Beiträge von ZapZockt

    Wieder so ein "Schema", irgendeines selbsternannten YouTube-Gurus, das versucht Kreativität und Zielgruppenbedürfnisse in eine "So ist es richtig und alles andere ist falsch"-Aussage zu quetschen. Ich kriege Kopfschmerzen von solchen Pseudo-Weisheiten.


    Sehr viele Kanäle fahren absolut gut damit, einfach nur Hero-Videos zu machen, die durchaus auch gleichzeitig Help enthalten. Und es gibt richtig viele, extrem große Channel, die haben glaube ich in ihrem ganzen Leben noch nie ein Help-Video gemacht, und Heroes waren da wohl auch nur wenig bei. Aber Masse statt Klasse funktioniert wohl oft genug, wenn die Zielgruppe entsprechend ist, dass mangelnde Qualität des Inhalts eh nicht auffällt (und manche YT-Gurus fallen auch in diese Kategorie).

    Ich habe schon öfter etwas vom 25/75 Prinzip gehört. Was halet ihr davon? Stimmt das wirklich?

    Wieder eins der "Prinzipien", die sich irgendjemand ausgedacht hat, weil es bei ihm/ihr so ausschaut, die aber nichts mit der Realität zu tun haben. Irgendwie wird es aber immer wieder nacherzählt, aber dadurch wird es nicht wahrer. Das mag für einige Channel/Nischen/Creator zufällig stimmen, aber ein Prinzip ist es garantiert nicht.


    Ich biete hier mal 56% Search, 18% Extern (davon 75% Google Search, 20% meine Website), 10% Vorschläge, der Rest wild verteilt. Viele Wege führen nach Rom, oder so.

    Es gibt bereits einiges an sinnvollen Threads zum Thema Hashtags im Forum zu finden, wo teilweise einiges mehr drin steht an Informationen, wenn man ein wenig danach sucht

    https://ytforum.de/search-resu…ageNo=2&highlight=hashtag


    Anders als bei Plattformen wie Insta oder Twitter haben sich Hashtags bei YouTube bisher fast gar nicht durchgesetzt. Sie sind auch nur bedingt brauchbar umgesetzt worden, meiner Meinung nach. Denn auch hier sind größere Channel stark bevorzugt, da die Hashtag-Index-Seiten eine kurze Liste mit den aktuellsten Videos mit dem jeweiligen Hashtag zeigen, und darunter die populärsten angezeigt werden. Die Chancen darüber kleinere Channel zu finden sind dadurch eher gering.


    Als Zuschauerquelle kommen sie zumindest bei mir auf dem Kanal eigentlich gar nicht vor. Ich habe keine ausführlichen Statistiken dazu, aber von den knapp 1,5 Mio. Aufrufen, die mein Kanal bisher erreicht hat, sind 72 (!) durch Hashtags passiert, das entspricht 0,0048% aller Aufrufe. Meiner Meinung nach, ist das irgendwie also kein besonders "einträgliches" Geschäft, dort irgendwie Arbeit hineinzustecken, die über 3-5 Standard-Bla-Hashtags hinaus geht.


    Diese sorgen aber trotzdem dafür, dass ein Video deutlich besser gefunden wird.

    Naja, das stelle ich mal als Aussage etwas in Frage, Grund siehe oben.


    Wenn man die Hashtags in die Beschreibung packt, werden die ersten drei unter dem Titel im klein als Verlinkung angezeigt. Weitere Hashtags werde dort allerdings nicht angezeigt und daher sind auch nur bis zu drei Hashtags sinnvoll.

    Da ist ein kleiner Denkfehler drin. Denn mehr können sich eventuell trotzdem lohnen, denn man taucht ja auch in mehr Listen auf dadurch (falls die jemals jemand anschauen sollte). Mehr Hashtags senken allerdings mit jedem zusätzlichen Hashtag auch die Relevanz jedes einzelnen, kann aber trotzdem Sinn ergeben. Und die Anzeige der Hashtag-Links unterm Video, auch wenn vielen das irgendwie erstrebenswert vorkommt, ist ja eigentlich eher etwas, was oft einen Effekt haben könnten, den man gar nicht haben will. Denn damit bietet man Zuschauern an, die den eigenen Channel bereits gefunden haben, auf die Index-Seite der Hashtags zu gelangen. Und von dort aus gehen sie dann meistens auf andere Videos und sind weg, vermutlich für immer. Hier liegt also eventuell ein selbstgenerierter Zuschauerverlust begraben.


    Es könnte eventuell anders sein, wenn man "eigene Hashtags" erfindet, aber da klickt dann erst recht niemand drauf, denk ich.

