Also, das Blustacks ist quasi ganz okay - Malware verteilt das nicht, und man kann sich davor ja auch schützen, wenn der Rechner ordentlich gesichert und eingerichtet ist. Es will halt immer wieder, dass man irgendwelche anderen Android Apps installiert. Nur geht das auf nem Windows Rechner schlecht, diese Apps bleiben dann auf ewig in der Warteliste. Das ist also eine gute Sache, wohlgemerkt. Es hat aber eigentlich gegenüber dem Handy keine Vorteile, mal abgesehen von der Tastatur - aber so viel schreibt man da ja eh nicht. Instagram muss man entsprechend schon eher per Handy bedienen. Ich nutz das nur, wenn ich ein Thumbnail hochladen will.
Aber ja, so funktioniert das Marketing eben - ich taste mich da grad gaaanz langsam hin. Gutes Wetter, schnelles Selfie, das dann bei Insta, Twitter und Snapchat hochladen, fertig. Dauert eine Minute. Mach das jeden Tag, folge ner Menge Leute, kommentiere hier und da ein bisschen, und schon gehts los. Hab jetzt bei Twitter etwas über 100 Follower, die hab ich im Grunde inner Woche gesammelt, mit 10 min Aufwand pro Tag. Und klar kommen davon auch die ersten auf den Channel - und da es meine Zielgruppe ist, schauen die auch die Videos. Ab und zu mal ne Umfrage, ne Verlosung, nen witzigen Spruch, damit die Leute am Ball bleiben.
Apps wie Crowdfire sind da nicht so übel, so kann man neuen Followern ne automatisierte Welcome-Message mit Link zum YT Kanal schicken. Außerdem kann man da auf einen Blick einsehen, wem man folgt, wer einem nicht zurück folgt, usw. Ist in der Basic-Version kostenfrei.
Meine Taktik ist bei Twitter und Instagram mir jemanden zu suchen, am Besten YouTuber in meiner Größe mit dem gleichen Themenschwerpunkt, und dann folge ich dessen Followern, gerne gleich 100-200 Leuten. So ist dann auf der Timeline ein bisserl was los. Dann like ich hier mal was und kommentiere da mal was. Da kannst dann zuschauen, wie neue Follower jeden Tag im Dutzend zu Dir kommen. Nach ein paar Tagen entfolge ich dann denen, die mir nicht folgen. Auf lange Zeit (ich denk mal nach nem Monat oder so) schmeiß ich dann auch die raus, die mir folgen, die mich aber eigentlich nicht interessieren. So schafft man eine künstliche Attraktivität. Im Moment folge ich 300 Leuten, habe aber nur 100 Follower. Nach meiner nächsten "Aufräumaktion" hab ich dann wieder 15 Leute, denen ich folge, aber 150 die mir folgen. Das wirkt interessant auf neue potentielle Follower ("huh, wieso folgen dem denn so viele, das schau ich mir mal an....")
Funktioniert bei Insta natürlich genauso.