Die Panasonic FZ2000 besitze ich selber seit gut einem Monat und ich bin mit der Kamera sehr zufrieden. Die Bildqualität ist bei Videoaufnahmen sauber und bei Fotoaufnahmen ebenfalls sehr gut. Schneller Autofokus, der Stabilisator ist nach meinem empfinden ganz gut.
Eine Sache solltest Du beachten: Die Kamera ist im Vergleich relativ schwer. Das macht eine preisgünstige Stativauswahl etwas schwerer, aber nicht unmöglich, jedoch wirst du Gimbels in einem angenehmen Preissegment für den Hobbybetrieb nicht vorfinden. Das ist wirklich sehr sehr doof, weil ich hätte gerne ein Gimbel, sehe aber nicht ein dafür mehrere hunderte von Euro auszugeben, weil die Kamera so schwer ist.
Ich hab mir das ganze angeschaut, gibt definitiv ein paar Stellen die ich kürzen werde. Dennoch noch relativ unsicher wie ich mit dem Intro, also der Eingangsroutine, im allgemeinen verfahren werde (also ob ich bei 0:24 anfange oder nicht) - gibt aber definitiv Punkte die ich schneiden kann und auch wenn ich spreche. Für mich ist halt wichtig dass diese Routine ersichtlich ist, dass ist nämlich die Routine eines typischen Raucher der süchtig ist. Das bevor irgendwie ans Zähne putzen gedacht wird o.Ä. der erste (oder in dem Fall zweite) Griff die Zigarette ist. Ich kann aber wie gesagt verstehen, dass es nicht catcht vor allem weil es fast ne Minute geht - definitiv zu lange!
Hoffe so ansich, dass die Mic-Quali gut für euch ist - ich persönlich bin von der Qualität des Hemdmikrofon mit TRS Verbindung an die Kamera sehr überrascht. An's Smartphone mit TRRS ist es solide, ganz ok, aber mit TRS habe ich das Gefühl dass ich hier kaum nachbearbeiten muss (die aktuelle Mikro-Aufnahme ist auch noch nicht bearbeitet).
Habe tatsächlich auch eine sehr vielversprechende Partnerin für ein Online-Interview gefunden. Telefoniere mit ihr morgen und ich glaube das bringt nochmal richtig viel Mehrwert.
Naja ich will halt schon gerne darstellen, wie so eine morgentliche Routine bei mir aussieht und um das passend zu symbolisieren zeige ich halt das typische aufstehen, dass Kaffee machen und dann halt die Zigarette. Aber ich verstehe natürlich, dass der Einspieler, der fast ne ganze Minute lang geht, für viele zu lange sein wird. Wie kann ich also das am besten angehen? Wenn ich mit Sekunde 28 einsteige, finde ich fehlt der Kontext und die Routine wird nicht deutlich, selbst wenn ich es im Video anspreche.
Der Punkt "Spass am Rauchen" kommt mir zu lange vor, das Argument wiederholt sich irgendwie.
Zudem klingt es nach der Verzweiflung, das Rauchen irgendwie doch noch zu rechtfertigen.
Das ist ein guter Punkt, die Stelle kann ich sicherlich kürzen. Eigentlich wollte ich nicht verzweifelt klingeln und das Rauchen rechtfertigen - die Aussage dahinter war, dass es mir einfach Spaß macht und nicht, wie vielleicht wer anders, rauche um Stress abzubauen etc. Kommt der Punkt so unverständlich rüber bzw. siehst du da einen Bedarf diese Stelle neu aufzunehmen? Nicht das meine Intention falsch verstanden wird.
Das mit der "letzten Zigarette" ist auch etwas seltsam formuliert. Ist das Päckchen das "letzte Päckchen" oder ist da "die eine - DIE LETZTE Zigaratte" drin?
Gemeint war die letzte Zigarette, guter Punkt, danke dir.
So was find ich sehr wertvoll und sehr interessant, wie Außenstehende verschiedene Sätze interpretieren bzw. deuten. Wenn man selber aufnimmt und sich das Endprodukt anschaut, denkt man sich "Ja ist doch klar", aber im Grunde weiß ich ja schon was gemeint ist bzw. wie ich es mir im Kopf gedacht habe. Deswegen danke dass du mir deine Gedanken teilst wie du die Sätze deutest, für mich ein Zeichen nochmal es zu überarbeiten.
ich hatte mir vor kurzem bisschen Equipment angelegt - angedacht eigentlich für Messen & Interviews. Ich dachte mir aber, wieso ich denn nicht vor der Messe auch mal bisschen mit der Kamera übe und rumspiele. Ich arbeite daher aktuell an ein sehr persönliches Projekt. Ich bin seit Jahren Kettenraucher und möchte gerne mit damit Schluss machen. Diesen Weg will ich in ein Video dokumentieren, dass in seiner Endform um die 10-15 Minuten gehen soll. Ich persönlich habe noch nicht viel Erfahrung vor der Kamera und auch nicht viel Erfahrung in der Ausführung und im Schnitt.
