Beiträge von ZapZockt

    Das ist mit ein Grund, warum ich bei 1000 Abonnenten aufgehört habe, solche Videos zu machen. Vielleicht in ein paar Jahren bei 50 oder 100k wieder. Denn davor ist es mir auch immer wieder passiert, dass ich mich gefreut habe, eine öffentliche "Jubel"-Nachricht geschrieben habe oder sogar ein Video dazu gemacht habe, und "schwubbs", war die Zahl in kürzester Zeit wieder unter der Schwelle. Been there, done that, regret it now.


    Die Frage ist auch, wo liegt der Nutzwert für den Zuschauer für so ein Video? Das Ganze ist eventuell ein großes Ereignis für den Creator, vielleicht freuen sich sogar auch noch die 2-5 % der Hardcore Fans für ihren Lieblings-Creator. Aber weder sucht jemand nach so etwas, noch werden viele User sich das wirklich anschauen, wenn es einfach nur um diese Zahl geht. Und indirekt triggert man bei einigen dann auch dieses "ich schere mal aus der Reihe aus, und senke die Zahl wieder"-Reaktion. Menschen sind einfach so.


    Ich würde versuchen, wenn man so ein Video baut, dann auch einen Zusatzwert zu liefern. Damit meine ich nicht diese Giveaway-Unsinn Idee, sondern eher so etwas wie eine FAQ (wenn man denn Fragen hat), oder etwas Behind-the-scenes Material oder alternativ ein "Was ich für die Zukunft geplant habe und was sich verbessern wird".


    Wenn Du das Video nun fertig hast, hau es raus, würde ich sagen. Oder warte halt auf den Moment, wo die Anzahl mindestens 52-53 sind, dann ist die Chance geringer, dass sie bei Release des Videos wieder <50 sein wird. So oder so, es wird auch in keiner der Formen wirklich schaden, mit gewisser Wahrscheinlichkeit geht es halt an vielen Besuchern einfach vorbei. Mit viel Glück bekommst Du ein paar "Glückwunsch" und vielleicht 2-3 Fragen dazu.

    Ich glaube, durch die ewig langen Entwicklungszeiten von Starfield, TES6 und dem nur, ich sage mal, "durchwachsenen" geschäftlichen Erfolg von F76 wird Bethesda das Geld ausgegangen sein.


    Der letzte richtig erfolgreiche Release war Fallout 4 und das war 2015. Vielleicht hat sich Doom noch ganz gut verkauft, aber alle anderen Games waren eher so mittelmäßig, was die Verkaufszahlen angeht.


    Von daher sehe ich drei Vorteile:


    ► Bethesda geht nicht pleite während der Entwicklung von Starfield und TES6 oder wird gezwungen halbfertige Games auf den Markt zu werfen.
    ► Alle Entwickler, die irgendwann an Wasteland / Fallout gearbeitet haben, und die sich die letzten 2 Jahrzehnte mehr oder weniger um die Marke gestritten haben, nämlich Bethesda (F3, F4 & F76), Obsidian (teilweise F1 & F2 sowieso FN New Vegas) und inXile (Wasteland 1-3, F1 & F2) sind damit jetzt alle Teil einer gemeinsamen Firma und die Marke wird so "vereinigt". Ich denke, hieraus könnte einiges positives für die Marke entstehen.
    ► Microsoft hat bisher weniger Studios hingerichtet wie EA, und drängt sehr viel weniger auf Plattform-Exklusivität als Sony/Playstation. Bis vor wenigen Monaten gab es noch Gerüchte, dass Bethesda an Sony gehen könnte, das wäre sicher auf eine PS5 exclusive Version von Starfield und TES6 hinausgelaufen und das ist jetzt recht wahrscheinlich nicht der Fall.

    Ganz besonders wenn ein Video auf "ab 18" eingestuft wird oder wenn etwas demonetarisiert wird, sollte man mal einen Blick in die Untertitel werfen. Denn es kann gut sein, dass dort eine Fehlerkennung stattgefunden hat und diese dann für die eventuell falsche Einstufung gesorgt haben könnte.


