Beiträge von ZapZockt

    Moin und herzlich willkommen hier :)



    Ein bissel Feedback:
    Zu den Thumbnails:
    Man sieht, dass Du dich schon sehr lange damit beschäftigst, das ist schon sehr hochwertig. Thumbnails sind enorm wichtig, und brauchen eventuell fast genauso viel oder eventuell sogar mehr Planung und Bearbeitung als das Video selbst. Besonders wenn man ein neuer Kanal ist, braucht man das um herauszustechen aus der Masse, und das geht eigentlich fast nur über Thumbnails.


    Aber kleiner Tip, die Bilder müssen funktionieren, wenn sie sehr, sehr klein angezeigt werden, rechts am Rand bei den suggested Videos oder auf einem Handy mit schlechter Auflösung runtergerechnet geht da viel verloren. Da braucht die Schrift etwas mehr Kontrast zum Hintergrund, oder zumindest einen Rand, der sie noch besser abhebt, als zB in folgendem Beispiel:

    Das Creed kann man nicht mehr so gut lesen und der blaue Kasten bei Episode 04 hat fast die gleiche Farbe wie der Hintergrund, das geht etwas unter. Ich denke auch, das Episode nicht so ein wichtiges Wort dabei ist, dass es fast als größtes Element im Thumbnail stehen muss. Die im Raum stehende Schrift wirkt im großen sehr schick, im kleinen Bild sorgt es aber eher dafür, dass die Lesbarkeit flöten geht.


    Und vielleicht versteht man das besser, wenn man das Spiel besser kennt, aber ich weiß so nicht, was das für ein dunkelgrau-schwarzes Konstrukt ist auf der rechten Seite, zumal der Glanz oder Lensflare Effect, oder was immer du da hast es nochmals undeutlicher macht. Bei wichtigen Bildelementen besser keine Unschärfe effekte oder schlechte Kontraste nehmen, sondern eher im Gegenteil mit übersteuerten Kontrasten und Schärfe rangehen.


    Gut find ich, dass es einen Wiedererkennungswert gibt, in der Serie ohne, dass du immer das gleiche Bild nimmst, aber ich würde eventuell bei einem Farbschema pro Spiel bleiben (und verschiedene Spiele dann durch verschiedene Farbschmemata trennen) und die Schrift etwas weniger und dafür das Bild etwas mehr betonen. Aber ist nur so ein Gedanke von mir, bin da bestimmt kein Profi in Sachen Grafikdesign.


    Aber generell als Tipp: mach Dir das Bild in deinem Grafikprogramm mit der Lupe zwischendurch immer mal wieder ganz klein, und schau, ob es auch dann noch wirkt. Und schau Dir auch die Bilder als Serie immer mal wieder nebeneinander an, ob ein Viewer erkennen kann allein am Bild, ob das Bild zu deinem Kanal gehört. Ein durchgehendes Schema durch alle Thumbs einer Serie ist enorm hilfreich für den Wiedererkennungswert, und wenn man das im ganzen Kanal hinbekommt, ohne das die Thumbs sich zu stark wiederholen oder langweilig werden, dann ist schon viel erreicht, denk ich. Zu gleichtönig wird uninteressant, zu verschieden sorgt dafür das Viewer nicht erkennen, dass das entsprechende Video von Dir ist, obwohl sie eventuell nach Dir suchen. Und das muss natürlich nicht nur für 4 Bilder funktionieren, sondern eventuell über hunderte irgendwann



    Zu deinem Logo, schön schlicht, ich mag das. das kleine r könnte etwas weniger Ecken und Kanten haben, aber das ist natürlich Geschmackssache. Aber das "rain" im Logo ist unlesbar klein. Hier im Forum geht das noch fast, aber auf YT ist die Bildinformation verloren.



