aber diese Reports haben wir seit kurzem auch nicht mehr
Soweit ich das bisher beobachten konnte, werden die mehr oder weniger nur bei Extrem-Werten angezeigt (hoch und tief). Wenn also alles normal läuft, gibt es wohl auch keine dieser Texte.
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aber diese Reports haben wir seit kurzem auch nicht mehr
Soweit ich das bisher beobachten konnte, werden die mehr oder weniger nur bei Extrem-Werten angezeigt (hoch und tief). Wenn also alles normal läuft, gibt es wohl auch keine dieser Texte.
Das ist bestimmt eine kluge Entscheidung, denn fast immer ist es kein Hacker, sondern eine Malware. Die man sich zum Beispiel dadurch einfängt, dass man auf zweifelhafte Links klickt oder Apps und Anwendungen installiert, die irgendwas versprechen, aber in Wirklichkeit nur Passwörter und weitere Login-Daten ausspähen sollen. Einmal richtig aufräumen und danach alle Passwörter ändern, kann da zumindest erstmal eine etwas sauberere Basis bringen, damit es weniger Wahrscheinlich wird, dass es wieder passiert.
Sorry, leider nein.
Ich drück Dir die Daumen, dass es sich bald aufklärt und Du Deinen Kanal wieder bekommst.
Das weiß ich nur vom Hörensagen/lesen, da ich selbst dieses Problem noch nicht erfahren musste. Aber laut Aussagen anderer Betroffener kann das sehr unterschiedlich sein, manchmal Stunden, manchmal Tage.
Sollte es sehr lange dauern, könntest Du auf Twitter den Account @TeamYouTube versuchen zu kontaktieren oder im YouTube Hilfe Forum Dein Glück probieren. Im Forum dort sind zwar auch nur ehrenamtliche Helfer, aber ich denke, die können in Einzelfällen bestimmte Probleme an YouTube Mitarbeiter weiterleiten.
Moin,
zuerst das Wichtigste vorweg:
Wir sind kein offizielles YouTube-Forum sondern ein Forum von YouTubern. Wir sind nicht mit den Firmen YouTube oder Alphabet verbunden, niemand hier arbeitet dort und daher können wir leider keinen direkten Support für die Plattform bieten oder in irgendeiner Weise dabei direkt helfen, Deinen Account wieder freizuschalten.
Wenn Du das Formular für die Wiederherstellung bereits ausgefüllt hast, solltest Du erstmal abwarten, wie der YouTube Support reagiert. Bestimmt bekommst Du in den nächsten Tagen dazu eine eMail zugeschickt, in der dann mehr drin stehen wird.
Die Farbe ist geschmacklos
Naja, das kann ja durchaus technisch korrekt sein. Wenn das Kind daran leckt, schmeckt es wenigstens nicht nach Chemie, oder eventuell schlimmer, nach Himbeeren. Sagt noch nichts über die Gesundheitsaspekte von an Spielzeug nuckelnden Kindern aus, aber immerhin, geschmacklos.
Die Vorstellung ist auf jeden Falls oberhalb der Mindestanfordung, daher okay, nach oben ist da natürlich immer noch Verbesserungsspielraum.
Gäbe es noch einen anderen Thread wo es Erlaubt wäre, über Pen & Paper zu Posten?
Ihr dürft natürlich wie jeder andere Kanal auch, im Videos Bereich maximal alle 2 Tage ein Video posten, wenn eine ausreichende Beschreibung des Inhalts des Video dabei ist. Ansonsten könnte ich mir vorstellen, dass abseits Eurer Videos, eine allgemeine Diskussion zu Pen&Paper im Game Talk Bereich durchaus passend wäre. Aber dort dann bitte keine zusätzliche Werbung für Euren Kanal machen. Aber ansonsten kann man dann dort über alles rund um D&D, DSA, ShadowRun, Cthullu, Warhammer und die vielen anderen Welten gemeinsam quatschen.
Hat das wirkliche Konsequenzen für die Vorschlagsfunktionen oder war das nur ein blöder Zufall?
Ich tippe ganz stark auf das Zweite. Also 8min Average Watchtime ist bestimmt kein Indikator für Clickbait Diese Textnachrichten sind insgesamt noch sehr rudimentär und nur für ganz wenige Gelegenheiten bisher eingebaut und dann haben sie extrem allgemeingültige Aussagen, die vermutlich für YT Einsteiger ganz interessant sein können, aber darüber hinaus... Nunja, nettes Gimmick, aber mehr nicht.