    Vlogs ist irgendwie eine extrem breite Nische, und ich glaube nicht, dass man diese komplett pauschal bewerten kann. Bei Vlogs ist neben den üblichen Qualitätsmerkmalen Ton, Bild, Sprechweise, Charisma der Person, etc. vor allem wichtig, was wird dabei eigentlich gezeigt und wie groß und engagiert ist die Zielgruppe für die besprochenen Themen. Die Vlogging-Szene ist nicht so meins, aber ich schreibe trotzdem mal meine Gedanken dazu, aus Sicht eines aufmerksam und analytisch beobachtenden Youtubers, der nur mässig Interesse an den meisten Vlogs hat, aber aus "Forschungsgründen" manchmal hier und da reinschaut.


    Manche Vlogger sitzen auf ihrem Bett im Jugendzimmer, und erzählen aus ihrem Leben in Schule und Ausbildung, das kann als Zielgruppe schon ein Anfang sein, wird vielleicht Klassenkameraden interessieren, oder andere Leute im gleichen Alter. Manche Vlogger reisen um die Welt, mit dem Fahrrad, ohne Kapital, machen mehr eine Survival-Erlebnistour um die Welt. Andere Creator reisen in der Luxusjacht von einem Schickimicki-Hafen zum anderen. Der nächste Vlogger ist Experte darin, mit Actionkameras und Drohnenflügen extrem rasante Aufnahmen seiner Großstadt zu zeigen und dabei Sehenswürdigkeiten zu präsentieren und macht dabei oft auch Stunts und lädt andere bekannte Creator in seine Videos ein. Manche zeigen 3 Stunden am Stück, wie sie sich beim Skateboardfahren immer wieder auf die Klappe legen. Manche wandern stundenlang durch die Landschaft und zeigen ihre Heimat. Und die nächste Person sitzt zu Hause vorm Spiegel, schminkt sich und tratscht über ihre gehässigen Freundinnen, die immer über sie tratschen, weil sie diese Vlog Sache macht. Viele Vlogger machen dann einen inkonsistenten Mischmasch aus irgendwelchen dieser Elemente und präsentieren das mit schlechter Bildqualität und wackeligem Ton, angereichert mit vielen Ääähms und manchmal wenig eloquenten Gedanken-Ausbrüchen, dazwischen immer wieder irgendwelche merkwürdigen "Challenges", die in Ausnahmefällen durch obskure, sich selbst ins Lächerliche ziehende Aufnahmen Interesse erzeugen könnten, aber meistens einfach nur irgendwo zwischen Peinlich und Fremdscham landen.


    Naja, das sind nur ein paar wenige Beispiele von Vlogs. Manche basieren auf real existenten Channels, die ich kenne, manche haben Millionen Zuschauer und Views pro Video, andere bringen 10 Videos nacheinander raus ohne 50 Views zusammen zu bekommen. Es liegt halt einfach daran, wie und was im Video passiert, wie groß die Gruppe derer ist, die sich dafür interessieren und ob das große Thema hinter dem Kanal für 5 Videos ausreicht und dann ausgelutscht ist, oder ob es auch nach 500 Videos immer wieder neue, spannende Einsichten bringt. Es kommt auch ganz groß auf die Person an, die dahinter steht, denn Vlogs funktionieren extrem viel besser, wenn die Person dahinter guter Geschichtenerzähler ist, wirklich interessante Dinge zu erzählen hat und Ansichten und Einsichten bringen kann, die nicht in jedem zweiten anderen Vlog auch gezeigt werden.


    Vlogs im Aufbau haben das Problem, dass sie oft nur schwer in der Suche platzierbar sind, also extrem stark auf Abonnenten, Suggested, etc. aufbauen und darauf, die paar Zuschauer, die man angelockt hat, zu halten und immer wieder neu motivieren muss, auch beim nächsten Video reinzuschauen, und das geht nur, wenn man den Spannungsbogen über viele, viele Videos aufrecht halten und vielleicht auch steigern kann. Das gelingt aber nur den wenigsten. Viele Vlogs haben ein paar starke Folgen, hin und wieder gelingt es ihnen mal ein Video zu machen, das irgendwie ein paar Zuschauer anlockt, aber die meisten Folgen sind dann mehr oder weniger 08/15 langweiliger Kram, womit dann die bestehenden Zuschauer vergrault werden, und dann geht es wieder abwärts.


    tl;dr:

    Vlogs haben 1000 Unternischen und manche sind Raketen, viele aber eher Schlaftabletten. Aber es gibt auch Menschen, die gern Schlaftabletten beim Auflösen im Wasser zuschauen, nur halt nicht besonders viele.

    Immer wieder sehe ich komplett unterschiedliche Dinge was den Titel angeht und auch vieles was mir immer wieder gesagt wird, was eigentlich falsch ist.

    Das liegt einfach daran, dass es dafür keine festen Regeln gibt, zumindest keine, die YT irgendwie in ein Regelbuch geschrieben hätte und die nun für immer wie eine Gebrauchsanleitung garantiert funktionieren werden. Und nichts aus der Liste ist ein 100%iger Garant dafür, dass ein Video besser wird, und wenn man all das nicht beachtet, kann ein Video trotzdem erfolgreich sein. Denn die Titel sind nur einer von vielen Tausend Meta-Daten, direkt zu Beginn vermutlich mit einer der wichtigeren, weil er mithilft, den Inhalt des Videos zu erfassen. Aber je länger das Video online ist, je mehr Impressionen und Views es hatte, desto unwichtiger werden jene Meta-Daten, die von Creatorn manuell eingestellt werden können.