    Zum Video-Material:
    Bildqualität und Tonqualität ok bis gut. Ich würde versuchen direkt am Anfang mit kurzen und knappen Worten die Zuschauer zu begrüßen und dann schnell loszulegen, zuviel Nebeninformationen in der Anfangsphase sorgen schnell dafür, dass die Zuschauer ruckzuck wieder abspringen, oder zumindest anfangen im Video umherzuskippen. Das ist nicht so gut für die Watchtime. Das ist ein schwieriges Thema, das erfordert eine Menge Übung und ich hadere mit diesem Thema auch noch andauernd, aber Audience Retention (Zuschauerbindung auf deutsch) und Watchtime sind einfach enorm wichtige Faktoren für den Erfolg und mit zuviel Gerede am Anfang ohne wirklich ins Spiel einzusteigen bringt man die Leute zum Abschalten. Ich gehe deshalb mittlerweile dabei und schneide am Anfang mit Audacity alles unwichtige und die Pausen massiv raus, so dass eine kompakte Anmoderation draus wird. Wenn ein Zuschauer erstmal 2-3 Min geschaut hat, sinkt die Wahrscheinlichkeit des Abschaltens, aber die erste Minute oder noch wichtiger die ersten 10-20 Sekunden sind enorm wichtig, um den Zuschauer über diesen "Ist das Video was für mich oder mach ich wieder aus?"-Punkt zu bringen (man nennt das "Hook" auf englisch, den Zuschauer "an den Haken" bekommen).


    Zum Kanal:
    Du hast noch nicht viel Material, aber diesen solltest Du momentan etwas verteilen, wenn ich auf die Kanalseite schaue, ist da nicht viel, was ich anklicken kann. Lieber ein paar mehr Einzelvideos anbieten, und bei einem sehr unbekannten Kanal eventuell auch die Upload Liste, damit interessierte Zuschauer sehen können, ob dein Kanal überhaupt aktiv ist, oder nicht.


    Im Kanallogo eventuell etwas mehr Infos unterbringen, Art deiner Spiele, wie oft kommen Videos, etc


    Ansonsten auf jedenfall schon ein guter Start, ich wünsch Dir viel Spaß und Erfolg, bleib dran. Nicht von mir, aber furchtbar wahr: YouTube ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Es geht um Monate und Jahre, und es geht um hunderte Videos

    Interessant, was es so alles gibt hier :D Noch nie gesehen.


    Vermutlich eine Menge Arbeit, aber wie wärs, wenn für die Statistik eh Daten von YT abgefragt werden, wenn man dort 1-2 aktuellere Videos aus der Upload Liste herausfischen würde? Falls das so ohne weiteres möglich sein sollte, würde die Liste aktueller, interessanter und bequemer für die User machen. Nur so als Verbesserungsvorschlag. Auf jedenfall sollte diese Seite etwas populärer werden, die ist wirklich was besonderes und irgendwie geht sie total unter, da hat sie mehr Aufmerksamkeit verdient, denk ich.

    Extrem interessantes Thema, weil es mich einige Jahre innerlich zerrissen hat


    Kurzversion:
    Ich hab ganz am Anfang gestreamt, 1-2 Jahre lang erst unregelmäßig, dann immer regelmäßiger. Und ich bin dann auf pre-recorded und massiv editieren umgestiegen, weil mir die Videoqualität einfach auch wichtig ist, es hat mir nicht gefallen, verpixelten Brei abzuliefern, der obendrein noch dauernd mit Ausfällen, Lags und allerlei anderen Problemen zu kämpfen hat. Ich hatte manchmal 20+ Zuschauer, der beste Stream war mal bei fast 100 Viewern, es lief soweit schon ganz gut, aber ich war nicht zufrieden damit. Es ist jetzt etwas mehr als ein Jahr her und ich hab damals auch viel weniger gewusst, als ich heute weiß, aber ich bereue den radikalen Schritt weg von Streamen bei Twitch zu recorded-YT absolut nicht. Und nun konzentriere ich mich erstmal auf eine Plattform, nämlich YT, ich möchte bei dieser einen Sache richtig gut werden, und daran arbeite ich. Und wenn ich meine begrenzten Ressourcen auf zu viele Dinge aufteile, dann wird keine der einzelnen Sachen gut, daher lieber erstmal eine Sache richtig machen.


    Lange Version:
    Warum ich weg bin von Streamen und Twitch, hin zu YT und Aufnehmen und Bearbeiten:
    Livestreams erfordern eine Menge Technik, die gut und zuverlässig arbeiten muss, damit die Stream-Qualität am Ende halbwegs vernünftig ist. Für reine Talking-Head Videos mag das ganz anders aussehen, da reicht vermutlich 240p15, da kommt es nur drauf an, dass man die Stimme versteht und sieht, dass jemand mit dem Kopf wackelt. Diese Art von Content kann man vermutlich direkt von der Handy-Kamera übertragen ohne Probleme, aber mein Content, das sieht ganz anders aus.


