Beiträge von EINFACH GENIAL

    Ok, also irgendwie reden wir wohl aneinander vorbei. Du interpretierst das Wort Community vermutlich mit "Whats-App-Gruppe" oder "Discord-Channel", oder irgendwie sowas. Auch die Abonnenten sind ein Teil der Community und wenn Du sagst, dass "manche kleine Creator das gerne einreden möchten, dass sie sowas wie eine ominöse Community hätten", dann ist das doch völliger Nonsens, sorry. Jeder Abonnent, der einen Kommentar unter dein Video schreibt, ist schon ein Teil deiner Community. Deutlicher wird das natürlich bei YouTube Live-Videos bemerkbar, wenn Du wirklich einen aktiven Chat hast, oder eben auf anderen Plattformen, wie bspw. Twitch. Alleine deshalb ist die Aussage, dass von 100 Channels gerade mal 1-2 eine Community haben, zwar korrekt, aber dann sind diese 98 anderen Kanäle auch einfach keine erfolgreichen Kanäle. Ohne Community, oder anders ausgedrückt: ohne Abonnenten, wird ein Kanal nicht sonderlich erfolgreich. Natürlich hat man zum größten Teil Zuschauer, die eben kein Abo da lassen, aber eben genau die Anzahl an Abonnenten ist es ja, die dein Video zuerst schaut, es vielleicht liked, kommentiert und somit im Ranking pusht, damit es deutlich mehr anderen Usern angezeigt wird und somit überhaupt erst Fremde auf deinen Kanal aufmerksam werden. Umso mehr Abonnenten und Likes/Kommentare = mehr Impressionen = größere Wahrscheinlichkeit, noch mehr neue Abonnenten zu generieren und somit eine größere, stabilere Community aufzubauen.

    Aber ich denke, das ist in 98% der Fälle totaler Nonsense, weil solche "Communitys" haben 1-2 von 100 Channels und bei den anderen 98-99 schauen die Leute mal locker ab und an ein Video, oder die Videos werden sowieso über Suche und Vorschläge gepusht, und in sehr, sehr vielen Fällen an Leute, die nur sehr sporadisch bisher Videos vom jeweiligen Channel angesehen haben, oder sehr oft auch noch nie vorher ein Video dieses Channel gesehen haben.

    Naja, aber wieviele von den 100 Channels sind denn dann auch wirklich erfolgreich? Ich vermute, da liegt die klare Zahl sogar noch unter 1. Vielleicht so 0,01 ? Persönlich ist es bei mir schon so, dass ich exakt weiß, wann bspw. Mattin oder die Naturensöhne ihre Videos normalerweise veröffentlichen. Ich sage jetzt nicht, dass das unbedingt zwingend erfolgreich ist, aber man sieht bspw. an Slivki, wie schnell die Community abbaut, wenn eben nicht mehr regelmäßig Videos kommen. Bevor der ganze Stress bei ihm los ging und er noch regelmäßig Videos brachte, hatte er 200.000 - 300.000 Views pro Video. Manche knackten sogar die 1.000.000. Aktuell hat er um die 30.000 bis 50.000. Die Community vergisst einen sehr schnell, wenn man plötzlich aufhört, regelmäßig zu veröffentlichen.


    Die Frage war, ob immer der gleiche Abstand eingehalten werden muss, nicht ob mehr oder weniger Videos besser sind.

    Die Frage war, ob es sich "lohnt", die Videos in regelmäßigen Abständen zu veröffentlichen und wenn schon jemand fragt, ob es sich lohnt, möchte derjenige ja nicht alle Welt mal ein Video zur Belustigung raushauen, sondern schon einen funktionieren Kanal aufbauen. Deshalb meine Aussage: Ja, das lohnt sich und mehr ist besser, als weniger (bis zu einem gewissen Grad).

    Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es vollkommen egal ist, in welchem Rhythmus man hochläd.

    Sorry, aber das ist nicht wahr. Jedes Video von Dir wird gepusht. Wenn Du jetzt nur einmal im Monat ein Video hochlädst, bekommst Du einmalig diese (vielleicht) 1000 Klicks. Lädst Du jeden Tag in der Woche ein Video hoch, hast Du massig Videos dabei, die 1000 Klicks erhalten, manche davon aber auch nur 50. Unterm Strich generierst Du aber mit mehr Videos in kürzerem Zeitraum aber wesentlich mehr Klicks (und auch neue Follower), als wenn Du eben nur eine geringere Zahl hochlädst. Natürlich muss trotzdem der Content ansprechend sein, denn sonst helfen auch 20 Videos pro Tag nichts.