    Falls man sowieso mit Script arbeitet, empfehle ich unbedingt, mal diese "transkribieren und automatisch synchronisieren" Funktion anzuschauen:



    Damit kann man sein Script hochladen, und wenn dies vernünftig gemacht ist und weitestgehend eingehalten wurde, kann YouTube die Untertitel daraus fast 100%ig korrekt erstellen und synchronisieren. Und dass dann auch mit korrekter Groß- und Kleinschreibung und richtigen Satzzeichen. Das lässt sich sehr viel besser lesen, als alles klein und ohne Punkt und Komma. Und ganz nebenbei hat man dann genau 0,0% Fehlerkennungen. Funktioniert aber nur bei der Original-Sprache des Videos, darum ist die Funktion in dem Beispiel-Bild ausgegraut. Wenn man aber Deutsche Untertitel für ein deutschsprachiges Video macht, funktioniert es hervorragend.

    Ich denke, es kann eingeschränkte Verbreitung vorkommen. Dies wird zum Beispiel durch Schimpfworte getriggert, wenn jemand 20x pro Minute "Fxck" sagt oder mit ähnlichen Kraftausdrücken versucht, seine Argumentation zu stützen, kann es meiner Vermutung nach zu so etwas kommen. Oder wenn bestimmte Themen-Komplexe angesprochen werden, gibt es da auch automatisierte Erkennungen, die anspringen könnten, zum Beispiel ist Content zu Tabak und Vaping in vielen Ländern ein Problem, auch Drogenkonsum, medizinische Fehlberatung, Politik-Märchen und solche Themen, da gibt es mit großer Gewissheit-Trigger, die auslösen können. Wenn die KI diese Trigger registriert, werden einzelne Videos ausgebremst oder zeitweilig vielleicht auch ganz aus dem Angebot gefiltert, bis ein Mensch die automatisiert entdeckten Probleme überprüft hat. Und auch nach einer positiven Überprüfung wird das dann wohl auch so bleiben, oder Content wird ganz gelöscht (+Strike).


    ABER:
    YouTube arbeitet mit allen diesen Methoden, die gebaut wurden, um Content-Quality Guidelines einzuhalten und auf der anderen Seite auch die Werbetreibenden davor zu schützen, dass ihre Werbung auf dem allerletzten Dreck läuft (man erinnere sich an Cola Werbung auf ISIS Videos). Diese Routinen und Vorgaben, sind meines Wissens nach, immer auf einer "Per-Video"-Basis angelegt. Das ein Kanal also komplett als teil-"gebannt" markiert wird, halte ich für eher unwahrscheinlich, aber zumindest in der Überprüfungs-Phase nicht für völlig ausgeschlossen. Wenn so etwas dauernd vorkommt und durch manuelle Prüfung bestätigt wird, werden eher irgendwann Videos gelöscht, Strikes wegen Verstößen gegen die Community Guidelines ausgelöst und dann ist bei drei Strikes in Folge halt der Kanal ganz futsch.


    Und:
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Routinen 99,9%ig nicht auf Gaming Content oder andere normale Channels schauen. Von 10.000 Creatorn, die die Vermutung haben, dass YouTube sie nicht mag und ihren Content unterdrückt, sind 9.999 vermutlich nur etwas paranoid und befinden sich in einer völlig normalen Up-und-Down-Phase, die dauernd immer wieder vorkommen. Und weil sie dies nicht kennen oder nicht verstehen wie YouTube intern arbeitet, denken sie sich dann immer und immer wieder diese "YouTube hasst mich", oder "YouTube unterdrückt kleine Creator"-Geschichten aus.

    Es ist richtig, dass immer mehr Promis in den YT-Markt drängen. Nun haben auch sie erkannt, dass man dort gutes Geld verdienen kann.

    Das ist richtig, aber das liegt unter anderem auch an Corona, denke ich. Viele B-, C- oder Z-Promis, die sonst auf Kaffeefahrten Omas Rheumadecken verkauft haben, bei Kongressen und Messen Moderationen und Vorführungen geleitet haben oder mit ihren 20 Jahre alten 1-Hit-Schlagern über die Dörfer getingelt sind, können dies durch Corona momentan nicht tun. Die ganze Veranstaltungsbranche liegt brach oder zumindest auf Rekord-Niedrig-Niveau. Und die Künstler und Entertainer, die normalerweise in dieser Branche immer für einige Veranstaltungen und Events gebucht wurden, oder ganze Tourneen mit zig Stationen quer durch Deutschland machen, stehen momentan fast ohne Einnahmen aber mit sehr viel Freizeit da und sitzen viel zu Hause rum.