Daher meine Frage an euch, wie euch bisher das Intro meines Video gefällt. Ist die Art und Weise wie geschnitten wurde gut und brauchbar? Würde es euch als Zuschauer catchen oder denkt ihr, da muss noch etwas getan werden? Wie empfindet ihr die Qualität des Video? Und vor allem was fällt euch als aller erstes auf, was euch stört. Würde mich über sehr ausführliches Feedback freuen.
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Die Qualität meiner letzten 3 Videos war so schlecht, dass das Publikum nicht mehr so lange dran blieb.
Ich persönlich würde erst einmal diesen Punkt anpacken, bevor du darüber nachdenkst dir noch mehr Arbeit aufzuerlegen und nach Strategien, wie zB. deine Shorts suchst. Fokussiere dich vielleicht zunächst auf eine produktive, aber qualitative Arbeitsweise, die dir an gewissen Stellen eine Blaupause ermöglicht.
Zu den Shorts: Was genau hält dich davon ab es zu probieren? Wenn dein Youtube-Kanal ein zweites Standbein ist, hast du (noch) die Möglichkeit auszuprobieren. Wenn dir die Option des ausprobieren aus finanziellen Gründen wegfällt, ist dein Youtube-Kanal schon lange nicht mehr dein zweites Standbein - das ist schlecht. Produzier doch für 1-2 Wochen deine Shorts vor und gebe dem ganzen mal ein paar weiteren Wochen, um den möglichen Wachstum zu beobachten. Wenn es gut ankommt und der Aufwand sich rechtfertigt, spricht nichts dagegen damit weiterzumachen. Mache aber nichts halbes und stürz dich nicht unvorbereitet in Themen wie Social-Media und Marketing, denn damit fliegst du nur auf die Nase. Gib dir die Zeit zu planen, zu lernen und vorzubereiten.
Wer hätte das Gedacht... Nachdem ich mir die FZ2000 geholt hatte und damit probeweise auch schon einmal was gemacht hatte, habe ich die Möglichkeit bekommen am Wochenende etwas für unsere Zeitung im ganzen Kreis zu machen. Dabei durfte ich Interviews führen, einen Flashmob und verschiedene Füllszenen filmen. An manchen Stellen hat es etwas gehapert, beispielsweise habe ich mich manchmal oft bewegt und, aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen, dachte ich an manchen Stellen "So n' zoom kommt jetzt brutal"
Wer Interesse hat sich das mal anzuschauen kann gerne mal eine PN schicken, denn ich weiß nicht ob ich das Video (auch wenn die Aufnahmen von mir kamen & ich das Video editiert habe) öffentlich teilen darf. Denn ich habe es im Namen der Zeitung gedreht und bearbeitet und es steckt hinter einer Paywall.
Wieland sorry, dass ich deinen Titel fehlinterpretiert habe, kommt so bestimmt nicht wieder vor.
Ich habe nur versucht, darauf zu antworten.
Götz ist nun mal Götz...
So versuchte ich dessen Standpunkt etwas klarer herauszustellen.
Wie gesagt, sorry dafür, keineswegs habe ich deine Person angegriffen, ich wollte nur beleuchten was RL-Vlogs auch bedeuten können.
Mir ist das doch gelinde gesagt egal, wen du alles filmst!
Gewiss werde ich mich in Zukunft bei deinen Postings zurückhalten.
Gott zum Gruße
(frei nach G.v.B.)
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Haha alles gut ich bin nicht sauer auf dich oder auch nicht auf Goetz und auch musst du dich nicht zurückhalten. Foren sind zum diskutieren da und da gibt es dann auch Meinungen und Aussagen die man eben so stehen lassen kann oder eben nicht. Wir sind ja allrs Menschen und wenn jemand mehr interpretiert als dieses und jenes dann ist das so Ich habe auch kein persönliches Problem mit dir oder Goetz, sollten wir uns mal auf einer Messe treffen können wir gerne ein Bier trinken (vorausgesetzt ich werde nicht dabei ertappt Menschenrechte zu untergraben haha). So oder so immer mit Humor nehmen
Ich finds toll dass zu diesem Fall es unterschiedliche Meinungen gibt und sicherlich wäre das in einem anderen Thread eine tolle Diskussion, aber dieser Fall hier ist weder sonderlich komplex noch ethisch fragwürdig.
