Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
[Hinweis: Ich bin kein Anwalt, ich darf keine Rechtsberatung geben. Für eine zuverlässige Rechtsberatung, wende Dich bitte an einen Fachanwalt, in diesem Fall wäre wohl ein Fachanwalt für Urheberrecht, Medienrecht oder ähnliches sinnvoll.]
Nein, es geht eher darum, dass Gesetze eingehalten werden. Urheberrechte sind gesetzlich geschützt, und das Ignorieren von Urheberrechten kann Schadensersatzklagen, Abmahnungen, Unterlassungserklärungen, etc. zur Folge haben. YouTube versucht eigentlich nur die Ihnen vom Staat auferlegten Pflichten einzuhalten, zum einen damit die Plattform weiter existieren darf und sie nicht, wie bereits passiert, hunderte Millionen Strafe zahlen müssen. Aber sie tun das wohl auch um Dich und sich selbst vor diesen ganzen Terminen vor Gericht zu schützen.
Das Veröffentlichen von Videos auf YouTube ist eine öffentliche Vorführung, dazu braucht man bei geschützter Musik in DE GEMA Lizenzen, und international gibt es da sicher noch zahlreiche ähnliche Institutionen. Dazu kommt die Zugänglichmachung von digitalen Kopien, da das Material über Umwege bei YT heruntergeladen werden kann und damit vervielfältigt werden kann.
Und sei froh, dass sie die Videos nur claimen und Dir anbieten, die Stellen zu muten oder zu entfernen. Die ebenfalls existierende Möglichkeit eines Löschantrags wäre weitaus dramatischer, weil jede einzelne Video-Löschung einen Strike mit sich bringt und 3 Strikes ergeben eine Kanal Löschung. Der Claim ist da also die "nette Variante", bei der Dein Kanal (vorerst) weiterexistieren darf.
Und sei Dir bewusst, dass jede Duldung, die jetzt passiert, also jedes Video mit Inhalten anderer, wo vorerst nichts passiert, sich in der Zukunft jederzeit auch noch in einen Claim oder eine Löschung ändern kann. Und wenn dann drei oder mehr Videos, die momentan geduldet werden, auf einen Schlag gelöscht werden, ist der Kanal instant von einem Tag auf den anderen gebannt.
Deinen Adsense Account kannst Du damit dann auch vergessen in den meisten Fällen. Und Adsense vergibt nur einen Account pro reale Person auf Lebenszeit, das heißt einmal dort gebannt = verbrannt. Danach müsste man dann schon mit Verwandten oder mit Scheinfirmen anrücken, und auch das kann teilweise zurückverfolgt werden (Steuernummern, Bank-Daten, etc.)
Davon ab kann, völlig unabhängig von Duldung, Claim oder Strike, jeder Rechte-Inhaber von Alphabet/Google/YouTube die Herausgabe Deiner Daten verlangen, und dann auch außerhalb der Plattform eine Klage gegen Dich einreichen. Das passiert eher selten, aber es ist theoretisch möglich.
Okay, jetzt wird es noch schräger. Diesen Text hat der TE in zwei anderen Themen gepostet, deshalb habe ich Ihn dort entfernt und 1mal hierher kopiert. Ich dachte, er wollte eine Frage stellen, hat sie nur in den falschen Thread gepostet anstatt einen neuen aufzumachen. Dass der Text an sich auch noch eine Kopie ist, ist mir dabei nicht aufgefallen.
Könnte es sein, dass der Post nur ein verunglückter Quote ist? Bitte um Aufklärung @XaPlay, was genau möchtest Du mit diesem Post bezwecken, wolltest Du auf die Fragen antworten und etwas zitieren oder was war Dein Plan?
Bitte nicht einfach in irgendwelche Themen Fragen reinposten, die mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun haben. Und dann nicht auch noch Copy&Paste Doppelposts machen. Besonders letzteres kann nicht nur zu Löschungen, sondern auch schnell zu einer Verwarnung führen.
Da Deine Frage schon einmal in einem anderen, gekaperten Thema gepostet wurde, habe ich sie dort ausgeschnitten und damit ein neues Thema erstellt, das kannst Du hier finden: Thumbnail Fragen
Da Du noch ganz neu im Forum bist, drücke ich noch mal ein Auge zu, bitte lies die Regeln und auch besonders die jeweiligen Bereichsregeln. Und wenn Du Fragen hast, mache bitte eigene Themen auf, Danke im Voraus.
