Das ist immer so bei Selbstständigkeit, wenn Du etwas wagst, kannst Du viel gewinnen, aber auch einiges verlieren. Riskoloses gewerbliches Agieren in der Öffentlichkeit gibt es nicht, man kann aber die Risiken reduzieren (in Deinem Fall z.B. Deine Videos ohne Promibilder machen und nur mit sonstigen Bildern mit der passenden Lizenz, oder einen podcast statt einem Video, wenn es nur das Bildmaterial ist, was Dir kritisch erscheint. Du meintest ja, von den Verlagen bekommst Du recht positive Rückmeldungen).
Ich denke, Dein Format selbst hat wirklich Potential, wenn Du bereit bist, Dich mit den gesetzlichen Möglichkeiten darauf einzulassen. Im Prinzip machst Du ja Werbung für Bücher. Du könntest zum Beispiel auch eine Homepage machen, auf der Du erst die Bücher im Amazon Partnerprogramm verlinkst und vielleicht noch ein paar Worte mehr dazu verlierst, ähnliche Bücher nennst, usw.
Dann lässt Du die Monetarisierung bei Youtube weg, Dein journalistischer Teil, der die Bilder verwendet auf Youtube ist dann nur indirekt gewerblich, Deine Homepage verwendet dann die Bilder nicht, bindet vielleicht das Video nur über ein Thumbnailbild des Covers ein und Du hättest die Bildnutzung im Video von der gewerblichen Handlung entkoppelt. Rechtlich sicherlich nicht hundertprozentig, aber für Deinen Fall vielleicht ausreichend. Vielleicht kannst Du so ein Modell ja nochmal von einem Anwalt anschauen lassen, wenn der es für rechtlich tragfähig hält, wäre das vielleicht was für Dich.