    Wenn man Abstürze, Lags, Ruckler, dauernd abfallende Video-Qualität tolerieren kann und damit zurecht kommt dauernd um diese Probleme herumzulavieren, ist streamen vermutlich ein gutes Medium. Wenn man das ganze erst einmal eingerichtet hat, wirds besser, aber ist eine Menge Fummelei bis dahin. Und diese Fummelei passt dann für diese eine Sache, dieses eine Setup, dieses eine Spiel oder halt das Talking-Head Video. Wenn man zum Beispiel als Gamer immer nur das eine Spiel spielt, fummelt man halt stundenlang, bis das läuft und bleibt dann für immer dabei. Wenn man aber wechselnde Bedingungen hat, weil man dauernd wechselnd, unterschiedliche Spiele streamen will, wird es schon schwieriger weil jedes Spiel den Rechner schonmal ganz anders beansprucht, und damit sich dann auch die technischen Rahmenbedingungen dauernd ändern, oder man braucht einen teuren extra Streaming-Rechner zusätzlich zu PC oder Konsole, was massiven Geldeinsatz bedeutet.


    Halbwegs schnelles Internet brauchts ebenso, damit neben den Mobile 480p Zuschauern auch die Leute mit PC oder gutem Netz angesprochen werden können, und die möchten 1080p, bei actioreichem Content am besten 1080p60. Und da sind stabile Uploadraten von 8-10MBit oder mehr nötig. Ein familiärer Hausanschluß, wo noch andere Leute mit dranhängen, sehr riskant, weil jeder Download, jedes im Haus geschaute YT-Video etc, können für Engpässe in der Leitung sorgen, und schwubbs, stream-Qualität im Keller.


    Was mich aber am Streamen auch massiv stört, ist dass Stream-Content extrem schnelllebig ist, es kann zwar sehr schnell nach oben gehen, aber wenn ein Stream erstmal ein paar Tage alt ist oder gar Wochen, dann stirbt er. Fast niemand schaut sich alte Livestreams an. Twitch zB bietet auch für die meisten Streamer gar nicht an, dass der Content lange vorgehalten wird. Nach 2 Wochen hat man eine gute Chance, dass die Aufnahmen nach und nach im Nirvana verschwinden.


    Stream ist halt direkt, live eben, und jeder Fehler, jeder Versprecher, jedes technische Problem, geht sofort raus an die Zuschauer, das kann manchmal ganz charismatisch rüberkommen, aber wenn man öfter solche Probleme hat, ist man auch schnell seine Zuschauer wieder los.


    Durch recording und editing finde ich eher meine Zeit, mich um alles zu kümmern, ich kann mit hohen Bitraten und guter Qualität des Materials arbeiten, ich kann Colorgrading, Schärfe, Kontrast nachregulieren, ich kann mit ein paar Effekten spielen, ich kann nachvertonen, Ton nachbearbeiten, filtern, etc. Und das alles ohne Stress, ohne Zeitdruck und ohne den stetigen Gedanken "ob der Stream wohl schon wieder ruckelt?" im Hinterkopf. Und wenn ich Mist aufgenommen habe, kann ich auch einfach alles wegwerfen und neu anfangen, ohne das den Mist jemals jemand zu sehen bekommt.


    Recorded Videos in guter Bild- und Ton-Qualität, mit gut ausgearbeitetem SEO und guten Thumbnails und Titeln sind. im Gegensatz zu Stream-Content, langlebig, es kann sich entwickeln, es hat Zeit zu reifen. Und mit wachsender Channel-Authority können auch ältere Videos nach und nach noch beliebter werden, es kann sogenannter Evergreen-Content draus werden, der über Jahre immer wieder Views generiert. Das passiert bei Streams eigentlich nie, 2-3 Tage, dann schaut niemand mehr rein, kann man wegwerfen. Und Twitch Streams auf YT konservieren geht zwar, aber auch da... klappte zumindest bei mir nie, dass da nachträglich wirklich nennenswerte Mengen rein schauten. Vor allem kann ich mit meinem alten i7 4790k, der langsam in die Jahre kommt 1440p60 aufnehmen und danach bearbeiten, auch wenn es Stunden dauert, aber am Ende kommt vernünftige Qualität raus, hinter der ich stehen kann und mag.


    Ich versuche mich auf der einen Seite zwar vom Perfektionismus-Zwangsverhalten fern zu halten, weil einen das auch sehr schnell extrem langsam macht oder dazu bringt, dass man nur 3 Videos im Jahr fertig kriegt, aber ich habe trotzdem gewissen Qualitätsansprüche an mich selbst, und die konnte ich, zumindest mit meinen derzeitigen finanziellen Mitteln, nicht hinbekommen.