Ich lese da (neben den technischen Fragen) auch "unter Menschen mischen" "Herumalbern" und "und stelle mir das vermutlich alles auch viel einfacher vor als es eigentlich ist".
Da darf man schon auch Bedenken äußern. Und mahnend oder warnend den Finger heben (Im Gegenteil: Sie scheinen sogar erwünscht - siehe Thread-Titel)
Ich finde es wirklich krass, dass du aus diesen Sätzen eine Rechtfertigung finden kannst um mich als Person so zu hinterfragen. Letztendlich ist das, was mir anfangs Groetz vorgeworfen hat, auch schlicht und ergreifend Verletzung der Privatsphäre und Missachtung auf Recht des eigenen Bildes, was je nach Fall auch mal mehr mal weniger teurer werden kann.
"und stelle mir das vermutlich alles auch viel einfacher vor als es eigentlich ist".
Einfach die Kirche im Dorf lassen. Wie gesagt... Der Interpretationsspielraum in diesem Beitrag war nicht sonderlich groß, die Fragen waren deutlich kommuniziert und auf technischer Ebene.
Und wahrscheinlich tritt man heute als Besucher solcher Messen alle Rechte am Einlass ab.
Also alles halb so wild!
Das tut man, je nach Messe und Event, tatsächlich. Es gibt noch einmal einen feinen Unterschied zwischen gewerbliche Aufnahmen und nicht gewerblichen Aufnahmen - ersteres muss definitiv mit einer Drehgenehmigung eingeholt werden. Im Grunde, und da kann sich keine AGB, Datenschutzerklärung o.Ä. durchsetzen, hat jeder das Recht auf sein eigenes Bild und wenn ich nicht gefilmt und/oder fotografiert werden möchte, dann darf ich das auch nicht.
Probeweise einfach mal was hochgeladen. Stabilisation ist OK beim Zoom, kannst halt nicht viel machen vor allem dann wenn die Kamerafrau zum ersten mal ne Kamera in der Hand hat. Bin aber zwar zufrieden und war super witzig - sobald man eine Kamera in der Hand hat die nach bisschen was aussieht kriegste ganz locker Gespräche und Situationen zustande.
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Hab mir mal die FZ2000 organisiert und bin mit dem Autofokus und der Stabilization recht zufrieden. Ich konnte punkto Stabilisation das ganze noch nicht ausgiebig testen, aber aktuell macht es einen soliden Eindruck. Qualität ist bombastisch, hätte ich nicht erwartet.
Das ganze wird ohne gimbal auskommen. Gibt wohl wenige für diese Kamera weil sie schwerer ist als andere und die es gibt sind mir persönlich einfach zu teuer.
Meiner Meinung nach catchen deine Video-Titel den Zuschauer nicht. Ich mache hier mal ein kleines Beispiel:
"Top 10 Erstaunliche AI-Tools | Kostenlose AI-Software für kreative Spitzenleistungen"
Zu aller erst mal, liest sich der Videotitel selber AI-Generiert. "kreative Spitzenleistungen"? Habe ich noch nie in einem Videotitel gelesen, klingt echt komisch.
Dann suggeriert der Videotitel mMn. erst mal für mich als Zuschauer viel Arbeit, weil ich eigentlich gar nicht weiß welche AI-Tools mir hier vorgestellt werden - brauch ich die überhaupt? Passen die zu mir? Krieg ich jetzt acht AI-Tools vorgestellt die ich eigentlich gar nicht brauche und die restlichen zwei sinds dann?
Frag dich erstmal selber und beantworte dir ganz generisch selber, was sind AI-Tools und warum gibt es sie? Ich nehme dir die Antwort mal vorweg: Sie lösen Probleme. Welche Probleme? Unterschiedliche Probleme. Ich sehe in deinem Videotitel nicht, wie mir dein Video dabei helfen könnte mein Problem als bspw. Mediendesigner zu lösen oder mich dabei zu unterstützen. Denn deine Videos werden oft nur dann geklickt, wenn die Leute nach etwas gezielten suchen. Also, was glaubst du? Welches Video wird eher geklickt? Das Video mit dem Titel "TOP 5 AI Tools die JEDER CONTENT-CREATOR definitiv BRAUCHT!!" oder deins?