    Zur Frage des TO: Es ist für deine Community besser, wenn Du regelmäßige Abstände beibehältst. Genau aus dem Grund machen ja viele große YouTuber exakt am gleichen Tag und sogar zur gleichen Uhrzeit ihre Veröffentlichungen. Im Gegenteil, bei manchen wundere ich mich am WE sogar, wenn da eben kein Video kommt, oder es gibt auch YouTuber, die sich dafür entschuldigen, wenn sie mal eine Stunde später hochladen. Aber diese gleichen Abstände machen halt auch nur bis zu einem gewissen Grad Sinn. Ich würde mal sagen, wöchentlich ist das minimum. Wenn Du nur alle 2-3 Monate etwas hochlädst, wirst Du kaum eine dauerhafte Community aufbauen können, außer wenn dein Content wirklich großartig ist. Bspw. wie die Videos von Holzkopf oder das Freshdachs Duo. Die produzieren handgemalten / animierten Content, der wirklich aufwendig produziert wird, aber der Content ist halt wirklich humorvoll und wird deshalb auch von vielen anderen YouTubern gepusht. Die können es sich auch leisten, nur 1 Video pro Monat rauszuhauen. Aber wie gesagt, dass sind dann zwei Kanäle von 100.000 die jeden Monat neu aufgemacht werden.

    Ich verwende das Synco Funkmikrofon und das Rode Wireless Go II. Bei beiden verbinde ich den Empfänger per Kabel mit der Kamera. Zum Bluetooth kann ich entsprechend nichts sagen. Sobald ein externes Mikro angeschlossen wird, wird das interne Mic deaktiviert. Für Beleuchtung verwende ich generell akkubetriebene Leuchten, also kann ich zum Blitzschuh und dessen Verhalten auch nichts sagen. Da der Akku aber ohnehin nicht sehr langlebig ist, würde ich jeden zusätzlichen Stromverbrauch ohnehin verhindern wollen. Wenn Du den Blitzschuh verwendest, muss der Windpuschel natürlich runter. Das interne Mikro würde dann also ohne Windschutz aufzeichnen, falls Du ohne externes Mikro arbeiten willst. Die Tonqualität ist dann schon ok, aber eben bei weitem nicht so gut, wie mit einem ordentlichen Richtmikrofon oder Funk. Zum Datensatz kann ich Dir nichts sagen. Am besten mal googlen, ob das irgendwo beschrieben wird. Bei den SD-Karten einfach auf die 10 und (3) achten. Dann kommt sie auf jeden Fall mit der Geschwindigkeit klar.

    Wenn Du direkt in Full-HD aufnimmst, sieht die Quali besser aus, als wenn YouTube deine 4K Aufnahme auf Full-HD runterrechnet.

    Übers Handy wollte ich da nichts machen. Ich bearbeite alles am Rechner.

    Ähm, Du nimmst das Handy in dem Fall ja auch nur wie eine Webcam her und zeichnest alles wie gewohnt am PC auf. Dafür ja die Capture-Card, welche die aufgenommenen Video-Rohdaten für den PC ins richtige Format umwandelt. Aber das sollte jetzt keine Empfehlung sein, unbedingt aufs Handy zu setzen. Ich wollte nur sagen, dass es möglich wäre ;-)