Ist bei mir nicht so, 28 Tage scheint immer noch Standard zu sein. Also ich denke, Du hast es von Hand umgestellt, oder bist irgendwie in ein Experiment reingerutscht.
die Links in den Videobeschreibungen nehme ich dann natürlich wieder raus
Solange sie nicht per URl-Shortener verlinkt sind und ordentlich markiert sind, sollten die Links kein Problem darstellen. Außer es handelt sich um Webseiten, die bei Google ein Bad-standing haben oder nicht jugendfrei sind.
Meint ihr, dass in dann in Zukunft dort einfach ein Häkchen setzen sollte wenn ich irgendwann mit affiliate Links arbeiten würde? Habe ich bis zur eventuellen Monetarisierung eigentlich nicht vor aber wäre für mich eine Option wenn der Kanal halbwegs läuft und es zb. mit der Monetarisierung nicht klappen würde oder so (habe jedoch bereits sehr viele Youtuber gesehen deren Beschreibung voller Affiliate Links ist).
Produkt Placements und Affiliate Links sind zwei unterschiedliche Dinge.
Ein Affiliate Link ist es, wenn man durch eine Empfehlung für eine Webseite oder einen Shop über einen Link Leute weitervermittelt und dabei im Falle eines Verkaufs über den Link eine Provision erhält. Hierbei gibt es besondere Regeln, die zu beachten sind. So ist es erstmal dringend erforderlich dran zu schreiben, dass dies ein Affiliate Link ist, dies ist wohl fast weltweit mittlerweile Pflicht. Dann gibt es je nach Land des Zuschauers unterschiedliche Regeln. In Deutschland sollte man in der Nähe des Links einen Hinweis auf "Werbung" platzieren. Desweiteren ist es üblich, dass man dabei schreibt, dass man "für qualifizierte Einkäufe über diesen Link eine Provision/Umsatzbeteiligung/Komission/etc bekommt". Dies ist in DE nicht direkt Pflicht, wird aber empfohlen und In vielen anderen Ländern, wie z.B. den USA ist es Pflicht. Sollte man Amazon Links benutzen, gibt es für diese von Seiten von Amazon nochmals weitere Regeln, die man dringend beachten sollte, sonst fliegt man eventuell schnell wieder aus dem Amazon Affiliate Program wieder raus.
Dann gibt es kostenlose Testmuster, auch hier sollte man unbedingt darauf hinweisen, falls man ein kostenloses Testmuster bekommen hat. Dies ist in DE (noch) nicht direkt Pflicht, wird aber empfohlen. In den USA ist es mittlerweile ebenfalls Pflicht.
Die Bezeichnung "Bezahlte Product Placements" trifft zu, wenn Du direkt von einer Firma Geld für die Einblendung, das Vorführen oder das "testen" bekommst, völlig unabhängig von Einkäufen. Auch wenn man zum Beispiel zu einer Messe, Veranstaltung oder einer Firmen-Führung eingeladen wird, Reise- oder Übernachtungskosten bezahlt wurden, etc. ist dies ein Fall der Kategorie "bezahltes Product Placement" und es muss explizit darauf hingewiesen werden.
Bezahlte Product Placements oder andere Formen, wo der Creator direkt Geld oder andere Leistungen bekommen hat, mit der Vorgabe dieses Video zu erstellen, oder wo es Vorgaben gegeben hat, wie man darüber zu berichten hat, müssen bei YouTube speziell markiert werden. Dafür gibt es in den Video-Eigenschaften den Haken bei bezahlte Werbung:
Kostenlose Testmuster und Affiliate Links fallen nicht direkt in diese Kategorie. Oft gibt es aber Misch-Formen und Grenzfälle, und Abmahnanwälte finden es bestimmt spannend, wenn jemand an diesen Grenzen wandelt und den Haken nicht gesetzt hat.
Viele weitere Hinweise und Empfehlungen zu diesem Thema kannst Du auch hier finden: RE: Leitfaden der Landesmedienanstalten zur Kennzeichnungspflicht
Grundlegend muss man hier erstmal zwischen YouTube und Adsense unterscheiden. Beides sind zwar Tochterfirmen der Alphabet Corporation, aber trotzdem sind es mehr oder weniger getrennte Firmen. Die Accounts unterliegen auch jeweils sehr unterschiedlichen Regeln und die Aufnahme bei Adsense und die Aufnahme in YouTube Partnerprogramm (YPP) haben nur bedingt etwas miteinander zu tun.