    Und abseits von der reinen Technik arbeite ich derzeit erstmal daran, YT erstmal richtig zu verstehen und in mein Leben zu integrieren. Neben reinen Wissens-Sachen wie SEO, Thumbnails, etc richtig in den Griff zu kriegen, gibt es eine Menge andere Dinge zu lernen, die viel mehr Social sind, mit 30-50 Kommentaren am Tag zurecht zu kommen, lernen eine Community aufzubauen und zu halten, lernen meinen normalen Tagesablauf, meinen Job, meine Familie, meine Beziehung und die Zeitbedürfnisse die ein Kanal mit 5-7 Videos pro Woche hat, dauerhaft unter einen Hut zu bekommen, ohne, dass irgendein Teil davon darunter leiden muss. Etc, etc, ein Rattenschwanz der daran hängt, und den möchte ich erstmal richtig in den Griff bekommen.


    Bei vielen Streamern geht es oft ja auch nicht um den Content an sich, der ist nur nebenbei, oft geht es darum, dass ein Streamer mit seiner Community abhängt, mit ihnen einfach nur quatscht und auf die Dinge im Chat reagiert. Bei manchen reicht es sogar, wenn sie hin und wieder gewissen Körperteile in die Kamera halten, und dann sind alle Zuschauer schon begeistert, der Rest ist dann gar nicht mehr so wichtig.


    Lifestream ist da eher wie ein Straßenmusikant, man braucht zwar schon auch einiges an Talent dafür, aber man muss vor allem direkt mit der Menge im Publikum interagieren. Recorded-Content ist eher wie ein Theater-Stück, mit Textbuch, Regisseur, vorherigem Übungen und Suffleusen, Pausen, und außer Verbeugen am Ende, gibt es nicht soo viel Interaktion mit dem Publikum.


    Wenn ich irgendwann mal das alles aus dem EffEff beherrsche und neben den Unkosten von Haus, Autos, Familie, Firma, etc 3-5 Tausend Euro überhabe um mir 2 richtig fette Rechner zusammen zu bauen, und mir extra nur fürs streamen einen eigenen Anschluß legen kann, vielleicht denk ich dann nochmal darüber nach, aber derzeit, nein, nichts für mich.


    Sorry, war ein langer Text, aber das Thema berührte mich sehr lange Zeit, ehe ich irgendwann meine Entscheidung getroffen habe.

    Viele Claims sind ja nur die Verhinderung der Monetarisierung durch dich (was bei dir momentan eh kein Thema ist) und die eventuelle Monetarisierung von Seiten der Rechte Inhaber. Von daher, eigentlich nicht soo furchtbar schlimm. Solche Claims passieren meistens vollautomatisch.


    Was passiert nun, wenn du nichts tust:
    Die Rechte Inhaber werden dann eventuell Werbung auf deinem Video schalten und das wars. Ein Claim ist kein Strike, ein Strike wäre schlimm, würde das Video ganz verschwinden lassen und würde eventuell die Existenz deines Kanals gefährden (Drei Strikes = Kanal weg). Und bei einer späteren Überprüfung zur Monetarisierung wäre ein Strike wohl auch ein Minuspunkt, ein Claim eher nicht. Strikes "verjähren" nach drei Monaten ohne weitere "Auffälligkeiten"


    Was passiert wenn du versuchst dagegen vorzugehen:
    Du könntest versuchen dich auf Fair Use zu berufen, da die Musik ja nicht der Hauptbestandteil dieses Videos ist. Mit Glück wird dieser Widerspruch anerkannt, wenn nicht, kann es sein, dass nichts weiter passiert als oben, mit Pech löschen Sie dein Video.


    Alternativ:
    Als dritte Option kannst du die entsprechende Stelle im Video einfach Stumm-Schalten oder mit anderen Musik von Google/YT unterlegen, die keine Rechte beinhaltet. Wenn es sich nur um wenige Sekunden handelt, würde ich überlegen diesen Weg zu gehen. Wenn es natürlich mehrere Minuten im Video den Ton komplett zerstört, das wäre für das Video eher nicht so gut.


    Natürlich hast du jederzeit die Möglichkeit dein Video zu löschen. aber das würde ich nicht tun, das wäre mit Kanonen auf Spatzen schießen.

    Sehe das sehr ähnlich wie die meisten hier, die Grenzen verschwimmen sehr stark. Aber warum darf Arbeit keinen Spaß machen?


