Beiträge von SMKoenen

    Vorwort


    Wir haben soweit alles besprochen, was Du für Deinen Neustart auf YouTube brauchst.
    Ich weiß, dass vieles davon Dir bereits bekannt ist und diese Artikelreihe für Dich wenig interessant zu sein scheint. Du machst seit langem YouTube und kennst Deine Situation besser als ich - besser als jeder andere.


    Erfolg ist keine Garantie - Erfolg ist Arbeit.


    Und darum geht es mir besonders in der gesamten Reihe:


    Arbeite ständig an Dir selbst!


    Selbst wenn der Fall eintritt, dass Du all meine Hilfestellungen berücksichtigst, kannst Du immer noch etwas für Dich an Erkenntnis gewinnen. Davon bin ich überzeugt! Dazu später mehr.


    Falls dem nicht so ist - also so wirklich versprochen überhaupt gar nicht - dann kann das einer der zwei Gründe haben: Entweder Du bist nicht ehrlich zu mir und demnach nicht ehrlich zu Dir selbst. Das möchte ich Dir nicht unterstellen, ich möchte Dich nur sensibilisieren dafür Deine Situation von Außerhalb zu beurteilen. Oder aber Du setzt wirklich alles um und Deine Erfolge sind bereits wirklich toll! Das wünsche ich mir von Dir.


    Wenn letzteres auf Dich zutrifft, besteht immer noch die Gefahr, dass Du irgendwie trotz allem nicht gefunden wirst.


    Nicht schon wieder ein SEO Artikel...


    HALT! Das wird kein weiterer "Ich habe wirklich meine 20 Hashtags recherchiert und sorgfältig ausgewählt" oder "Meine Rohdatei enthält bereits das Hauptkeyword" Artikel.
    Diese Tipps kennst Du alle! Und sie funktionieren bedingt.
    Bedingt funktionieren heißt, dass obwohl Du alles berücksichtigst, Dein Wachstum dennoch sehr flach ist. Wachstum ist für Dich relevant, nicht für die anderen. Wachstum bedeutet Du kannst Deine Inhalte an Leute bringen, die Dich dafür feiern!
    Wir machen das mit unseren Kanälen auch und wir wachsen dabei stetig.


    Hier kommen 5 echte Tipps, die Deine Auffindbarkeit steigern werden!


    1. Länge Deiner Videos


    Es ist kein Geheimnis, dass längere Videos für Google interessanter sind. Der wichtigste Rankingfaktor für Google ist die Total Watch Time. Warum? Weil Diese den Zuschauer auf YouTube hält. Je länger er (D)ein Video schaut, desto mehr Zeit verbringt er auf der Plattform.


    Stell Dir vor Du hast 2 Videos:
    Eines mit einer Länge von 2 Minuten, eines von 10 Minuten. Bei einer Retention Rate von 50% und 1.000 Aufrufen bedeutet das für die Total Watch Time folgendes:


    2 Minuten Video => 1.000 Minuten TWT
    10 Minuten Video => 5.000 Minuten TWT


    Der Nutzer verweilt also fünf mal so lange auf YouTube. YouTube rankt diese Videos höher. Plane Deine Videos also mit einer Länge von etwa 8-12 Minuten.


    2. Deine Zuschauer binden


    Darüber haben wir letzte Woche schon gesprochen. Ein sogenannter Hook hält Deine Zuschauer bei Laune und macht ihm Lust auf mehr. Die ersten 15 Sekunden etwa (Also Pre-Intro und Intro) entscheiden darüber, ob der Zuschauer weiterschaut oder nicht.


    Ein bekanntes System ist das Preview-Proof-Preview System.


    Das könnte wie folgt aussehen:


    Preview: Heute zeige ich Dir wie Du in 3 Monaten Deinen Bauch verlierst
    Proof: Wie Du auf dem Bild siehst habe ich meinen Bauch auch verloren mit dieser Methode
    Preview: Bleib dran und ich zeige Dir Schritt für Schritt wie Du das auch schaffst!


    Damit zeigst Du dem Zuschauer genau was er erwarten kann.


    3. Keyword in Deinen Titel


    Dazu brauche ich gar nicht viel sagen. Das wissen wir alle. Du möchtest für "Pferderennen" ranken? Dann schreib das Keyword auch in den Titel - vorzugsweise an den Anfang des Titels. So simpel ist es.


    4. User Interaction


    Likes, Abos, Kommentare - all das ist für das Ranking Deiner Videos wichtig. Interessant ist, dass viele Zuschauer schlichtweg vergessen ein Video zu bewerten, wenn Du sie nicht daran erinnerst.
    Wusstest Du, dass ein Vertriebler die meisten Kunden damit verlieren kann, wenn er die alles entscheidende Frage nicht stellt? Die Abschlussfrage: Soll ich das jetzt für Sie einpacken? Kann ich das also für Sie fertig machen? Darf ich das jetzt für Sie in die Wege leiten?
    Call-to-Action ist das magische Wort. Erinner Deine Zuschauer gerne daran das Video zu bewerten. Daran ist nichts falsch. Es sei denn Dein gesamter Content besteht gefühlt daraus. Das kommt sehr needy rüber, klar.
    Übrigens, nicht nur auditiv sondern auch visuell unterstützt - Dann kommt die CTA so richtig an!
    Versuch Dich also gerne an einer kleinen Like-Animation oder weiteres.
    Videos mit hoher Interaktion werden von YouTube als relevant angesehen und daher höher gerankt.


    5. Creative Commons


    Kleiner Trick: Wir ranken in einer bestimmten Nische vor allem unter den Creative Commons Videos verdammt gut. Wenn Du also Deine Suche nach "Creative Commons" filterst, findest Du Videos zur Wiederverwendung bei Quellangabe. Unsere Videos sind dort bei entprechenden Keywords eigentlich immer in den Top 3. Wenn Du also kein Problem damit hast Deine Werke unter dieser Lizenz hochzuladen, dann go for it!
    Da ist definitiv noch eine Menge abzugreifen.

    Schlusswort


    Danke, falls Du Dir diesen und die anderen Artikel durchgelesen hast. Danke auch vor allem an das Team hinter YTF, die mich dazu bewegt haben hier etwas niederzuschreiben. Mein Arbeitsalltag besteht daraus YouTube-Kanäle groß zu machen. Meine Expertise ist Social Media und Creative Design. Auch, wenn ich Dir keinen einzigen Kanal genannt habe und auch wenn Du mir deswegen überhaupt nicht glaubst, freue ich mich, wenn Du auch nur eine winzige Kleinigkeit aus dieser Reihe für DIch gewinnen konntest. Das Wissen ist völlig kostenlos für Dich hier, also mach etwas daraus oder lass es. Ich bin mir sicher, dass Du das für dich beste unternehmen wirst!


    Ich werde mich mit Abschluss dieser Artikelreihe hier in das Forum als aktiver User integrieren, weil ich glaube, dass ich hier etwas lernen kann und ich mein Wissen ebenso an andere weitergeben kann. Ich freue mich also den ein oder anderen hier aktiv lesen zu dürfen.


    Wenn Du Fragen hast oder Du mir einfach nur Feedback geben möchtest, dann mach das gerne hier oder unter den anderen Artikeln. Ich bin offen für jegliche Kritik. Und das meine ich ernst.


    Kleine Aufgabe: Dieses Mal möchte ich nur, dass Du Dir aus den 6 Artikeln das rausnimmst, was Dir wirklich hilft! Nimm Dir was Du brauchst und setz es um! Ich bin mir sicher, dass etwas dabei ist.


    An dieser Stelle wünsche ich DIr viel Erfolg mit Deinem Vorhaben! Broadcast Yourself!


    Wilde Grüße
    Daniel SMKoenen

    Der Videokonsum ist immens. Das wissen wir alle. Gerade deswegen ist es so wichtig, dass Du Dich von den unendlich vielen Creators abheben kannst. Nicht, weil Du dadurch Ruhm und Anerkennung erlangst. Vielmehr geht es mir dabei darum, dass Du mit Deiner Kunst auch die Menschen findest und anziehst, die Du dabei um Dich herum haben möchtest.


    Video ist nicht gleich Video. Auch das wissen wir alle. Es gibt Unmengen an total unnötigen Videos. Und sei Dir sicher, dass Du bereits jetzt irgendwo in den oberen 25% mitspielst.
    Was aber kannst Du machen, um Deine Videos zu optimieren? Was macht den Inhalt, den Du anderen zeigen möchtest, runder und sorgt beim Zuschauer dafür, dass er davon schlichtweg mehr will?


    Falls Du letzte Woche verpasst hast, hier zeige ich Dir, was Du über Community unbedingt wissen solltest.

    Der Aufbau Deiner Videos


    Die alles entscheidende Formel, die dafür sorgt, dass Deine Videos rundum perfekt sind und millionenfach - wenn nicht sogar milliardenfach - gesehen und verehrt werden.. die gibt es nicht!
    Trotzdem möchte ich Dir ein paar Dinge mitgeben, die Du vielleicht kennst, vielleicht vergessen hast oder die Dich für einen Augenschlag lautstark aufatmen lassen.


    Der Aufbau Deiner Videos ist keine Wissenschaft. Hier einmal das Muster, was jeder kennt. Wirklich jeder:

    Pre-Intro | Intro | Hauptteil 1 | Break | Hauptteil 2 | Zusammenfassung | Outro


    Dieser Aufbau ist sehr grob und alles andere als in Stein gemeißelt! Deine Videos können natürlich davon abweichen. Und wenn Du selbst einige Videos regelmäßig konsumierst und dieses Muster vergleichst, wirst Du ebenso feststellen, dass die Videos der anderen auch nicht immer in dieser Form aufgebaut sind. Aber:


    Ein grober Aufbau hilft Dir dabei Deine Videos für Dich und Deine Zuschauer runder zu machen.


    Schauen wir uns die einzelnen Teile einmal gesondert an und schauen, was wir dabei beachten können.


