Beiträge von Der Comic Laden

    Sollte die Domain oder der Kanal aber nie benutzt worden sein bringt es SEO technisch nichts bis gar nichts.

    Das ist so nicht richtig. Das reine Domainalter ist völlig unabhängig von der Indizierung ein wesentlicher Bestandteil der Domainautorität und spielt daher immer eine Rolle. Und natürlich wurde die Twitch-URL bereits indiziert, wenn er darüber jemals irgendwas gemacht hat.


    Deine wiederholten Kommentare zu meinen SEO Aussagen finde ich übrigens merkwürdig bis nervig.

    Das kann man kurz machen - da fehlt's schlicht an allen Basics. Stöber einfach mal hier ein bisschen im Forum herum. Das wäre m.E. ohnehin der normale Weg. Anmelden, mal ein wenig herumstöbern und ein paar Threads lesen - da findet man dann nämlich jede Menge über YouTube und den eigenen Kanal heraus. Immer nur "Schaut doch mal meinen Kanal an" posten und dann hoffen, dass die Leute mit Ahnung gezielte Tipps geben, finde ich ein bisschen lazy.


    Am besten hoffst du auf ein Posting von @Steve, in dessen Signatur sind eigentlich alle Links, die du zum Start brauchst

    Tipp 1: Die Länge von den Videos sollte zwischen 5 und 10 Minuten sein.

    Naja, da scheiden sich die Geister. Als Pauschalaussage würde ich das mal als unzutreffend werten. Es hängt extrem von deiner Zielgruppe an. Für manche Gruppen sind 5 Minuten viel zu lang, für andere sind 10 Minuten zu kurz. Für YouTube ist aber letztlich die Wiedergabezeit wichtig, und die lässt sich mit längeren Videos einfacher erzielen.


    Tipp 2 : Die Videos sollten spannend sein, damit die Zuschauer sich es auch anschauen und nicht direkt gehen.

    Das sollte sich von selbst verstehen ^^ Ist halt leichter gesagt, als getan, aber Grundregel für absolut jedes Video :)

    Lustiger Thread. Hab meinen eigenen Comment von vor 2 Jahren gefunden und musste ein bisschen grinsen :-D


    Also, den Leuten hier, die angeben, YouTube nur aus altruistischen Gründen zu betreiben, nehm ich das schlicht nicht ab. Jeder erhofft sich irgendwas von YouTube. Jeder möchte gerne wachsen, bekannter werden und Geld damit verdienen. Dass den meisten von uns klar ist, dass das nicht so einfach ist und man das nicht als alleiniges Ziel und einzige Motivation verwenden kann, ändert das ja nicht.


    Mein "altruistisches Ziel" ist, eine umfassende, deutsche Bibliothek über Comics auf YouTube anzulegen, in der sich jeder Comic-Fan, ob Einsteiger oder alter Hase, informieren und ganz Fan sein kann. Mein "realistisches Ziel" ist es, damit ein schönes Taschengeld zu verdienen oder vielleicht sogar mal davon leben zu können - auch wenn YouTube für mich nach wie vor mehr Hobby als Beruf ist. Das aber irgendwann mal zu ändern, wäre natürlich klasse.


    Als konkretes nächstes Ziel auf dem Weg dahin stehen die 10.000 Abonnenten an, und dann werden die 50.000 aufs Korn genommen :)


    Also eben doch Bitches und Fame, irgendwer hat's ja schon gesagt ^^

    Laut meiner Steuerberaterin ist man so oder so vor Gewerbe anmeldung unter 150€ / Monat befreit, sobald man öfters über diesen Betrag ist, ist es Kleingewerbe melde pflicht, steuerbefreit bis 15.000€/Jahr

    Ich geh darauf jetzt nicht voll ein, wegen Offtopic und so, aber das ist mit ziemlicher Sicherheit so nicht korrekt. Da hast du was falsch verstanden oder durcheinander gebracht, befürchte ich.

    Scheiß auf den Kommentar. Ist einfach nur einer, der sonst nix besseres zu tun hat - über den musst du nicht nachdenken.