    Kurzer Ausflug zum größeren Kontext des SEO-Themas:

    Es gibt im Internet eine Menge YT-Gurus, wie auch SEO-Gurus bei der Google-Suche, zwei sehr verwandte Themenbereiche, die sich auch überlappen. Die meisten davon haben sich irgendwann selbst dazu ernannt, verkaufen Kurse, Bücher, betreiben Channel, Webseiten, Beratungsfirmen, SEO-Tools, etc. und sie bauen darum ein großes Business auf. Aber, grob geschätzt sind 70-90 % der Sachen, die sie erzählen entweder veraltet, oder einfach nur ausgedacht und irrelevant. Es ist nicht leicht, mit Content auf YT dauerhaft erfolgreich zu sein, und die meisten "YT-Gurus" haben diesen Pfad ergriffen, weil ihnen kein besseres Thema eingefallen ist und sie mit eventuellen anderen Themen vorher erfolglos waren. Was eigentlich beweist, dass das meiste, was sie als Wissen, Erfahrung und 100%ig geprüfte Fakten hinstellen, im Endeffekt für sie wohl gar nicht so gut funktioniert hatte, bevor sie als relativ erfolglose YouTuber losgezogen sind und die noch erfolgloseren YouTuber als Zielgruppe und Ziel ihrer Business-Abzocke ausgemacht haben.


    YouTubes Algorithmen, genauso wie die KIs, die bei Google das Suchranking beeinflussen, sind sehr, sehr gut gehütete Geheimnisse. Denn sie werden seit 1 bis 2 Jahrzehnten als eine Art Schiedsrichter genutzt, wer im Internet Geld verdienen kann und wer nicht. Und entsprechend wird auch eine Menge Energie, Zeit und Geld darin investiert, diese KIs zu manipulieren. 2005 war das noch sehr erfolgreich, 2010 bis 2015 sank der Anteil des völlig SEO-manipulierten Contents immer mehr, und mittlerweile haben die Teams hinter den beiden größten Suchmaschinen der Welt, Google und YT, gelernt, dass es total fatal ist, wenn sie zu viel Wissen über die Funktionsweise der Algorithmen nach draußen lassen. Denn es wird nur dafür genutzt, dass umtriebige SEO-Firmen weltweit damit Schindluder treiben und Content versuchen, in den Rankings nach oben zu bringen, der eigentlich für die Suchenden nicht gut ist. Und darum werden die Algorithmen immer mehr darauf trainiert, alle menschengemachten SEO-Vorgaben mehr oder weniger "in Zweifel" zu betrachten, zwar mitzunutzen, aber sowie genug gemessene Daten vorliegen, sie mehr und mehr zu vernachlässigen.


    Ich könnte hierzu jetzt vermutlich einen halben Roman schreiben, aber ich kürze das mal ab. SEO ist eine Wischiwaschi "Kunst", da fast nichts in diesem Bereich 100%ig nachprüfbar und fast nichts in diesem Bereich 100%ig und dauerhaft erfolgreich ist. Man macht etwas, ändert 100 Dinge, und dann ändert sich was, aber in den meisten Fällen wissen die SEO Profis auch nicht genau, warum es sich geändert hat. Sehr oft haben sie zig Projekte, davon sind wenige erfolgreich, aber bei ein paar hat es ganz gut geklappt, mehr oder weniger durch Zufall. Und diese werden dann mit der plakativen Aussage "schaut her, wir haben NACHWEISBAR Erfolg" vorne als Werbung platziert, von den xmal so vielen nicht erfolgreichen wird nicht mehr gesprochen.


    Es gibt ganz klar einige technische Dinge, die richtig schlecht sind, die man unbedingt sein lassen sollte und es gibt ein paar wenige klare "mache dies und das, ansonsten geht es völlig unter"-Faktoren. Aber auch diese ändern sich im Laufe der Jahre immer wieder. Und ein ziemlich großer Teil, was im Bereich YT- und Google-SEO als "Wissen" verkauft wird, ja richtig teuer verkauft wird teilweise, ist irgendwo zwischen Voodoo, Homöopathie, Wunderheilung und Bullshit-Marketing angesiedelt. Manche verdienen sich damit eine goldene Nase, anderen "Mittelchen" gegen ihr Unwissen und ihre Unsicherheit zu verkaufen, und das meiste davon ist simply Bullshit, Schlangenöl, Vaporware, und was Ihr sonst noch so kennt, was Leute kaufen, ohne dass eine Wirkung tatsächlich nachweisbar wäre.


