leute bei Youtube nutzen oft ein Rodemikrofon zum Aufstecken auf den Blitzschuh der Kamera. Das verbessert den Ton, aber löst immer noch nicht die Rauschproblematik des Vorverstärkers der Kamera. Hier habe ich bei auch mit dem Mikro am externen Tonaufzeichnungsgerät bessere Aufnahmen hinbekommen als mit dem Mikro an der Kamera.


    zu Videoleuchten:
    Einfache Einsteigersoftboxen gibt es für ca. 100 Euro im Doppelpack. Wenn Du in Richtung DSLR tendierst, wirst Du bei Innenaufnahmen viel Licht brauchen (wenn Du aber einen gut beleuchteten Raum (vielleicht mit Strahlern) hast, könntest Du darauf erstmal verzichten). Daher würde ich die Variante mit 4 Leuchtmitteln pro Lampe nehmen damit kannst Du schon ordentlich aufhellen. Es gibt zwar auch günstigere Softboxen, aber oftmals mit nur einer Birne pro Lampe, das sind echte Funzeln im Vergleich zu den verlinkten Softboxen. Die Qualität ist mittelprächtig, aber dem Preis angemessen. Die Birnen sind mit den Softboxen zusammen günstiger, als wenn Du einzeln welche nachkaufst.

    Hallo Janina und herzlich willkommen hier im Forum!


    Die richtige Kamera ist eine Glaubensfrage, die nicht immer einfach zu klären ist. Ich persönlich mag auch gerne mehrere Kameras, um beim Tutorial gleichzeitig mein Gesicht filmen zu können und eine Detailsansicht bei der man sieht, was ich gerade mit den Händen mache, dann kann man gut hin und her schneiden, wenn mal was schiefläuft, ohne dass es dem Zuschauer so sehr auffällt.


    Camcorder:

    • einfacher zu bedienen
    • hat den besseren Autofokus
    • meist auch den besseren Verwacklungsschutz
    • keine Aufnahmezeitbegrenzung (mit externem Netzteil auch meist Akkuunabhängig, nur durch Kartenspeicherplatz begrenzt
    • keine schönen Fotos
    • Freistellen nur eingeschränkt möglich (Du bist scharf dargestellt, aber der Hintergrund verschwimmt in der Unschärfe)

    Spiegelreflexkamera:
    Im Vergleich dazu bietet eine richtig bediente Spiegelreflex oder Systemkamera mit dem richtigen Objektiv


    • bessere Bildqualität beim Video
    • Freistellen möglich (je nach Objektiv, hier musst Du eventuell ein besseres nachkaufen), manchmal aber auch ungünstig bei DIY Tutorials, wenn Du verschiedene Abstände zur Kamera in einem Take hast, oder wenn Du bewegte Tiere filmst ist die geringere Tiefenschärfe einer Spiegelreflexkamera im Nachteil
    • Autofokus meist träger als beim Camcorder, zudem sieht man das Pumpen durch die geringere Tiefenschärfe deutlicher. Mit Spiegelreflex- oder Systemkamera filme ich eigentlich immer im manuellen Fokusmodus, damit kein Pumpen reinkommt.
    • kann auch schöne Fotos machen
    • hat aber je nach Modell eine Aufnahmedauerbegrenzung von meist ca. 15 bis 30 Minuten, was Du spürst, wenn Du längere Szenen am Stück drehst (könnte bei DIY Tutorials oder Vlogs öfters vorkommen, wenn Du in einem Kameratake die Szenen wiederholst, wenn sie schiefgehen, oder beim DIY Tutorial, wenn Tätigkeiten länger dauern und Du sie vollständig aufnehmen willst, um nachher die relevanten Bereiche rauszuschneiden)
    • etwas schwieriger zu bedienen

    Ton:
    Hier sind beide Kameraarten nicht so prickelnd. Für Deine Anforderungen ist der Ton aber wichtig, da Du ja Mein Favorit ist ein Ansteckmikrofon mit einem externen Aufnahmegerät (ja, auch dann wenn die Kamera einen Mikrofoneingang hat, nutze ich ein externes Aufzeichnungsgerät, da der Mikrofonvorverstärker des externen Kameraeingangs oftmals nicht der Bringer ist und ein wenig Rauschen dazu erzeugt). Mit dem Ansteckmikrofon kannst Du Dich auch mal von der Kamera wegdrehen, den Abstand zur Kamera verändern, ohne dass Deine Stimmlautstärke sich deutlich verändert.
    Wenn Du viel draußen unterwegs bist, könnte auch eine sogenannte "tote Katze" (Windschutz auf feinem Kunstfell) für Dein externes Mikro gut sein, um Windgeräusche zu minimieren. Wenn Du Umgebungsgeräusche aufnehmen willst ist auch eine Richtmikrofon mit Windschutz eine gute Sache.