Punkto 2: Nicht nur der Titel verrät mir erstmal gar nicht um welche AI-Tools es geht, nämlich dein Thumbnail tut es selber nicht. Bezieh mal dein Video damit selber ein, bearbeite dein Thumbnail auch so, dass die Leute sofort gecatcht werden, weil es mir als Zuschauer suggeriert dass ich damit ganz easy meine Probleme mit AI lösen kann. Es ist super generisch und nichtsaussagend
+ Es verspricht mir Lösung zu meinem Problem: Wie ich schnell Abos kriege
+ Das Thumbnail catcht mich sofort ohne den Videotitel gelesen zu haben, ich weiß sofort worum es geht
- (optional) Ist sein Geheimnis kostenlos?
Dann folgendes: 10 AI Tools - warum bitte so viele? Gehen wir davon aus, dass du dein Thumbnail und deinen Videotitel korrigiert hast, ich würde es trotzdem nicht klicken. Denn stelle dir folgenden Dialog vor:
"Ich will keine Raketenwissenschaft aus dem AI-Thema machen."
"Bitte gib mir ne kompakte Ansicht an AI-Tools."
"Denkst du ich schau mir jetzt die 10 Minuten an, um dann am Ende ne große Auswahl zwischen mehreren AI-Tools zu haben in die ich mich jetzt einarbeiten muss?"
Die Leute suchen nach Lösungen. Ein wunder dass sie sich selber auf die Suche gemacht haben und sich die Zeit nehmen wollen, sich deine vorgestellten TOP AI-Tools anzuschauen. Überfordere sie nicht - weniger ist einfach mehr.
Erstmal würde ich grundlegend sagen, dass du kein Problem mit der Identifizierung deiner Zielgruppe hast, denn die anderen Videotitel und Thumbnails gehen in die richtige Richtung, auch wenn ich finde dass das alles noch durchaus verbesserungswürdig ist. Vielleicht ist dir deine Zielgruppe einfach nicht bewusst.
Das ist halt jetzt nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut. "local & free swap generator" - ist mir wieder zu viel. Sag mir lieber, dass ich auf Instagram geilen Erfolg kriege mit AI.
Nochmal ein kleiner Nachtrag: Das Mindset von Goetz würde ich mir an deiner Stelle und als Creator nicht aneignen. Mag sein, dass es Leute gibt die ihre Views kaufen und es ist auch nicht verkehrt zu erwähnen, dass du dich erstmal durchbeißen musst um erkannt zu werden, aber es gibt an deinen Videos immer etwas zu verbessern und du kannst durchaus einiges steuern. Zu meiner aktiven Youtube-Zeit habe ich auch Videos rausgeballert und auch wenn ich aus heutiger Sicht deutlich mehr verbessern würde, wurden die Videos trotzdem geklickt und eine Steigerung war durchaus zu sehen. Aber nicht weil ich mich hingesetzt habe und mir dachte "Das wird schon" sondern weil ich mich verbessern wollte es mir immer mehr Wissen über SEO uvm. angeeignet habe. Die Views die ich auf meinen alten Videos habe (und die finde ich jetzt nicht schlecht), habe ich gesteuert. Natürlich gehört etwas Glück dazu, aber wenn wir von Glück reden sprechen wir von Videos und Kanälen wie diesen hier:
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...die aus dem Nichts einen Boom erleben. Ich bin der Meinung, dass du durchaus mit den richtigen kniffen, dem richtigen SEO und einer guten Videoaufbearbeitung deine Klicks realistisch in den tausender-Bereich steuern kannst.
Ich habe die ZV-E10, neben einigen anderen Kameras. Sie ist gut, hat aber einen eher schlechten Bildstabilisator und ist ab einer gewissen Dunkelheit einfach nicht mehr zu gebrauchen, weil die ISO so hoch gedreht wird, dass alles komplett verrauscht ist. Im Vergleich zur FZ2000 ist sie in den meisten Bereichen die schlechtere Wahl. Falls Du die Möglichkeit hast, die Kamera erst einmal zu testen, dann solltest Du das tun. Für eure Zwecke (viel Bewegung, spontane Aufnahmen, Filmen beim Laufen etc.) halte ich die Kamera eher für ungeeignet. Das ist eher ne Kamera fürs Home-Office oder eben für Streamer dahoam. Zumal Du dann auch wieder relativ lichtstarke Objektive brauchst, denn das Kit-Objektiv oder auch das 12mm Objektiv sind für Indoor wirklich nicht gut geeignet.