    Daher werden jetzt vermehrt solche Kanäle aufpoppen, manche davon vielleicht auch mal trenden, weil dieses Angebot recht neu ist. Die Kundschaft, die normalerweise zu Kaffeefahrten oder Kongressen geht, sitzt jetzt auch viel mehr zu Hause. Aber diese Zuschauer, die diese Kanäle bekommen, sind vermutlich zu großen Teilen auch zusätzliche Zuschauer, die auch durch Corona jetzt YouTube schauen, aber es vorher nicht getan haben und danach auch wieder vermehrt zu Kongress, Dorf-Schlager-Disco oder Kaffeefahrt zurück wechseln werden.


    Von daher denke ich, dass der Einfluss von dieser neuen Sub-Branche "B-Promi" bei YouTube nicht so dramatisch sein wird und nicht viele Views von existierenden Kanälen abgezogen werden. Im Gegenteil, vielleicht locken diese Kanäle auch mehr Leute auf YouTube, die dann vielleicht auch Eure Sachen anschauen, wo sie vorher nicht mal wussten, dass sie sich für solche Themen interessieren würden.

    Die RPM sind ja ein sehr neuer Wert, daher kann man da auch nicht allzu weit in die Vergangenheit schauen, wie es "damals war".


    Bei mir sind da auch permanent starke Schwankungen, nicht ganz so stark wie bei Dir, aber ähnlich:



    Zwischen 2,00 bis 3,35 ist da auch alles Mögliche an Werten in der Kurve, einen völlig konstanten Wert wird man da wohl niemals haben.


    Werbetreibende bieten wie auf einer Auktion auf Keywords, Branchen, Themenkomplex, Zielgruppen. Je nachdem wie viele Werbetreibende gerade um Deine Themen, Keywords, etc. konkurrieren, geht der Preis hoch oder runter.


    Dann berechnen sich die RPM aus allen Einnahmen gerechnet auf alle Views. Wenn Du also z. B. in der Zeit einen Livestream gemacht hast, und jemand hat Dir einen Superchat geschickt oder jemand schaut eine Werbung komplett an und klickt am Ende auch noch drauf (Klick ist mehr wert als View), schnellt die RPM kurzzeitig nach oben. Hast Du auf der anderen Seite an einem Tag besonders viele Views, wo Leute mit Adblocker geschaut haben, oder über ein eingebettetes Video, bei dem eventuell keine Werbung möglich war, sinkt der Wert dramatisch.

    Erstmal Glückwunsch zu den 5k, auch wenn es hier nicht darum geht.

    dass bei erreichen der 5.000 sich besagte Firma meldet, auch wenn ich mich frage woher die das wissen ?!


    Habt ihr ähnliche Erfahrungen ?? z.B. ein Gamer der plötzlich von einem Spieleanbieter angeschrieben wird oder ähnliches ?

    Dafür gibt es Social Media Tools, die alle Plattformen nach bestimmten Keywords durchsuchen. Dann einen Filter darauf zu addieren ">5000 Follower" ist ein Ding, was jeder Social Media Manager und PR Typ mit wenigen Klicks erledigen kann. Das ist das 1X1 dieses Handwerks, genauso sehen die genau, wie viele Videos welche Klickraten erreichen und vieles mehr. Der free Service von Social Blade kratzt da nur an der Oberfläche, von dem was möglich ist.


    Und ja, das passiert mir öfter (mehrmals pro Monat). Teilweise schreiben mir Firmen direkt und noch viel öfter PR Firmen, die im Auftrag größerer Firmen arbeiten, um einzelne Kampagnen zu machen.


    Aber selten bekommt man da etwas wirklich "geschenkt". Solche Beziehungen beruhen immer auf Gegenseitigkeit, man bekommt etwas, aber dafür muss man auch eine bestimmte Leistung erbringen. Zumindest wenn man so etwas öfter machen möchte, denn es spricht sich extrem schnell in der Branche rum, wenn man etwas bekommt, und sich dann nicht an die Absprachen hält. Die Firmen machen das ja auch, damit sie ihre Brand, ihr Produkt, ihr Webseite oder was auch immer bekannter machen, und nicht weil sie so großzügig und nett sind.