Die Endzeiten sind nicht notwendig, weil ja die Endzeit von Kapitel 1 die Anfangszeit von Kapitel 2 ist. WIe es in der Programmierung so schön heißt, das sind "redundante Informationen". Es wundert mich sogar, dass Deine Anordnung so funktioniert.
Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Das sollte jetzt so richtig sein, ich seh da jetzt keinen Fehler mehr. Wenn es dann immer noch nicht funktioniert, liegt es sehr wahrscheinlich daran, wie @Steve schon vermutet hat, dass das Feature total neu ist und auf Deinem Kanal noch nicht 100%ig aktiviert wurde bisher. Aber dann sollte es wohl in kurzer Zeit irgendwann funktionieren.
Zum Vergleich, so sieht das bei mir aus, wenn es funktioniert:
Populärwissenschaft klingt irgendwie wie das "Wissen" von Populisten, wie z.B. Donald. Diese Vermutung und Assoziation allein macht etwas mit mir, dass mich davon abhält, auf diesen Link zu klicken. Allerdings kenne ich Euren Kanal und normalerweise sehe ich da wissenschaftlich weitestgehend fundierte Dinge, ach, ich bin zerrissen... Naja, ich vertrau Euch mal, bitte nicht enttäuschen *vorsichtig reinschaut*
Nachtrag: Gezielt auf Leute zwischen 17 und 29. Ich bin zu alt für diese Umfragen-Welt.
Die einzige Möglichkeit, dies zu tun liegt wohl in den Info-Cards, die dann oben rechts als kleines "i" eingeblendet werden und im Moment des Erscheinens für 1-2 Sekunden mit einem kurzen Text (60 Zeichen?) angeteasert werden. Einbettungen mitten im Videobild oder sogar mit Thumbnails sind nicht mehr zu realisieren, was ich persönlich auch gut finde.
Früher gab es Möglichkeiten, mitten im Video Einblendungen mit Links zu machen. Dieses Feature wurde aber oft massiv missbraucht und war bei den Zuschauern sehr unbeliebt, daher wurde es vor einigen Jahren entfernt. Ganz eventuell kann es sein, dass es manchmal bei sehr alten Videos noch angezeigt wird. Aber eigentlich sollte das bereits komplett entfernt sein mittlerweile.
Wie sich das allerdings auf Retention und derlei Dinge auswirkt, ist vermutlich ein zweischneidiges Schwert. Einerseits skippen die Leute vermutlich mehr rum, andererseits bleiben manche Zuschauer, die eventuell sonst gleich wieder abgeschaltet hätten, dran, weil sie sehen, dass das 4. Kapitel ihnen bietet was sie suchen, auch wenn das Video am Anfang vielleicht gar nicht danach aussah.
Aber so oder so sollte es zufriedenere Zuschauer bedeuten, was ja eigentlich nur gut sein kann, Stichwort positive "User Experience".
Bei der Hälfte aller Kanäle und Videos auf YouTube liegt die CTR zwischen 2 % und 10 %. Bei neuen Kanälen und Videos mit weniger als 100 Aufrufen kann die Spanne sogar noch größer sein.
Grundlegend zu Analytics: Statistiken mit nur wenigen Messdaten sind extrem ungenau, da das Verhalten von 1 bis 2 Leuten bereits sehr starken Einfluss auf die Werte haben kann. Erst mit mehreren tausend Messwerten relativiert sich dieses Problem nach und nach. Und damit man Zufallsreaktionen von wenigen Leuten mehr oder weniger Vernachlässigen kann, braucht es eine Anzahl von Messwerten, die eher im 5stelligen Bereich oder darüber liegen.
Was sind gute CTRs ? Dann ist die CTR immer in Verbindung mit den Impressions zu betrachten, und auch, wo fanden diese Impressions statt?