    Klar, man hört, dass Deutsch nicht deine Muttersprache ist. Ich persönlich find das aber nicht schlimm, sondern sogar eher charmant. Wäre es jetzt total gebrochenes Deutsch, fände ich es auch schwierig, aber ist doch nur ein Akzent bei dir - das gibt Charakter :)

    Ich monetarisiere (noch) nicht, will aber ab 10k Abos damit anfangen, also vermutlich irgendwann im nächsten Monat. Anhand der aktuellen Werte hoffe ich auf einen Umsatz von ungefähr 100 bis 200 Euro pro Monat, rein durch YouTube. Bereite aber auch schon einen Patreon Account vor und hoffe, mich damit ebenfalls ein bisschen finanzieren zu können, bis die Kanalmitgliedschaften auch für kleinere Kanäle freigeschalten werden.


    Mutiger Thread - bin gespannt, ob noch ein paar "blank ziehen", damit man mal so ein bisschen eine Hausnummer bekommt, was wirklich drin ist.


    EDIT: Man könnte noch erwähnen, dass ich ja auch immer recht ordentlich Comics von den diversen Kanälen zugeschickt bekomme. Da kommt auch ein (niedriger) dreistelliger Wert pro Monat zusammen.

    Ich würde dem Foren-Team empfehlen, als Teilnahmebedingung festzulegen, dass die teilnehmenden Interviewpartner das Video nicht auf ihrem eigenen Kanal hochladen dürfen. So habt ihr jetzt halt Duplicate Content, und beide Videos werden abgestraft und aus dem Suchalgorithmus genommen. Schon klar, danach würde wohl eh nicht allzu viel gesucht, aber ist halt einfach so ein Basis-Ding: Doppelter Content = no go.


    Nur so als Tipp :)

    Ich find die ganze Diskussion unnötig, und halte das ganze für so einen "Ich mach mal wieder ein Posting, bei dem viele mitkommentieren" Ding, um Bewegung ins Forum zu bringen. Denn jetzt mal ganz ehrlich: Ein Thread mit dem Inhalt "Ich find Sub4Sub ja blöd - und du?" ist doch witzlos. Als ob hier auch nur EINE(R) schreiben würde "Ja, also ich mach ja voll viel Sub4Sub, und läuft echt prima soweit." :-D


    Für Talkrunden habe ich mich trotzdem angeboten, weil ich halt gern rumlaber. Aber dass die Diskussion an sich pillepalle ist, ist uns denk ich allen klar ^^


    Über Sub4Sub denkst du doch eh bloß nach wenn du noch 20 Abos hast und drüber nachdenkst, wie das jetzt schnell mehr werden könnten. Sobald man ein paar hundert Abos hat, denkt man doch ohnehin nie wieder über sowas nach. Ich hab sicher kein "So wirst du besser auf YouTube" Video mehr gesehen, seit ich über 200 Abos war ^^

    Welcome.


    Wir fragen uns, wie wir mit unserem Channel mehr Aufmerksamkeit erreichen können. Wir probieren es schon mit etlichen Promotions auf Facebook und Instagram, sind dauernd am Teilen und in Gruppen am Posten, aber wirklich viel kommt da nicht.


    Jemand hat's ja schon gesagt - mit 2 Videos ist da erstmal nicht viel zu machen. Wenn mal 10-20 Videos up sind, ist mehr los. Stell es dir vor wie ein Geschäft - wenn du da rein gehst, und da liegen nur 2 Waren, egal wie toll die sind, wirst du schnell wieder draußen sein aus dem Laden, und so ist das eben auch mit einem YT-Kanal.


    Dazumal - no offense, ist halt meine Meinung - es Cover-Channels wie Sand am Meer gibt. Und wieso es immer gleich Christina Aguilera sein muss, ist mir ohnehin unklar. Die Frau singt einzigartig, und auch wenn deine Freundin echt gut singt und eine schöne Stimme hat, ist sie halt nun mal nicht so gut wie Christina. Hat ja schon Gründe, wieso die Aguilera weltberühmt ist.


    Ich find immer besser, wenn man Songs nimmt und wirklich eigenständige Cover daraus macht, die Neues hinzufügen, so dass man diesen "wow, geiler als das Original" Eindruck bekommt, was mit dem Nachsingen von Aguilera-Songs m.E. unmöglich ist.


    Aber: Qualitativ ist das audiovisuell schon super. Wenn ihr da ein paar mehr Songs habt, die auch den Zeitgeist besser treffen, ist mit ein bisschen Geduld bestimmt was zu machen.

    Das Feature ist nicht neu :) Und davon abgesehen gibt es ja auch Helfer wie IFTTT. Für mich im beruflichen Bereich unersetzlich.


