Beiträge von Felix

    Du kannst in Video und Beschreibung erwähnen, wie deine Musik zu welchen Bedingungen genutzt werden darf. Auf YouTube gibt es ansonsten nur noch die Einstellung, deine Videos als Creative Commons freizugeben. Gezielt für einzelne YouTuber erlauben geht für normale Creator nicht. Eventuell kann man mit Content ID Kanäle whitelisten, da bin ich mir aber nicht sicher. https://support.google.com/youtube/answer/2797370?hl=en

    Deine Musik kannst du auf YouTube hochladen und anderen die Nutzung erlauben. Meldungen wegen Urheberrechtsverletzungen gibt es eigentlich nur, wenn deine Inhalte im Content ID System registriert sind (was du als kleiner Kanal vermutlich eher nicht machen kannst), oder wenn ein Urheber das Video direkt meldet. Solange also dein Beat nicht bereits die Rechte anderer verletzt, sollte das eigentlich kein Problem sein.

    Finde das auch doof, dass YT das wahllos allen vorschlägt, seine Zuschauerschaft dürfte vornehmlich männlich zwischen 15-25 sein, es sollte doch für den YT-Algorhitmus nicht all zu schwer sein, hier zielgruppenorientierte Werbung zu platzieren.

    Frag mich da halt- wie wird das ausgewählt wer gepusht wird? Dieser DonJon war ja mit knapp 20K ja nicht sonderlich groß... (lol)

    Hier geht's nicht darum "heute pushen wir mal YouTuber xy" oder darum ein Video wahllos vorzuschlagen. YouTube will Nutzer möglichst lange auf der Plattform halten und schlägt dementsprechend Videos vor. Da wird in diesem Fall alles gepasst haben.

    • Viele Leute die das Thumbnail sehen, klicken drauf.
    • Die, die es sich anschauen, bleiben lange genug da, interagieren.
    • Algorithmus denkt sich: "Cool, der Vorschlag funktioniert sehr oft, dann mach ich mehr davon."
    • Mehr Vorschläge auf Startseite und neben Videos, zurück zu Schritt 1.

    Nach und nach wird ein Video dann auch Leuten vorgeschlagen, die nicht in der Hauptzielgruppe liegen. Da schaut das System dann "ok, wie weit kann ich das Video verbreiten, um möglichst viele Leute lange hier zu halten?" Wenn das funktioniert, herzlichen Glückwunsch, das Video kann richtig viral gehen. Falls es mit der Verbreitung nicht ganz so klappt, zieht das System seine Schlüsse und schlägt es wieder weniger oft vor bzw. gezielter.


    Das Schritt 1 gut funktioniert ist leicht nachvollziehbar:

    • Sex im Thumbnail
    • Etwas zensiertes im Thumbnail. Man will wissen, was es ist. Zusammen mit dem Wort Sex bastelt man so seine Vermutungen, was es sein könnte und will nun Bestätigung.
    • Provokantes Statement bei dem sich viele denken "Das schafft der niemals" Man klickt, aus Neugier, ob er es vielleicht doch schafft, oder als Bestätigung der eigenen Vermutung.

    Na Mensch, am Montag noch das erste Halbjahr zusammengefasst, und nun ist eines der Jahresziele schon erreicht: 1,500 Abonnenten!



    Ging dann seit Montag jetzt doch schneller als gedacht, das tröstet dann ein wenig über die miserablen Aufrufe vom gestrigen Upload hinweg. :D


    Mal schauen, mit etwas Anstrengung könnten sogar noch die 1,750 Abonnenten drin sein. An der Stelle auch mal ein danke hier ins Forum, der ein oder andere schaut ja dann doch auch mal öfter mit vorbei. :)

    Sollte man nun anfangen seinen Content komplett in 4k zu produzieren? Sollte ich meine 2K-Kamera durch eine 4K-Kamera ersetzen. Ist das zukunftssicher?

