Die digitale Filterblase auf YouTube

    Letztes Jahr nur ein Beiläufiges Thema was hier und da mal angesprochen wurde, dieses Jahr aber schon vermehrt von den Medien angesprochen ... die digitale Filterblase. Algorythmen bestimmen unsere heutige Zeit, sie entscheiden über was wir sehen, was wir mögen und was wir kaufen werden. Zu mindestens versuchen die Entwickler dahinter, dies so gut wie möglich rüber zu bringen und uns so zu leiten.


    Auf YouTube gibt es diese Filterblase natürlich auch, Empfehlungen die sich danach ausrichten was man zu letzt gesehen hat oder was eben im Trend ist ...


    Was haltet ihr von der Filterblase auf YouTube?
    Seid ihr ihr schon entkommen? oder seid ihr steife Gefangene des Algorythmus?

    Rechtsberatung sollte man sich genau so wie medizinische Diagnosen nicht im Netz in Foren, sozialen Netzwerken oder Chat Gruppen suchen!




    Alle Beiträge dieses Accounts in diesem Board dienen lediglich der Informationsweitergabe und sollen keine Rechtsberatung darstellen.

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    Ich bin da denk ich noch Gefangene^^


    Auch als Zuschauern ist es verdammt schwer an kleinere Kanäle zu kommen- die manchmal in manchen Bereichen aber sinnvoller für mich sind. ZB. Malen- wenn ich andere deutschsprachige Speedpaintings zb zu einem bestimmten Thema finden möchte, ist das oft echt schwer. Vorallem da ja viele größere auch mit Übersetzungen arbeiten- ja man wird fündig- aber es ist deutlich schwerer und man ist versucht da immer wieder die dominierenden großen Kanäle der einfachheit halber anzuklicken:/


    So oder so- ich finde die Filterblase dominiert leider alles und viele gute Kanäle leiden darunter, die es verdient hätten besser gereiht zu werden.

    Ist das mit der Filterblase nicht auch schon längst wieder kalter Kaffee?


    siehe SPON


    PS.: Da ich den Verdacht habe, hier werden massenweise ungelesene Posts geliked:
    Wer diesen Post liked ist doof!

    Da hab ich mich noch nie so richtig Gedanken drüber gemacht, aber das ist ziemlich genial beängstigend.
    Ich denke man baut in allen sozialen Medien einen Filter um sich herum nicht nur in Youtube. Ich finde, dass auf einer Seite auch sehr gut, weil ich nicht jeden Sch**ß sehen muss - aber halt auch sehr bevormundend.


    PS: @prolysarik :-P

    Zitat von prolysarik

    Ist das mit der Filterblase nicht auch schon längst wieder kalter Kaffee?


    siehe SPON


    PS.: Da ich den Verdacht habe, hier werden massenweise ungelesene Posts geliked:
    Wer diesen Post liked ist doof!

    Mist, nicht Erste gewesen :P @Baltic Sea Studios


    Danke für den Link. Aus dem Interview geht ja hervor, dass wir schon auch immer Dinge außerhalb der Filterblase wahrnehmen. Die echte Filterblase ist wohl eher unser Kopf. Wir sehen nur das, was wir sehen wollen. Gerade beim Thema Fakenews wird das ja immer wieder deutlich, wie das Beispiel mit Schweden zeigt. Wenn du Verschörungstheorien anhängst, dann ist halt jede Nachricht, die die Theorie entkäftet, eine Fakenews.

    Wir leben ständig in einer Filterblase: Im Straßenverkehr, wenn unser Gehirn alles außer dem Verkehr und Autoinneren ausblendet. Beim Arbeiten im Cafe, wenn wir mal wieder in den Laptop vertieft sind. Auf Partys, wenn wir uns nur mit unseren Freunden unterhalten. Ist also eigentlich nichts neues.


    Digital kann es natürlich sein, dass Algorithmen dies noch mal verstärken, weil sie uns nur unsere Vorlieben und Interessen präsentieren. Aber würden wir so viel anderes lesen, wenn die Algorithmen nicht filtern würden? Oder würden wir auf Facebook dann nicht nur vermehrt mit "Interessiert mich nicht" im Kopf weiter scrollen? Vermutlich ist das Problem der digitalen Filterblase, dass wir auf einmal merken, dass wir nicht mehr filtern müssen, und es doof finden, dass uns diese Arbeit abgenommen wird. :D

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