    Eine der wichtigsten SEO-Regeln meinerseits ist, macht Content für die Menschen, die Ihr ansprechen wollt, nicht für die KIs. Denn wenn die Menschen merken, dass Ihr guten Content habt, dann messen die KIs das und dann reagieren sie auch entsprechend. Und macht Content nicht in Bereichen, wo schon tausend andere vor Euch herumgewühlt haben. Metaphorisch: Wenn 100 Angler an einem Teich sitzen, bedeutet das nicht, dass jeder weitere Angler, der sich an den Teich setzt, auch gute Chancen haben wird, dort Fische zu fangen, sondern vermutlich eher keine, angelt lieber an Teichen, wo möglichst wenig andere sitzen, da habt Ihr mehr Chancen, dass noch Fische über sind.


    Zu den eigentlichen Fragen rund um Titel:

    Manches davon hat einen Hintergrund in der Geschichte der Suchalgorithmen, ein paar Dinge davon gelten heute noch, vieles davon ist überholt oder heute so stark entwertet, dass die Wirkung davon zu vernachlässigen ist. Keywords im Titel, in der Beschreibung, im gesprochenen Text des Videos wie auch in Text-Einblendungen werden ausgewertet, um den Inhalt des Videos zu erfassen. Tags werden fast komplett ignoriert (siehe Text über der Eingabe-Box bei YT, Original-Zitat YT ► "unwichtig").


    Die Anordnung der Keywords, die Länge des Titels, etc. sind dabei wohl fast völlig egal. Zumindest was die KIs angeht, die finden ihre Infos in 100 Buchstaben langen Titeln genauso wie in 15 Buchstaben langen Titeln (soweit man da was reinbekommt). Wichtig ist daher eher, wie wirkt das auf Menschen? Ein ansprechender Titel hat SEHR großen Einfluss auf die Klickrate, und das entscheidet maßgeblich darüber, ob Leute das Video anschauen, oder halt weiterscrollen. Da Menschen schnell durch die Ergebnisse scrollen, haben lange Titel Nachteile, denn die Menschen sind generell schon lesefaul und wenn sie schnell scrollen, wird oft nur noch kurz abgescannt, ob der Titel etwas verspricht, was interessant klingt, oder hilfreich, die wenigsten lesen dabei bewusst.


    Aber was dabei im Endeffekt wirklich funktioniert, dazu kann man kaum 100%ig gültige Regeln definieren, das ist sicher auch von Audience zu Audience unterschiedlich und ändert sich vermutlich auch mit allerlei Faktoren und auch dadurch in welchem Umfeld der Titel angezeigt wird. Wenn man in einer Nische unterwegs ist, wo alle toll formulierte Titel haben, fällt man kaum auf, wenn man auch toll formulierte Titel hat. Wenn man in einer Nische veröffentlicht, wo alle Titel eher technisch sind, fällt man aber mit rosigen Formulierungen vielleicht stark auf, so als grobes Beispiel.


    Wie auch bei den Thumbnails und der Videoqualität an sich, es kommt immer extrem stark darauf an, was so bei den anderen Videos passiert, neben denen Euer Content angezeigt wird. Herausragen aus der Masse ist ein wichtiger Punkt im schnelllebigen Internet-Content-Business, und die meisten, die irgendwelche Regeln aus (meist veralteten oder ausgedachten) Kochrezepten verfolgen, sehen daher am Ende genauso aus, wie 8 der 10 anderen Channels, die auch dem gleichen Rezept folgen, und daher ist jeglicher eventuell positive Effekt des Rezeptes neutralisiert, weil 9 von 10 der Channels gleichgeschaltet, konform aussehen. Und der 10. Channel, der sich nicht an die "Regeln" hält, sticht aus der Masse heraus, und könnte eventuell die Klicks abgreifen, halt genau, weil er sich eben nicht an die "Regelwerke" hält, sondern einfach kreativ irgendwas Eigenes macht.

    Vorweg: 480p als Zielgröße für den Bildausschnitt anzupeilen ist heutzutage vermutlich schon im Bereich "Pixelart" angesiedelt.


    Und ich vermute anhand Deiner Beschreibung, dass Deine Bilder in Full HD, was 1080p entspricht, im Programm einfach nicht angepasst werden. 480p ist weniger als die Hälfte an Höhe und da das Seitenverhältnis vermutlich erhalten bleibt, auch weniger als die Hälfte der Breite. So zeigt Dein Video einfach irgendeinen Ausschnitt des gesamten Bildes und der Rest liegt einfach ausserhalb des sichtbaren Bereichs.


    Einfachste und auch für die Zuschauer bessere Lösung, das Video als Full HD / 1080p einstellen, dann sollten auch die Bilder vernünftig in den Frame passen, ohne dass sie extra skaliert werden müssen. 1080p gilt heute auch eher als Mindeststandard für Video-Formate, auch wenn es immer noch Mobile-Geräte gibt, die das nicht können und bei schlechten Datenraten auf niedrigere Bildraten umgeschaltet wird. Aber viele Geräte nutzen heute 1440p oder 4k und da sieht 1080p teilweise schon pixelig aus.