Wenn einem engagierten Abonnenten ein Thumbnail angezeigt wird, reagiert dieser eher, als wenn YouTube versucht, Deinen Content neue Zuschauern vorzuschlagen, die eventuell noch niemals ein Video von Dir gesehen haben. Aber dieser zweite Fall ist eventuell etwas, was dem Kanal viel mehr hilft, weil es völlig neue Leute auf den Kanal bringt. Daher sind 1000 Impressions bei Fremden mit einer CTR von nur 1 % eventuell viel hilfreicher für den Kanal als 100 Impressions bei Abonnenten mit einer CTR von 10 %, auch wenn beides im Endeffekt 10 Views sind. Aber die 10 Klicks von Fremden könnten vielleicht 1-2 neue Abonnenten sein, die dann öfter mal hereinschauen später und auf Lange Sicht für das Kanalwachstum wichtig sind.
Und so muss eine niedrige CTR nicht zwingend sofort schlecht sein. Und eine hohe CTR kann auch einfach bedeuten, dass YouTube das Video einfach nur wenig oft anzeigt, das sieht auf den ersten Blick toll aus, wenn da CTR 20 % steht, aber wenn man dann auf die Impressions schaut und es nur ganz wenige waren, ist das kein Gewinn gewesen, sondern eher schlecht.
Die Umstellung auf das neue Midroll-Ads System erfolgt am 27, Juli. Davor gab es ein Opt-Out, dass dies verhindert hätte, aber jetzt im Nachhinein kannst Du nur die Einstellungen für einzelne Video oder für zukünftige Videos festlegen, das geht über diese Seite: https://www.youtube.com/account_monetization?nv=1
Also, soweit mir bekannt, gibt es leider keine Sammel-Option, die alten Videos davon zu bereinigen. Da hilft wohl nur einzeln durchklicken.
Sony Vegas gibt es gar nicht mehr, denn das wurde von Magix aufgekauft und wird jetzt dort weiterentwickelt. Und von welchem Magix Programm ist hier die Rede? Denn es gibt insgesamt 7 verschiedene Versionen:
Und die gibt es dann auch noch mit lauter unterschiedlichen Versions-Nummern. Ich nutze z. B. Vegas Pro 14, aktuell ist gerade 18 herausgekommen. Das alte funktioniert aber immer noch wunderbar.
Ich bin mir nicht mal sicher ob eingegebene Untertitel in irgendeiner Weise da mit einfliessen, wobei es logisch waere, und sicher so kommen wird.
Es gibt dauernd Meldungen bei Twitter z.B. zu Demonetarisierungen und sogar Video-Löschungen, wo sich die Leute fragen, warum das passiert. Und dann stellt sich hinterher raus, dass die Spracherkennung irgendwo ein "verbotenes" Wort oder ein Wort, dass Werbetreibenden nicht gefällt, gefunden hat, und dies dann der Auslöser war. Nicht ohne Grund vermeiden alle großen YouTuber zum Beispiel das Wort "Corona" in ihren Videos auszusprechen, zu Beginn sorgte dies für komplette Demonetarisierung und heute sorgt es zumindest dafür, dass die CPM massiv fällt, weil viele Werbetreibende nicht auf Corona Videos angezeigt werden wollen.
Und genau so werden die kompletten Untertitel auch als Metadaten für Search, Suggested, etc genutzt. Darum ist es zum Beispiel auch enorm hilfreich, wenn man seine angepeilte Keyword Phrase auch wirklich im Video sagt, möglichst auch direkt am Anfang.
Natürlich, wie bei allen KI Systemen, gibt es hier eine Menge Fehl-Erkennungen, gerade wenn die KI "jung und unerfahren" ist. Aber die Erkennungsrate bei den KIs steigt stetig und die Fehlerrate sinkt in den meisten Fällen schnell. Aber ich kann trotzdem nur empfehlen, wenn man die Zeit dazu hat, und nicht nach Script arbeitet, sich mal die automatisch erkannten Untertitel durchzulesen, ob da grobe Schnitzer drin sind, und diese notfalls auszubessern. Und wenn man ein Script hat, dann dieses einfach hochladen und automatisch timen lassen. Letzteres funktioniert wunderbar, auch wenn die Funktion dafür etwas versteckt ist und das geht nur für die Original Sprache des Videos.
