Beiträge von Daddel in Japan

    Storytechnisch wurde schon so vieles versaut.


    Mit Bray Wyatt haben sie mich verloren, als die New Day-Fehde nicht konsequent weitergeführt wurde. Xavier Woods Furcht war zu schnell besiegt. Da hätte man die Wyatts richtig strahlen lassen können und New Day mal durch eine richtig feine Krise gehen lassen. Diese Inkonsequent zieht sich quer durch die ganze Wyatt-Story.


    Roman Reigns hatte auch mehrere perfekte Momente für einen vollständigen Heel Turn gehabt - wurde dann aber auch nie wirklich durchgezogen.


    Das gleiche Spiel bei Sasha Banks. Ihr Charakter ist perfekt für einen Turn. Es wurde gegen Bayley schon oft angeteast, aber irgendwie haben die Schreiber sich nie getraut mal Nägel mit Köpfen zu machen.


    Und so sehr Braun Strowman auch ein Tier ist und für seine kurze Wrestlingkarriere auch im Ring echt gut unterwegs ist - aber auch da habe ich zum einen Probleme mit der letzten Konsequenz im Drehbuch, aber auch mit seiner schauspielerischen Leistung. Manchmal wirkt sein Brüllen irgendwie ungewollt lächerlich. Nun hat er aber für das Monster dass er ist auch ein ziemliches Babygesicht xD.


    Mir ist bewusst, dass Wrestling Drehbuchtechnisch kaum über GZSZ hinaus gehen wird, aber einige DInge kann die WWE da wirklich verbessern.


    Auch würde ich gerne ernsthafte gemischte Matches sehen. Bei Lucha Underground kämpfen Männer und Frauen teils auf einem Level gegeneinander und es funktioniert. Nicht wie bei der WWE, wo selbst bei mixed Tag Teams immer nur Frau vs Frau, Mann vs Mann kämpft.


    Oh und noch ein letztes Meckern: Klassische Cage Matches sind bei der WWE das lächerlichste überhaupt mit der Möglichkeit sich die Tür öffnen zu lassen. Für mich bedeutet Käfig: Willst du raus, musst du klettern. Auch wenn Zeitlupenklettern manchmal schon dämlich aussieht, Zeitlupen- Wettkriechen, wenn man mit nem einzigen Sprung aus der Tür das Match gewinnen könnte ist noch lächerlicher.


    Jetzt aber genug Dampf abgelassen xD Eigentlich mag ich die WWE ja grundsätzlich trotzdem.

    eSport ist für mich eSport.
    Ich würde nie auf die Idee kommen, es mit Sport gleichzusetzen. Und wenn man je sowas als olympische Spiele umsetzen will, dann als Event für sich. Genau so wenig würde ich Schach jetzt als Sport sehen.


    ABER: eSport (oder auch Schach) sind nicht weniger fordernd. Wir reden hier von einer Betätigung in der 70 Wochenarbeitsstunden nicht selten sind. Wo vom eigentlich Spielspaß wenig bleibt und Abläufe ins Muskelgedächtnis geprügelt werden. Über Wettbewerbe die mittlerweile starke Dopingprobleme haben (Konzentrationssteigernde Mittel). Ich glaube ein guter eSportler muss sich nicht weniger den Arsch aufreißen als ein Fußballer, eher noch mehr - aber halt auf andere Art und Weise. eSport ist nicht, das man belächeln sollte, aber eben auch kein Sport im herkömmlichen Sinn. Darum bin ich auch weiterhin für eine Trennung.

