Halbjährliche Zeitumstellung beibehalten oder abschaffen? 5
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Wieder einmal haben wir die Zeitumstellung hinter uns, jetzt auf Winterzeit, die ich mittlerweile aus Überzeugung "Normalzeit" nenne.
Nebenbei: Ich persönlich habe eigentlich nie unter der Zeitumstellung gelitten, weder physisch noch psychisch.
Wir hier in Europa bzw. EU haben diesen Vorgang seit Beginn der 80er Jahre, einige Staaten in Europa - aber außerhalb der EU - haben das mittlerweile abgeschafft. Innerhalb der EU herrscht seit einiger Zeit grundsätzlich Einigkeit über die Abschaffung, man streitet sich aber auch hier darum, welche Zeit dann künftig gelten soll, und Entscheidungsprozesse wurden vor allem durch die Corona-Pandemie verzögert/verschoben.
Ich selber neige seit einiger Zeit auch dazu, damit Schluss zu machen, weil die erhofften Vorteile, vor allem finanzielle, letztlich nicht eintraten bzw. durch die Vorgangs-Kosten egalisiert wurden.
Allerdings war ich bis vor nicht allzulanger Zeit dafür, die sogenannte Sommerzeit beizubehalten, habe das aber seit kurzem gründlich in die Tonne verschoben.
Hauptgrund: Es gibt vor allem in den "dunklen" Jahreszeiten Zeiträume, in denen wir gar erst am späten Vormittag so etwas wie "Tag" erleben würden, worunter wohl vor allem Menschen in Berufszweigen betroffen sind, die nunmal in aller Frühe aus den Federn müssen. Die müssen immer Licht haben, egal, ob Sommer oder Winter. Und wenn zur "Sommerzeit" der Tag zu Ende geht, brauchen viele auch dann Licht, wenn der Tag erst gg. 17:15 Uhr zu Ende geht.
Was denkt Ihr darüber? Zeitumstellung Ja oder Nein? Und wenn Ja, Sommer- oder Winterzeit beibehalten?