    Das Pre-Intro


    Diesen mächtigen Teil lassen tatsächlich viele weg. Im Pre-Intro kannst Du das Thema, um das sich das Video dreht einmal kurz und knackig vorstellen. Das sorgt dafür, dass der Zuschauer direkt weiß worum es geht. Außerdem kannst Du ihn "setten". Das heißt, dass Du ihm einen Anker setzt, eine These auftischst, eine Frage stellst oder Deine Meinung mitteilst. Das Pre-Intro ist deshalb so mächtig, weil Du dort in unter 10 Sekunden Deine Zuschauer auf die folgenden Inhalte vorbereiten kannst.




    Stell Dir vor Du machst ein Video über den Rapper Drake. In diesem Video zeigst Du all die Dinge, die ihn so erfolgreich machen. Im Pre-Intro kannst Du beispielsweise etwas kontrovers starten und Drake als lebende Legende oder Kuschelrapper darstellen. Egal was Du dort tust, sei Dir dessen bewusst, denn Du schaffst eine erste Einstellung.


    Wenn Du Dich also wirklich von anderen Creators absetzen möchtest und zu den 25% gehören möchtest, dann überlege Dir zumindest, ob Du es nicht mal mit einem Pre-Intro versuchen willst.


    Das Intro


    Darüber gibt es wirklich nicht viel zu sagen. Ob Du eine kleine Animation erstellst, Dein Logo lediglich einblendest oder einen Feuerball wirfst. Deine Marke in unter 8 Sekunden.
    Wichtig ist, dass all die Zeiten, die ich DIr nenne nicht wichtig sind. Das sind lediglich Orientierungen. Wenn Dein Pre-Intro 25 Sekunden lang ist oder eine Minute und Dein Intro 9 Sekunden ist, dann ist das gut!


    Mit dem intro schaffst Du Wiedererkennungswert. Du, Deine Marke, findet sich dort wieder. Die Magie kommt mit der Wiederholung. Wiederholung, wie sie auch in Werbung funktioniert.


    Mein Tipp an der Stelle ist: go easy - kiss!


    KISS: keep it smart & simple - Du willst damit keinen Zuschauer nerven, sondern ihm Deine Marke, Dein Logo vermitteln und im besten Fall Deine Werte, Deine Mission. Und das alles in wenigen Sekunden.
    Oh und vorsicht mit ständiger Änderung! Das macht alles kaputt.

    Der Hauptteil


    Hier glänzt Du! Also wirklich. Hier bist Du voll präsent. Das bedeutet, dass Deine Inhalte - welche auch immer das sein mögen - auf Deine Weise präsentiert werden. Hier gibt es kein richtig oder falsch. Du tobst Dich aus. Trotzdem gibt es einige Dinge, die Du zumindest einmal gehört haben solltest.


    Wie Du Dir sicherlich vorstellen kannst, steigt und fällt die Aufmerksamkeit eines Zuschauers mit der Zeit. Unabhängig davon, was Du machst.
    Da ich täglich Videos produziere, kann ich Dir sagen, dass ein kleiner Hinweis wirklich Gold wert ist:


    Schau das fertige Video nach einer kurzen Ruhezeit und stell Dir dabei die folgende Fragen: Bin ich noch aufmerksam? Was kann ich tun, um meine Aufmerksamkeit zurückzugewinnen?


    Gold wert!
    Du kannst Deinen Rhytmus unterbrechen und plötzlich eine Dose Cola öffnen. Du kannst einen Timer einbauen. Und wenn dieser abgelaufen ist, passiert nichts. Du kannst mit Deiner Stimme spielen oder auch einfach mittendrin Dein Shirt wechseln. Du hast doch etwas zu teilen und möchtest, dass der Zuschauer das auch mitbekommt. Also achte auch auf deren Aufmerksamkeit.


    Und ja - die Watchtime in Deinen YouTube Analytics hilft Dir auch diese Stellen zu finden. Teilweise.


    Break


    Wusstest Du schon: Schweine können nicht in den Himmel sehen.


    Wusstest Du bestimmt, oder?


    Der Grund für einen Break ist es, die Zuschauer mental zu lockern. Ein Witz, eine kleine Information (übrigens starte ich gerade ein Projekt auf Instagram und lasse mir einen Bart wachsen. Ich poste jeden Tag ein Bild davon), um Dich einfach wieder bei mir zu haben.


    Zurück zum Thema.


    Breaks, um den Hauptteil zu teilen, sind hin und wieder eine gute Gelegenheit, um Dinge fernab vom Thema anzusprechen. Deswegen Läuft im TV auch die Werbung mitten im Film.
    Im Film ist es ätzend und total störend. In Deinen Videos liegt es an Dir wie interessant das ist und wie oft Du das machst.
    Ich empfehle Dir damit dezent und vorsichtig zu experimentieren.


    Zusammenfassung / Outro



    Eine Zusammenfassung hilft das von Dir gesagte Wort auch einmal schriftlich festzuhalten. Lass uns also zusammenfassen:

    • Der Aufbau eines Videos kann in folgende Teile unterteilt werden:
      Pre-Intro | Intro | Hauptteil 1 | Break | Hauptteil 2 | Zusammenfassung | Outro
    • Pre-Intro und Intro sind dabei meist kurz und knackig. Sie machen Lust auf mehr und bringen Deinen Namen bzw Dein Logo regelmäßig in die Köpfe Deiner Zuschauer
    • Im Hauptteil glänzt Du. Nur Du. Das ist Dein zu Hause
    • Der Break lockert Deine Zuschauer mental auf. Leichte Kost und je nachdem sogar Informationen, die unbedingt wahrgenommen werden sollen, finden dort Platz
    • Die Zusammenfassung zeigt alles noch einmal übersichtlich
    • Im Outro hast Du noch einmal die Möglichkeit, wie im Intro, Dich, Deinen Namen und Dein Logo klar zu positionieren. Im besten Fall ist es eine Endcart und Du kannst weitere Inhalte von Dir verlinken
    • ???
    • Profit



    Und jetzt?



    Jetzt liegt es an Dir. Du bist der Macher Deiner Videos. Du entscheidest. Diese Dinge sollen Dir helfen.
    Falls sie Dir geholfen haben, freue ich mich auf Feedback von Dir. Falls Du eine Meinung zum Artikel hast, freue ich mich ebenso über Deine Worte.


    Kleine Aufgabe: Kennst Du schon das Playbook von YouTube? Dort findest Du sämtliche ausführlichen Hilfestellungen. Schau Dich dort mal in Ruhe um!


    Nächste Woche erwartet Dich der letzte Teil meiner Reihe. Ich freue mich, wenn Du dort auch einmal reinschaust.
    Bis dahin viel Erfolg und keep hustlin!


    Lieben Gruß
    Daniel SMKoenen



    Schon mein Instagram gefunden? bored-squared 


    Schon mein Twitter entdeckt? nerd-squared

    Communities gibt es überall. Wahrscheinlich bist Du in etwa 2-3 Communities selbst aktiv. Eine ist zum Beispiel die des YTForums. Hier tauschen wir uns rund um unser Hobby aus: YouTube.
    Logisch - auch außerhalb von Social Media gibt es Communities: Dein Sportverein, die regelmäßige Tupperparty oder die Nähgemeinschaft in Deiner Stadt.


    Was macht eine Community aus? Warum treten Menschen diesen bei? Was solltest Du über die Aktivität einzelner wissen?
    Lass uns einmal genauer hinschauen.


    Vorweg: Beim letzten Mal haben wir uns einen Überblick über die wichtigsten Social Media Kanäle verschafft. Falls Du das verpasst haben solltest, hier nochmal der Artikel über Social Media.


    Was macht eine Community aus und warum treten Menschen diesen bei?



    Die Ziele einer Community sind so vielfältig wie der Mensch selbst. Gerade deswegen ist es so wichtig, dass ein gemeinsamer Nenner die Menschen auch antreibt.


    Dieser gemeinsame Nenner ist die Mission. Jede Community hat eine Mission. Ein gemeinsames Ziel vor Augen ist wichtig. Nehmen wir uns als Beispiel einen Fußballclub. Die Mission des FC Bayern München könnte wie folgt lauten: Wir wollen Vorreiter im deutschen Fußball sein und langfristig auch den europäischen Fußballmarkt sportlich dominieren. Na Mensch - wie witzig.


    Die Fans, auch die freiwilligen Helfer, ja sogar die Profispieler oder Vorstände bilden gemeinsam die Community des FC Bayern München. Wie Du merkst sind alle ein Teil davon. Also ist es auch wichtig, dass Du Dich als Teil "Deiner" Community siehst. Sie gehört Dir demnach nicht, sondern Du bist ein Teil der Mission, die Du leitest. Lediglich Dein Beweggrund ist ein anderer. Wenn Deine Mission also ist, allen Menschen die Kunst zu erklären und Leuten das Zeichnen beizubringen, dann ist Paul (14) dabei, weil er eine bessere Note in Kunst braucht und Elena (34) sucht Inspiration für ihre Werke, die sie in Ateliers ausstellt. Vielleicht stellst Du auch regelmäßig Werke Deiner Abonnenten vor. Laura (21) möchte dann Bestätigung und Anerkennung von Dir und anderen Mitgliedern.


    Die Mission allerdings, jedem Menschen das Zeichnen beizubringen, bleibt davon unberührt. Mach Dir also Gedanken über Deine Mission.


    Extrinsische und Intrinsische Bedürfnisse lassen also Menschen zusammenkommen.


    Wieso sind denn so viele inaktiv?



    Jeder kennt das: Du hast 100 Aufrufe, aber lediglich 9 Likes und wenn überhaupt einen Kommentar. Du fragst Dich, was Du falsch machst. Hier ist meine Antwort: Pauschal nichts.


    Diese Zahlen sind wirklich ganz normal. Die wirst Du überall finden. Auf jedem Kanal. Versuch es mal. Ich habe damals Videos von YouTubern wie LeFloid oder tomatolix geprüft und siehe da:


    Die sogenannte 90-9-1 Regel, oder 1-Prozent-Regel, zieht sich durch jede Community.