    Zukunftssicher sicherlich, 4K ist auch nicht schlecht aber es lohnt auch nicht zwingend für jeden. Deine Videoqualität jetzt ist ja nicht schlecht. Ausleuchtung ist gut, das Bild klar erkennbar und es nichts verschwommen. 4K würde natürlich gut Schärfe und Details mit rein bringen, aber wenn du nur vor der Kamera stehst und redest, sehe ich da jetzt keinen wirklichen Mehrwert durch 4K in deinem Video.


    Werden 4K-Videos (zukünftig) besser gerankt als 2K Videos?

    Kann ich mir in naher/mittlerer Zukunft nicht vorstellen. Zumindest habe ich von schlechterem Ranking bei 360p oder 720p noch nichts gehört. Solange Watchtime und Engagement passt, werden die Videos empfohlen.


    Gibt es Nachteile direkt in 4K zu arbeiten?

    Du bekommst einerseits etwas mehr Flexibilität im Schnitt, reinzoomen oder den Bildausschnitt anpassen fällt weniger stark auf als bei 1080p. Dafür ist es aber auch um einiges rechenintensiver, 4mal so viele Pixel wollen erstmal berechnet werden. Je nach System ist dann das Bewegen in der Timeline langsamer, Wiedergabe bei voller Auflösung nicht mehr flüssig, der Export dauert länger etc. Und die Videos sind eben auch um einiges größer, also braucht's mehr Festplatten, Upload dauert länger etc.
    Alles lösbare Probleme, aber man sollte das schon abwägen, bevor man den Umstieg auf eine 4K Kamera wagt. :)

    habe die Erfahrung gemacht, dass mal 4 Wochen keine Videos, für meinen Kanal kaum Unterschied macht^^. Im Gegenteil- Abowachstum läuft fast besser und das letzte Video ist dann auch, klar, mit den Klicks besser.

    Merke ich bei mir auch immer wieder, wenn ich gezwungerweise (ok, mal mehr mal weniger gezwungen) ein wenig Pause mache. :D

    Was, das letzte YouTube Lupe Video ist 4 Wochen her? Mensch die Zeit rennt aber...


    Urlaub und YouTube - Passt das zusammen? - YouTube Lupe 111
    Was mache ich mit meinem YouTube Kanal während des Urlaubs? Ist schlecht für meine Aufrufe und Wiedergabezeit wenn ich keine Videos hochlade? In diesem Video reden wir darüber, wie Urlaub und YouTube zusammen passen.


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    So, wir hatten in der letzten Zeit ja einige Diskussionen zu dem Thema (hier und hier), und nun kommt YouTube halb offiziell um die Ecke und sagt "Tags sind nicht wichtig."


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    tl;dr; des Ausschnitts ab 1:50: Titel und Thumbnail sind am wichtigsten. Sprich: Optimiert die Videos für Menschen, nicht Maschinen. 99% der Zeit für Erstellung der Meta-Daten sollten in Titel und Thumbnail fließen. Ist natürlich leicht übertrieben dargestellt, aber schon eine recht eindeutige Aussage. Tags werden eher kurz nach Veröffentlichung eines Videos angeschaut, wenn noch wenige Userdaten vorliegen, bzw. als Fehlerkorrektur bei Rechtschreibfehlern.


    Heißt aber natürlich auch nicht, dass man da jetzt allen Scheiß in die Tags schreiben sollte, die Community Guidelines gilt es weiterhin einzuhalten.

    Denke der Zuschauer kann schon einige Links vertragen. Das Beispiel was @LeoAkaya zeigt fände ich selbst ja schon hart und erinnert mehr an Litfaßsäule als an Videobeschreibung, aber wenn die Community das dort sogar ok findet...