    480 ist dann in etwa wie die Grafik eines Amiga Computers aus den Neunzigern, oder Playstation 1, Nintendo NES. Auch die Bitraten hören sich etwas gruselig niedrig an, obwohl das bei Standbildern mit Ton eventuell ausreichen könnte. Aber bei bewegt Aufnahmen von der Handy-Kamera ergibt das ein sehr undeutliches Endergebnis.

    Ich z.B lebe überwiegend vom Youtubewerbeanteil, in meiner Nische ist der CPM aber eben auch deutlich höher als im Bereich "Games".

    Ich denke, das ist nicht Nischen abhängig, sondern ganz speziell Zielgruppen- bzw. Audience-abhängig. Gaming erreicht bei vielen Channels vermutlich so wenig CPM/RPM, weil die meisten Videos hauptsächlich <15 Jahre Zuschauer ansprechen, die über kaum Kaufkraft verfügen und auch nachweisbar wenig auf Werbung klicken und danach kaufen. Sowas wird auch gemessen, ausgewertet und Marketing-Kampagnen dann gezielt auf bestimmte Zielgruppen und Keywords ausgerichtet, die eher erwachsenere Zuschauer mit Einkommen und Kaufintent ansprechen.


    Manche Gaming-YTer hier berichten von CPMs <1 Euro, und das klingt für mich auch nach furchtbar schwierig, damit Geld zu verdienen. Ich mache auch Gaming Content, habe aber durch meine Ausrichtung auf eher 30+ Gamer immerhin eine RPM von 3,5-5, je nach Quartal, Saison, die 5 kommen im November bis Dezember und die CPM schwankt zwischen 7 und 10. Das sind also schon nochmal ganz andere Werte, in der gleichen Nische, aber halt mit anderer Zielgruppe und anderer Audience-Zusammensetzung.


    Mit meinen RPM/CPM Werten liege ich generell immer einiges über den Schätzungen von Socialblade oder zumindest am obersten Rand, wenn es nicht so gut läuft. Es scheint also nicht der "durchschnittliche" Wert zu sein. Kenne aber auch zu wenige RPM/CPM Werte von anderen, um hier wirklich exaktere Aussagen zu treffen.

    Wie schafft man das zeitlich die alle regelmäßig mit neuen Videos zu bespielen ohne Einbußen in der Qualität zu haben?

    Das mit dem "regelmäßig" ist halt auch eher ein Mythos. Es mag für manche Channels absolut hilfreich sein, konsistent neuen Content anzubieten. Aber es ist garantiert nicht so, dass umgekehrt ein Channel direkt sterben würde, nur weil man mal ein Zeitlang nichts hochlädt.

    Wird das im Ausland echt entsprechend übersetzt angezeigt?

    Jepp, genau dafür ist es gut. Ob das funktioniert, ist aber vom Content abhängig, denn wenn man seinen Titel in Spanisch oder Hakka an das Video schreibt, dann aber trotzdem im Video Deutsch redet, fühlen sich viele dadurch verkaspert und reagieren entsprechend schlecht. Wenn man aber Content ohne Sprache hat, kann das durchaus eine gute Option sein, die Audience etwas internationaler auszurichten.

    Ausloggen ist vor allem wichtig, wenn man an öffentlich zugänglichen Geräten Zugriff aufs Internet nimmt. Dort würde ich generell vermeiden, irgendwelche Seiten einzuloggen, an denen mehr als nur eine anonyme Internet-Persönlichkeit hängt. Auf der Arbeit, oder im WLAN des örtlichen Caffee-Betriebs, könnte das auch riskant sein, aber da würde es schon eher aufwändig werden, irgendwelche Accounts darüber abzugreifen und das würde tatsächlich einen ziemlichen Aufwand an krimineller Energie erfordern. Die meisten Admins in Firmen und Kaffeehaus-Betreiber haben besseres mit ihrer Zeit anzufangen.


    Zu Hause dagegen, wenn euer Router nicht gerade 20 Jahre alt und niemals geupdated ist und immer noch mit Login:Admin PW:Admin läuft, ist es extrem unwahrscheinlich, dass jemand da an Eure Accounts geht. Es sei denn, Ihr habt Streit mit Tante Helene oder Neffe Siegfried und die haben einen Schlüssel für Eure Wohnung und sind auf der Suche nach den versteckten Familien-Millionen. Und sollte Euer Vermieter tatsächlich in eurer Abwesenheit in Eurer Wohnung herumschleichen, macht er sich sowas von strafbar und vermutlich hätte er eher an anderen Stellen zu schauen, die vielversprechender sind, etwas "kompromittierendes" zu finden. Das wäre aber alles direkter, physischer Zugriff auf den Rechner, da sollte meistens schon ein gutes Windows-Passwort reichen.