Vorweg: Wie bei den meisten SEO Dingen, reden wir hier über Parameter, die von verschiedenen KIs genutzt werden, um Entscheidungen zu treffen. Und diese Parameter unterliegen zum einen stetigen Anpassungen durch die selbstlernenden KIs und auch die Google-Mitarbeiter arbeiten permanent an den Gewichtungen dieser Parameter. Es werden auch dauernd neue Parameter definiert, für die KIs erfassbar gemacht und alte werden im Gewicht reduziert oder ganz herausgenommen. Und diese Metadaten werden von verschiedenen KIs dann auch noch völlig unterschiedlich bewertet. Damit ist dieser Komplex SEO permanent im Wandel und in Bewegung, und ganz exakte Aussagen dazu, was wann wie wichtig ist, können vermutlich nicht mal die YouTube Mitarbeiter, die daran arbeiten, machen, da das ganze System mittlerweile so komplex ist, dass niemand den vollen Überblick hat.
Wenn jemand dieses Feld analysiert, kann er nur analysieren, was war in den letzten Monaten, Jahren, etc. Also sind selbst die wissenschaftlichsten Angaben hierzu, meistens schon in dem Moment veraltet, in dem Sie aufgeschrieben werden. Und alle Tipps und Tricks, oder Marketing Kurse, die teilweise für viel Geld verkauft werden, und auch die meisten Tools, die man kostenlos nutzen kann und auch die, die Geld kosten, beruhen im besten Fall, auf diesen Analysen von "damals". In vielen Fällen wird aber auch einfach vermutet, geraten, angenommen und oft auch einfach das Blaue vom Himmel herunter erzählt, Hauptsache jemand bezahlt reichlich für Kurse und Tools.
Es gehört viele Jahre für viele YouTuber und "SEO Experten" zu den Haupt-Arbeitsfeldern, YouTube Fehlinformationen zu Videos zu verfüttern, um damit für Dinge ins Ranking zu kommen, für dass der Content gar nicht passend war.Hier wurde halt massiv viel versucht, die Suchmaschine auszutricksen. Und das führte viele Jahre auch dazu, dass die Suchergebnisse oft sehr schlecht waren. Da aber das Ziel der Suchmaschine ist, dem Suchenden das bestmögliche Suchergebnis anzubieten, dass irgendwie möglich ist, hat YouTube (und auch Google) dazu gelernt, und dies Erkenntnis auch den KIs beigebracht, "die Angaben der Creator sind mit Vorsicht zu genießen, die mogeln gern".
Tags haben sehr stark an Wirkung verloren. Sie waren früher eines der wichtigsten SEO (Suchmaschinenoptimierung) Merkmale. Da sie aber, wie bereits gesagt, oft und stark genutzt wurden, um den Suchmaschinen falsche Informationen über das Video unterzujubeln, wurde die Gewichtung der Tags von YouTube fast komplett zurückgefahren.
Tags gehören zu den Metadaten, die man als Creator selbst angeben kann. Bei den manuellen Metadaten sind aber zuallererst der Titel und die Beschreibung wichtig, danach folgen noch die Spracherkennung, die auch in den Untertiteln zu erkennen ist, es wird auch Bilderkennung über Thumbnails, Zwischenbilder und sogar das Video-Material mittlerweile gemacht. Das Stichwort lautet hier Google Vision KI, also KI gestützte Erkennung von Bildinhalten. Damit kann mit einer mittlerweile recht guten Erkennungsrate ausgelesen werden, was im Video zu sehen ist. Kombiniert mit der Spracherkennung können hier zumindest annähernd Auswertungen gemacht werden, worum es im Video geht und diese Daten werden stetig verbessert und fließen mittlerweile in die Metadaten mit ein. Und ganz am Rande von diesen und vielen weiteren Metadaten stehen dann irgendwann die Tags. Diese Metadaten werden in den ersten 24-48h von YouTube dazu genutzt, den Inhalt des Videos zu verstehen. Prinzipiell funktionieren die YouTube System auch völlig ohne Tags, sie helfen halt nur ein klein wenig beim Start der Gewinnung der wirklich relevanten Daten.
Denn ist das Video dann erstmal online, ändert sich das Bild sehr schnell. Mit jedem Zuschauer, der das Thumbnail zu sehen bekommt (Impression) und jedem Zuschauer der wirklich klickt (CTR und View) und mit jeder Minute die geschaut wird (Watchtime, average Watchtime, Retention) verschiebt sich diese Datenbasis nämlich immer mehr hin zu gemessenen Real-Daten. Hier zählt nicht nur, ob jemand klickt, sondern auch wer hat auf das Thumbnail geklickt, wie sind dessen allgemeine Interessen, wie lange hat die Person geschaut, welche Videos wurden vorher und nachher geschaut, welche Videos haben Leute angeschaut, die ähnliche Interessen haben, wie diese Person, etc, etc.