    Ich fand das jetzt nicht sooo schlimm, da ich die Elimination Chamber-Matches als Matchart mag (Und ich weiger mich aus Prinzip die politisch korrigierte Bezeichnung zu verwenden)
    Allerdings war es schon ordentlich schwächer als letztes Jahr unter Smackdown-Fahne wo Smackdown RAW so richtig zeigte, wer King of Currywurst ist. Und außer der Hauptmatches war da wenig überzeugendes bei. Allgemein hat der Shakeup irgendwie beide Shows qualitativ ziemlich runtergezogen, so dass mich kaum ein PPV jetzt übermäßig begeistern konnte.
    Keine Ahnung ob die Writer so ideenlos ist, oder ob der alte Sack zu sehr den Finger drauf hat. Kann immer schwer unterscheiden wie viel Arschloch seine Rolle ist und wie sehr Vince der WWE tatsächlich schadet (der Ecclestone der WWE quasi)


    Derzeit hoffe ich echt, dass mal Lucha Underground Staffel 2 gesendet wird.

    aha. Das ist wirklich interessant. Aber was hat eine hochwertige Zielgruppe mit meinem Geld zu tun. ?
    Schauen die gut betuchten die geschaltete Anzeige bis zum Schluss und klicken drauf ? Meinst du das so ? Also ich denke mal, das man, bei einer guten Größe, gute Kooperationen raus holen kann. Das sind denke ich auch ein paar hundert im Monat. Wenn du es noch gut Rüber bringst.

    Fängt schon beim Genre an. Beauty-Videos bringen pro 1.000 Klicks zum Beispiel deutlich mehr als Gaming, weil die Werbepartner deren Werbung geschaltet werden auch einfach mehr Geld in die Hand nehmen. Wobei das fast schon verblasst gegen die Beträge die Firmen zahlen, damit man 2-3 Fotos auf Instagram mit einer bestimmten Hose macht oder sie in einem Video zeigt.
    Youtube ist übrigens nicht der einzige Schlawiner. Gibt Onlineshops, da ändern sich die Preise je nachdem mit welchem Gerät man die Seite besucht. Mobilgeräte nutzt man oftmals, wenn man bewusst etwas sucht -> höherer Preis. Applenutzer haben meist das Geld lockerer -> höherer Preis. Der Nutzer hat schon mehrfach das Produkt gesucht. Er ist wohl interessiert -> höherer Preis.



    ach soo läuft das. OK. Kann ich selbst bestimmen welche Anzeige ich schalte oder ist das vorgegeben ? Bei einigen sehe ich wetten im Internet Werbung, bei dem anderen Hochland Käse. :)

    Die Vergabe eines Werbeplatzes läuft als automatisierte Auktion. Aus endlos vielen Faktoren wird zusammengerechnet welcher Werbepartner für den aktuellen Videoaufruf in Frage kommt und für diese Rahmenbedingungen das meiste Geld bietet. Das ganze passiert innerhalb weniger Sekundenbruchteile.


    Davon mal abgesehen wollte der Threadersteller nicht wissen, wie man an so viel Geld kommt, sondern was man machen würde, wenn dieses plötzlich ausbleibt. Übrigens gibt zahlreiche Berufe, die Aspekte dessen was wir ohnehin machen beruflich ausüben. Es gibt Firmen die kümmern sich einzig allein darum, das SEO für Unternehmen auf Google und Youtube zu verbessern. Viele größere Firmen haben Personen die einzig und allein dafür da sind ihre Social Media-Auftritte zu pflegen. Wenn man das für kommerzielle Unternehmen macht, rümpft lustigerweise nur niemand die Nase.

    Dass Youtube eine Schule des Lebens wäre würde ich nicht sagen - dafür ist es zu sehr ein eigener Mikrokosmos für sich.


    Aber es gehören zu Youtube derart viele Skills dazu, die beispielsweise im linearen Fernsehen von allerlei verschiedenen Personen ausgeübt werden, dass man schon eine sehr breite Palette an Skills zusammen bekommt - auch wenn nicht immer zwingend so professionell, wie wenn man im klassischen Fernsehen einen Job richtig lernen würde. Dafür lernt man aber, wie man sich Wissen selbst aneignet und dazu viel Selbstverantwortung.


    Ich bin jemand, der an sich eine ziemlich faule Socke ist. Schon in der Schule waren für mich Pausen und andere Unterrichtsstunden die Zeit, in denen ich Hausaufgaben gemacht habe und Mappenführung war auch mehr ein Fremdwort für mich. Youtube ist eines der wenigen Dinge, wo ich nicht so schludrig bin und sogar schaffe akurat nach Plan meine Videos zu veröffentlichen. Hat aber auch einfach damit zu tun, dass Youtube etwas ist, das mir Spaß macht.