    Darum lehne ich im Schnitt 2/3 oder mehr dieser Angebote sofort ab, weil da oft ein "lobe mal unser Produkt, egal ob Du es gut findest oder nicht", dranhängt. Und teilweise sind es auch sehr schattige Produkte, wie Online Gambling, Abzocker-Webseiten oder Müllprodukte. Ganz zu schweigen von zahlreichen Phishing Attacken oder Trojanern, die versucht werden, so unter die YouTuber zu bringen, um YouTube Kanäle zu klauen.

    Ja, schon klar, aber ich bezog mich ja auf die Stelle mit der Demonetarisierung. Ein korrektes vom Creator geschaffenes Video bleibt vor Demonetarisierung nicht verschont, weil die Software da ein Schimpfwort hinmogelt. Wenn Youtube dann reagiert und denen bewusst ist, dass das passiert und eine Lösung finden, wieso bleibt dann aber die Demonetarisierung erhalten?

    Nein, so funktioniert das ja nicht. Alle Schimpfworte und NSFW Worte werden ausgeblendet, egal ob richtig oder falsch erkannt. Diese Methode kann Schimpfworte im Text erkennen, aber nicht unterscheiden, ob es nun wirklich gesagt wurde oder nicht. Aber ich glaube, mein Text oben ist dazu auch etwas falsch gewichtet, die falschen Demonetarisierungen haben dort zu viel Gewicht.


    Übrigens hilft bei dieser Form der Demonetarisierungen durch Falscherkennung halt oft, dass man einfach die Closed Captions bearbeitet, das oder die falsch erkannten Worte findet und den Fehler heraus editiert und dann eine manuelle Prüfung beantragt. Ich weiß nicht wie die Reaktionsquote zur Zeit bei Corona ist, aber vor einem Jahr lagen die Teams, die sich um diese Dinge gekümmert haben, oft bei wenigen Stunden Reaktionszeit.

    Na toll, wenn die Unkenntlichmachung keinen Einfluss hat, welchen Sinn für den Creator hat sie dann? Wenn keine Schimpfwörter vorkommen, sollte die Monetarisierung erhalten bleiben.

    Es geht vor allem darum, dass Deine Videos dann nicht irgendwelche Schimpfworte oder NSFW Worte für Deine Zuschauer präsentieren, egal ob wirklich im Video enthalten oder nicht.


    Dass die Erkennung noch besser sein könnte und im Idealfall keine Falscherkennungen vorkommen sollten, ist YouTube vermutlich selbst bewußt, aber bei Milliarden verschiedenen Sprechern wird es noch viele Verbesserungen der Software brauchen, ehe die Quote der korrekten Erkennungen auf 99,999% steigt.


    Moin liebe Creator,


    diese Woche wieder ein paar kurze News direkt vom Creator Insider Team:


    • Änderungen an den automatischen Untertiteln:


      Die automatische Untertitel-Funktion kann aus dem gesprochenen Text im Video schriftliche Untertitel machen. Dies geschieht nicht immer perfekt. Manchmal gibt es Fehlerkennungen und manchmal werden sogar Schimpfworte oder andere nicht so nette Dinge in den Untertiteln angezeigt, die aber im Video so niemals gesagt wurden. Mit einer Neuerung möchte YouTube jetzt zumindest verhindern, dass diese Fäkalsprache oder Schimpfworte den Zuschauern angezeigt werden.


      Dazu wird aus einem negativ eingestuften Wort im Untertitel dann ein "[__]" gemacht. Wenn man das als Creator nicht möchte, kann man das deaktivieren. Die unkenntlich-Machung hat aber keinen Einfluss auf eventuelle Demonetarisierungen.


      Daher sollte man auch weiterhin immer mal wieder seine automatischen Closed Captions durchschauen, ob dort falsche Erkennungen drin enthalten sind. Dies ergibt auch aus SEO Perspektive einen besonderen Sinn, da die CC auch als Quelle für Meta-Daten genutzt werden.