    Diese Regel sagt, dass 90 von 100 Inhalte lediglich konsumieren. 9% sind engagiert, wenn das Engagement nicht zu aufwändig ist (Die Hemmschwelle für Daumen hoch ist sehr gering). Lediglich einer ist proaktiv und gibt eigene Inhalte dazu (in unserem Fall das Kommentieren).



    Es gibt natürlich diverse Strategien das Engagement zu steigern. Unabhängig davon: Deine Community ist gesund, wenn sie diese Zahlen aufweist.
    Und ja - sie ist es auch, wenn die Zahlen davon abweichen. Dennoch sind das die Richtwerte.

    Fassen wir nochmal zusammen:

    • Jede Community braucht eine Mission
    • Die Beweggründe des Einzelnen können voneinander abweichen
    • 90 von 100 konsumieren Inhalte, 9 sind engagiert und einer produziert selbst Inhalte

    Wofür ist das jetzt interessant?
    Ich möchte, dass Du Dir im Klaren darüber bist, dass eine Community aus Menschen besteht. Freie Menschen, die freie Entscheidungen treffen und frei wählbare Motive haben, finden sich in Gemeinschaften zusammen.


    Jede Community entwickelt eine eigene Dynamik, jede Community hat Zweifler, jede Community hat Anführer und jede Community hat 90%, die lediglich konsumieren.


    Der Schritt ist so banal, dass man ihn gehört haben muss.

    Kleine Aufgabe: Meine Mission ist es, dass Menschen sich via Social Media verbinden und somit schnell und möglichst barrierefrei Wissen und andere Dinge austauschen.
    Wie lautet Deine Mission? Was ist das gemeinsame Ziel von Dir und Deinen Abonnenten? Bist Du Dir dessen bewusst? Schreib das gerne einmal auf. Für Dich oder gerne auch hier für andere.


    Was wusstest Du bereits?


    Wusstest Du schon alles? Was hast Du heute dazugelernt? Was kannst Du über den Begriff "Community" sagen?



    Ich hoffe, dass Du hieraus etwas für Dich gewinnen konntest.


    Nächste Woche schauen wir uns gemeinsam einige Faktoren an, die bei der Produktion Deiner Videos wichtig sein können.



    Bis dahin wünsche ich Dir eine erfolgreiche Woche!



    Lieben Gruß


    Daniel SMKoenen


    Kennst Du mein Twitter? doubtful-squared


    Kennst Du mein Instagram? amazed-squared

    Und wie Du diese bespielen kannst.


    Die Fronten sind geklärt und Deine Ausrichtung steht. Oder eben nicht.
    Falls Du letzte Woche verpasst hast, schau hier nochmal nach.


    Heute versuchen wir einmal die relevanten Social Media Kanäle zu definieren und suchen Ansätze Deinen YouTube Content sinnvoll auf diese Plattformen zu erweitern.
    Natürlich kannst Du Deine weiteren Social Media Kanäle frei wählen. Schließlich gibt es unzählige. Es macht vielleicht dennoch Sinn, wenn Du bestimmte Kanäle wählst und demnach bestimmte Kanäle weglässt. Dazu aber später mehr.
    Schauen wir uns einmal an welche relevanten Plattformen es gibt und was wir über diese herausfinden.


    1. Facebook


    Facebook kennen wir alle. Natürlich, denn seit 2004 begleitet uns das Netzwerk. Schon längst ist es für uns alle irgendwie mehr oder weniger Alltag. Noch immer. Zwar kann Deutschland nicht die größten Nutzerzahlen im Vergleich aufweisen, aber mit weit über 300 Millionen monatlichen Nutzern in Europa, ist das Netzwerk doch präsent.


    Zudem ist der Videokonsum auf Facebook wirklich groß. Wie ist das bei Dir? Schaust Du Videos auf Facebook?
    Die Plattform Wordstream beschreibt, dass die meisten User Videos stumm schauen. Aber sie schauen sie. Und nein, nicht nur Katzen.


    Zudem gibt es da diese großartige Wunderwaffe namens Gruppen. Wir nutzen für unsere Online Marken tagtäglich Gruppen und füllen diese. Das ist genial! Durch Deine Ausrichtung hast Du mit Sicherheit eine Nische für Dich entdeckt. Sei es Dart, Gartenarbeit, Gaming, Videoediting oder oder oder. Jetzt stell Dir einmal vor Du erstellst eine Facebook Gruppe zu exakt diesem Thema, füllst diese mit Gleichgesinnten und positionierst Dich selbst in ihr als Experte für Dein Thema. Viel definierter kannst Du Deine Videos nicht an deine Zielgruppe bringen!


    Ich weiß schon - Zielgruppe, Nische, Ausrichtung, Positionierung. Du willst lediglich Dein Hobby betreiben und das ist völlig in Ordnung! Ich zeige Dir hier dennoch gerne, dass Du mit Deiner Arbeit auch wirklich etwas erreichen kannst. Oder sollte ich besser sagen "Menschen erreichen kannst"! Es ist doch schön, wenn Du durch Deine Expertise und Deine Videos wächst. In sozialen Medien und als Mensch. Es ist schön, wenn Du Menschen kennenlernst, die gleiche Interessen haben wie Du. Auf der ganzen Welt (oder zumindest in Deutschland). Das geht heute alles und Facebook macht es Dir wirklich leicht.


    Was kannst Du also auf Facebook machen?


    Du solltest eine Fanpage erstellen mit Deinem Namen und Dir die Vanity URL sichern. Diese URL facebook.com/DeinName sollte auch wirklich Dir gehören. Egal ob Du Facebook aktiv nutzt oder nicht. Es wäre doch ärgerlich, wenn jemand anderes das für Dich macht oder?


    Diese Seite kannst Du mit Texten bespielen. Texte, die über Deinen Videocontent hinausgehen.


    Kleines Beispiel: Du spielst als Gamer ein Storyspiel durch. Einen ausführlichen Bericht kannst Du dann auf Facebook stellen. Damit Du Deine Abonnenten nicht verärgerst, weil Du sie auf eine andere Plattform schickst, kannst Du auch ein Video dazu machen und dieses Video in Facebook unter deinem Bericht einbinden. Noch besser lädst Du es zusätzlich auf Facebook hoch.
    Oder Dein YouTube Kanal dreht sich rund um das Thema Survival. Wenn Du also mit der Kamera begleitend zelten gehst und das auf YouTube hochlädst, kannst Du "Behind The Scenes" Bilder auf Facebook hochladen. Oder Du filmst gesonderte Videos, oder erstellst zusätzliche Berichte.


    Die Grenze liegt bei Dir.


    Nun zur Gruppe:
    Stell Dir vor Du machst Videos über Comics, Animes oder ähnliches. Dort Gibts Du Deine Meinung zu Comic XY ab. In einer Facebookgruppe kannst Du jetzt mit Gleichgesinnten jederzeit über weitere Comics und Serien sprechen. Ihr könnt dort Preise diskutieren, Orte zum Kauf/Verkauf austauschen und über MARVEL und die Welt plaudern. Du als Experte hast zudem die Quelle für Inspiration, um weitere Inhalte zu produzieren.


    Beides, oder Social Media generell, ist mit großen Zeitaufwand verbunden. Also überlege Dir gut, ob Du die Zeit daür aufbringen willst und kannst.


    Ein Nachteil: Organische Reichweite mit Deiner Seite aufbauen ist nur noch sehr sehr schwer. Facebook will natürlich, dass Du möglichst Geld für das Hervorheben Deiner Seite ausgibst. So teuer ist das übrigens gar nicht.


    2. Instagram


    Eine Nutzerzahl von mittlerweile 1 Milliarden. Unglaublich aber wahr. Die Bilderplattform unter der großen Facebook-Macht ist eine Instanz für sich. Und in Deutschland sind jeden Monat 15 Millionen Menschen aktiv (Quelle). Meiner Meinung nach ist Instagram nicht nur auf dem Vormarsch, sondern kaum wegzudenken für jeden, der eine Marke im Internet etablieren möchte. Dabei sind nicht nur Bilder interessant für diese Plattform.


    Auch Videos sind möglich. Und diese werden auch gnadenlos genutzt. Klar, denn Videos schauen macht Spaß und ist "leichte Kost". Zudem haben wir alle tagtäglich unser Instagram auf dem Smartphone dabei.


    Welchen Inhalt Du auf Instagram postest, liegt ganz an Dir. Kleiner Hinweis an der Stelle: Nicht jeder möchte sich im Internet zeigen. Das ist in Ordnung, dann fallen die schlechten Selfiebilder immerhin aus. Vielleicht bist Du aber auch einfach ein ambitionierter und passionierter Fotograf und erstellst schöne Landschaftsbilder. Go for it. Memes, Videoschnipsel, Bilder, Animationen - alles findet auf Instagram seine Berechtigung.


    Was Du dabei beachten kannst: Probier Dich natürlich aus. Das ist gut und Du wirst einen Weg finden zwischen "Hey das macht mir Spaß" und "Wahnsinn das kommt aber gut an". Regelmäßiges Posten alleine reicht jedoch auf Instagram nicht aus. Wer Engagement erwartet, der sollte auch selbst engagen. Was ich damit meine? Durchsuche Hashtags Deiner Nische, finde interessante Leute und sei bei ihnen aktiv. Likes, Kommentare, Hilfestellung - Je aktiver Du bist umso besser. Karma bringt das Ganze zurück. Bitte kein "Hey ich bin auch YouTuber, kannst Du mal bitte.." Gelaber.


    Die Instagram Stories sind übrigens Gold wert! Diese gehen im Feed nämlich nicht unter und sind oben fest. Also nutze diese so häufig es geht!


    Instagram ist für jeden interessant. Du brauchst dafür wirklich keine unheimlich teure Ausrüstung!