    Doch so sehr Youtube einem das Leben bereichern kann, sollte man gleichzeitig auch aufpassen das Leben außerhalb nicht trotzdem zu vernachlässigen. Man darf sich mal einen Urlaub gönnen, ohne das der Kanal untergeht und man kann sogar mal das Smartphone weglegen. Was mit Freunden zu unternehmen darf auch gerne wichtiger sein. Youtube ist schön, sollte aber nicht auf Kosten der eigenen Lebensqualität oder des sozialen Umfelds gehen. Ich habe echt schon ziemlich kleine Kanäle in Foren erlebt, die sich (meiner Meinung nach) etwas zu stark ihrem Kanal verpflichtet fühlten.

    Wer so viel auf YouTube erreicht hat, dass er 10.000€ monatlich damit verdient und dann nicht so klug war mit seiner Reichweite sich ein zweites, drittes oder viertes Standbein aufzubauen, ist wirklich selbst Schuld.

    Aber nicht jeder mag sich umtriebig auf mehreren Hochzeiten rumtreiben. Ist auch völlig okay, wenn der Schuster erstmal bei seinen Leisten bleibt.
    Wenn man als großer Youtuber halbwegs gute Geschäftsbeziehungen pflegt, sollte man aber ohnehin die Möglichkeit haben in irgendeine Richtung einen Broterwerb zu finden. Kommt da natürlich auch darauf an, wie sehr man sich in die Business-Seite von Youtube reinwühlt.

    Hallo DaddelFreunde!


    Nach langer Zeit mal wieder ein kleines Update im Forum. Anlass dafür ist ein neues Spiel, dass sich Surviving Mars schimpft. Wir dürfen darin eine Mission zum Mars leiten, bei der wir den ersten Mars-Menschen ein schönes Zuhause schaffen sollen. Elon Musk kann einpacken!



    Das Spiel kommt zwar erst am 15. März raus, aber ich hatte riesiges Glück gehabt, dass meine erste Anfrage an einen Publisher zwecks Key überraschenderweise nicht abgeschmettert wurde. Stattdessen darf ich sogar ab heute schon die ersten Videos zugänglich machen. Damit hatteich beim Schreiben der Mail echt nicht gerechnet.


    Ursprünglich wollte ich ja auch die Anzahl zeitgleicher Spiele etwas reduzieren. Da Surviving Mars aber recht weit oben auf meiner „würde ich gerne LPn“-Liste stand, wollte ich zumindest mal versuchen nach einem Key zu fragen – Dafür bricht man dann auch gerne mal nen Vorsatz xD



    Ansonsten läuft diese Woche das Programm gewohnt weiter. RimWorld wird zwar sicher demnächst wieder etwas gekürzt, aber eine Woche sind ein paar Folgen mehr kein Problem – ein Hoch auf die Folgenvorräte!



    Und nun: Auf zum Mars! (und noch viel weiter!)


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    Viele größere Youtuber schaffen sich irgendwann auch über ihr Geld und oft auch durch die Kontakte in der Branche zweite oder gar dritte Standbeine, um später vor dem großen Fall geschützt zu sein.


    Ich würde auch vor allem einiges zurücklegen um dann ein kleines Polster zu haben. Mit Youtube als Arbeit sehe ich grundsätzlich kein Problem, auch wenn es zu teilen noch gesellschaftlich stigmatisiert ist damit Geld zu machen, während Jobs im Fernsehen für die gleichen Leute meist okay sind.

    Aber präzise Pläne habe ich nicht. Erstmal Geld mit Youtube machen, dann kann ich drüber nachdenken was ich ohne machen würde xD

    Gespielte Dummheit und Assi-Karikaturen sind ein probates Mittel, wie seit Jahren jetzt RTL mit seinen diversen Shows beweist. Es lässt im Ziel-Zuschauer ein "Überlegenheitsgefühl" aufkommen. Wobei ich Tanzverbot dann doch eher unter Comedy/Real-Satire ablegen würde.