    Die oben genannten FZs sind gerade auf Grund ihrer Videofunktionen ja so "berühmt" geworden. Es gibt massig Tutorials dazu, aber Du kannst auch einfach in der Programmautomatik filmen. Klappbarer Bildschirm, 4K, ich glaube bis 120fps (definitiv aber bis 60fps), gute Bildqualität bei den Filmen, Tonkontrolle während der Aufnahme, verschiedene Codec-Möglichkeiten usw. Ich bin seit über 30 Jahren schon am fotografieren und beschäftige mich seit gut 7-8 Jahren mit der Filmthematik. Ich hätte mir die FZ2000 nicht gekauft, wenn ich nicht zu 100% davon überzeugt gewesen wäre. Klar geht mit teureren Kameras mehr, vor allem im Bereich 4/3, APSC oder Vollformat (wenn die richtigen Objektive aufgeschraubt sind), aber das ist erstens teurer, zweitens spielen sich die Hauptvorteile eher in sehr dunklen Bereichen aus und drittens ist natürlich die Frage, ob es das überhaupt braucht. Selbst dann sind die meisten Unterschiede nur unter Laborbedingungen zu sehen, oder wenn man den direkten Vergleich Side-by-Side hat. Mir reicht die Kombi FZ2000 / FZ81 / Sony ZV-E10 und das, obwohl ich die Pentax K1 Mark II hier stehen habe, die ich aber lieber zum fotografieren hernehme, als wie zum Filmen. Ich kann die Kamera auch gut mit anderen Systemen vergleichen, wie etwa der DJI Action 3, dem DJI Pocket-Stick 2 und DJI Osmo Pocket 3. Schau Dir mal einige YouTube Videos an, was mit den letztgenannten schon alles möglich ist. Aber von der Performance her, begräbt die FZ2000 alle drei sang- und klanglos. Außer bei der Bildstabilisierung! Da sind die Kleinen von DJI einfach unschlagbar.

    Wenn es ohnehin nur für gelegentliche Unboxings sein soll, warum dann nicht einfach eine Panasonic FZ1000 / FZ1000 Mark II / FZ2000 ?
    Gerade wenn es um Filmaufnahmen geht, macht Panasonic mit seinen Bridges vieles richtig und ich filme mit der FZ2000 sehr viele Videos. Preislich wäre die sogar günstiger, als eine Systemkamera und das Objektiv verfügt über eine durchweg gute & große Brennweite. Vielleicht leihst Du Dir einfach mal eine der genannten aus und testest sie? Möglicherweise reicht Dir das ja bereits und Du kannst den Rest in ein gutes Mikrofon investieren, oder einfach für andere Projekte ausgeben.

    Naja, bei der Bildqualität ist Vollformat natürlich schon echt krass, vor allen Dingen wegen der geringen Tiefenschärfe und dem dadurch entstehenden Bokeh. Aber für Ton-Aufnahmen würde ich trotzdem immer Funk- oder Richtmikrofone verwenden. Das ist so die Achillesferse der meisten Cams. Ist ähnlich wie bei Headsets. Die Kopfhörer sind immer grandios, das Mikro meistens zum weglaufen. Ein weiteres Problem ist dabei aber auch, dass Du ja vermutlich nicht immer stur vor der Kamera stehst, sondern manchmal hin und her gehst usw. Da wird dann die Tonqualität einfach schwanken, definitiv auch die Lautstärke der Aufnahmen. Wenn ich mir für 1000-2000 Euro eine Vollformat kaufe, dann noch gute 500 - 800 in ein ordentliches Objektiv investiere, sollten wohl auch 200 für ein gutes Rode Wireless Go II drin sein, was die Tonqualität um ein vielfaches verbessern wird.

    Ich arbeite mit der Sony ZV-E10 und der Panasonic FZ2000 für Gesichtsaufnahmen. Früher hatte ich auch eine Logitech (Brio), aber die Sensoren sind da so mickrig, dass trotz 4K einfach keine gute Qualität rüber kommt. Mit den beiden Cams oben, zusammen mit Akku-Dummy und Capture Card (kostet 30 Euro ungefähr) kannst Du so die Quellen direkte einspielen. Das funktioniert übrigens auch mit einem Smartphone. Ich habs schon mit dem Google Pixel 7 Pro und dem Samsung S21 Ultra getestet. Aber selbst mit meiner kleinen DJI Action 3 ist die Bildqualität schon deutlich besser, als mit dem ganzen Webcam-Gedöns.

    Das ist jetzt nur meine persönliche Meinung, da ich kein Profi im YouTube-Bereich bin, aber ich glaube, die ganze Geschichte mit den Tags und Hashtags ist mittlerweile einfach ausgelutscht. Überleg doch mal: Seit über einem Jahrzehnt wurden Millionen Videos mit hunderten Tags und Hashtags versehen und falls man nicht gerade irgendein Wort neu erfindet, was dann ohnehin niemand finden würde, dürfte so ziemlich jeder Hashtag auch schon zig tausende Male verwendet worden sein. Also selbst das setzen von Tags und Hashtags würde deshalb einfach nichts mehr bringen, weil die Suche dann immer noch hunderte und tausende Ergebnisse rausspucken würde. Aber wie gesagt, dass ist nur meine unprofessionelle Meinung dazu.