    Ein Nachteil: Die Auffindbarkeit ist durch die Empfohlen-Liste und Hashtags begrenzt. Deswegen ist zeitlicher Aufwand nötig, um Deinen Account wirklich wachsen zu lassen.


    3. Twitter


    Das Zwitschern ist in Deutschland immer noch nicht so ganz angekommen - meiner Meinung nach. Vor allem Politiker und große Persönlichkeiten nutzen Twitter gerne. Journalisten teilen dort Ansichten und Artikel. Übrigens sind 24,6% der verifizierten Accounts von Journalisten. Das schnelllebige Netzwerk lässt Nachrichten genau so schnell erscheinen wie wieder verschwinden. Microblogging - früher war es die SMS - heute ist es Twitter. Wer etwas sagen möchte, kann das ohne Probleme machen. Und das an durchschnittlich 707 Follower laut Brandwatch.



    Die Nutzung von Twitter ist also irgendwie sehr vielseitig und dennoch eingeschränkt. Für die Meinungsbildung ist die Plattform klasse, da jeder Journalist sein kann. Etwas handfestes oder langfristiges scheint es allerdings weniger zu sein.


    Der Erfolg von Twitter ist meiner Meinung nach auf ein Wort beschränkbar: Netzwerk


    Twitter funktioniert nur im Dialog und genau das macht es zunächst so "schwierig". Zwar kannst Du die Themen, zu denen Du gerne Stellung beziehen willst, per Twitter-Suchfunktion aufspüren, dazu helfen Dir klar auch die klassischen Hashtags, doch dann musst Du auch noch regelmäßig Anklang finden in bestehenden Gruppen und Kreisen. Kommunikation ist da gefragt.


    Wie ist Twitter für YouTuber denn nun interessant?


    Eine Sache gleich vorweg: Bitte keine von Bots automatisierte Nachrichten per API senden lassen und sagen, dass das jetzt Dein Twitterprofil ist. Das ist unheimlich langweilig. YouTube hat diese Funktion. Dein neues Video wird ohne weiteres von YouTube auf Deinem Twitter gepostet. Jeder Text ist dabei gleich. Öde!


    Märkte sind Gespräche - so steht es auch im bekannten Cluetrain Manifest.


    Und Gespräche finden nicht unter Algorithmen, Programmen oder sonstigem statt, sondern?
    Richtig, unter Menschen.
    Hier ein paar Anreize, wie Du Twitter für Deinen YouTube-Kanal nutzen kannst:

    • Für Livestreams; mit entsprechenden Programmen kannst Du die Tweets bestimmter Hashtags visuell in Deine Streams einbinden. Der Vorteil gegenüber des Chats ist, dass Du hier wirklich nur Nachrichten filterst, die bewusst an diesen Hashtag gehen.
    • Für Formate; hier gibt es zwei Optionen. Entweder posten User unter einem von Dir erstellten Tweet Dinge (Aufgaben, Fragen usw) oder sie füllen einen Hashtag, den Du ganz bequem durchsuchen kannst. Jedes Event kann Twitter nutzen, offline und online.
    • Für Netzwerke; bleib zu bestimmten Themen, mit bestimmten Menschen einfach ständig in Kontakt.

    4. weitere


    Pinterest, SnapChat, XING uvm. Es gibt so viele Social Networks, die alle etwas reizvolles haben. An dieser Stelle lasse ich den Rest aber aus. Die drei obigen sind großartig. Wenn Du andere testen möchtest oder bereits Erfahrungen gemacht hast, dann sei frei diese mit anderen zu teilen.


    Allgemeines


    Content is King. Wir alle haben das mehrfach gehört. Also nutze die Plattformen auch für den Content. Inhalte mit Mehrwert sind Inhalte, mit denen sich andere auseinander setzen. Positiv wie negativ. Alles, was die kleinen grauen Zellen anregt, hat eine Daseinsberechtigung.
    Ein Punkt war mir besonders wichtig: Egal ob Du diese Kanäle nutzt oder nicht, oder noch nicht, oder demnächst dann oder wer weiß schon. Sicher Dir Deinen Namen auf allen Plattformen, als E-Mail und gerne auch als Domain. Wer weiß, ob Du die mal brauchst und wenn Dein Name dann nicht mehr zur Verfügung steht, ärgerst Du Dich schwarz.


    Auf namechk kannst Du ganz bequem nachschauen, ob Dein Name frei ist und wo er belegt ist. Versuch es mal.


    Wie war das jetzt?


    Facebook ist vor allem für Videos spannend. Anders als bei YouTube werden etwa 85% aller Videos stumm geschaut. Außerdem kannst Du über Gruppen Deine exakte Zielgruppe finden. Mach was daraus!


    Instagram ist nicht nur für Models etwas. Auch eine überteuerte Kamera kann getrost im Laden bleiben. Videos, Bilder, Gemaltes und die Story sind Gold wert. Sei aktiv bei anderen und sei Dir sicher, dass Du gesehen wirst. Instagram ist sehr direkt, wenn man es richtig macht. Mach was daraus!


    Twitter ist zum Netzwerken da. Du kannst Hashtags kreieren und für Formate nutzen. Auch begleitend für Livestreams ist Twitter immens spannend. Meinungen kannst Du immer kundtun. Pass ein wenig auf mit langweiligen Tweets á la "ich habe X gegessen, gerade Y gemacht, Film Z geschaut". Lass das nicht den einzigen Content sein. Mach was daraus!


    Und natürlich gibt es noch mehr.


    Du musst auch nicht alle diese Kanäle bespielen! Im Gegenteil. Einer unserer Klienten hat sich aktiv gegen Twitter ausgesprochen. Seine Abneigung ist groß, also lässt er es.
    Die Plattformen allerdings, die Du aktiv nutzen möchtest, solltest Du auch wirklich aktiv bespielen. Und sei aktiv, nicht nur in Deinem Feed. Vor allem auch bei anderen Usern. Zeig Dich!

    Zitat von SMKoenen

    Wer Engagement will, muss selbst engagiert sein!

    Mein Keylearning im Social Web!


    Kleine Aufgabe: Hast Du bei allen Socials ein und den selben Namen? Sind diese vergeben? Gibt es Alternativen? Schau mal auf namechk.com nach! Vielleicht findest Du auch tolle Namen, die für Dich interessant sein könnten. Sicher sie Dir!


    Ich hoffe, dass Du etwas mitnehmen kannst. Natürlich kennst Du all diese Plattformen. Und selbstverständlich hast Du die ein oder andere bereits mit Content gefüllt. Mit Sicherheit hast Du auch schon gemerkt, dass sich Aktivität auszahlt. Bestimmt geht da noch mehr!
    Und nimm Dir wirklich nur die Plattformen heraus, die Du wirklich mit Freude nutzt! Alles andere ist Quatsch! Wirklich. Das kostet Zeit.


    Wir haben in unserer Agentur eine Kollegin, die ausschließlich für Instagram zuständig ist. Das ist mehr als eine 40 Stunden Woche. Für Dein Hobby heißt das: Finde Deine eigene Balance. Mach die Dinge einfach aus Spaß! Aktivität und Freude sind spürbar und zahlen sich aus!


    Nächste Woche schauen wir uns einmal an wie Communities so ticken und welche Schlüsse Du daraus ziehen kannst.


    Die gesamte Artikelreihe dient dazu Leuten Anreiz zur Diskussion zu geben. Also bitte, lass Feedback da. Ich stelle mich gerne Deiner Kritik und beantworte Fragen, falls Du welche zu Deiner Situation hast.


    Ein offenes Auge sieht nicht das, was ein offenes Herz sieht.


    Bis dahin wünsche ich Dir viel Spaß und Erfolg bei Deinem Hobby!


    Ganz lieben Gruß
    Daniel Koenen


    Mein Twitter nerd-squared
    Mein Instagram vampire-squared

    Hey Spielnerd,



    Zitat von Spielnerd

    Es ist leider Nichtssagend ob du so ein Abschlusszeugnis hast. Genauso die Teilnahmebescheinigung. Da kann ich dir sagen wie das für alteingesessene Unternehmer aussieht, er war dabei, mehr aber auch nicht. Es sagt nichts über deine Leistung aus außer das du anwesend warst.

    Unterschreibe ich grundsätzlich so. Müssen wir nicht zwangsläufig durchkauen, weil nicht Sinn der Sache. Ich sehe den Punkt und werde meine Zertifikate mit Sicherheit rausnehmen.


    Zitat von Spielnerd

    Ich empfehle dir solche Verlinkungen wie 16personalities Test sein zulassen, jedenfalls in einem Forum wo es bei den meisten um ein Hobby geht. Dies spätestens entlarvt den Text als das was er ist, eines von vielen Seminare / Büchern für Existenzgründer welche eine Selbstständigkeit aufbauen wollen welches angepasst wurde in diversen Worten (z.B. Wort Unternehmen/er durch Youtube oder Kanal ersetzen) um auf Youtube zu zutreffen. Ich selbst habe das nach den ersten Absätzen von Teil 1 schon gesehen das es die Standarts aus solchen Existenzgründer-Seminaren ist. Nehme ich z.B. das Buch "Kopf schlägt Kapital" (übrigens sehr guter Stoff) und entferne die Anekdoten da drin, nehme dir trockenen Fakten, so erhalte ich letztendlich genau das was du schreibst.

    Was ist falsch daran sich selbst besser zu verstehen? Hindert der Test bei der Ausübung eines Hobbys? Hier wird auch nichts entlarvt, hier wird etwas interpretiert. Es ist doch gut, dass Du Dich mit der Sache auseinandersetzt und ich sehe, dass Du das laut Deiner Laufbahn ohnehin machst. Das Buch "Kopf schlägt Kapital" ist übrigens schöner Stoff. Aber das brauche ich Dir dann wohl nicht mehr sagen.


    Danke für Dein Feedback an der Stelle.


    Zitat von Spielnerd

    Was mir nicht gefällt sind öfters die patzigen Antworten auf Kritik.