    Bei mir ist das mittlerweile eh noch viel verschwommener, da ich hauptberuflich sowieso bereits selbstständig war (lokaler Einzelhandel), dann mit YouTube anfing aus reinem Vergnügen. Mittlerweile erstelle ich aber auch Videos fürs Hauptgewerbe mit den Erfahrungen, die ich durch meinen YouTube Kanal gemacht habe, und nun habe ich dazu auch ein 2. Gewerbe angemeldet, nicht nur für irgendwann mal Einnahmen durch den YT Kanal, sondern weil ich bereits Anfragen von anderen Firmen hatte, kurze Clips für sie zu produzieren. Dieses 2. Gewerbe ist momentan zwar noch 95% Hobby, und max 5% Job, aber ich wäre sehr glücklich darüber, wenn ich das eventuell zu meinem Hauptgewerbe machen könnte.

    Gutes Beispiel @Semu, wobei dann bei sowas noch hinzukommt, dass "Photosynthese" zwar (folgende Zahlen sind fast exakt rausgesucht, nur die Suchzahlen einfach ausgedacht nach Gefühl, da sie nicht offen verfügbar sind) 1 Mio mal im Monat gesucht wird, es aber auch 350.000 Videos dazu gibt, und bei den Top Videos welche dabei sind, die 750k Zugriffe hatte und damit die Chance dafür zu ranken sehr schlecht ist und die Videos, die dort oben stehen, bereits massiv Watchtime zu diesem allgemeinen Suchbegriff gesammelt haben.


    "Photosynthese Grundschule" hingegen wird zwar nur 100.000 mal im Monat gesucht, aber es gibt auch nur 350 Videos zu dem Thema und selbst das Top Video hat nur 100k Views, damit hat man dort viel bessere Chancen ins Ranking reinzukommen. Und wenn man dann noch genau dieser Such-Clientel das gibt, was sie suchen und die Zuschauerbindung passt, dann kann man bei sowas Hits landen.


    Aber das ist ein anderes, jedoch schwer interessantes Thema, nämlich kombinierte Suchbegriffe versus 1-Wort-Suchbegriffe. Ich glaube, das ist den meisten gar nicht bewußt, was da an Chancen drinstecken kann.

    Ich kenn das Problem, hatte monatelang in verschiedenen CPU-lastigen Spielen damit zu kämpfen und das war der Grund für mich, warum ich dann mit OBS aufgehört habe und auf ReLive umgestiegen bin. Das scheint Video und Audio so miteinander zu verweben, dass diese Asynchronität mir dabei noch nie passiert ist. Mit Shadowplay kenn ich mich nicht aus, dazu kann ich nichts sagen.


    Ich denke, dass dies von Momenten kommt, wo die CPU einfach massiv unter Last steht und Spiel, Aufnahmeprogramm, Soundtreiber, Videotreiber, Grafikkartentreiber sind einzelne Tasks und dann bekommen die in unterschiedlichem Maße Taktzyklen ab, passierte bei mir selbst obwohl alle gleiche Priorität hatten oder auch wenn das Spiel niedriger in der Priorität lag.


    Eine Möglichkeit die ich sehe, außer das Aufnahmeprogramm wechseln, ist zuzusehen, diese CPU Engpässe soweit es geht zu reduzieren oder ganz zu vermieden. Dazu gehört dann, dass so wenig wie nur irgendwie geht im Hintergrund läuft, sprich Browser aus, Virenscanner auf Pause und was sonst noch so da rum läuft, aber im Moment der Aufnahme nicht gebraucht wird, abzuschalten. Vor der Aufnahme den PC komplett neustarten ist sowieso nie verkehrt. Ansonsten halt mal probieren die Spieleinstellungen runter zu drehen, auch wenn sonst eventuell alles mit sehr hohen FPS läuft (das macht aber die GPU) kann es sein, dass ein Spiel die CPU so fordert, dass die Aufnahmeprogramme manchmal etwas zu wenig Rechenzeit abbekommen.


    Alternative, die ich einige Zeit gemacht habe, das Video vor dem Render ganz genau Stück für Stück Probeschauen, und dann Asynchronitäten per Rauschneiden von Pausen oder Einfügen solcher auszugleichen, aber das kann bei langen Videos enorm viel Arbeit ausmachen.