    Was man nicht vergessen sollte: YouTube will Watchtime, und je länger dein Video Leute auf der Plattform hält, umso besser. Jeder Link, der von YouTube zum Blog, sozialen Netzen oder Amazon führt, unterbricht oder beendet die aktuelle Session eines Nutzers. Das kann sich mitunter negativ auf das Ranking auswirken und das Video wird weniger empfohlen. Daher sind Links auf Playlisten oder Videos deutlich wertvoller, weil sie im Anschluss an euer Video noch weitere Watchtime generieren.


    Und es gibt Community Guidelines, die ebenfalls Spam verbieten. Links an sich sind natürlich nicht verboten, auch viele nicht, aber wenn das mal ausartet, jemand meldet das Video und der YouTube-Mitarbeiter hat n schlechten Tag, oder YouTube zieht bei der Durchsetzung mal die Daumenschrauben an, dann kann sowas auch mal nach hinten los gehen. Aber das ist jetzt nur hypothetisch gedacht. :D


    Ich für meinen Teil habe das Equipment auf meinem Blog aufgelistet (siehe Signatur), und die Seite wird in der Beschreibung verlinkt. Wen es wirklich interessiert, welche Kamera für das Video genutzt wurde, der klickt da auch drauf. Allen anderen erspare ich den Link-Spam in der Beschreibung. Auch wenn 10 direkte Amazon-Links natürlich deutlich mehr Umsatz machen würden. Aber mit dem Trade Off kann ich leben. :)

    Vor einigen Monaten gab es ja bereits die Sneak Peak auf Creator Insider zum Copyright Match Tool. Dieses Tool soll es YouTubern ermöglichen, Re-Uploads ihrer Videos zu finden, und bei Bedarf zu löschen. Das Tool scheint nun aus der Beta raus, und wird nun weiter ausgerollt.


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    Wird ein Video auf YouTube hochgeladen, so wird es gescannt und natürlich mit ContentID abgeglichen. Das kennt man ja bereits seit Jahren, und sofern Fremdmaterial verwendet wurde, schlägt dieses System auch recht schnell an. Allerdings haben bei Weitem nicht alle YouTuber zu diesem Tool Zugang, und dafür wurde das Copyright Match Tool geschaffen, dass dem ContentID System nicht unähnlich ist.


    Entscheidend für die Frage "wem gehört das Video" ist die Zeit des Uploads. Wer einen Clip zuerst hochlädt, bekommt die potentiellen Matches im YouTube Studio angezeigt. Das ergibt soweit auch Sinn, soll es hier doch um die Erkennung von Re-Uploads gehen. Der YouTuber hat nun drei vier Möglichkeiten:

    • nichts machen und den Re-Upload ignorieren
    • den Uploader kontaktieren
    • die Löschung des Uploads beantragen (mit 7 Tage Vorwarnzeit)
    • die sofortige Löschung des Uploads beantragen

    Natürlich werden die Löschanträge von YouTube noch auf Gültigkeit geprüft. Ist diese aber gegeben, wird der Re-Upload gelöscht und der jeweilige Kanal erhält einen Copyright Strike. Da alle potentiellen Re-Uploads in einem Ort aufgelistet sind, und auch YouTube Mitarbeiter mal einen schlechten Tag haben oder etwas falsch einschätzen können, ist das natürlich schon ein recht mächtiges Tool, weswegen YouTube die Nutzung genau beobachten will. Gleichzeitig muss man aber auch sagen, dass auch ohne das Tool jeder YouTuber die Möglichkeit hat, unter dem Video auf Melden klicken kann.


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    Das Tool wird ab nächster Woche für Kanäle mit mehr als 100,000 Abonnenten ausgerollt. Ich selbst würde mir hier ja noch die Möglichkeit wünschen, die Einnahmen des Re-Uploads zu beanspruchen. Das kann gerne auch durch eine Prüfung bestätigt werden müssen und sollte nur anteilig sein je nach dem, wie viel Prozent mein Video in dem Re-Upload ausmacht. Aber bei ContentID-Treffern ist das ja oft Gang und Gebe, da wäre es schön, wenn das hier auch integriert werden würde.


    Quellen