    Hast Du original diese eine Antwort nach den beiden Artikeln und unzähligen Antworten gelesen und sprichst von patzigen Antworten? Plural?
    Ich sehe das anders. Die Reise fängt ja dort an, wo ich als Person in Frage gestellt werde, während ich über ein Thema schreibe, welches meine Person zunächst nicht berührt.
    Und nur für Dich: Ich bin absolut cool damit hier ein paar Schwinger abzubekommen. Ich habe (und auch das habe ich bereits erwähnt) nie behauptet, dass meine Aussagen in Stein gemeißelt sind. Reflexion alleine ist alles was ich in diesen beiden Artikeln bezwecken möchte. Wenn man mir also bei dem Thema der Ausrichtung darstellerisch meine Social Media Zahlen präsentiert, die ich im übrigen kenne, dann stelle ich eine Gegenfrage. Ich habe bewusst angekündigt, dass ich da ausschweife. Bewusst nicht weil patzig - Bewusst weil außerhalb der Reihe.


    Falls sich @lehrerschmidt dabei angegriffen gefühlt hat, ist das nicht meine Absicht gewesen.


    Zitat von Spielnerd

    Du willst dich verkaufen, möchtest Feedback und ja klar, Kritik an dir als Person ist beim Feedback nicht das zielführende aber damit hättest du rechnen müssen.

    Habe ich. Glaub es mir. Allerdings nicht in dem Ausmaß. Ich frage mich weiterhin, warum wir nicht über die Sache sprechen sondern über mich. Bin ich so viel interessanter als die Artikel? (Nein, nicht patzig - rhetorische Fragestellung)


    Zitat von Spielnerd

    Es ist sehr viel Text, versuche ihn für die nächsten Teile etwas zukürzen und auf das wesentliche was du vermitteln willst einzugehen.

    Sehr hilfreich, danke! Ich habe selbst gemerkt, dass mich Anekdoten zu sehr eingenommen haben und ich dann rundum ausgeschlagen bin. Ich habe schon gekürzt, offenbar zu wenig.
    Ich achte darauf.


    Danke Dir für Dein Feedback. Wie siehst Du das Thema Ausrichtung denn auf YouTube?


    ---------------------------------------


    Huhu Elena,



    Zitat von Elena


    Also ich finde die Reihe bis jetzt klasse, Danke @SMKoenen
    Jeder kann sich ja davon die Tipps mitnehmen die er braucht:)

    Nicht jeder. Aber für die einigen, die es können, hat es sich dann gelohnt. Danke!


    Zitat von Elena


    P.S.: ich bewundere ur, wie @SMKoenen hier mit der Kritik umgeht- ich muss ganz klar sagen ich könnte das definitiv nicht- vorallem gibt es ja Kritik und Kritik
    Also mehr als Hut ab- auch das ist find ich etwas was man sich hier mitnehmen kann:)

    Wie Du siehst ist das Ansichtssache. @Spielnerd sieht das beispielsweise teilweise anders.
    Ich bin da wirklich nüchtern - lass uns über das Geschriebene diskutieren. Ich gestehe Fehler gerne ein, wenn wir hier gemeinsam Korrekturen vornehmen.


    Danke auch Dir für Dein Feedback!


    Liebe Grüße euch beiden
    Daniel

    Guten Abend lehrerschmidt,


    zwei Sachen vorweg: Ich verdiene mein Geld bereits damit und meine Seite ist mein "Nebenbeiprojekt im Aufbau"
    Ich antworte folglich im Zitat, ist leichter. Ich hoffe das stellt kein Problem da.


    Dein Video zur Clean Desk Policy fand ich übrigens super. Bei meinem alten Arbeitgeber hatten wir das auch. Ich fand das furchtbar - ich kann das überhaupt nicht. Meinen Alltag strukturiere ich mit der Getting Things Done Methode. Kennst Du die? Damit bin ich sehr produktiv. Aber einen sauberen und aufgeräumten Tisch wirst Du bei mir niemals sehen!


    Abschließend - Danke für Dein Feedback!
    Leider fehlt mir so ein wenig der Bezug zur Thematik aus dem Artikel.
    Ich sehe aber auch Deine Bedenken, Deine Kritik und Deine Erfahrung dem gegenüber.
    Vielleicht schaust Du Dir meine Antworten bei Gelegenheit an.


    Lieben Gruß
    Daniel

    Nachdem Du letzte Woche all Deine Vorstellungen über Bord geworfen hast und Dein "Warum" ausgearbeitet hast, schauen wir uns heute Deine Ausrichtung an.


    :warnsign: Kurz STOP :warnsign: : Natürlich hast Du nicht alles über Bord geworfen, vielleicht hast Du Dich trotzdem mit den drei Fragen beschäftigt und bist ein wenig offener für die Fragen hinter Deinen Handlungen. Außerdem entschuldige ich mich bewusst bei Dir, wenn der Artikel über das Thema Mindset bei Dir anders ankam, als von mir gedacht. Ziel in diesem Artikel ist es nicht, dass ich Dir eine Ausrichtung diktiere oder gar empfehle. Ziel ist es, dass ich Dir Anreiz gebe für mögliche Formate und Inhalte, die zu Dir als Person passen. Und ja - das kann für absolute Neulinge genauso interessant sein, wie für den "alten Hasen".


    Falls Du letzte Woche verpasst haben solltest, hier nochmal Teil 1: Warum Du alles überdenken solltest


    Was ist mit Ausrichtung gemeint?


    Zunächst einmal liegt es in Deiner kreativen Ader, ob Du dich für eine Nische entscheidest oder alles und gar nichts machst. Erfolgreiche YouTuber finden sich in bestimmten Branchen oder Nischen wieder. Meistens. Der Grund dafür ist ganz einfach und basiert auf deren "Warum". Deswegen war mir persönlich letzte Woche so wichtig.


    MrWissen2Go zeigt die Schattenseiten dieser Welt und ist politisch engagiert. JP Performance macht in seiner Garage an Autos und Gronkh spielt sich durch jedes Computerspiel.
    Ausrichtungen können also sehr vielfältig sein. Die Idee ist, dass Menschen Dich zuordnen können. Bist Du ein Unterhalter? Zeigst Du wie Dinge funktionieren? Bist Du eher sportlich oder musikalisch?


    Du kannst auf folgenden zwei Wegen Deine Ausrichtung finden:


    1. strategische Ausrichtung


    Die 3 großen Kategorien auf YouTube kennen wir alle: Gaming, Comedy und Entertainment.


    In einer Infografik von RendrFX (siehe Anhang) findest Du gute Hinweise auf das Branding und Ausrichtung für YouTube. Wichtig ist auch zu verstehen, warum Zuschauer auf YouTube unterwegs sind. Es macht also durchaus Sinn Menschen abzuholen und zu unterhalten. Da macht es ebenso Sinn in einer der großen kuchenförmigen Kategorien ein kleines Stück abzugreifen. Für den Wachstum Deines Kanals reicht Ausrichtung in eine dieser Kategorien allerdings noch nicht aus.


    Wenn Du Dir die Entertainment Kategorie auf YouTube genauer anschaust, wirst Du eine Menge Leute finden, die das richtig gut machen. Du wirst auch erfahrene Gamer finden, die bereits eine tolle Ausrichtung haben und rieseige Erfolge feiern.


    Und da 400 Stunden an Videomaterial jede Minute auf YouTube hochgeladen werden, ist es für Dich umso wichtiger, dass Du Dich in Deiner Nische (oder Ausrichtung) auskennst und positionierst.


    Schau Dir also auch Deine Kolleginnen und Kollegen an. Was machen die? Wie sehen deren Videos aus? Kannst Du davon etwas mitnehmen?
    Versteh mich nicht falsch! Ich möchte damit nicht sagen, dass Du andere Inhalte kopieren sollst, sondern Dir breite Inspiration einholst.


    Nur so am Rande: Leute finden Dich eher, je konkreter Du Dich positionierst.
    "Ich mache Comedy Kurzfilme" ist ergo breiter als "Ich mache Kurzfilme ohne Cuts, also One-Take, und das auf komödiantische Art und Weise, jedes Video behandelt ein aktuelles Thema und die VFX sind allesamt selbstgemacht".


    Zugegeben, der Vergleich ist schwach - die Idee ist aber das Wichtige. Ich habe mal einen YouTuber verfolgt, der Glitches und Bugs in CS:GO gezeigt hat. Während eines Rangspiels.
    Das fand ich spannender als den einen, der immer nur spielt - so wie jeder andere auch.
    Mir fällt auch noch der YouTuber ein, der Musikcovers gemacht hat. Mit Gegenständen, ohne Instrumente, lediglich Alltagskram und seine Stimme. Das war sowas von teilbar.


    Ich habe mit einem guten Freund gesprochen, der ziemlich groß war. Sowohl auf YouTube als auch auf Twitch. Er hat sich selbst verloren in der Fülle an Optionen und sich dort bereits auf ein Spiel mehr oder weniger festgelegt. Jetzt, da dieses Spiel immer uninteressanter wird, ist sein Kanal auch hinüber. Er hat den Spaß an der Sache total verloren. Wir haben gemeinsam überlegt, was er machen kann. Lange Rede wenig Sinn:
    Er hat einen neuen Kanal erstellt und spielt dort das Trendspiel schlechthin. Richtig - Fortnite.


    Ob diese Entscheidung die absolut richtige ist, stelle ich an dieser Stelle genauso in Frage wie Du vielleicht. Keine Panik! Er ist glücklich damit, sein neuer Kanal wächst und sein Spaß ist zurück! Er verdient seinen Lebensunterhalt auf anderem Wege. Also kann er mit dem Trend schwimmen auf diese Weise. Auch das ist strategisch.