    Und so neu ist es ja auch nicht, dass Youtuber sich des Erfolgsrezepts des RTL-Nachmittagsprogramms bemächtigen. Ich empfinde Youtube zu weiten Teilen sogar noch ein bisschen stumpfer, als das was man im linearen Fernsehen serviert bekommt.
    Es ist aber nicht NUR das Überlegenheitsgefühl. Solche Formate sind einfach sehr konsumfreundlich, da man als Zuschauer intellektuell nicht gefordert werden. Selbst gebildetere Leute schauen gerne mal "Assi-TV", weil man den ganzen Tag damit verbracht hat, sich den Kopf über irgendwas zu zermatern und Zuhause dann einfach nur abschalten möchte. Da kommen Dschungelcamp ((guck selbst ich gerne mal xD)) und Co ganz gut. Und teilweise ists dann auch wie ein Autounfall: Man will eigentlich wegschauen, aber irgendwie geht es nicht. Nur die Masse und der Erfolg niveauloser Unterhaltung ist dann doch erschreckend. Sich die ganze Zeit Blaulichtreport und Co reinziehen, da würd ich kirre werden.

    Willkommen hier im Forum Roxxm


    Guides und Listen ziehen schon an sich deutlich mehr Zuschauer, Let's Plays sind dafür an sich schneller produziert und wenn ein Zuschauer erstmal gebunden ist, schaut er sich oft ein paar Episoden mehr an. Es sind halt unterschiedliche Formate, die sich teilweise gemeinsam auf einem gemeinsamen Kanal beißen können, aber nicht zwingend müssen (Manche Zuschauer kommen z.B für die hochwertigeren Sachen und könnten sich daran stören, wenn die Abobox mit LPs "zugemüllt" ist).


    Foren wie dieses sind schlecht um ein Meinungsbild aus Zuschauersicht zu bekommen. Unsere Sicht ist als vorwiegende Produzenten ein völlig anderes, als dass des typischen Zuschauers. Ich bin selbst Let's Player, schaue aber zugegeben kaum anderer Leute Let's Plays.
    Aber aus meiner Erfahrung, ist beim Let's Play die Wahl der Spiele + gutes Timing viel wichtiger als alles andere. Darum bieten sich für kleine Kanäle - falls man selbst darin interessiert ist - vor allem Indiespiele an. Die großen LPer spielen sie kaum (gibt auch verdammt viele), aber die Nachfrage ist trotzdem da. Man muss sich also "nur" mit kleinen bis mittelgroße Kanäle messen und hat viel mehr Chancen entdeckt zu werden. Dann am besten starten zu Release oder einer neuen Early Access-Version, wo das Interesse besonders hoch ist und man die neue Version mit Keywords anpeilen kann.


    Ein anderer Ansatz sind natürlich topaktuelle Dauerbrenner wie Fortnite und PUBG, am besten mit Livestream, da Youtube an sich schon Unmengen Videos dazu hat - aber trotzdem scheinen auch normale Videos dazu relativ gut zu gehen.


    Auch dein Ansatz mit vielen Videos Richtung Guides und Listen ist ein guter Ansatz um auch bei kommerzielleren Spielen Zuschauer anzuziehen, da viele eben nach Lösungen für ihre Probleme suchen.


    Konkrete Empfehlungen gebe ich jemanden aber ungern. Unabhängig davon, dass es Spiele gibt die für kleine Kanäle mehr Erfolg versprechen, hat auch jeder seinen eigenen Geschmack. Der optimale Content ist immer eine gesunde Mischung zwischen dem was du selbst gerne spielen magst und dem was viele Klicks verspricht. Jeder muss für sich die beste Balance finden und nicht alles funktioniert bei jedem gleich gut - weil jeder eine andere Art hat zu kommentieren und damit schon unterschiedliche Zielgruppen besser oder schlechter bedienen kann.