    Ausnahme: Wenn Euch eine Hausdurchsuchung droht oder wenn Ihr Euch einen Trojaner einfangt, der nur darauf lauert, dass offene Browser-Sessions verfügbar werden. Beide dieser "Angreifer" lassen sich durch Windows-Passworte nicht aufhalten, können aber bei Bedarf auch lange vorher etwas auf dem Rechner installieren, schlafen lassen und den Moment abpassen, an dem Ihr Euch eh einloggt. Wahrscheinlichkeit, dass dies passiert eher gering, außer ihr gehört zu der Gruppe der Leute, die in Spam- und Phishing-Emails immer erstmal alle Links ausprobiert.


    Ansonsten sehe ich ausloggen bei Banking oder anderen finanziellen Diensten als halbwegs wichtig an, aber nur wenn Ihr mit Leuten zusammen wohnt, denen Ihr nicht vertrauen könnt. Aber diese haben meistens sowieso 15-30 Minuten Inaktivität als automatische Auslog-Schwelle voreingestellt.


    Ansonsten: Ausloggen ist nervig und meistens Zeitverschwendung.

    Moin KAOS Family :)


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    Wisst ihr was es sein könnte?


    Das kann sehr viele Gründe haben. Aber eine recht wahrscheinliche Variante wäre, da es, wie Du schreibst, oft nach französischen Kinderliedern angezeigt wurde, als Zuschauerquelle der Suggested-Algorithmus hier am Werk war. Aber im Laufe der Zeit hat sich entweder die CTR soweit nach unten bewegt, dass es nun (fast) nicht mehr vorgeschlagen wird, oder auch gut möglich, dass ein neues Video aufgetaucht ist, das jetzt erstmal diesen "Vorschlagsplatz" statt Deinem Video eingenommen hat. Suggested ist sehr, sehr unvorhersagbar, noch weniger erklärbar und beeinflussbar als die anderen Algorithmen, wie Suche, Homefeed, etc. und es kann sein, dass dieser Quell an Zuschauern vielleicht für immer versiegt ist, es ist aber genauso gut möglich, dass das Ganze in ein paar Wochen plötzlich wieder anspringt.


    Aber von Deiner Seite aus kannst Du da nicht viel dran ändern. Diese Verknüpfungen entstehen nur minimal beeinflussbar durch Titel, Videobeschreibung und zum größten Teil durch Experimente und Messungen der Suggested-KI wo das Zuschauerverhalten exakt analysiert, ausgewertet und mit allen anderen Videos verglichen wird, die potenziell hier vorgeschlagen werden könnten. Die Verbindung zwischen franz. und deutscher Sprache bei den Liedern ist vermutlich so wackelig, dass fast jedes andere französische Kinderlied es relativ einfach haben dürfte, auf ähnliche oder bessere Messwerte zu kommen und dann verdrängen sie Euch.

    Als Klarstellung vorweg:

    Wir sind kein offizielles Forum von YouTube/Alphabet, niemand hier arbeitet für diese Firmen und wir können keinerlei Hilfestellung jenseits von Erfahrungen, Meinung, etc. geben und schon gar nicht im Hintergrund irgendwas an Deinem Kanal oder an Funktionen der Plattform reparieren. Wir sind ein Forum von Creatorn für Creator.


    Um Feedback und Bugreports zu solchen Problemen zu geben, am besten auf der Seite, auf der der Fehler auftritt, unten links auf Feedback klicken, und dann dort den Fehler ausführlich beschreiben und einen Screenshot kann man dabei auch mitschicken. Erwarte keine Rückmeldung zum Feedback, aber Du kannst recht sicher sein, dass sie bei der Abteilung auftauchen wird, die genau für diese Unterseite zuständig ist. Mit etwas Geduld und falls sich das Problem als konsistent und reproduzierbar rausstellt, wird es eventuell in den folgenden Wochen oder Monaten irgendwann verschwunden sein.


    Ansonsten kann ich nur sagen, dass die Idee 30 Videos auf einmal auf öffentlich zu stellen, aus meiner Erfahrung heraus, eventuell nicht die beste Idee ist. Und die Titel und Beschreibungen dieser Videos haben wohl auch noch ein bisschen Optimierungspotential.

    Oder was bedeutet das "aus Partnerprogramm rausfliegen" in diesem Zusammenhang?

    Vor allem bedeutet "wir behalten uns das Recht vor", dass das nicht zwingend für jeden passiert. Channels, die für viel Umsatz sorgen, wird YT bestimmt nicht absägen, denn dann würden sie ihren eigenen Umsatz reduzieren. Hier geht es wohl eher um kleine Channels, die sowieso oft weniger Umsatz generieren, als sie Kosten verursachen. Denn Speicherplatz, Wartung, Support, etc. kosten einiges und YouTube ist kein gemeinnütziger Verein, sondern ein Aktien-Unternehmen, das Gewinne erwirtschaften und ihre Mitarbeiter, Technik, Forschung bezahlen muss. Die Tatsache, dass sie Milliarden Gigabytes an Mini-Creator-Videos kostenlos hosten, ist wohl eher so eine Mischkalkulation. So in etwa wie "wir erschaffen mal einen Garten, und lassen da alles erstmal wachsen, was nicht totales Unkraut ist. Und dann schauen wir mal, ob dabei ein paar ertragreiche Gewächse herauskommen".