Es werden permanent Unmengen an Experimenten durchgeführt, indem das Thumbnail des Videos neben vermutet verwandten Videos angezeigt wird und gemessen wird, ob die Leute darauf reagieren oder nicht und damit werden Beziehungen aufgebaut zwischen verwandten Videos. Andersherum werden auch durch manuelle Metadaten angegebene Beziehungen geprüft und gemessen und eventuell bestätigt oder entkräftet. Je mehr dieser Messdaten YouTube hat, desto schwächer werden die Metadaten an sich gewichtet. Und wenn irgendwann ein paar Hundert Views auf dem Video sind, ist an irgendeinem Punkt der Einfluss der Tags auf nahezu Null gesunken.
Von daher sind Tags immer noch hilfreich für einen guten Start, damit von Anfang klarer wird, worum es im Video geht. Aber im Vergleich zu vor ein paar Jahren, sind sie fast unwichtig geworden. Viele YouTube Tipps Channel und Blogs sind entweder so alt, dass sie das damals noch nicht wussten, oder sie wiederholen einfach immer noch den alten Kram von früher. Von daher, sollte man viele dieser Tipps und Tricks und vor allem die bezahlten Lehrgänge mit Vorsicht geniessen und stark überlegen, ob man für so etwas Geld ausgibt. Meistens wird einem dort veraltetes Wissen für teuer Geld verkauft.
Wichtiger Hinweis am Rande noch dazu: Immer wenn man nachträglich an den manuellen Metadaten eines Videos etwas ändert, werden die gemessenen Daten etwas entwertet und es werden neue Messungen gestartet um die geänderten manuellen Metadaten zu prüfen. Dies kann einem laufenden Video das Genick brechen, wenn man Pech hat, bei toten Videos kann es aber andersherum auch zu einer Wiederbelebung führen. Also nachträgliche Änderungen immer mit etwas Vorsicht durchführen und am besten nie ein gut laufendes Video ändern.
Was sind also gute Metadaten ? Allgemein ist die Wirkung von Tags für die Suche also immer geringer geworden. Viel wichtiger ist, dass man eine gute Videobeschreibung hat und einen guten Titel, und man eventuell zumindest mal einen Blick auf die Untertitel wirft und sie bei Fehlerkennungen korrigiert.
Tags haben aber noch eine gewisse Langzeit-Wirkung für die Verwandtschaften zwischen verschiedenen Videos, sowohl auf dem eigenen Kanal, wie auch Kanalübergreifend. Und die meisten Experten und Ratgeber, die sich auf Messungen und Analysen (wie gesagt der Vergangenheit) berufen, sagen heute, dass der Trend weg von einzelnen Keywords, hin zu Keyword-Phrases geht. Also nicht mehr [beste][video][keyword][optimierung] sondern eher [beste video keyword optimierung] und [beste keyword optimierung für youtube videos]. Keyword Phrases sollten in die Richtung gehen, dass sie genaue Suchanfragen von Usern "matchen". Je besser die Metadaten diese Suchanfragen abdecken, desto höher die Relevanz für bestimmte Suchen. Und Relevanz ist die Standard-Sortier-Methode, nach der Suchergebnisse ausgegeben werden.
Man kann also auch weiterhin Suchbegriffe anpeilen, wenn man seine Medaten für ein Video formuliert. Allerdings sollte man dabei vorher untersuchen, ob eine Suchanfrage überhaupt vorkommt. Dafür kann man Tools nutzen, oder einfach selbst die YouTube Autovervollständigung nutzen (nichts anderes machen die Tools auch). Allerdings weiß man dadurch nur, ob ein Begriff oft gesucht wird. Niemand kann einem sagen, ob der Begriff auch in Zukunft weiterhin gesucht werden wird, außer eventuell Google Trends oder ähnliche mehr abstrakte Werkzeuge.
Und dann sollte man auch untersuchen, wie viele Suchergebnisse gibt es zu einem Suchbegriff bereits und wie gut werden diese angeschaut? Denn diese Analyse der Konkurrenz entscheidet im Endeffekt darüber, ob man eventuell auf Seite 1 zu einem nicht so oft gesuchten Begriff steht und dadurch immerhin einige Aufrufe bekommt, oder ob man einen viel gesuchten Begriff anpeilt, dort aber durch das Überangebot an Suchergebnissen auf Seite 258 angezeigt wird, und dadurch gar keine Views bekommt. Oft sind die schwächeren KEywords die besseren, außer man ist ein riesiger Kanal.