Es scheint, dass Du die Mindestanforderungen für den Beginn einer manuellen Prüfung auf Aufnahme ins YPP erfüllt hast. Dazu brauchst Du aber zuerst einen gültigen Adsense Account, ehe die manuelle Prüfung überhaupt gestartet wird. Den hast Du ja aber scheinbar bereits. Ich vermute, dass hier was falsch läuft, denn Deiner Beschreibung nach scheint es für mich so, als würdest Du versuchen direkt eine erneute Aufnahme bei Adsense zu beantragen. Dabei ist grundlegend dies schon mal gar nicht möglich, weil Du bereits einen Account besitzt und Adsense nur einen Account pro Person lebenslang zulässt (steht so in deren AGBs).
Für YouTube solltest Du aber direkt über die Monetarisierungs-Seite von YT einen Antrag auf Zahlungen über Adsense stellen, was Du anscheinend auch probiert hast. Aber dabei hast Du irgendwo einen Schritt falsch gemacht oder es hakt etwas. Denn eigentlich sollte es nur einer einfachen Verknüpfung von Adsense Konto und YouTube Account bedürfen, keines Neuantrags. Mehr Infos dazu, wie man ein bereits existentes Adsense-Konto mit YouTube verknüpfen kann, findest Du eventuell auf dieser Google Hilfe Seite unter dem Abschnitt "Ich habe schon ein genehmigtes Adsense Konto": https://support.google.com/youtube/answer/9914702?hl=de
Ich schließe mich da den Vorredner*Innen an. Soweit ich das beobachte, bedient er eine extrem andere Klientel, die Deine Videos bestimmt sonst gar nicht kennen würden. Er verlinkt Deinen Content, also vermutlich verirren sich sogar ein paar Viewer von ihm zu Dir. Und so riesig sind seine Aufrufzahlen nun auch nicht, als dass, die Aufrufzahlen Deiner aktuellen Videos, wenn man seine Views auf die Reactions dazu rechnen würde, wieder die alten Zahlen erreicht werden würden.
Der Grund für "Einbrüche" bei Dir liegt, glaub ich, woanders.
Denn Du brichst gerade auf eher normale Zahlen herunter, von vorher extrem guten Werten. Meine persönliche Vermutung dazu ist, dass Dein Content am Anfang ungewöhnlich und extrem selten war, und sozusagen eine Lücke gefüllt hat, die es da gab. Und es waren ja auch nicht alle Videos so erfolgreich, sondern 5-6 davon. Hier hast Du vermutlich interessanten Content gemacht, den es vorher so noch nicht gab und der eine vorhandene Nachfrage gefunden und bedient hat. Aber das gelingt halt nicht mit jedem Video, das ist völlig normal. Dass Du nun den Reactions-Kanal siehst, ist eine vermeintlich einfache Erklärung, warum Dein Kanal aus glücklich erreichten Höhen runterkommt. Aber mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit hat das gar nichts oder nicht viel miteinander zu tun. Eventuell wäre der Einbruch beziehungsweise Rückfall auf Normal sogar noch massiver gewesen, ohne den anderen Kanal.
Als Beispiel, Du erfindest einen guten Witz, der eine völlig unerwartete Pointe hat, der kommt erstmal gut an. Versucht man nur nach dem gleichen Schema einen zweiten Witz zu bauen, wird dieser statt starkem Gelächter aber oft nur noch ein Lächeln ernten und spätestens beim dritten Versuch nach dem gleichen Muster wird es dann ein müdes Lächeln. Das ist mit erfolgreichen Videos oft ähnlich.
So hat man manchmal Videos, die enorm gut zünden, wie Dein erstes "10 Dinge...." Video. Aber wenn man dann mehr oder weniger fast das gleiche Video noch mal neu macht (oder Folge 2, 3, etc), eventuell mit etwas anderen Inhalten, aber mit gleichem Titel und gleichem Thumbnail und vermutlich auch sehr ähnlich vom Konzept und von der groben Art, wie der Content gemacht wurde, dann stößt das zweite Video davon halt nicht mehr auf eine ungedeckte Nachfrage, sondern auf eine bereits eher gesättigte. Ist wie bei Kinofilmen, Teil 1 ist immer brachial was Besonderes, was Neues, etwas was man noch nie gesehen hat. Und mit jedem Nachfolger schwächt sich das Ganze weiter ab.