    Außer, es passiert mit privat gesetzten Videos das selbe, da diese dann ja auch nicht mehr öffentlich sind. Da hab ich leider keine Ahnung!

    Beim Counter für die Monetarisierung zählen nur Videos, die öffentlich sind. Stellt man ein Video auf Privat, wird die dazugehörige Zeit abgezogen. Stellt man später ein privates Video wieder auf öffentlich, dauert es 0-2 Tage und die Zahlen werden wieder dazu addiert.

    also ist der Algorithmus der Suche nicht verantwortlich dafür, ob ein Video in der Suche ranked?

    Das ist eine eher "metaphorische" Aussage. Kurz zusammengefasst: Er entscheidet das nicht einfach so, "aus dem Nichts heraus", und die SEO Meta-Daten geben dafür auch nur einen kleinen Anstupser, sondern insgesamt ist es halt mehr ein Ergebnis aus den Messungen der Reaktionen der Menschen, sprich Clickrate, average Watchtime, und bei Such-Content vor allem auch das Ergebnis von "wurde der Suchintent erfüllt, oder sucht die Person danach weiter nach den gleichen Begriffen?".

    Aber woher soll das jemand wissen, wenn man sich noch nie etwas hat auszahlen lassen und somit auch nichts auf dem eigenen Konto vermerkt ist?

    Google hat in der EU eine Filiale in Irland, und die sind an das europäische Finanzsystem angeschlossen, und das heißt, es werden automatisch Meldungen zu allen möglichen Sachen an die Finanzämter schickt. Denn Google möchte nur ungern die Steuern für die Creator zahlen. Und der beste Weg das zu vermeiden, ist den zuständigen Finanzämtern Daten zur Verfügung zu stellen, wer, wann, wo, wieviel Geld auf YT verdient hat, egal ob ausgezahlt oder nicht. Und um monetarisiert zu werden, muss man Bankdaten und Wohnadresse angeben, daraus lässt sich ein zuständiges Finanzamt ableiten. Aber ich meine, wenn ich mich recht erinnere, musste ich sogar bei Adsense direkt meine Finanzamt-Daten, wie Steuernummer, etc. hinterlegen, sonst bekommt man halt gar keine Monetarisierung. Man kann da sein privates Kram angeben, aber das Finanzamt wird dann trotzdem irgendwann mitbekommen, dass da gewerblich agiert wird.


    Mit ein Grund, warum so viele Leute auch Ärger mit dem Finanzamt bekommen, wenn sie bei Ebay oder vergleichbaren Plattformen illegal als Händler agieren. Denn alle größeren Plattformen sind da mehr oder weniger direkt mit einer API (programmierbare Schnittstelle) an die Finanzämter angeschlossen, und der für Euch zuständig Finanzbeamte weiß bei Interesse vermutlich schon vorher ganz genau, wie viel Ihr bei YT, Ebay, etc. eingenommen habt, bevor Ihr Eure Steuererklärung abgebt.

    Die Sache mit dem Bild ist niedlich, aber lässt sich irgendwie schlecht draus zitieren, um darauf Bezug zu nehmen ;)


    Grundlegend ist SEO nur eine Baustelle von vielen, wenn man auf YouTube erfolgreich sein möchte. Die Suche ist für einige Content-Arten eine der wichtigsten Quellen, aber nicht für alle. Manche Dinge, wie zum Beispiel viele Vlogs, oder Musikvideos sind nur sehr, sehr schwer für die Suche zu optimieren. Denn niemand sucht nach "ich möchte gern sehen, was Gerd am Sonntag im Zoo gemacht hat" oder "Musik, die 180 BPM hat und mich so richtig abtanzen lässt". Auch wenn es durchaus eine Menge Leute gibt, die sich sowas gern anschauen. Während andererseits Menschen, die gern einen Toaster kaufen möchten, auf jeden Fall in die Suche gehen werden und dort "beste Toaster" oder "Vergleich Toaster unter 50 €" oder derlei Dinge eingeben. Wie Steve völlig richtig immer wieder anmerkt, ist hier erstmal Zielgruppen Analyse wichtig, und eine Analyse, welche Art von Content man überhaupt produzieren möchte und kann.


    Manche Channels haben Zugriffe zu 90 % aus der Suche, während andere nicht einmal 10 % aus der Suche generieren. Und SEO ist fast nur für die Suche zuständig, aber nicht nur. Mit guten Meta-Daten kann man auch den Suggested, Home, etc. KIs helfen, dass der Content richtig verstanden wird, damit dann an passenden Stellen und eventuell interessierten Menschen, diese Inhalte vorgeschlagen werden können.


    Der zweite Satz im Bild ist so nicht richtig, jedenfalls nicht völlig. Und leider sind auch sehr viele andere Sachen davon veraltet, oder von so geringem Gewicht, dass man heute fast nicht mehr darauf achten sollte, weil man seine Zeit damit vergeudet.