Die "YouTube"-Tools und die Qualität ihrer Aussagen: Mehr oder weniger niemand und kein Tool der Welt kann einem wirklich verlässlich Angaben dazu machen, wie stark die Konkurrenz in diesem Gebiet ist. Außer man sucht manuell danach und betrachtet und analysiert die Vieos der Konkurrenz und vertraut ein wenig auf seinen Instinkt. Das Analysieren machen einige Tools auch zumindest im Ansatz, allerdings sind diese Tools fast alle nur auf den amerikanischen Markt fokussiert. Sowohl die YouTube wie auch die Google- Suchergebnisse sind aber regional unterschiedlich gewichtet und dazu kommt dann auch noch eine zusätzliche Gewichtung für jeden einzelnen Benutzer, basierend auf dessen Suchprofil und seiner vorheringen Suchanfragen.
Angaben von irgendwelchen Tools können also nur sehr grobe Näherungswerte sein, und gerade TubeBuddy und VidIQ funktionieren in den USA ein bisschen, grob annähernd an die Realität, mit einer sehr hohen Fehlerquote. Aber außerhalb der USA noch mal sehr viel weniger gut, da sie halt nicht die Suchanfragen über internationale Server stellen, sondern ihre Server in den USA stehen und damit alle Analysen und Auswertungen zu Suchergebnissen, KEywords etc nur auf den US-Makrt abzielen. Viele Angaben dieser Tools sind reine Kaffeesatzleserei. Es gibt 1-2 Tools, die das berücksichtigen, wie Morningfame, aber auch da sind alle Angaben nur Annäherungswerte.
Und die Angaben, die diese Tools dann zu "Suchvolumen" machen, auf denen dann aber im Endeffekt fast alle Bewertungen beruhen, ob sich ein Keyword oder eine Keyword-Phrase "lohnt" oder nicht, sind reine Schätzungen. Diese Daten sind für niemanden abfragbar, das gibt die API Abfrage gar nicht her. Hier geraten wir dann endgültig ins spirituelle und in den Bereich Pseudo-hilfreich. Hier wird den (meist zahlenden) Kunden vorgegaukelt, man wisse etwas, was aber gar kein Wissen ist. Es ist eine sehr grobe Annäherung aufgrund einiger weniger Datenpunkte, die aber nicht im Ansatz dem gesamten Bild entsprechen. Auch hier gilt dann wieder, wenn man nicht in den USA lebt, und nicht USA Zuschauer anpeilt, sind die Daten dieser Tools nochmals einen riesigen Schritt unzuverlässiger. In den meisten Fällen liegen im Endeffekt diese Bewertungen damit extrem stark daneben. Und spätestens bei Begriffen, die gerade im Abflauen liegen oder die erst demnächst aufkommen werden, liegen sie fast immer 100%ig daneben. Da könnt Ihr euch die Dinge auch Auswürfeln oder eine Münze werfen.
Also hört nicht gläubig auf diese Tools. Manche Angaben können Hilfreich sein, die meisten sind aber eher in Richtung nichtssagend oder eventuell sogar in die Irre führend anzusehen.
Nachtrag: Diese Video Serie vom Creator Insider Channel zu "YouTube Myth Busting" ist ziemlich interessant, denn der Todd, der dort spricht ist einer der Haupt-Entwickler von YouTube Search and Discover, sprich dieser Mann ist sehr stark in der Entwicklung der Such, Suggested und weiteren KIs beteiligt:
Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.
Hochkant Videos und Zeitbegrenzung sind leider so gar nicht das richtige Format für mich. Alles, was ich tue, existiert im Querformat, und "fasse Dich kurz" war noch nie so mein Ding. Darum hab ich mich auch mit Instagram und den vielen "Stories" überall noch nicht wirklich anfreunden können.