    Valve (Steam, CSGO, etc) hat auf der GDC (Game Developer Conference) bekannt gegeben, dass sie jetzt mit künstlicher Intelligenz gegen Cheater vorgehen. So lernt die KI derzeit zu unterscheiden, ob ein Spieler mit oder ohne Aimbot geschossen hat, durch Analyse des Zielverhaltens, das wohl sehr unterschiedlich ist zwischen einem Menschen und einem Bot, Erkennungsrate derzeit bei 80-95%, zu Beginn des Projekts.


    Ich denke, wenn diese Marktriesen sich zusammen tun und wirklich Geld in die Hand nehmen um solche Systeme zu verbessern, wird der Prozentsatz von Cheater schon ganz enorm abnehmen. Sicher nicht 100%, aber die ganzen kleinen Cheater, die mit einem für 5 Euro gekauften Bot Programm rumlaufen, die werden solche Systeme schon recht schnell aussieben können.


    Virensoftware hat auch niemals 100% Erkennungsrate, aber die Verbreitung von Viren wird schon recht massiv eingeschränkt, durch die weitreichende Verwendung dieser Programme. Auch wenn es da so einiges an Schlangenöl-Software gibt, die Hilfe für Probleme verspricht, die es gar nicht gibt.

    Moin und willkommen, aktuelles Trendthema, könnte gut laufen, ist aber sehr starke Konkurrenz.


    Ich bin oft im anderen Teil des Spiels unterwegs, der nicht so trendig ist, PvE Rette die Welt. Aber im Groben kenn ich den Bereich ganz gut :) Viel Erfolg und vor allem viel Spaß

    Bei dieser Größe wird es aufwändig, und je nach Thema (leider nicht bekannt) auch eventuell sehr schwierig.


    Schimpfwörter, oder bestimmte Wörter, auf die du so normal bei manueller Überprüfung reagierst, einfach in den Filter einfügen (Community -> Community Einstellungen), und ein Großteil geht schonmal von ganz allein raus aus der Öffentlichkeit. Vielleicht erwischt es dann hier und da mal einen Unschuldigen, aber das gute ist, der merkt das gar nicht direkt, weil gefilterte Kommentare werden vom Ersteller immer gesehen, er kann gar nicht feststellen, ob sein Kommentar öffentlich zu sehen ist oder nicht, außer er schaut ausgeloggt nach oder mit einem anderen Account, aber ich denke, das werden nur sehr, sehr wenige tun.


    Man kann auch bestimmte User komplett auf moderiert schalten unter Community, so dass sie zwar posten können, aber Kommentare dieser Leute nur öffentlich sichtbar werden, wenn Du oder ein Moderator sie freischaltet.


    Leute, die es total übertreiben kannst du auch einfach generell blockieren auf YouTube, dann dürfen sie nicht nur nicht mehr bei dir kommentieren, sondern sie dürfen deinen Content gar nicht mehr anschauen.


    Google Hilfe dazu:
    https://support.google.com/you….Platform%3DDesktop&hl=de


    Ansonsten halt darüber nachdenken, ob Du jemanden kennst und ausreichend vertraust, der Dir dabei als Moderator helfen kann. Dieser Moderator kann dann seinerseits Beiträge sperren, löschen, gefilterte freischalten, etc.

    Wenn Du Suchergebnisse nachprüfen möchtest am besten immer den Incognito Mode deines Browsers verwenden, ansonsten bekommst Du personalisierte Suchergebnisse angezeigt, und das hat meistens nichts mit dem zu tun, was andere sehen, besonders wenn es um die eigenen Videos geht.


    Edit: hab mal bei mir geschaut, so zum Vergleich, Euer Video ist bei allen drei Suchbegriffen für mich auf Platz 3

    Ich lese gern, Ich helfe gern, ich versuche auch bei den schlechtesten Sachen noch positive Seiten zu finden, alles kein Problem. Aber wie Steve schon schrieb, ein Großteil der Kanalvorstellungen, nicht nur hier sondern überall wo es solche Angebote in Foren zu YT gibt, sind einfache Suche nach mehr Klicks, oder die Suche nach sogenannten Backlinks (was aber heute gar nicht mehr wirklich funktioniert, nur nebenbei). Diese Posts werden erstellt und der entsprechende User schaut eventuell niemals wieder danach in das Thema rein.


    Wenn jemand detailiert um Hilfe bittet, explizite Feedback Anfragen stellt, etc, und ich sehen kann, dass der User mehr als 2-3 Posts hat und vielleicht auch länger als 1 Tag in der Community ist, bin ich gerne bereit 10-30min zu Opfern, wenn ich sie gerade frei habe, um mich damit zu beschäftigen, aber vorher, eher nicht.