Bei den Inhalten, die ihre meisten Views über die Suche bekommen, oder extern über Google, kommt dann auch noch Keyword-Cannibalization dazu. Das ist ein Phänomen, dass man zwar oft gut mit einem Stück Content für bestimmte Suchbegriffe ranken kann, aber wenn man mehrere Stücke mit fast gleichen Meta-Daten macht, dass man dann nicht nur gegen die anderen Content Creator anstehen muss, sondern auch immer gegen sein eigenes, bereits erfolgreiches Stück Content. Dies führt nicht nur dazu, dass die neuen Content-Stücke schlechter angezeigt werden, sondern eventuell sogar auch der vormals extrem gut rankende Content dadurch leiden kann. Zum einen versucht Google/YouTube auf einer Suchergebnis-Seite möglichst die angezeigten Inhalte zu variieren, so dass verschiedene Quellen angezeigt werden, wenn möglich und sinnvoll. Und zum anderen, selbst wenn man auf einer Suchergebnis-Seite mehrmals auftaucht, bedeutet das ja nicht, dass der Suchende auch wirklich mehrere Content-Stücke konsumieren möchte, oft wird dann nur ein Inhalt angeklickt und wenn der das Bedürfnis befriedigt, werden die anderen nicht mehr angeklickt.
Bei Nicht-Suchinhalten funktioniert das mit der Cannibalization grob auch, aber etwas komplexer. Allerdings wirkt hier auch der "next Video" Effekt dagegen, so dass es dabei weniger dramatisch ausfällt.
Du brauchst also neue Video-Ideen, um mehr solche Halb-Viral Hits hinzulegen. Oder Du akzeptierst, dass der "normale" Content zwar gut ist, auch im normalen Rahmen einige Tausend Views generiert, und vielleicht später mal im Laufe der Zeit doch noch etwas mehr zündet. Nicht jedes Video wird ein Hit, und nicht jeder der mal einen Hit hatte, wird dauerhaft weiter als Hit-Creator gehandelt. Klingt doof und gemein, ist aber leider so.
Nice Fundstück.
Ein bisschen genervt, manchmal aufgeweckt? Es fühlt sich sehr instabil an, sich zu bewegen
Klingt für mich genau so, wie ich mich seit >1 Jahr fühle...
Okay, aber ansonsten, kleiner Tipp, wenn man was Übersetzen will, nicht Google Translate 1:1 benutzen. Bei DeepL wär das nicht (so schlimm) passiert. Allerdings weiß man bei manchen Produkten halt auch nicht, wie schlimm war die Vorlage?
Deswegen meine Frage an euch: Wie, wann und wo (?) schreibt ihr eure Skripte? Habt ihr überhaupt welche oder macht ihr alles frei Schnauze? Sind Skripte überhaupt sinnvoll oder tun es bei YT-Videos auch die guten alten Spickzettel, die mir deutlich lieber wären? :o
Ich arbeite mit komplett ausgearbeiteten Scripts. Hier stecke ich allerdings auch tageweise Arbeit nur in die Ausarbeitung und das Feintuning eines einzelnen Scripts. Dies hat sich für mich als sehr brauchbarer Weg herausgestellt, zumindest wenn ich später bei der Voice-over Aufnahme ein bisschen mehr Zeit investiere, für ein satzweises Aufnehmen, Probehören, Löschen, neu Aufnehmen, Repeat, bis es mir gefällt. Es sollte sich auf jeden Fall nicht nach "Erwin aus der 6. Klasse liest seinen Aufsatz vor" anhören (Nichts gegen 12jährige Erwins).
Der Vorteil davon ist, dass ich gleichzeitig das Script als Untertitel Datei verwenden kann, die Texte meistens ausreichend komplex sind um auch als PodCast zu funktionieren und ich ebenfalls Webseiten Artikel daraus erstellen kann. Daher ist die Mehrarbeit in ausgefeilte Scripte dann auch mehrfach nutzbar und die verschiedenen Formate unterstützen sich gegenseitig durch Verlinkungen und einfach mehr Orte, wo man mich finden kann.