Und dann hab ich da auch noch arge Zweifel an den TikTok Zahlen. Viele Leute finden TikTok so toll, weil diese wohl einen speziellen Boost eingebaut haben, der neuen Accounts auf ihre ersten Videos besonders viele Views verpasst. Da sprudelt die Dopamin und Oxytozin Produktion im Gehirn ganz besonders doll und so fühlt man sich gleich geliebt und beliebt und das stärkt natürlich die Bindung ganz besonders.
Aber wer sagt mir, dass diese schnellen tausend Views und Subs wirklich stattfinden, oder einfach nur das Ganze so gebaut ist, dass man auf jeden Fall diesen ersten Start-Erfolg schafft, damit man sich toll fühlt? Gerade in China wird gern mit Verhaltenspsychologie gearbeitet, um Massen zu lenken... Wobei Facebook, Twitter, YouTube, etc auch auf diese Glückshormone abzielen, durch Likes, Herzchen, etc. Aber diese extrem starken Wachstumsraten gerade zu Beginn bei TikTok wirken auf mich doch irgendwie "geschönt", um Leute gleich so richtig reinzuziehen.
Es gibt so einige Psychologen, die Social Media generell in Grundzügen bei der Wirkung auf das Gehirn mit Drogen vergleichen. Und TikTok erscheint mir hier irgendwie wie "der harte Stoff", und der wird wohl besonders gern an die Unerfahreneren und Kinder "verkauft". Das Ganze ist nur eine Vermutung, aber wenn ich mir anschaue, wie selbst die langweiligsten Channels dort binnen weniger Tage tausende Abonnenten bekommen, hab ich da so meine Zweifel, ob diese Zahlen was mit der Realität zu tun haben.
Vermutlich wird dann gleich eine Horde TikTok Fans über mich herfallen und mich zerfleischen
Unterschied 1: Auf einer Party macht sich niemand allein durchs abspielen Kopien und nimmt die Musik mit nach Hause und kann sie sich dann immer wieder anhören oder seinerseits mehr Kopien davon anfertigen und an weitere Leute verteilen.
Unterschied 2: Wenn Du den Link zu Deinem privaten Video an einen Kumpel schickst, kann dieser den Link beliebig weiter teilen, und Du hast keine Kontrolle mehr darüber, ob nun einer oder 50 oder 50.000 Leute das Musikstück hören können. Daher ist auch ein privates Video ein Veröffentlichen von urheberrechtlich geschützten Werken. Und durch Tools zum Herunterladen von Audio und Video von YT, wird dann das Ganze noch unkontrollierbarer.
Unterschied 3: Es sind die Regeln, die YouTube erstellt hat, deren Plattform, deren Regeln. Und wer sich nicht dran hält, kann gestriked und gebannt werden. Und YouTube macht das ja auch nicht nur so von sich aus, um Leute zu schikanieren, sondern hat bereits zig Gerichtsprozesse mit Musiklabels, Filmrechte-Firmen, etc., etc. geführt, und meistens kamen dabei Ergebnisse heraus, die YouTube rechtlich dazu gezwungen haben, diese Regelungen so zu erlassen und auch einzuhalten, ansonsten müssten sie Millionen an Strafgeldern zahlen.
Unterschied 4: Wirklich private Partys werden eher selten verklagt. Aber wenn Du eine Party machst, für die Du Eintritt nimmst und/oder die öffentlich beworben wird, bist Du auch bereits verpflichtet dafür Lizenzgebühren an die GEMA zu zahlen. Und GEMA Gebühren decken dann auch nur das einmalige Abspielen von Musik an diesem einen Abend ab, eine Veröffentlichung und Vervielfältigung im Internet ist dabei auch nicht inbegriffen.
Filmora ist eines von vielen möglichen Schnittwerkzeugen. Als grobe Metapher: Es ist ein Hammer, es ist ein Werkzeug, es kann einen Nagel einschlagen, um ein Bild aufzuhängen.
Gerade am Anfang ist es für die meisten Videoschnitt-Einsteiger gar nicht wichtig, welche Software sie benutzen, da sie erstmal den generellen Ablauf lernen müssen. Und ob sie dabei Software XY für Preis YZ benutzen, oder Software AB für Preis CD oder Software GHI für kostenlos, ist fast völlig egal. Denn bevor man 10-20 Projekte realisiert hat und sich in den Ablauf eingearbeitet hat, erkennt man als Einsteiger fast gar keinen Unterschied bei den verschiedenen Programmen. Denn 90-95% der Funktionen werden zu Beginn gar nicht genutzt und der Unterschied der verschiedenen Programme liegt nicht in den Basics, sondern in den Spezialfunktionen, die man erst anzuwenden versteht, wenn man ein gewisses Maß an Erfahrung gesammelt hat, also nach Wochen oder Monaten.