    • Schlafmodus im YouTube Partner Programm (YPP):


      Kanäle, die im YPP sind, aber mehr als 6 Monate keinen neuen Content posten, werden zukünftig in den Schlafmodus gesetzt. Dies bedeutet, dass inaktive Kanäle zeitweilig aus dem YPP entfernt werden und damit keine Umsätze mehr durch den Kanal generiert werden. YouTube möchte Creatorn die Chance geben, Pausen zu machen, aber fast jeder hat innerhalb von 6 Monaten seine Pause beendet. Falls man in diesem Schlafmodus landen sollte, kann man jederzeit wieder um Aufnahme ins YPP bitten, wenn man wieder aktiv wird.

    • Kommentare sehen Feature für Verwalter:


      Es gibt ja die Möglichkeit, andere YouTube Nutzer mit Rechten am Kanal auszustatten (► Einstellungen ► Berechtigungen). Für diese neue Funktion gibt es jetzt ein neues Rechte-Setting, dass es berechtigten Personen auch erlaubt, die Kommentare des Channels einzusehen (nur-lesen bisher).

    • Dann wurde noch darauf hingewiesen, dass das neue Analytics Feature "Andere Videos, die deine Zuschauer angesehen haben" nun 100%ig ausgerollt wurde. Es sollte damit allen Channels zur Verfügung stehen, vorausgesetzt, es gibt genug Daten zu diesem Feature. Bei mir ist das Feature zwar sichtbar, aber es steht dort "Nicht genügend geeignete Zuschauerdaten für die Anzeige dieses Berichts vorhanden"
    • Außerdem ist auch das angekündigte Feature jetzt plattform-weit aktiv, dass Kanal-Mitglieder selbstgebaute Emojis in Kommentaren nutzen können, nicht nur in Live-Chat .


    Original News im Video auf dem Creator Insider Channel:

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    Wie immer würde ich gern mit Euch über die News diskutieren, Eure Meinungen und Gedanken dazu lesen. Also schreibt gern, was Ihr davon haltet.


    lieben Gruß, bleibt gesund und keep creating,
    Euer Zap


    Quellen


    Ich zitier mich mal, aus einem anderen Thema:


    • Ich find Trailer nicht sehr wichtig, und die meisten Zuschauer wohl auch nicht. Zumindest sagt mir das meine Erfahrung mit Kanal-Trailern. Ich hab ein Google Analytics Tracking auf meiner Kanal-Hauptseite, und bei grob 500-1000 Video Views am Tag habe ich aber nur circa 2-5 Besucher täglich auf der Kanalhauptseite.
    • Grob gesagt, bei mir geht weniger als 1 % der Leute, die meine Videos anschauen auch auf die Kanal-Hauptseite. Eventuell sind diese 2-5 Leute nicht mal Zuschauer, sondern Personen, die den Link zu meinem Kanal woanders gefunden haben und direkt dort gelandet sind, ohne vorher jemals ein Video von mir zu sehen. Und vermutlich schauen dann von diesen sowieso wenigen Personen, nur 1-2 den Kanal-Trailer an, wenn überhaupt. Von daher ist es vermutlich besser, einfach ein neues Video mit Inhalt zu machen, anstelle eines Trailers und dann profitiert der Kanal mehr davon.


    Wenn man es aber wirklich unbedingt machen will:



    • Ein Trailer sollte sehr kurz sein. Kanal Trailer werden im Idealfall auf der Kanal-Hauptseite angeschaut, von Leuten, die gerade in der Überlegung sind "abonnieren oder nicht abonnieren". Daher sollte dort wohl kein ewig langes Video oder ein 10 Minütiger Vortrag stehen, sonst sind die Leute schnell wieder weg.
    • Meiner Meinung nach, ist ein Schema wie "Hallo, ich bin XYZ, ich mache Videos zu ABCD und EFGH und das schon seit 123 Jahren und Du kannst hier 456 Videos zu diesen Themen finden. Wenn Du Interesse daran und Lust darauf hast, dann klick gern den Abo-Knopf und schau öfter mal rein" ganz okay. Das vielleicht unterlegen mit einigen besonders interessanten Szenen oder einer abwechslungsreich geschnittenen Facecam Passage und fertig. Das ganze kann dann in 20-30 Sekunden abgehandelt werden.
    • Wichtig ist aber auch, dass der Trailer zu Dir und Deinen Inhalten passend sein muss und dem Zuschauer einen ersten Eindruck geben sollte, was auf Deinem Kanal geboten wird.
    • Falls man doch ausführlicher werden will, wäre eine Vorstellung gut, bei der man einen Eindruck von Deiner Person bekommen kann. Deine Vorlieben, Deine Besonderheiten, was macht Deinen Content anders als den von hunderten anderen und was kann man bei Dir finden, was es woanders nicht gibt?