    Fazit in Sachen strategischer Ausrichtung: Positionier Dich so exakt wie möglich. Dadurch findest Du Deinen USP. Das heißt nicht, dass Du nichts anderes mehr machen darfst - das heißt viel mehr, dass Leute Dich vorrangig dadurch kennenlernen und Dich dafür feiern (oder eben nicht, wenn ich ständig Ansagen gegen unschuldige YouTuber mache und den Pöbelkönig spiele). Finde eine Kategorie, in der Du Dich gerne bewegst und in der Du Dich qualitativ einbringen kannst. Du kannst auch als Beauty-Guru Musik machen. :psst:


    Und ich weiß. Niemand will sich selbst in eine Schublade stecken. Das sollst Du wie gesagt auch nicht! Broadcast Yourself heißt eben auch, dass Du die freie Wahl hast andere Dinge zusätzlich zu machen, wenn sie Dir Spaß machen.


    2. persönliche Ausrichtung


    Stell Dir einmal vor, dass Du einem Freund bei einer Sache hilfst. Du erklärst ihm, wie er seinen Computer zusammenzubauen hat und er versteht es bis ins letzte Detail. Er freut sich riesig und bezeichnet Dich schon fast als Lehrer des Jahres. Mit anderen Worten: Du bist gut darin Menschen etwas zu erklären.
    Oder anders: Besagter Freund bittet Dich darum seinen Schrank aufzubauen. Währenddessen Du Dich ans Werk begibst, lässt Du einen Spruch ab, der dafür sorgt, dass Dein Freund seinen leicht heißen Kaffee durch seine beiden Nasenlöcher über den neuen Wohnzimmertisch pfeffert. Du geborener Scherzkeks!
    Vielleicht bist Du aber auch so begabt darin und findest einen Handwerker, der für kleines Geld und einen Kaffee vorbeikommt und den Schrank zusammenbaut.


    Dich zu kennen bedeutet, dass Du Dich besser in der großen (YouTube) Welt ausrichtest. Einem zerstreuten und unorganiserten Musiker zu sagen, dass er Exceltabellen auswerten soll, ist folglich Käse.
    Ich weiß, dass Du das weißt. Wir beide wissen aber auch, dass diese triviale Sache gerne in Vergessenheit gerät.


    Folgendes hilft Dir:


    • Setze Dich mit Deinem Hobby auseinander (Garantiert - viele machen das bereits. Dessen bin ich mir bewusst. Jemand, der Let's Plays produziert und außergewöhnliche Kenntnisse in Geschichte vorweisen kann, könnte mit Assassins Creed doch gut dran sein)
    • Find die Grenzen Deiner Comfort Zone (Wenn jemand unbedingt Tutorials produzieren möchte, aber sich nicht traut ins Mikrofon zu sprechen, dann ist das in Ordnung. Du kannst auch Text einblenden. Wenn Du diese Grenze kennst, kannst Du aber auch aus ihr raus, wenn Du das möchtest)
    • Verstehe Dich (wichtig! Vielleicht nicht für jeden interessant, aber als ich den 16personalities Test gemacht habe, hatte ich Gänsehaut; kleine Empfehlung!)


    Ich habe selbst anfangs Gaming betrieben und habe schnell Spaß daran gefunden kleine Clips zu erstellen. Ich fand die Kombination aus kurzen Gameplays und mehr oder weniger lustigen Cuts und Reaktionen total spannend.



    :!: Wenn Du willst, schau es Dir selbst an: DASTgames - inaktiv, uninteressant, wird niemals weitergeführt, keine Werbung :!:


    Irgendwann habe ich angefangen Sachen zu machen, die ich aufgrund anderer für sinnig gehalten habe. Die Schnitte blieben aus, Games wurden einfach durchgespielt, die Freude blieb aus und ja, auch meine Views waren auf und davon.
    Wäre ich bei meiner Ausrichtung geblieben, hätte ich vermutlich heute noch Spaß daran und der Kanal wäre weiterhin aktiv.



    Ich habe desletzt mit einem Freund gesprochen, der gerne Schach spielt. Er sagte mir, dass er gerne einen Kanal über das Thema Schach eröffnen wollen würde. Doch er glaubt auch, dass Schach so irrelevant ist, dass ihn "ja eh keiner schaut". Wirklich schade, er ist ein toller Kerl und auf seine Weise lustig. Von ihm hätte ich gerne Schach erlernt.



    Hör da auf Dich. Du weißt am besten, was Dich fesselt. Auch wenn andere mit anderen Dingen "erfolgreicher" oder scheinbar "glücklicher" sind, tu das, was Dir Spaß macht.



    Einige meiner damaligen Nachhilfe-Schüler wollten, dass ich einen Mathe-Kanal eröffne. So könnten sie immer von mir lernen (kostenlos - na wer hat da die Vorteile) und ich wäre zeitlich flexibler (hätte auch weniger Geld gehabt zu der Zeit dann, aber wen kümmert das?). Ich fand die Idee total gut - hab es aber nie umgesetzt. Weil ich da diesen Kanal fand, der das schon so richtig toll macht. Das hätte mich nicht davon abhalten sollen. Denn ich habe wirklich Spaß daran Menschen Mathe beizubringen. Und wenn jemand das eine Video bei besagtem Kanal nicht versteht, er bei mir aber für dieses Thema einen Klick-Moment hat, dann habe ich doch meine Daseins-Berechtigung, oder?

    Zitat von SMKoenen

    Meine Ausrichtung ist nicht Deine Ausrichtung! Nur weil jemand etwas so macht, musst Du es nicht genauso machen!

    Ich kann das Leuten nicht oft genug sagen - auch fernab von YouTube.


    Und die Moral der Geschichte?

    Eine Positionierung ist unglaublich wichtig und mächtig! Für Dich und für Deine Zuschauer. Je definierter diese ist, desto leichter ist sie für alle verständlich (vegane Kochrezepte in 60 Sekunden erklärt). Natürlich kannst Du auch breit aufgestellt sein (wir kochen worauf ich gerade Lust habe). Egal wie Du es angehst, sei Dir selbst dessen bewusst. Mach die Dinge, die Du liebst, nicht die Dinge, die bei anderen funktionieren (kennst Du noch die Million Dollar Homepage von Alex Tew? Nachmacher hatten weniger Erfolg. Aber mit der Idee kannst Du bestimmt trotzdem etwas anfangen.


    Zum Abschluss möchte ich Dir wieder die Möglichkeit geben etwas für Dich von diesem Artikel mitzunehmen.


    Kleine Aufgabe: Hast Du den 16personalities Test schon einmal gemacht? Er dauert wirklich nur etwa 10 Minuten. Mach ihn bei Gelegenheit mal und wenn Du möchtest, kannst Du Dein Ergebnis mit anderen hier teilen. Ich bin gespannt wen ich als Mediator hier noch alles antreffe!


    Ich hoffe, dass Du aus diesem Artikel etwas für Dich konkret nehmen konntest.
    Lass mir gerne auch Feedback hier. Ich diskutiere wirklich gerne über die Sache mit Dir!


    Nächstes Mal schauen wir uns an welche Social Media Kanäle relevant und interessant für Dich sein können und wie Du diese nutzen kannst.


    Viel Erfolg und Spaß wünsche ich Dir!


    Daniel SMKoenen


    Kennst Du mein Twitter? nerd-squared


    Kennst Du mein Instagram? confused-squared

    Hallo Schneckenwerk



    Zitat von Schneckenwerk

    Ich bin mir sicher, dass so manch einer etwas aus dem Beitrag herausziehen kann. Von daher eine coole Sache, dass sich jemand die Mühe macht, so etwas zu verfassen und hier zu veröffentlichen. Danke also an den Thread-Ersteller.

    Danke Dir dafür. Ich denke auch, dass sich jeder etwas mitnehmen kann, wenn er sich damit auseinandersetzt. Ob dieser weiter ist und Kritik an dieser Sache ausübt oder die Hilfestellung aktuell nötig hat, spielt dabei eine untergeordnete Rolle.


    Zitat von Schneckenwerk


    Nur eines stört mich:
    Warum soll man nach drei Wochen als YouTuber mit wenig Erfolg schon depressiv werden?

    Ganz so krass ist es nicht. Ich habe eine Zeit lang auf Twitch gestreamt. Und Leute kamen zu mir und sagten "Ich streame jetzt auch seit gestern, aber mir schaut keiner zu. Kannst du mich hosten?"
    Ich bin also der festen Überzeugung, dass einige - nicht alle - die Tugend der Geduld schlichtweg unterwegs verloren haben und eben falschen Zielen hinterher laufen.


    Danke Dir für Dein Feedback!
    Dein Kanal verstört mich dezent :psst:

    Hallo Lethargic Mom,



    Zitat von Lethargic Mom

    Hier war sicher unglücklich, dass nicht direkt deutlich wurde, dass es eine kostenlose Serviceleistung für die User des YTF ist, die davon profitieren sollen.

    Ich verstehe, worin das Problem liegt. Für mich war es nicht einleuchtend, dass das auf diese Weise wirken kann.


    Zitat von Lethargic Mom

    da gucke ich doch eher, ob das Gesagte für mich Sinn ergibt und ziehe mir das heraus, was mir nützlich und sinnvoll für mich erscheint.

    Und damit bin ich glücklich!


    Zitat von Lethargic Mom

    Bin auf jeden Fall schon auf die weiteren Teile gespannt und danke schon mal dafür @SMKoenen.

    Danke Dir. Ich hoffe, dass ich auch Dir in irgendeiner Weise helfen konnte.


    Danke für Dein Feedback und die warmen Worte!

    Hey Der Comic Laden


    Zitat von Der Comic Laden

    Du möchtest ein Netzwerk starten, und damit letztendlich auch Geld verdienen, indem du YouTubern Tipps gibst und sie damit ein bisschen optimierst, wenn ich es korrekt verstehe.

    Nein, möchte ich tatsächlich nicht.