    Der Such-Algorithmus "bestimmt" nicht, welches Video zu welchem Begriff rankt. Vielleicht, zu einem gewissen Maß, wenn ein Video ganz neu, und ein Kanal sehr unbekannt ist. Dann werden Experimente mit dem Content gemacht, und es probeweise mal bestimmten Menschengruppen gezeigt, und dann wird gemessen, ob das angenommen wird oder nicht. Und dann werden dazu jede Menge Daten gesammelt. Die Such-KI wertet nur Daten aus, und gewichtet sie, abhängig von Erfahrungen, die im Laufe der Jahre über Nutzerverhalten, Nutzer-Interessen-Kreise und derlei Dinge gewonnen wurde, abgemischt mit etwas Vorgaben, die durch YouTube in die extrem komplexe Gleichung gefüttert werden. Die Daten kommen aber aus dem Video selbst und vor allem anderen, von den Menschen, die das Video bereits angeschaut haben und wie diese sich dabei verhalten haben. Und da heute fast jede Suche personalisiert ist, sprich auf die suchende Person angepasst wird, sind auch das Verhalten, die Vorlieben, die Abneigungen, etc. der Person, für die ein Video gesucht wird, extrem stark im Gewicht. Der beste Content ist vielleicht nicht für jeden das richtige Ergebnis, manche Menschen möchten eher Nischen-Antworten und stehen eher auf schräge, schrullige Typen, während die "Masse" auf die glattgebügelten, geschminkten in schicken Klamotten abfahren, auch diese Vorlieben und Abneigungen lernen die KIs mit der Zeit, wenn genug Daten vorliegen.


    Das beste SEO hilft aber genau gar nichts, wenn man richtig schlechten Content macht. Man kann ein Video noch so sehr von der Meta-Daten-Seite her optimieren, wenn es langweilig ist, knisternden Sound hat, verwaschenes Bild und man im Video nur Murx erzählt, wird es trotzdem schnell unten durch sein. Außer man ist dabei so cringe, dass es entweder Leute amüsiert, oder man gezielt auf besondere Menschengruppen abzielt, die völlig abseits des Mainstreams gezielt nach "Jemand erzählt Murx und Fantasiegeschichten und tut so als würde er es ernst meinen"-Inhalten sucht. Davon gibt es ja leider reichlich, auch wenn die meisten davon mittlerweile bei Telegram oder TikTakToe rumwuseln.


    Und richtig krass guter Content kann auch völlig ohne SEO auskommen. Denn mittlerweile sind die KIs durchaus auch in der Lage und werden von Jahr zu Jahr immer besser darin, wichtige Informationen direkt aus dem Video zu entnehmen, das hat oodex absolut richtig angemerkt. Speech-to-Text macht aus den gesprochenen Worten einfach durchsuchbaren Text (siehe Thema Untertitel), Bildanalysen wie die Google Vision KI können aus Standbildern und nach und nach auch direkt aus dem Videomaterial erfassen, was im Bild zu sehen ist. Und so lernen die KIs direkt aus dem Inhalt, was das Video beinhaltet, meistens viel besser, als unsere Metadaten das wiedergeben. Und je besser diese KIs dabei werden, Messungen an Zuschauern vorzunehmen und Analysen des tatsächlichen Contents durchzuführen, desto weniger wichtig werden Meta-Daten wie Tags, Videobeschreibung, etc. Thumbnail und Titel dagegen sind weiterhin hoch im Kurs, denn dies sind die "Plakate" mit denen wir direkt Menschen ansprechen, und hier ist es ganz wichtig, wie wir das tun und wie gut wir das Ziel erreichen, den Menschen zu zeigen, worum es im Video geht und dass sie dies unbedingt anschauen sollten.


    SEO wird mit jedem Jahr unwichtiger und wandelt sich ständig. Wo vor 10 Jahren noch hyper-SEO-optimierte Inhalte, oft mit richtig schlechten Inhalten für die User, vorne rankten und häufig vorgeschlagen wurden, stehen heute sehr viel häufiger Inhalte, die Nutzen für die Menschen bringen, einfach hilfreich und gut sind, und wo die ZuschauerInnen zufrieden waren, nachdem sie das Video angeschaut hatten, einfach weil sie eine Frage hatten, das Video angeschaut haben, und danach diese Frage nie wieder gestellt haben. Dies ist ein Merkmal, dass heute gemessen wird, und einem Content vermutlich mehr Pluspunkte gibt, als alle SEO-Optimierungen zusammen hoch 2.


    tl;dr:

    Die beste SEO-Arbeit ist also heute und in Zukunft immer mehr, dass man daran arbeitet, möglichst guten Content zu erzeugen, der Menschen hilft, sie unterhält oder andere Bedürfnisse erfüllt, und das besser als die anderen Videos, die zu diesen Themen bisher da waren. Wenn man dann ein gutes Thumbnail, informative Titel und Beschreibungen hat, dann wird der Rest von allein passieren.