    Ich denke, hier werden 2 grundlegende Fragen miteinander vermischt oder sogar als a) oder b) hingestellt, die aber durchaus auch a) und b) sein könnten. Als Metapher reden wir über eine bequeme Autobahnfahrt, und der eine sagt, wir brauchen eine gute Straße ohne Schlaglöcher und der andere redet vom bequemen Autositz. Da haben beide Faktoren Einfluss auf die Fahrt, aber im Endeffekt haben beide nicht viel gemeinsam.


    Die vorgeschlagenen Linsen und Sensoren sorgen garantiert für ein besseres Gesamtbild, und bei Stillleben oder Foto-Artigem Content, wie Greenscreen Talking Head Content vor Standbildern ist das garantiert auch der allerbeste Weg um ein besseres Video hinzubekommen. Ihr zwei, @fisheyeadventures und @Fotomo seid Fotografen, bei Euch ist immer die Kamera und auch die Linsen klar im Vordergrund. Verstehe ich auch total, für ein Foto, Makro- oder SloMo-Aufnahmen ist eine gute Kamera und eine Auswahl an Linsen das A und O. Bei Eurer Arbeit sind die Daten wichtig, wie viel Licht auf dem Sensor landet und wie der Sensor diese Daten auflöst.


    Auch bei diesen Aufnahmen des Threaderstellers wird das Gesamtbild davon profitieren, wenn man einen guten Sensor hat, wenn man mit Linsen mehr Licht einfängt, das Bild aufhübscht oder zoomt, etc. Ich bin kein Fotograf, hab da höchstens Halbwissen, wenn es um Fotografie geht. Aber da geht garantiert eine Menge, um die Bildqualität der Einzelbilder im Video zu verbessern. Das ist Euer Fachgebiet, da möchte ich auch gar nichts gegen sagen. Ihr seid Experten für die Bildqualität in Einzelbildern, daran gibt es gar nichts zu drehen.


    Wenn sich aber im Videomaterial sehr viel bewegt und das konstant und sehr schnell, wie in den Zugfahrten des Threaderstellers oder in der 120 FPS Aufnahme eines Actiongames, geht es um die Bildqualität im verarbeiteten Videomaterial und vor allem auch um die Re-codierungen seitens YouTube nach dem Upload bei YouTube. Hier müssen pro Bildwechsel im Digital-Video sehr viele Daten geändert werden. Je mehr Pixel sich von einem Bild zum nächsten ändern, desto mehr Daten braucht es, um diesen Übergang unverpixelt darzustellen. Hier hilft keine Linse, hier hilft kein Sensor, hier hilft nur eine Erhöhung der Datenmenge pro Sekunde. Hier gehen wir weg von Fotografie und Kamera-Wissen hin zu Datenverarbeitung und Informatik, und da kenn ich mich ein wenig besser aus, als bei Kameras.


    Wenn die Datenrate nicht ausreicht, um alle Pixelveränderungen darzustellen, werden benachbarte Pixel miteinander verrechnet. Da die Datenmenge pro Sekunde dann nicht ausreicht, um alle Pixel mit korrekten Werten darzustellen, werden Pixel zusammengefasst und Bildqualität geht verloren und dann entstehen Artefakte im Video Material. Ein Problem, das bei Standbildern nicht und bei sich sehr langsam bewegendem Material fast gar nicht sichtbar wird. Und bei Aufnahmen in denen sich nur ein kleiner Teil des Bildes bewegt, sich etwas langsam bewegt oder fast gar nichts bewegt wird, merkt man das nicht, wenn Pixel durch die Komprimierung zusammen gefasst werden. Aber je größer der Anteil der bewegten Bildteile am Gesamtbild ist, sprich je mehr sich ändernde Pixel pro Bildwechsel existieren, desto wichtiger wird die Bitrate des Materials. Denn mit einer höheren Bitrate müssen weniger Pixel zusammengefasst werden.