    Zitat von Der Comic Laden

    Ich kann auch keine SEO Beratung für Firmen anbieten, ohne erfolgreiche Referenz-Projekte vorzuweisen, da würde ich schlicht nicht ernst genommen

    Unterschreibe ich prinzipiell so. Aber nochmal, ich arbeite für einen deutschen Online Marketer. Das ist mein tägliches Brot. Auch, wenn das hier nicht als Referenz steht. Ich verstehe Deine Argumente. Zieh aus dem Artikel das heraus, was Du für Dich gesund findest. Und wenn es die Kritik an der Sache ist, haben wir doch bereits beide unser persönliches Maximum erreicht. Wie denkst Du darüber?


    Zitat von Der Comic Laden

    Die erfolgreichen Kanäle brauchen keine Beratung, und bei den nicht erfolgreichen Kanälen liegt es nicht am falschen Mindset (im Gegenteil - die machen was sie lieben, auch ohne direkten Erfolg), sondern in der Regel an qualitativen Aspekten und falschem oder ganz fehlenden Marketing.

    Ich glaube, dass wir Erfolg unterschiedlich definieren. Wie erwähnt, will ich nicht die Millionen Euronen und Abonnenten als Erfolg zählen. Sondern, so wie Du es sagst "die machen was sie lieben".


    Zitat von Der Comic Laden

    Und das wäre m.E. dann der Punkt, in dem du unterstützend einspringen könntest.[...]

    Danke für den Absatz. Ich gebe Dir da grundsätzlich Recht. Nur nochmal: Mir geht es nicht darum hier irgendwie YouTuber als Kunden zu gewinnen oder sonstiges. Im Gegenteil: Ich möchte, dass sich jeder YouTuber in seinem Rahmen frei bewegt. Dazu zählen nunmal die richtigen Beweggründe hinter dem Handeln. Und da greift die Frage nach dem Warum zuerst.


    Zitat von Der Comic Laden

    Was ich aber gut finde, ist wie du mit teils auch - zugegeben - harscher Kritik umgehst, das muss man dir echt lassen, Hut ab.

    Danke für die Worte. Ich finde es gut, dass wir diskutieren. Solange wir "harsch" die Sache kritisieren, bin ich auch cool damit.


    Wir sind auf dem gleichen Nenner denke ich, irgendetwas allerdings trennt uns - und das liegt nicht an meiner fehlenden Expertise. Aber das ist in Ordnung.


    Danke für Dein Feedback!


    ---------------------------------------


    Hallo ChrissKiss



    Zitat von ChrissKiss

    Natürlich hat diese Aufgabe am Ende einen etwas faden Beigeschmack und natürlich ist der Artikel nicht die perfekte Anleitung - im Titel steht aber ja auch "1 von 6". Ich gehe also davon aus, dass auch andere Punkte noch beleuchtet werden. Aber langfristiger Erfolg fängt immer mit dem richtigen Mindset an. Warum der Artikel so zerrissen wird, ist mir unklar.

    Verstehe, was Du meinst. Weiterhin werde ich Aufgaben formulieren, allerdings 3 mal querlesen, welche Auswirkung das für andere haben kann. Ich finde es gut, dass der Artikel "zerrissen" wird. Leute setzen sich damit auseinander. Keiner leidet darunter. Auch ich nicht. ^^


    Zitat von ChrissKiss

    Mein Tipp: Sich kleine Ziele setzen. Ich habe mir damals gesagt: "Wenn ich es bis dahin nicht schaffe 1000 Abonnenten aufzubauen, dann hör ich auf." Damit gibt man sich selber einen Motivations-Arschtritt, sich in die Materie reinzuhängen. Solche Step-by-Step-Ziele sorgen für regelmäßige Motivation und ein Mindset, das lernt, dass Erfolg möglich ist.

    Trifft die Diskussion bezüglich Mindset voll! Denn die Motivation kann nicht "1.000.000 Abonnenten bis morgen" sein. Sie muss "das ist mein Warum" lauten. Es gibt ja auch einen Grund warum Du Frauen ansprichst.


    Danke Dir für Dein Feedback!

    Guten Morgen Steve



    Zitat von Steve

    es fehlt aber das vierte W für Wahrheit und Ehrlichkeit, dieses W steht eben über den anderen 3en ... Sei Ehrlich zu dir selbst und erkenne die Wahrheit.

    Ich gebe Dir da Recht. Ich hätte ebenso schreiben können "beantworte die 3 W's ehrlich und nachhaltig für Dich".


    Zitat von Steve

    Aber das dies hier nicht markiert ist, geh ich von aus, dass dies ne
    eigenen Handgeschrieben Promo ist. Und da musst du dann, gerade auf ner
    Plattform wo eben auch damit zu rechnen ist, dass Leute mit Kenntnissen
    im Marketing, Socialmediamanagement, Psychologie und Technik, 100%tig
    die richtige Anrede für die Zielgruppe finden.

    Mit meinem Einstieg ging es mir um zwei Dinge: Zum einen ist es so, dass Du auch außerhalb eines solchen Forums überall "YouTuber" triffst, weil wirklich nahezu jeder sich so nennt. Zum anderen möchte ich des Lesers Aufmerksamkeit. Natürlich sind hier die Creator unterwegs. Und am bisherigen Feedback sehe ich auch, dass der Einstieg eine negative Haltung hervorrufen kann. Ich sehe also Dein Argument.


    Zitat von Steve

    Dann kommt das Ende ... mit dieser kleinen Aufgabe ... das hättest du nach dem 6ten Part machen können. Aber so, gerade mit zuvorigen Fehlern, ist das ein Astreiner Kopfschuss. Danach ist das Ding gegessen, das kommt gerade in einer Creator Community die so eng umschlungen ist wie dieser, gar nicht gut.

    Artikel lediglich zu konsumieren, hilft den meisten Menschen nicht. Eine aktive Aufgabe bringt mehr Nachhaltigkeit. Ich gehe mit, dass bei der Auffassung, fehlender Referenzen, falschem Einstieg die Aufgabe beim Leser auf Abneigung stoßen kann - die Aussage bleibt allerdings erhalten.


    Bei dem Warum geht es darum, dass Du Dir selbst im Klaren darüber bist was Du da eigentlich machst. Ich werde nicht zum veganen Vlogger, nur weil das alle machen. Ich werde aber sehr wohl zum veganen Vlogger, wenn ich davon überzeugt bin, dass der Konsum von Fleisch mir und der Umwelt schadet und ich aufgrund der Überzeugung auf alle weiteren tierischen Produkte verzichten möchte.



    Zitat von Steve

    Also kurz um solider Artikel , aber es hackelt noch etwas an der Vermarktung



    Freue mich schon drauf mehr von dir zu lesen

    Ich bitte Dich - sowie jeden anderen - weiterhin solches Feedback zu geben. Ich bin bereit zu reflektieren, bereit zu hinterfragen und bei weitem nicht das Nonplusultra in Sachen YouTube.


    Danke für Dein Feedback


    EDIT:


    Guten Morgen Der Comic Laden


    Zitat von Der Comic Laden

    Also, das zweite Posting war ja jetzt noch mehr heiße Luft ohne Inhalt. Immerhin 'ne Steigerung


    Hier ist, was mein Artikel sagt, für Dich in Kürze: Du startest nicht mit der Frage "Was will ich machen?". Du startest mit der Frage "Warum will ich das machen?".


    Der Effekt ist folgender:

    • Was: ich möchte ein soziales Netzwerk bauen mit vielen Nutzern, die sich austauschen usw
    • Wie: indem ich Geld investiere, notwendiges Personal hole und so vielen Leuten wie möglich davon erzähle
    • Warum: keine Ahnung - um einer der reichsten Menschen der Welt zu werden? Social Networks sind doch voll im Trend
    • 90% der Social Networks

    und

    • Warum: weil ich möchte, dass sich Menschen weltweit vernetzen - ja die ganze Welt soll miteinander vernetzt sein. Weil es technisch möglich ist
    • Wie: indem ich eine zentrale Anlaufstelle biete. Diese braucht Geld, Personal und natürlich jede Menge Nutzer
    • Was: Oh hey, ich mache ein Social Network
    • Facebook.

    Und bevor Du das Beispiel bis auf das letzte Hemd ausziehst, nochmal die Intention dahinter: Dein Warum soll Dich antreiben, nicht Dein Was.
    Ich würde ja von Vision sprechen, bin mir aber ziemlich sicher, dass dieser Begriff dich - so schade das ist - in einen weiteren Lachkick versetzen wird.


    Danke für Dein Feedback

    Hallo Der Comic Laden


    Zitat von Der Comic Laden

    Aha. Und woher nimmst du diese Basis? Ich seh in deinem Profil einen Kanal ohne Inhalte verlinkt. Woher also die Expertise? Dazumal YouTuber ihre Leidenschaft ja bereits teilen, dabei werden sie wohl keine Hilfe brauchen.

    Hier ist worum es mir geht: Es gibt Menschen, die sich in einer Sache verlaufen, falschen "Vorbildern" hinterherlaufen, sich selbst zu viel Druck machen. Mir ist nur wichtig, dass Du diese Erkenntnis ziehst. Nicht indem Du siehst was ich mache, sondern indem Du hinterfragst warum Du tust, was Du tust. Meine Basis ist folglich nicht Deine Basis. Wenn also Deine Passion zu Comics Deine Basis schafft, sind wir doch im Reinen. Wenn Du allerdings versuchst deutsche Schlager-Musik zu machen, weil das gerade die Trends füllt, NUR des Trends wegen, hast Du keine Basis, die Dich vom Inneren aus antreibt.



