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Das Adobe Premiere Pro Plugin "Voukoder" erweitert das Programm um die neuesten Encoder der libav bzw. ffmpeg Bibliothek. Derzeit steht dieses Plugin in der Entwicklung. Es gibt also noch Fehler und es wird noch um Funktionen erweitert, daher ist von einem produktiven Gebrauch derzeit noch abzuraten. Dennoch sind die Ergebnisse jetzt schon sehr gut. Derzeit gibt es das Plugin nur für die Windows-Version von Premiere.

Open Broadcaster Software (kurz: OBS) ist eine frei erhältliche und Open Source Streaming und Aufnahme Software, die vom OBS Project gewartet wird.

MeGUI ist eine grafische Oberfläche zur Verwendung verschiedener Kodierer. Ursprünglich wurde dieses Programm als DVD Ripper entworfen, es ist nun aber möglich auch noch viele weitere Konvertierungsarbeiten durchzuführen. Unter anderen werden die aktuellsten Versionen der Codecs x264, Xvid, Snow und LMP4 unterstützt. Durch die sehr tiefgreifenden Einstellungen die im x264 Codec über dieses Programm vorgenommen werden können, eignet es sich sehr gut für Let's Player.

Adobe Premiere Pro ist eine komplexe Videobearbeitungssoftware die von Adobe produziert wird und ist seit ein paar Jahren nur noch über ein Abo-System erhältlich. Auch Fernsehsender und größere Firmen arbeiten mit diesem Programm.

Davinci Resolve ist ein Schnittprogramm (ehemals Color Grading Software) von Blackmagic. Eine kostenlose Version ist mit beschnittenem Funktionsumfang für den privaten Gebrauch erhältlich. Neben der Farbkorrektur bietet das Programm nun auch die Möglichkeit des Videoschnitts.

Audacity ist ein kostenloser Open-Source Audio Editor mit Aufnahmefunktion. Unterstützt werden Windows, OS X, Linux und Unix. Die Entwicklung began 1999 mit Dominic Mazzoni und Roger Dannenberg und die erste Veröffentlichung von Audacity war am 28. Mai 2000. Am 10. Oktober 2011 war es der 11 beliebteste Download von SourceForge (76.5 Millionen Downloads).

Die Video Coding Engine (VCE) von AMD bezeichnet den auf AMD Grafikkarten oder APUs verbauten Hardware Encoder für h.264 Videomaterial. Eingeführt wurde VCE mit der Radeon HD 7900 Reihe am 22. Dezember 2011. Die zweite und neueste Version von VCE erschien mit dem Release der Kaveri, Kabini und Temash APUs und den Radeon R7 und R9 Grafikkarten. In Ausblick stellt AMD schon eine Version 3.0, die zusätzlich noch das h.265 Format unterstützen soll. AMD VCE ist vergleichbar mit Nvidia NVENC oder Intel Quicksync.

Nvidia NVENC ist der auf Nvidia Karten verbaute Hardware Encoder. Mittels Nvidia Shadowplay oder auch anderer Videoaufnahmeprogramme, die Hardware Encoder unterstützen, können über ihn Videos aufgenommen und h.264 komprimiert in einer MP4-Datei abgespeichert werden. Er ist vergleichbar mit Intel Quick Sync oder der AMD Video Coding Engine (VCE)