    Denn auch in den SloMo Aufnahmen von Dir @fisheyeadventures sehe ich eine Menge verpixelte Details, genauso wie in Deinen Greenscreen Szenen. Die Standbildaufnahmen in Deinen Videos sehen erste Sahne aus, total tolle Fotografen-Handwerkskunst. Aber sowie ein etwas größerer Teil im Video anfängt sich zu bewegen, geht diese Bewegt-Bild-Qualität auch stark nach unten. Diese Sachen könnten mit einer höheren Bitrate sehr viel besser aussehen, wenn sie bei YouTube hochgeladen werden und von YouTube umgerechnet werden. Und dabei ist in Deinen Aufnahmen sogar sehr oft ein Großteil des Bildes Standbild oder schwarzer Hintergrund, oder Du zoomst so, dass der sich bewegende Gegenstand nur circa 20 % des Bildes einnimmt und der Rest fast still steht. Auf die gesamte Bildfläche betrachtet ändert sich nicht viel oder es ändert sich etwas nur sehr langsam, was den Datenbedarf stark nach unten schraubt, aber trotzdem sehe ich dort Artefakte und verschwommene Stellen.


    Beim TE ändert sich aber nahezu jeder Pixel im Bild, und das konstant von Bild zu Bild. Durch die schnelle Bewegung des Zuges ändert sich fast alles im Bild permanent und damit ist der Datenbedarf in den Dateien hier ein sehr wichtiger Part. Eine Linse und ein Supersensor können dafür sorgen, dass vorne eine Menge gute Daten in das Videomaterial hereingehen. Mit niedriger Auflösung und niedriger Bitrate im Bewegt-Bildmaterial geht aber von der Bildpracht leider eine Menge wieder verloren.


    Und genau darum ging es dem TE ja auch, er möchte weniger Artefakte in seinen Bewegt-Aufnahmen, nach dem Export und dem Upload zu YouTube. Und für hohe Bitraten bei YouTube braucht man eine hohe Auflösung. Das liegt einfach in den technischen Beschränkungen, die YouTube für die einzelnen Auflösungen als maximal Bitrate vorgibt.


    Klar kann man mit 1080p auch gute Standbilder oder langsam bewegt Videos bringen, zumal man die Artefaktbildung dort nicht oder kaum sieht. Aber wenn sich viel bewegt, gibt es Artefakte in der Komprimierung und hier braucht es mehr Bitrate. Eigentlich müsste man dafür die Auflösung nicht erhöhen, wenn man die Dateien nur lokal verwenden würde.


    Das gilt aber nicht bei YouTube. Denn je höher die Auflösung des Bildmaterials ist, desto mehr Bitrate gewährt YouTube am Ende für die einzelnen Stufen der Verarbeitung nach dem Upload. Das ergibt nicht immer Sinn, aber ist halt so, Vorgabe der Plattform. Da geht es also um Dateiformate und Codecs, die darüber bestimmen, wie verpixelt oder wie stark mit Artefakten durchsetzt Videomaterial hinterher am Ende beim Zuschauer ankommt. Und erst ab 1440p im Rohmaterial bekommt man eine gute Chance auf die neueren Codecs VP9 oder AV1, die beide am Ende eine bessere Bildqualität im bewegten Bild ergeben (in allen Auflösungen beim Betrachter), als beim älteren AVC Codec, der bei hauptsächlich bei Content in 1080p und geringer genutzt wird.

    Die Einrastfunktion kann man deaktivieren.


    Einfach in die "Einstellungen", dort "erleichterte Bedienung", dann links runterscrollen bis "Tastatur" und dort gibt es dann die Option "Einrastfunktion verwenden" die man erstmal ausschalten kann, und auch darunter noch die Möglichkeit einen Haken zu entfernen bei "Tastenkombination zum Starten der Einrastfunktion zulassen".


    Wenn beides aus ist, sollte sich die blöde Einrastfunktion nicht mehr melden.