    Zitat von Der Comic Laden

    Und woher kennst du denn die wesentlichen Dinge? Woher nimmst du die Autorität, Mindsets Dritter zu "korrigieren"? Wer sagt überhaupt, dass was falsch ist am Mindset der anderen? Wo ist dein gutes Beispiel, mit dem du hierbei voran gehst? Weil, nur reden kann ja jeder

    Vorweg: Nein, reden kann eben nicht jeder. Wesentliche Dinge in Sachen Contenterstellung, Grafikdesign und auch Community Management - falls es missverständlich war, tut es mir leid. Das ist mein tägliches Brot, dafür brauche ich keinen YouTube Kanal, weil ich den eines erfolgreichen Online Marketers leite. Die Korrektur des Mindsets ist so banal, dass einige es benötigen. Wenn Du mir also vollster Überzeugung sagst, dass es Dein Ziel ist mit Deinem Kanal Nummer 1 in Deutschland zu sein, ist das ungesund. Es ist deswegen ungesund, weil du dich an falschen Zielen festhältst. Sagst Du mir aber, dass Du in Deiner Nische (Comics) DIE Anlaufstelle im deutschsprachigen Raum auf YouTube sein möchtest, haben wir doch alles "korrigiert" was nötig ist, sodass Du dir selbst nicht nach 2 Monaten lauter Frust selbst die Freude nimmst.


    Zitat von Der Comic Laden

    Woher weißt du denn bitte, was für andere die besten Videos sind?

    Nicht die besten Videos, sondern die Art der Videos, die für Dich relevant sind. Meine Videos werden sich also wohl kaum um das Thema Comics drehen. Selbst dann nicht, wenn das Thema den absoluten Hype erlebt. Für Dich ist diese Frage von geringer Bedeutung, weil Du Deine Sparte bereits gefunden hast. Denkst Du jeder YouTuber hat das auch?


    Danke für Dein Feedback


    Ich verkaufe übrigens nichts, deswegen verstehe ich deine Wortwahl "Verkäufer-Tour" nicht.
    Lass die nächsten Teile der Reihe gerne aus - das ist Dein gutes Recht.


    .


    Hey lehrerschmidt


    Zitat von lehrerschmidt

    Natürlich ist es toll, wenn man einen "Plan" hat. Aber es ist auch völlig okay, wenn der Plan sich ändert!

    Genau darum geht es doch auch. Darum, dass Du mit dem was Du tust im Reinen bist. Wenn Du also morgen das Gefühl hast etwas anderes macht Dich glücklicher - go for it! Korrigiere Dein Mindset.


    Zitat von lehrerschmidt


    Es muss eben nicht immer zu kommerziellen Erfolg kommen!
    Erfolg kann auch außerhalb von Geld, Gewinn und Euros erreicht werden!



    Ich mache gerne Videos, ich verfolge ein Ziel, aber mein Ziel ist es nicht YouTuber zu werden!

    Ich weiß nicht, ob es in meinem Artikel so rüberkommt. Deine Aussage ist exakt meine Aussage. Nicht jeder wird der nächste große Star und das ist auch richtig so.


    Danke Dir für Dein Feedback

    Sind wir mal ehrlich. Irgendwie macht heute jeder YouTube.


    Und die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass auch Du bereits einen Kanal betreibst. Lass uns also zunächst einmal davon ausgehen, dass Du bereits Deine ersten praktischen Erfahrungen mit YouTube gemacht hast.


    Erste Videos sind aufgenommen, bearbeitet und bereits online gestellt, passende Thumbnails sind gebastelt, die ersten Abonennten haben sich eingefunden und die ersten paar Kommentare sind kommentiert.



    Ja und nun? Nach 3 Wochen bist Du völlig unzufrieden. Deine 17 Abonnenten reichen Dir nicht. Du dachtest schon an das erste Mal roter Teppich, regelmäßige Videos in den Trends und Badewannen voller Geld.


    Hier ist Deine Realität: Das wird es nicht geben!



    Jedenfalls nicht mit Deinem derzeitigen Mindset. Das ist das erste, was Du angehen musst. Du musst! Wenn Dein Mindset nicht passt, kannst Du gerne weiterhin YouTube machen, es wird Dir allerdings mehr Kraft nehmen als Du denkst.


    Welche Fragen wichtig sind


    Folgende Fragen solltest Du Dir stellen:



    • Warum mache ich das?
    • Wie setze ich das um?
    • Was ist mein nächster Schritt?

    Schau Dir gerne einmal den Vortrag von Simon Sinek - Start With Why dazu an.



    Diese Fragen - in dieser Reihenfolge - sind ausschlaggebend!



    Kläre zunächst Dein 'Warum'. Warum machst Du YouTube? Warum betreibst Du einen Gaming Channel? Warum gibst Du Schminktutorials? Warum drehst Du diese Sketches?
    Der Grund für diese Frage liegt in Deiner Natur. Es wird Dich davon abhalten falschen Vorstellungen hinterherzulaufen. Klar, es ist Dein Hobby. Auch klar, damit Geld verdienen und Fame erlangen, damit Menschen Deinen Namen schreien sind tolle Effekte. Nicht jeder wird mit YouTube zum absoluten Mega-Star und das musst Du auch nicht.


    Zitat von Daniel Koenen

    Wenn Dein 'Warum' eine ganz andere Basis stellt, kannst Du dennoch erfolgreich sein.

    Kleines Beispiel:


    Warum betreibst Du diesen Gaming Kanal?

    • Gaming ist meine Passion und ich möchte mit diesem Kanal Menschen aus ihrem Alltag abholen, damit sie einen Moment der Ruhe verspüren und abschalten können vom stressigen Alltag.

    Spielst Du jetzt also hektische Spiele und schreist nahezu durchgehend ins Mikrofon? Ergibt das Sinn? Ist das integer mit Deinem 'Warum'?
    Natürlich ist es hilfreich, wenn Du so viele Leute wie möglich damit erreichst. Wenn Du jedoch einem einzigen Menschen dabei hilfst jeden Tag abzuschalten - hast Du dann nicht schon gewonnen?


    Wie setzt Du das auf Deinem Kanal um?

    • Indem ich Spiele spiele, die leicht zu konsumieren sind. Meine Sprache ist leicht und einfach. Meine Designs sind clean und ich wähle beruhigende und inspirierende Musik für den Hintergrund.

    Wirst Du jetzt ein Dubstep Intro basteln und vor jedes Video schneiden? Machst Du Aufnahmen mit Deinen lauten und immer schreienden Freunden? Ergibt das Sinn? Ist das integer mit Deinem 'Wie'?Es macht Dir mehr Spaß mit Freunden zu spielen und außerdem kommst Du dir bei den Aufnahmen dann nicht so albern vor. Macht es dann nicht mehr Sinn die Leute zu briefen und ihnen zu sagen, dass während der Aufnahme auf eine entspannte Atmosphäre, angemessene Wortwahl und leichte Themen zu achten ist?


    Und wenn sie das nicht wollen? Bei einem Konflikt wie diesem ist Dein 'Warum' die Antwort. Also wähle Dein 'Warum' wirklich mit Bedacht und sei Dir im Klaren darüber warum Du Dinge machst! Damit ziehst Du Leute an, die ein ähnliches Mindset haben.



    Was ist Dein nächster Schritt?

    • Ich stelle eine Liste von Spielen zusammen, setze die alten VIdeos auf Privat und produziere ein kleines Video mit entsprechendem Ambiente, in dem ich erkläre was ich künftig auf meinem Kanal veröffentlichen werde.

    Wird Deine Kanalfarbe jetzt rot? Ist Deine Begrüßung im neuen Trailer laut und mit viel bam bam? Ergibt das Sinn? Ist das integer mit deinem 'Was'?
    Hier steckt eine Menge Arbeit drin. Dessen sind wir uns alle bewusst. Dein Vorteil wird es sein, dass Du dir richtige Ziele steckst und im Reinen bist mit Deinen Aktionen.

    Und versprochen:

    Zitat von Daniel Koenen

    Dann hast Du einen immensen Vorteil gegenüber 97,58% der YouTuber!


    Und wenn ich noch keinen Kanal habe?


    Dann machst Du exakt das, was Du oben gelesen hast. Allerdings empfehle ich Dir einen weiteren Schritt:


    Nimm Deine ersten Videos auf und zeige sie fünf Personen. Diese 5 Personen können Deine Freunde sein, Verwandte, Nachbar, Lehrer oder Bekannte. Wichtig ist nur, dass Du einen realen Kontakt mit der Person herstellen kannst. Das Internet ist voll von bösen trollähnlichen Wesen, die nur darauf warten Dich auf unfaire Art und Weise zu verhauen. Hol Dir von diesen Leuten erstes Feedback ein und schreibe Dir Verbesserungen auf. Bring Dich selbst schnell in die Rolle, in der es Kritik hageln wird. Gronkh, LeFloid, Bibi - sie alle werden regelrecht bombardiert mit Kritik - und nicht immer ist sie konstruktiv und angebracht.


    Wenn Dein Mindset steht, wird Dir das egal sein und Du lernst zu filtern. Also arbeite wirklich wirklich hart an Deinen 3 W's!


    Hosen runter - hier sind meine 3 W's:


    Warum schreibe ich diese Reihe?

    • Ich möchte, dass die Menschen, die eine Passion für die Webvideoproduktion haben, sich eine Basis schaffen. Diese Basis sorgt dafür, dass sie sich selbst nicht im Weg stehen und ihre Leidenschaft mit Gleichgesinnten teilen.

    Wie setze ich das um?

    • Indem ich zunächst das Mindset korrigere und dann die wesentlichen Dinge erkläre. Dazu gehört nicht nur die technische Seite, sondern vor allem auch der Umgang mit Communities und Menschen in sozialen Netzwerken.

    Was ist mein nächster Schritt?

    • Der nächste Schritt wird die Frage der Ausrichtung sein. Im nächsten Artikel klären wir gemeinsam die Mission und die Art der Videos, die für Dich am relevantesten sind.

    Ich hoffe, dass Du die Gelegenheit jetzt nutzt und alles überdenkst! Es ist so banal, dass viele es für total bescheuert halten. Diese Kleinigkeiten werden Dir helfen! Ich bin gespannt.


    Also:


    Was ist Dein Warum?
    Was ist Dein Wie?
    Was ist Dein Was?


    Kleine Aufgabe: Zeige diesen Artikel mindestens 5 Personen und lass sie Feedback dazu geben, so wie Du Dir Feedback zu Deinen Videos holst.


    Bis zum nächsten Mal!


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