    Übrigens, pro SEO-Tipp für euch: Mobil gepostete Beiträge ranken als Social Signal besser als vom Desktop aus gepostete Beiträge :-) Probiert es mal aus :-) (auch wenn das natürlich geplante Posts und IFTTT wieder ein bisschen einengt...aber das spontane Instagram-Bild von unterwegs ist pures Gold für's Ranking :-) )

    Ja gut, ganz grundsätzlich würde ich bei einem bestimmten Betrag natürlich verkaufen. Das lässt sich letztlich ja auch alles beziffern. Der realistische Wert würde mir halt vermutlich nicht ausreichen, um den Kanal zu kaufen, und den ideellen Wert würde niemand bezahlen, haha ^^ Aber potentiell - logo ist das drin.


    Wie viel genau man jetzt hinlegen müsste, kann ich so kaum sagen. Da müsste man viele Statistiken und auch potentielle Zukunftsaussichten mit einrechnen, das wäre viel mathematische Arbeit. In meinem Fall wäre es aber sicherlich ein fünfstelliger Betrag, da ich einen vierstelligen ja schon mit Werbung im Jahr verdienen kann - und schon jetzt könnte. Aber ich hab halt immer gesagt, vor 10K Abos mach ich keine Werbung. Ahnt ja niemand, dass ich da tatsächlich mal hin komme :-D

    Also, ich hab die letzten Tage (mal wieder) ein bisschen recherchiert, weil ja hier einige Leute zu glauben scheinen, sie sind die einzigen, die schon mal einen Artikel zum Thema Recht auf YouTube gelesen haben und daraus Meinungen ableiten ^^ Außerdem habe ich gerade vorhin mit der Kanzlei Wilde, Beuger und Solmecke telefoniert, mit einer sehr netten Anwältin - die mich nur kostenfrei erstberaten hat. Eine rechtsverbindliche, genaue Prüfung z.B. meines Kanals wollte ich bei 295,00 Euro netto (also ohne MwSt.) pro Stunde dann doch nicht buchen xD Ein bisschen mehr rechtlichen Boden statt purer Meinung hab ich jetzt aber trotzdem zu bieten ^^


    Den Fall des OP müsste man konkretisieren, ehe man das final beantworten kann. Wird die Kneipe mit dem guten Bier nur nebenbei in einem Video erwähnt, in dem es eigentlich um etwas völlig anderes geht? In diesem Fall fühle ich mich darin bestätigt, dass der OP sein Video NICHT als Werbung kennzeichnen muss. Er bekommt keinerlei Gegenleistung, sondern vertritt seine eigene Meinung. Das ist eine redaktionelle Verarbeitung - nur weil die positiv ist, ist es keine Werbung. Er hatte auch keinen Auftrag von der Kneipe, und eine Marke ist die Wirtschaft auch nicht. Das ist so sicher keine Werbung, dass ich auch als Nicht-Jurist meine Hand dafür ins, äh, juristische Feuer halten würde. Ich seh hier nichts, was für eine Kennzeichnung als Werbung spräche, außer ein paar Kommentaren, die sich auf nicht viel mehr als "...weil, ist halt so" zu stützen scheinen, während die Gegenseite ja schon klare Argumente ins Feld führt.


    Würde das Video aber ausschließlich davon handeln, wie geil die Kneipe und das Bier da sind, so dass die Kneipe klar im Mittelpunkt des Filmchens steht, würde ich es auch ohne Gegenleistungen als Werbung kennzeichnen. Das wäre rechtlich immer noch alles andere als eindeutig, aber es wäre einfach sicherer.


    Falls es noch jemanden interessiert, wie es mit Rezensionsexemplaren aussieht - und hierzu habe ich konkreten und, juhu, kostenfreien Rat von der netten Anwältin erhalten:


    Generell ist es eine Grauzone. Es ist rein rechtlich keine Werbung im eigentlichen Sinne - in meinem spezifischen Fall. Ich würde nicht davon ausgehen, dass das für alle und vor allem für hochpreisigere Artikel gilt.


    Wieso ist mein Rezensionsvideo keine Werbung?


    Ich habe das Produkt (den Comic) auf eigene Anfrage erhalten (im Gegensatz zu einem von z.B. Panini erteilten Auftrag), ich behandle den Comic redaktionell und erwähne Vor- sowie Nachteile, ich erhalte keinerlei Zuwendung seitens (z.B.) Panini, und das Rezensionsexemplar ist zwingend erforderlich, um, nun, eine Rezension vornehmen zu können. Der Comic selbst ist daher keine Gegenleistung. Der Partner, z.B. Panini, überlässt mir den Comic dazumal lediglich, weil eine Rücksendung mehr logistischen und somit finanziellen Aufwand erzeugen würde, als der Comic wert ist. Bei meinem Rezi-Video handelt es sich also um eine redaktionelle Verarbeitung eines Produkts von geringem Warenwert, und nicht um Werbung.