Würdest du mir grundsätzlich eher die FZ2000 empfehlen? Habe hier mir mal was angeguckt und die Kamera scheint für die Aufnahme relativ solide zu sein.
Danke für deinen interessanten Beitrag Technikportal !
Die Angst ist groß dass die a7ii nicht den Anforderungen entspricht die ich benötige. Ich habe mir auf jeden Fall das zu Herzen genommen was EINFACH GENIAL geschrieben hatte (Punkto mehr machen), die Sorgen des schlechten Akkus und des eher weniger guten aufofokus sitzen tief, da wie bereits erwähnt spontane und dynamische Publikumsinteraktionen Kern meines Messevideos und hoffentlich auch zukünftiger ist.
Die Panasonic G9 kommt mittlerweile auch nicht mehr infrage, da die Objektive einfach zu teuer wären, um die Leistung zu erbringen die das hübsche Teil benötigt um angemessene Bilder zu liefern.
Ich habe nach einiger Recherche tatsächlich etwas gefunden was mich zwar einiges kosten wird, aber auf langer Sicht gut begleiten wird. Die Sony alpha zv-e10 scheint hier ein gutes Angebot zu sein und entspricht meinem Anforderungsprofil und anders als die a7ii und die G9 geht sie nicht tief in den Geldbeutel und das kit ist wohl auch solide. Ich probiere es damit mal aus und bin gespannt wie die Ergebnisse werden
Na die sind doch beide für Indoor gut geeignet. Der 4/3 Sensor der G9 ist etwas besser, als der von meiner G8. Aber wenn Du schon die Sony hast, würde ich glatt die verwenden. Schön klein, leicht, Vollformatsensor, super Rauschverhalten. Damit kannst Du auf jeden Fall arbeiten. Die G9 würde ich evtl. als Backupkamera mitnehmen, oder um zweite Ansichten aufzunehmen. Dazu vielleicht ein Rode Mic, was so um die 100 Euro kostet und dann bist Du für den Anfang sehr gut ausgestattet. Ich weiß jetzt nicht genau, wie gut der Stabi von der Alpha II ist, aber falls der zickt, kann ich Dir den Weebill S Stabi empfehlen. Der ist wirklich leicht und liefert eine brillante Stabilisierung ab. Die Alpha II sollte vom Gewicht her locker damit zusammen arbeiten können.
Zu der Alpha II hab ich persönlich schon gutes gehört, aber soll wohl im Vergleich zu G9 im Videobereich relativ hinterhängen, vielleicht hast du da nochmal ne andere Meinung zu? Was ich auch öfters gelesen habe ist, dass die Akkulaufzeit und der Autofokus der Alpha II nicht optimal ist und einige gehen sogar soweit, dass die Leute den Autofokus der Alpha II abstellen, weil sie sonst einfach scheiß Ergebnisse kriegen. Da ich vor habe schnelle und spontane Publikumsinteraktionen aufzunehmen (und unter der Berücksichtigung dass mein Kameramann n' Kumpel ist der höchstens sein Handy zum Filmen hält) weiß ich nicht ob der Autofokus der Alpha II mir nicht doch das Genick bricht...
Mach Dir keinen allzu großen Kopf um das Equipment, sondern schau erstmal, ob die Menschen von deinem Content überhaupt angesprochen werden. Falls ja, kannst Du Dir nach und nach immer mehr Equipment dazu kaufen. Viele machen halt den Fehler und versenken tausende von Euros in eine unglaubliche Ausrüstung, aber es fehlt ihnen einfach das Talent. Oder aber der Content ist einfach schwach und man sucht dann die Fehler bei YouTube, bei der zu großen Konkurrenz, bei der Werbung oder bei sonst irgendwas. Fang einfach an und schau, wie es sich entwickelt
Gut gesprochen, definitiv ein valider Punkt. Da muss ich persönlich auch an mir arbeiten um da etwas lockerer mit dem Equipment zu werden. Ich denke mal punkto Qualität lässt sich auch in der Postproduction noch vieles rausarbeiten bzw. erst ermöglichen? Audacity ist ja ein mächtiges Tool zur Bearbeitung
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Und mahnend oder warnend den Finger heben 
(Im Gegenteil: Sie scheinen sogar erwünscht - siehe Thread-Titel)