Ich bin mir sicher, dass dies nicht für jede(n) so funktioniert. Diese Vorgehensweise lässt sich etwas einfacher durchführen, wenn man nicht vor der Kamera steht, denn die vielen Schnitte sind mit Bild vor der Kamera auch im Video-Editing dann aufwändiger. Allerdings sollte man ja eh öfter die Perspektive wechseln, vielleicht wäre es auch gar nicht so dramatisch.
Allgemein zu Script ja oder nein:
Es kommt aber wohl auch sehr auf die Person an. Manche sind total charismatische Menschen, die zwar in flüssigem Sprechen nett rüberkommen, aber zum Beispiel nicht gut und flüssig lesen können. Andere sind gute Schreiber, aber stottern sich einen ab, wenn sie ohne Script reden sollen.
Beide Varianten (oder Misch-Dinge dazwischen) werden so oder so erst noch viel Übung brauchen, um nicht hölzern rüber zu kommen (ging mir am Anfang auch so). Für diese Leute sind Stichpunkte oft einfacher, weil sie Umwandlung von Stichpunkten in frei gesprochenen Text einfach natürlicher rüberbringen können. Aber vermutlich brauchen beide Varianten viele Wiederholungen, um wirklich "natürlich" rüber zu kommen.
Auch das freie Sprechen hat einige Nachteile, denn dabei gibt es einige Probleme, die bei "Freisprechern" oft nachteilig bemerkbar sind. Das fängt mit "ähm", "ähh" Phasen an, geht weiter mit mehr Wiederholungen, auch öfter mal massive Abschweifungen vom Thema oder merkwürdige lange Pausen, weil sie den Faden verloren haben und mittendrin erstmal wieder im Kopf "klarkommen" müssen. Aber auch hier kann man ja im Schnitt danach noch einiges wieder zurechtfeilen und rausschneiden.
Zur Art, wie ich Scripte schreibe:
Natürlich ist das sehr variabel, das wird immer angepasst, je nach Art des Videos und in meinem Fall, je nach Art des Produkts, dass ich mir anschaue. Ich habe mittlerweile als Beispiel ein grobes Review-"Skelett" als .txt Datei, wo ich mir schonmal grob Kapitel einteile. Dies sind Dinge, die man fast immer braucht, wie Einleitung gespickt mit Keywords und rechtlichem Bla (z.B. Hinweis auf kostenlose Testmuster, oder Sponsorings), Hintergrund Geschichte, grobe Übersicht des Vorgestellen, 2-3 Kapitel mit Details, technische Aspekte, Meinung und Fazit, Wertung und am Ende ein Outro mit Verweisen auf anderen Content, meine Webseite, Social Medias, etc.
Diese Skelett.txt fülle ich dann nach und nach mit Stichpunkten, die ich meist gleich mit + und - für Vor- und Nachteile versehe. Sollten mal die Kapitel nicht passen, fallen welche weg, oder es werden auch mal neue dazu genommen, da sollte man flexibel bleiben. Anhand der + und - bekomme ich dann oft auch gleich eine grobe Gliederung innerhalb der Kapitel, gute alte Gliederungsregeln aus dem Deutsch-Unterricht kann man hier gut verwenden.
Wenn ich dann so mit Stichpunkten langsam fertig werde, beginne ich die einzelnen Kapitel eins nach dem anderen mit "Fleisch" zu füllen und aus den vorsortierten Stichpunkten Sätze zu formulieren. So wird dann nach und nach ein ganzes Script daraus. Besonders hilfreich finde ich für mich dabei das Tool "Notepad++", da dies mir zum Beispiel durch einen Doppelklick auf ein Wort Dopplungen in der Umgebung anzeigt. Nichts macht einen Text langweiliger, als wenn man in drei Sätzen fünfmal das gleiche Wort verwendet.
Das Ganze wird dann durch Synonym-Suche und Rechtschreibkorrektur nach und nach verfeinert. Für die Korrektur nutze ich das Browser-Add-on "Language-Tool" und für die englischen Texte DeepL und Grammarly. Und meistens lasse ich meine Lebensgefährtin die Sachen am Ende nochmal Probelesen. Erst wenn sie mit mir letzte Korrekturen vorgenommen hat und sie mir das "Okay" gibt, gehe ich dann an die Aufnahme.