    Stativ:
    In meinen Augen ein absolutes Muss, da möchte ich nicht mehr drauf verzichten. Gerade bei DIY kannst Du nur so die Kamera gut positionieren, um die richtigen Aufnahmen zu machen. Das Stativ ist das, was man am längsten behält, wenn Du also längst die Kamera der übernächsten Generation hast, wirst Du oftmals noch mit dem ersten Stativ arbeiten. Daher lieber nicht das absolute Billigteil kaufen.


    Licht:
    Mehr Licht ist immer besser, wenn Du also in Innenräumen filmen willst (Vlogs), könnten später noch zwei Videoleuchten sinnvoll werden. Mit viel Licht (und eine Wohnziommerlampe ist immer wenig Licht) sieht das Bild gleich ein paar klassen besser aus. Wenn Du aber die Möglichkeit hast, erstmal draußen zu drehen, bei Tageslicht, sollte das auch reichen. Dann wären die Videoleuchten was für später.


    Ich würde bei dem von Dir geplanten Umfang der Aufnahmen (Neuling, DIY, Vlogs) daher in Richtung Camcorder (z.B. den hier) tendieren, dazu dann noch ein Stativ und später, wenn wieder etwas Geld in der Kasse ist, ein Ansteckmikrofon mit externem Aufzeichnungsgerät, und wenn Du viel Indoor arbeitest dann als letztes noch ein paar Videoleuchten.

    Hallo Tanja,


    könntest Du eine Skizze von Deinen geplanten Aufnahmeräumen, mit den Anbringungsorten der Lichtquellen (ruhig mit Wattangaben) hier reinstellen? Das würde helfen abzuschätzen, ob Du noch zusätzliches Licht brauchst und wenn ja wieviel.


    Bevor wir sinnvolle Tipps zur Ausstattung geben können, müsste noch ein ungefährer Ausagebenrahmen von Dir gesteckt werden. Was kannst Du zum Zeitpunkt des Starts des Kanals ausgeben und was willst Du ausgeben? Hier aber ein paar allgemeine Hinweise:


    Kamera:
    Kameratechnisch sind Innenaufnahmen immer nur mittelprächtig, wenn Du nicht wirklich sehr helle Leuchten hast, die Du am besten auch noch drehen kannst. Im Prinzip gilt, der Unteschied zwischen einer teuren und einer günstigen Kamera ist die Aufnahmequalität bei weniger Licht. Je weniger Licht desto besser muss die Kamera sein, um trotzdem halbwegs ansehnliche Aufnahmen hinzubekommen. Daher ist es manchmal günstiger in Licht als in Kamera zu investieren, wenn Du nur auf Innenaufnahmen hinaus willst.


    Digitale Kameras haben im Gegensatz zu Camcordern immer ein Aufnahmelimit (brechen die Aufnahme nach 15 bis 29 Minuten und 59 Sekunden ab), da sie sonst abgabentechnisch nicht nur als Fotoapparat sondern auch als Camcorder vom Staat herangezogen werden. Es hängt von der Länge Deiner Aufnahmen ab, ob ein Camcorder oder ein Digitalknipse mit Filmfunktion besser wären. Wie lang sollen Deine Videos werden und hast Du Hilfe beim Drehen, die ds beobachten und die Kamer neu starten könnte?


    Ton:
    Wenn Deine Videos weniger actionreich sind, ist bei Dir der Ton wichtiger als ds Bild. Gerade wenn Bücherleser Deine Zuschauer sind, dann kann deren Fantasie eher ein weniger gutes Bild als einen Rauschenden Ton verzeihen. Hier könnte es für Dich Sinn machen ein Ansteckmikrofon und ein von der Kamera externes Tonaufzeichnungsgerät mit in die Planung einzubeziehen.