    Naja, es ist schon normal, dass man bei mehr Aufrufen auch mehr Watchtime bekommt, aber bei Dir sieht es wirklich sehr "komisch" aus. Da steigen ja die Aufrufzahlen nahezu identisch mit der Watchtime, also so, als wenn unmöglicherweise alle neuen Zuschauer auch alle deine Filme bis zum Ende angeschaut hätten. Sieht mir tatsächlich wieder nach einem Fake aus, als wenn irgendwer Dir Zuschauer gekauft hätte. Wie haben sich dazu deine Abozahlen verändert, oder gab es da keine großen Änderungen? Bei über 400 Videos kommst Du auf rund 250.000 Aufrufe, was runtergerechnet etwa 580 Hits pro Video entspricht. Das bedeutet, dass die "Ausreißer" bei deiner Watchtime jetzt gar nicht so viel über dem eigentlichen Durchschnitt liegen. Aber trotzdem gebe ich Dir Recht, es sieht schon sehr unglaubwürdig aus. Wenn YouTube allerdings bis jetzt noch nicht gehandelt hat, scheint alles mit rechten Dingen vorzugehen, oder sie haben es einfach noch nicht bemerkt. Aber Glückwunsch, immerhin hast Du jetzt die 1000 Abonnenten geknackt, was ja auch schonmal ein sehr schöner Erfolg ist und bei all der Zeit und Arbeit, die Du bereits in den Kanal investiert hast, ist es auch ein verdienter Erfolg.

    Nein, das meinte ich nicht. Man kann bei YouTube keine Altersklassen usw. festlegen. Aber die Aussage, dass die Werbung "wahllos" ausgeliefert wird, ist so nicht korrekt. Zum Einen klassifizierst Du deinen Kanal ja schon selbst in Untergruppen, bspw. Unterhaltung und über die Sprache kannst Du genau festlegen, ob die Videos nur in D,Ö,S angezeigt werden, oder eben in bspw. allen englisch sprachigen Ländern usw.
    Zum Anderen kennt YouTube seine Zuschauer eigentlich schon sehr gut und sie analysieren ihre Suchtverhalten. Schaut also jemand sehr viele Outdoorvideos, werden ihm/ihr auch bevorzugt Filme in dem Themengebiet vorgeschlagen. Ähnlich ist es bei Gaming, Autos, Frauen, Serien, Reactions, Politik etc. Natürlich kann es sein, dass Du so ein Nischenthema gewählt hast, was auf nahezu niemanden zutrifft und es wirklich Glück ist, dass es den richtigen angezeigt wird, aber die gleichen Probleme hättest Du mit Google Ads dann ja auch, denn nur weil das Geschlecht und das Alter stimmt, heißt das ja nicht, dass gerade denen deine Filme gefallen. Außerdem sollte man sich vielleicht nicht so sehr aufs Alter festnageln. Schau Dir doch mal die großen YouTuber an, wie etwa Gronkh, Knossi oder Montana Black. Die sprechen Zielgruppen zwischen 15 und 65 an. Selbst so ein verrückter Kerl wie Moji, der ja eigentlich eher die deutlich jüngere Zielgruppe anspricht, hat Zuschauer, die bereits um die 50 sind. Ich würde sogar eher behaupten, dass die Werbung nicht so erfolgreich wäre, wenn man vorher schon zu viel herausfiltert, denn dann filtert man eben auch potentielle neue Abonnenten mit heraus.

    Naja, aber tatsächlich finde ich es sogar gut, dass nur durch das Ändern des Thumbnails nicht die Impressionen automatisch neu angestossen werden. Stellt euch nur mal vor, das würde funktionieren und dann auch noch die Möglichkeiten der KI heutzutage. Alle größeren Kanäle könnten sich und ihre teilweise mehrere Jahre alten Filme dann immer wieder aufs Neue pushen und kleine Kanäle kämen dann gar nicht mehr zum Zug. So hat man bei der ersten Veröffentlichung zumindest eine gute Chance und die Thumbnails werden mit der Zeit auch immer besser und professioneller werden.