Um auf den obigen Vergleich zurückzukommen, für jemanden der nur mal eben ein Bild aufhängen möchte, und dafür einen einzigen Nagel einschlagen will, ist die Auswahl aus 20 verschiedenen Hammern eine völlige Zeitverschwendung. Ob man nun einen 300g Hammer, eine Variante mit 400 oder 500g nimmt, einen Schloßerhammer oder einen Zimmermannshammer, einen Latthammer oder einen Maurerhammer, ist völlig wurscht, jeder davon kann einen Nagel einschlagen. Notfalls kann man auch einen schweren Stiefel nehmen, wenn die Sohle stabil genug ist und die Wand eh nur aus Gipskarton besteht.
Von daher, fangt erstmal mit irgendetwas an, das möglichst wenig kostet. Probiert rum, schiebt Aufnahmen herum, macht einen Übergang, versucht Euch mal an einem Overlay, einem Zeitraffer oder einer SloMo, blendet Text ein und laßt eine Grafik durchs Bild fliegen. Das kann jedes Schnittprogramm. Zum Beispiel Shotcut, ein Open-Source Freeware Programm, das von einigen Informatikern in ihrer Freizeit gepflegt wird, kann das alles wunderbar, und es läuft auf Mac, Windows und Linux. Damit kann man erstmal ganz gemütlich üben, kann feststellen, ob einem diese Video-Bearbeitung überhaupt liegt und Spaß macht und das völlig kostenlos und unverbindlich.
Wichtig ist, man fangt einfach an, wie @Steve völlig richtig angemerkt hat. Theoretisches Rumplanen auf wie viel verschiedene Arten man wohl den Hammer schwingen und welche Art von Nagel man benutzen könnte und in welchem Winkel man den dann einschlagen könnte, und die Anschaffung von 20 verschiedenen Hammersorten ohne jemals den Nagel in die Hand zu nehmen, ergibt einfach absolut Null Sinn. So verbringt man Monate, und das Bild steht immer noch in der Ecke und hängt nicht an der Wand, dabei kann selbst ein krummer, wackelig eingeschlagener Nagel, dem der Kopf abgebrochen ist, ein simples Bild an der Wand halten.
Okay, genug Handwerker Metaphern für Heute Schwingt den Hammer Leute
PS: Filmora ist vor allem deshalb so beliebt bei einigen YouTubern, weil sie ein Affiliate Programm haben, und man so an eventuell verkauften Produkten einfach mit verdienen kann. Und dadurch sind die YouTuber auch so motiviert, das Programm in gutem Licht darzustellen.
Vorweg: Dies ist eine Rechts-Frage, ich bin kein Anwalt und darf daher keine Rechts-Beratung geben. Für eine zuverlässige und rechtlich korrekte Aussage kontaktiere bitte einen Rechtsanwalt, der sich mit Medienrecht und Urheberrecht beschäftigt.
Meine Erfahrung und mein angelesenes Wissen dazu: Das Content ID System arbeitet auch bei privaten Videos, und auch dort werden Copyright Vergehen erkannt und den Inhabern der Rechte angezeigt. Und danach ist es, wie bei jedem anderen Video auch, deren Entscheidung, wie sie damit umgehen. Übrigens werden Rechte-Inhabern Links zu betreffenden Videos übermittelt, die Videos sind dann damit nur noch bedingt privat.
Und da ein Claim bei einem Privat Video ausscheidet, wird die häufigste Reaktion wohl Löschen lauten. Und ein Löschantrag ergibt einen Strike, drei Strikes in Folge eine Kanallöschung, inkl. entsprechender Möglichkeiten wie Verlust von allgemeinen Google Accounts, lebenslange Adsense-Sperre, etc.
Obendrein werden den Rechteinhabern Deine Account Daten auf Anfrage übermittelt, was Ihnen die Möglichkeit einer privatrechtlichen Urheberrechtsklage, Unterlassungserklärung, Abmahnung, etc. eröffnet.
Urheberrechtsverstöße werden nicht weniger relevant, nur weil man sie versteckt durchführt.