    Nein habe ich nicht da ich noch nicht so viel mit Youtube verdiene.
    Das einzige sind die Affiliate Links und da kommt zu wenig bei rum als das ich es anmelden müsste.
    Die Monetarisierung von Youtube lässt ja auf sich warten :P


    Mit freundlichen Grüßen
    PUBG Highlights Deutschland

    Keine Ahnung wie es mit Affiliate-Links ist, aber für Youtube reicht Beispielsweise die GewinnerzielungsABSICHT aus. Sprich: Selbst wenn einen Youtube noch nichts auszahlt, sollte man ein Gewerbe anmelden, sobald man Werbung schaltet. Bei Affiliate Links könnte das ganze aber ähnlich wie bei ebay mit einem gewissen Freiraum sein. Youtube hingegen ist ja ein ständiger Auktionshandel mit Werbeplätzen den man indirekt betreibt.
    Habe bisher aber auch nur Kenntnisse durchs hören/sagen/lesen. Internetrecht ist teils echt absurd schwer zu durchblicken, weil Deutschland versucht veraltete Gesetze auf ein neues Medium anzuwenden und es darum keine einheitliche Linie gibt. Steuerberater freut das sicherlich, da sie dadurch sicher mehr Klienten aus dem Onlinemarkt bekommen -.-

    Andere Social Media funktionieren zur Reichweitensteigerung fast nur, wenn man die richtigen Gruppen kennt oder massivsten Spam betreibt. Und sorry, @Zap TV, aber ich finde bei Twitter nichts nerviger als Leute, bei denen 50-100% ihrer Tweets aus eigenen Videolinks besteht.


    Vor nem guten Jahr bin ich auch dazu übergegangen meinen Programmplan und Kanalinfos jede Woche als Video zu veröffentlichen, weil mir selbst von meinen Zuschauern keiner wirklich auf Twitter folgt. Entsprechend ist Twitter bei mir mehr Privatvergnügen geworden, auch wenn ichs ursprünglich als Reichweitensteigerung und Informationskanal gedacht hatte xD
    Immer dran denken: 100% eurer Zuschauer nutzen Youtube.

    Reaction-Videos finde ich meist nur bedingt unterhaltend. Die meisten wirken gekünstelt, überdramatisiert und bedienen sich dann an der Popularität eines aktuellen Videos. Nur wenige schaffen es da, wirklich Mehrwert zu erschaffen.

    Das denke ich mir auch meistens. Schon die Thumbnails lassen mich da schon meist erahnen, dass die Reaktionen nicht viel echter ist als eine x-beliebiges Reality TV-Format. Teilweise erschütternd wie stark nachgefragt Reaction-Videos auch sind. Auf der anderen Seite... Let's Plays sind gewissermaßen auch Reaction-Videos auf ein Spiel in Langfassung - also darf ich da nicht meckern xD


    Best Ofs zählen zwar auch nicht zu meinen favorisierten Formaten und manchmal ärger ich mich auch dass manche Kanäle mit ein paar Videos voller Fremdcontent mehr Zulauf bekommen, als guter Originalcontent. Andererseits stell ich mir den Aufwand für Best Ofs auch nicht all zu gering vor, da man viel Material zu sichten hat. Ich würde schon heftig schlucken, wenn es darum geht ein Best Of meiner eigenen Videos zu machen. Von daher passt das am Ende schon irgendwie.


    Weder React-Videos noch Best Ofs tun mir weh und niemand zwingt mich sie zu gucken. Sie werden stark nachgefragt, also haben sie auch eine Daseinsberechtigung. Und wenn nachgefragt ist, dass Reaction-Videos überzogener Gesichtskirmes sein soll, am besten noch mit irgendwelchen gecasteten Kinder oder Senioren, dann ist das eben so. Die Nachfrage bestimmt, was man am leichtesten findet, aber für fast jeden gibt es auf Youtube irgendwelche Nischen.
    Und Best Ofs sind ja irgendwie auch Fankultur. Mich würds sogar freuen, sollte ich irgendwann in irgendeinem Best Of-Video landen. Schlimmer finde ich welche die fremdes Gameplay im Hintergrund laufen lassen als Berieselung für sehr belangloses Blabla dass sie drüberquatschen. Oder wenn Videos 1 zu 1 gereuploaded werden als eigener Content.