Diese Art wird für viele Inhalte viel zu kompliziert und aufwändig sein. Aber für mich passt es. Und da ich meistens mindestens ein Produktsampel dafür bekommen habe, teilweise auch Sponsorings dahinter stehen, möchte ich dem Produkt aber auch einen angemessenen Aufwand spendieren. Das gehört für mich zum respektvollen Umgang mit der Arbeit anderer Leute, die ja oft auch jahrelang an ihrem Produkt gearbeitet haben.
Je nach Qualität des Produkts lande ich dann oft bei 1500 bis 3000 Worten, extrem umfangreiche Sachen können aber auch schon mal bis 5000+ Worte bekommen. Belohnt wird das aber auch (zumindest teilweise) durch höhere Rankings in der Suche sowohl fürs Video wie auch für den Text-Artikel.
Ich weiß nicht genau, wie das bei eingebetteten YouTube Videos ausschaut, aber bei Blog-Artikeln, die ich öfter auf FB, Twitter, etc. verlinke, werden diese "Snippets" genannten Kurz-Anrisse alle paar Tage mal (je nach Wichtigkeit) erneuert und mit der Quelle abgeglichen.
Meine persönliche Meinung:
Es wundert mich, dass dieses Thema weiterlebt. Normalerweise haben Posts bei Facebook eine Lebenserwartung von 3 bis maximal 12 Stunden, bei Twitter eher 15-30 Minuten. Danach schlafen solche Posts dort sowieso ein und jegliches daran rühren verstärkt eher die Signale, so dass es dadurch eventuell sogar künstlich wiederbelebt wird. Am besten lässt man so etwas einfach auf sich beruhen und vergisst die Sache, zumal es ja nur um eine falsch betitelte Verlinkung geht, und die Leute dann trotzdem bei der richtigen Stelle landen. Manche Dinge sollte man einfach an sich abperlen lassen. Ansonsten hat man halt den berühmten Streisand Effekt, dass man einer an sich total kleinen Sache indirekt dadurch Aufmerksamkeit gibt und sie erst dadurch interessant wird und andere darauf aufmerksam werden und manchen dann sagen "Jetzt erst recht". Und so wird mancher Massentrieb im Internet manchmal erst dadurch geweckt, dass man sich zu sehr über Kleinigkeiten aufregt.
Die Funktion ist auf maximal 15sek-lange Stücke begrenzt. Das entspricht meines bescheidenen Wissens nach der Länge, die laut momentaner Fassung der deutschen Umsetzung von Artikel 13/17 wohl mehr oder weniger jeder hinnehmen muss, weil dies die Meme-Grenze darstellt und das Zitate-Recht sich um diese Grenze dreht.
Was mich mehr interessiert, hat jemand schonmal gesehen, wie so etwas dann in freier Wildbahn ausschaut, wenn das jemand wirklich benutzt? Würde mich interessieren, ob da eine Quellenangabe dabei ist. Weil wenn das der Fall wäre, würde ich mich sogar freuen, wenn jemand einen 15sek Schnipsel von meinem Content teilen würde und die Person im Endeffekt damit Werbung für mich machen würde.
Bin kein Experte mit Verwarnungen.
Ich meine aber gelesen zu haben, dass auch wenn die Verwarnungen irgendwann "verjährt" sind, eine immer stehen bleibt, sozusagen als Marker, dass der Kanal schon einmal gegen die Regeln verstoßen hatte. Dies sollte nicht zu der "3 Strikes = Kanal gelöscht"-Regel dazu gezählt werden. Auch sollten andere Strafmaßnahmen wie Livestream Sperre, etc. nicht dadurch ausgelöst sein. Aber wenn es zu Entscheidungen für oder gegen den Kanal kommt (z.B. Monetarisierungsprüfung, weitere Vergehen gegen die Community Guidelines), ist dieser Marker halt sozusagen als Erinnerung für die prüfende Person gedacht, dass hier schon einmal etwas nicht in Ordnung war. Grob betrachtet also so etwas wie eine Art "Vorstrafenregister".
Die grossen Youtuber (im Gaming Bereich) haben aber Auflösungen bis über Full HD zur Auswahl
Jepp, ich bin zwar nicht groß, lade aber auch in 1440p und manchmal in 4k hoch, aber das ist alles 16:10 oder 16:9 und damit in den normalen Bildseitenverhältnissen. Die Auflösung/Pixelmenge ist nicht das Problem, sondern das BreitexHöhe Format.