    Die Einrichtung passiert über das von YouTube vorgegebene Interface. Da kannst Du dann die Stufen definieren, pro Stufe einen Preis und die Vorteile einstellen, etc. Das ist eigentlich relativ unkompliziert, wenn man es erstmal vor sich sieht.


    Die Sache mit dem Aussuchen wird problematisch, dafür musst Du vermutlich ein Discord oder eine Webseite anlegen, wo Du den Mitgliedern dann Zugang von Hand geben musst, und dann kannst Du ihnen die Angebote zeigen und sie ihnen dann nach Auswahl zuschicken.


    Die finanzielle Abrechnung übernimmt YouTube, da gibt es kein PayPal oder so etwas, was Du Dir aussuchen kannst. Deine Zuschauer können dann vermutlich bei YT nachträglich auswählen, wie sie zahlen wollen, aber das geht völlig an Dir vorbei. Und denke daran, dass YouTube ca. 30% des Umsatzes als Anteil einbehält und die Mehrwertsteuer vorher auch noch abgeführt wird, wenn Du also 5 Euro als Preis für eine Mitgliedschafts-Stufe ausrufst, bekommst Du davon nur ca. 2,90 € ausgezahlt, und das erst ca. 1-2 Monate später. Das solltest Du unbedingt bei Deiner Planung einberechnen.

    As Far As The Eye Review
    Das Karawanen Aufbau Strategie Spiel As Far As The Eye im Gameplay Test


    As Far As the Eye ist ein Aufbau Strategie Spiel im Rundenmodus, in dem man einen Stamm kleiner niedlicher Zöglinge vor der Flut retten muss. Was erst so niedlich aussieht, entpuppt sich aber als komplexes und gar nicht so leichtes Strategy Spiel mit vielen kleinen Details.


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    Das Problem das Creator manchmal Bilder in Thumbnails verwenden, für die sie keine Rechte haben oder die die Persönlichkeitsrechte anderer verletzen, gab es vorher, das Problem wird es auch nach dieser Änderung noch geben. Aber es kann jetzt positiver Weise nicht mehr dafür verwendet werden, Creatorn einen reinzuwürgen, allerdings wird es bei richtig harten Fällen, dann halt ab jetzt vermutlich Post vom Anwalt geben. Ist für viele einfacher, für die, die wirklich daneben greifen, wird es dann halt schwieriger. Aber ich vermute, das ist nur eine sehr kleine Anzahl derer, die bisher deswegen Strikes bekommen haben.

    Ja, das habe ich befürchtet, dass das mit Screenreader schwieriger wird.


    Ja, die Seiten sind voll mit Diagrammen. Google Trends ist wie eine riesige Excel-Wüste aus Zahlen in Diagrammen, Tabellen, und lauter Formaten, die zahlen Visuell aufbereiten, vermutlich ziemlich schwieriges Terrain für eingeschränkt Sehende. Aber zahlen automatisiert, als Fließtext darzustellen, ist vermutlich auch eine komplizierte Aufgabe.


    Und dazu kommt, dass bei Google Trends nur Keywords richtig nutzbar werden, deren Suchvolumen in den letzten Wochen bei zigtausenden lag. Da fallen viele Nischenthemen untern Tisch. Da trifft halt auch zu, was ich oft und gerne schreibe, Statistiken ergeben oft keinen Sinn, wenn zu wenig Datenpunkte vorhanden sind. Und darum bietet Google hier für zu kleine Begriffe, lieber keine Analysen an. Die wären nur irreführend und verwirrend, nicht hilfreich in den meisten Fällen.

    Ist das vergleichbar mit Amazon Vine oder sind das die Links, über die dem Creator ein kleiner Betrag abgegeben wird, wenn ein Zuschauer irgendwas darüber bestellt?

    Das zweite, wobei das Influencer-Programm ist eine kleine Stufe über den normalen Affiliate Programmen. Man kann dabei auch einen eigenen Shop einrichten, wo man Produkte, die man selbst für "empfehlenswert" hält gesammelt darstellen kann und dann dafür eine Beteiligung zwischen ca. 1,5 und 10% bekommt. Wobei ich mir mit den Raten nicht so sicher bin, da die vor ein paar Monaten massiv nach unten geschraubt wurden und ich finde gerade keine aktuelle Tabelle nur veraltete Blog-Beiträge dazu.