    Stativ:
    Ein Stativ würde ich unbedingt kaufen, aber erst, wenn Du weisst, welche Kamera es wird. Du hast einen Hund vermute ich vom Profilbild her, da könnte eine Rezension mit Hund draußen (vielleicht für ein Hundetrainingsbuch) vielleicht auch ganz gut sein, wenn Du mal einen ruhigen Platz gefunden hast, da ist ein Stativ sehr hilfreich. Generell kannst Du mit einem Stativ den Bildausschnitt besser beeinflussen als mit improvisierten Stützen. Außerdem könnte bei Ernährungsberatung vielleicht auch mal ein Video draußen mit Bewegung passieren, weil ja oftmals Ernährungsberatung mit Abnehmen zu tun hat und Du dann vielleicht ein paar Übungen zeigen willst, oder auf Wanderungen etwas erklären willst.
    Handystative oder Adapter für das Handy auf ein Stativ gibt es

    Software:
    Auch wenn Du jetzt denkst, dass Du wenig schneiden musst würde icht davon ausgehen, dass Du ein Schnittprogram benötigst. Hier würde ich mal die üblichen Verdächtigen als Testversion ausprobieren und dann das kaufen, was Dir liegt. Geh hier nicht in die vollen für die von Dir geplanten Videos reichen auch Schnittprogramme, die nicht auf dem aktuellsten Stand sind. Wenn Du eine Version nimmst, die 2 Jahre alt ist, hast Du oftmals deutlich geringere Anschaffungskosten. Ich arbeite mit Magix Video deluxe und bin damit sehr zufrieden, aber hier gibt auch andere Alternativen. Achte darauf, dass Du DIch in der Benutzeroberfläche wohl fühlst und es recht intuitiv bedienen kannst, denn wenn ich Dich richtig verstehe willst Du nicht zuviel Schnittaufwand da reinstecken. Dennoch würde ich Dir keine kostenlose Schnittsoftwre empfehlen, da ich bisher mit den Vertretern der Art wenig Freude hatte und schnell an Grenzen gestoßen bin (hat den Kameracodec nicht lesen können und alle Videos mussten umkonvertiert werden, weniger Spuren, Bedienoberfläche weniger intuitiv, etc.), aber wenn Du Spaß am Reinfuchsen in Software hast, ist das ja vielleicht genau Dein Ding.


    Du wirst rudimentäre Bildbearbeitung benötigen, um Thumbnails zu erstellen (die Bilder, die man sieht bevor das Video gestartet wird), oder auch Fotos von den Büchern, die Du vorstellst, zu beschneiden, freizustellen, etc.. Hier würde ich ein Bildbearbeitungsprogramm empfehlen, dass mit Ebenen arbeitet. Hier gibt es kostenlose Varianten wie gimp oder wie Paint.net, die aber nicht ganz so einfach zu bedienen sind. Ich arbeite mit Corel Paintshop Pro und komme damit gut zurecht, aber wenn Du Geld sparen willst, würde ich hier bei der kostenlosen Variante bleiben.


    hobbymäßig/professionell:
    Die ersten Videos werden immer viel Verbesserungspotential haben. Starte einfach schonmal Deinen Kanal bei Youtube, lade ein paar Testvideos hoch, dann fällt es uns leichter Tipps zu geben, in welche Richtung Du Dich noch verbessern kannst (Ausrüstung, Schnitt und vor der Kamera). Dann, wenn Du Deinem Qualitätsanspruch gerecht wirst, kannst Du einfach die ersten Videos löschen, richtige Videos drehen und dann erst anfangen in den für Dich relevanten Bereichen Werbung dafür zu machen.

    Homepage:
    Für Dich als Querbeetleserin ;-), würde ich büchermäßig das hier empfehlen, dann auch bei Youtube und Deiner Homepage komplett auf Werbeinblendungen verzichten, das wirkt unprofessioneller und schreckt Firmenkunden (Verlage) eher ab. Damit könntest Du auch bei den Buchrezensionen ein wenig Return erhalten. Allerdings würde ich an Deiner Stelle auf eine Wordpressseite umsteigen mit einem richtigen Domain. Die hat den Vorteil, dass Du direkt aus Videos heraus darauf verlinken kannst. Ich selber bin bei http://www.sysprovide.de und damit bisher zufrieden.
    Ich würde an Deiner Stelle für beide Projekte eine eigene Homepage anlegen. Damit bist Du flexibler und kannst auch gut die


    Motivation:
    Wichtig ist, dass Du bei Youtube dran bleibst. Also nicht nach ein paar Wochen, wenn keine Klicks kommen, aufgeben und wieder was anderes anfangen. Youtube ist anfangs schwierig, gerade wenn die Themenfelder ein wenig abgegrast sind, dann musst Du durchhalten und geschickt hier und da auf Dich aufmerksam machen.