    Warum hat sie mir dennoch empfohlen, die Videos als Werbung zu kennzeichnen?


    Weil ich Affiliate Links zu den gezeigten Comics in der Videobeschreibung aufliste, was man als Versuch zur Absatzförderung ansehen könnte. Zwar nicht durch den Auftraggeber, aber eben durch mich. Übrigens, Randnotiz: Affiliate Links sollten als Werbung gekennzeichnet werden. Die nette Anwältin empfahl, einfach um völlig sicher zu sein, auch Rezi-Videos ohne Affiliates als Werbung zu kennzeichnen - nicht, weil es die Gesetzeslage jetzt schon eindeutig erfordere, sondern weil es schlicht nicht schadet, sich konkret abzusichern.


    WIE sollte ich meine Rezensionsvideos gemäß juristischer Empfehlung kennzeichnen?


    Indem ich im Video z.B. mit einer Texttafel oder Grafik einblende, dass ich den Comic als Rezi-Exemplar kostenlos bekommen habe. Mach ich sowieso in jedem (Rezi-)Video. Dazu sollte ich es aber auch noch einmal zu Beginn des Videos explizit erwähnen. Hab ich bisher random irgendwo im Video gemacht, mach ich jetzt eben am Anfang. Kein Stress. Eingeblendeten Hinweis und Erwähnung des Rezi-Exemplars mache ich übrigens schon immer, in jedem meiner Rezi-Videos, weil ich für Transparenz und Fairness bin. Aber ein pauschales "...du MUSST" lass ich trotzdem nicht so stehen xD


    So, jetzt noch die Ehrenrunde :-D


    es ist schon ein wenig unsinnig, sich hinzustellen und auf der einen Seite zu sagen, dass man kein Jurist ist und auf der anderen Seite zu sagen, dass man recht hat. Nur mal so.

    Das sehe ich anders. Ich erwähne, dass ich kein Jurist bin, um Außenstehenden nicht den Eindruck zu vermitteln, ich wäre einer. Deswegen kann ich aber dennoch durch Recherche und Gesprächen mit Juristen so gut informiert sein, dass ich in bestimmten Punkten davon ausgehen kann, Recht zu haben. Nur mal so xD Dazumal ich nie behauptet habe, ultimativ recht zu haben. Ich bin mir halt sicher in manchen Meinungen.


    Und vor allem: Seit wann darf der Staat in meine journalistische Arbeit reinpfuschen und sagen dass ich "zu viel" über jemanden berichte? Halt dieses Argument für wirklich seeeeeehr schwierig. Käme ein Mitarbeiter einer Landesmedienanstalt so an, würde ich ihn nur auslachen

    Der Staat darf dir nicht in dein Video reinpfuschen - er darf aber beurteilen, wann deine Arbeit Werbung ist und wann nicht. Der LMA Kollege hat dem Semu halt ein paar Tipps gegeben. Inwiefern die jetzt rechtsverbindlich sind, können wir ja nur schwer beurteilen. Da die Kennzeichnungspflicht aber nicht nur dem TMG entspricht, sondern auch dem Rundfunkstaatsvertrag entspringt, würde ich die Meinung eines auf das Thema spezialisierten LMA-Angestellten aber durchaus ernst nehmen. Oder zumindest nicht verlachen ^^


    Auch das klingt wieder so... falsch.

    Ist es aber leider nicht. Im Gegenzug ist es sogar rechtlich voll zutreffend. Ich hab das Video der Kanzlei WBS zu genau dem Thema auf Seite 1 dieses Threads verlinkt, empfehl ich dir :-) Das bedeutet auch, dass die Richtlinie mit den tausend Euro korrekt ist. Die unterscheidet (unter anderem) die Produkthilfe von der Produktplatzierung.


    Deshalb ist es umso wichtiger, dass es hier endlich mal feste (und realitätsnahe) Regelungen gibt, wie und wann eine Kennzeichnung stattfinden muss.

    Dem schließe ich mich an. Wir brauchen eine eindeutige und auch einfach aufzufindende Regelung, die Klarheit schafft. Man sieht ja an diesem Thread, wie "klar" die Sache so ist ^^