    PS: Aber um auf den Ursprungsthread zurückzukommen: Thumbnail und Titel sind die halbe Miete, zumindest zum Klick. Ob der Film dann auch wirklich noch gesehen wird, ist ein anderes Kapitel. Aber umso ansprechender das Thumbnail ist, desto größer ist zumindest die Chance, dass viele klicken und einige davon bleiben dann vielleicht auch länger. Mit einem schlechten Thumbnail verschenkt man halt Potential, außer der Zuschauer sucht exakt nach einem gewissen Titelthema und es gibt nicht viele Anbieter dazu.

    Bei Google Ads kannst du ja z.B. die Zielgruppe selektieren, was du hier gar nicht kannst, es wird also komplett wahllos ausgeliefert.

    Und wie kommst Du auf diese Theorie? Auch YouTube kann es sich nicht leisten, große Werbung anzubieten, dafür Geld zu verlangen und sie dann völlig wahllos auszuspielen. Denn wenn das so wäre, würde niemand mehr ein zweites oder drittes Mal Werbung buchen. YouTube ist aber darauf angewiesen, auch aus dieser bezahlten Werbung Gewinne zu generieren. Du selbst kannst die Zielgruppen selektieren, YouTube wird dafür sorgen, dass es den richtigen Leuten angezeigt wird. Aber Werbung ist einfach Werbung und wie Zap oben schon sagte, verpuffen 99 von 100 Anzeigen einfach so im Winde. Aber es geht sich eben genau um diesen 1 der übrig bleibt. Ob Du für diese 1 bereit bist, irgendwas zu bezahlen, kannst Du selbst entscheiden. Aus Erfahrung weiß ich aber, dass selbst bei Google Ads manchmal 10.000 Anzeigen notwendig sind, um einen einzigen Verkauf zu generieren. Da finde ich die Chancen bei YouTube Werbung tatsächlich sogar besser.

    Ja, das schon, aber die Premieren werden den Zuschauern ja auch eingeblendet, also erfolgen Impressionen. Aber alles Impressionen, woraus keine direkten Klicks erfolgen. Ich weiß nicht, ob das so sinnvoll für einen kleinen Kanal ist. Bei großen Kanälen wirkt es ja auch eher so la-la. Ich folge so ungefähr 140 verschiedenen Kanälen, aber noch nie habe ich mir einen Timestamp nach einer Premierenankündigung gesetzt. Entweder ich sehe das Video in der Timeline, oder ich verpasse es halt. Ich weiß nicht, ob sich andere Zuschauer extra einen Eintrag im Kalender machen, wenn sie die Premierenankündigung in 3, 4, 5 Tagen von irgendeinem Kanal sehen.

    Die meisten kaufen ihre Videos, bzw. "mieten" Anbieter-Plattformen, wo man solche Videos findet. Dazu gehören bspw. Adobe, Canvas, Envato-Elements usw. In manchen Programmen sind ebenfalls Video,- Musik,- und Bildercontents enthalten, die man eingeschränkt verwenden darf, wie etwa Filmora. Es gibt zwar auch massig Plattformen, wo man angeblichen kostenlosen und Copyright-freien Inhalt finden kann, wie pexels oder auch pixabay, aber da gibt es ein Problem. Jeder kann dort auch selbst Filme hochladen und als angeblich copyright frei veröffentlichen. Wenn ich jetzt also geschützte Inhalte da hochlade, kann es passieren, dass irgendwer dann diesen Content herunterlädt und verwendet, was dann aber zu einem Bann führen kann, oder zur Demonatisierung deines Films, oder auch zu weiteren rechtlichen Folgen. Am sichersten ist es also tatsächlich, die Filme von den Plattformen zu nehmen, wo sie auch kostenpflichtig angeboten werden. Sei es im Abo, sei es als Einmalzahlung, oder auch als Bezahlung für jeden einzelnen Film, den Du verwendest.


    PS: Ganz vergessen. Natürlich kannst Du auch die YouTube Creative Commons nutzen, wie auch für Bilder die Google Creative Commons. Ob der Autor genannt werden möchte, steht normalerweise auch immer mit dabei. Bei den beiden Plattformen bist Du auch relativ sicher unterwegs.