    Heimat:
    Grüß mir mal Leverkusen, meine alte Heimat!

    @ Tanja
    Ich würde an Deiner Stelle zwei Kanäle machen. Es sieht einfach professioneller aus, wenn die Zuschauer nicht unterschiedlichen Content gemischt bekommen, vor allen Dingen wenn die Drehweisen unterschiedlich sind. Wenn Du beim einen Kanal z.B. Dich vor der Kamera zeigen willst und Ernährungstipps geben willst und beim anderen vielleicht nur das Buch besprichst, aber selbst weniger in Erscheinung trittst, sieht es ein wenig seltsam aus, wenn die Videos gemischt werden, vor allen Dingen, da Du ja bei deinen Kanälen schon auf die professionelle Schiene abzielen willst.


    Natürlich wirst Du Dich hier und da ärgern, wenn der eine Kanal besser läuft als der andere und Du dann nicht so gut Zuschauer vom einen Kanal auf den anderen ziehen kannst. Aber hin und wieder kannst Du ja auch ein Ernährungsbuch besprechen und vom Ernährungskanal auf die Besprechung des Ernährungsbuchs im Buchkanal verweisen und verlinken und umgekehrt am Ende der Buchbesprechung des Ernährungsbuchs vom Buchkanal kurz auf den Ernährungskanal hinweisen. Das sollte die Zuschauer mit beiden Zielgruppen dann auf beide Kanäle aufmerksam machen.

    Ja, da hast du Recht. Da kommt nicht viel rum, aber wenn man in 10 Jahren mal von Essen gehen kann warum nicht. Den Verlust von Strom, Zeit und Arbeit haben wir ja sowieso, deswegen ist es ja auch nur ein Hobby :) Wir rechnen da eh nicht mit Kosten/Nutzen, da wir es ja für unsere Freunde und Kollegen gestartet haben. Das Geld ist nicht so wichtig, aber mal interessant zu sehen^^

    Wenn Ihr einmal zu zweit davon essen gehen wollt ca. 50 Euro und vielleicht eine Rate, wie man sie öfter hört von 1 Dollar pro 1000 Aufrufe habt, dann braucht Ihr etwa 55000 Aufrufe, was bedeutet, dass Ihr vielleicht 27500 mal (geschätzt die Hälfte Eurer Zielgruppe ist vielleicht mit Adblocker unterwegs) Werbung angezeigt habt, von der vielleicht die Hälfte nach 5 Sekunden wegklickbar war und die andere Hälfte 20 Sekunden lief. Dann habt Ihr 13750 x 25 Sekunden = 343750 Sekunden = 95,5 Stunden sinnvolle wache Lebenszeit also bei geschätzt 6 Stunden Freizeit am Tag (9 Stunden Arbeit, 1 Stunde Hin und Rückfahrt, 9 Stunden Schlafen, 2 Stunden Essen machen, Bad, etc.) am Tag, also 15,9 Freizeittage von anderen genutzt, um Euch eimal Essen gehen zu finanzieren.
    Die Rechnung passt aber auf alle Youtuber, die monetarisiert haben und fleissig Werbung schalten, daher mag ich Werbung nicht so gerne.

    Schöne Aufnahmen, man merkt, dass Ihr dort Spaß hattet. Ihr habt bisher nur die GoPro? Hier könnte ein externes Mikro interessant sein, wenn Ihr mal Text einsprechen wollt. Ansonsten seid Ihr immer auf Musik von anderen angewiesen. Zur Not könntet Ihr z.B. bei den Sprüngen ins Wasser als Soundeffekt den realaen Sound beim Eintauchen nutzen und zur Musik dazu einspielen, das könnte die Stimmung nochmal verbessern.

    Es freut mich, einen Kanal zu sehen, der nicht immer die Standardgenres bedient. Die Video und Tonqualität finde ich gut, nehmt Ihr mit Ansteckmikro und zusätzlichem Kameramikro auf, damit Kochgeräusche die Sprache nicht so überdecken, aber auch nicht verschwinden, wenn die Köchin sich einmal umdreht?