Ein paar Gedanken zu den letzten Posts.
Also manche Youtuber sollen echt mal die Fre*** halten und auch mal nach denken was andere für nen aufwand haben, vorallem kleinere kanäle.
Ich verstehe den Punkt nicht. Ich find es toll, dass du bereit bist, für wenig Geld diesen Aufwand zu betreiben (weil ich bin es auch, nur in einem völlig anderen Genre und zum Glück für zumindest etwas mehr Geld), aber manche Leute wollen das eben nicht. Letzten Endes ist es für dich ja eh keine Option, wenn du in einer Position wärst, wäre das möglicherweise anders. Wenn dich das stört, wie es läuft (und ich habe oft das Gefühl, dass Leute das stört, die das auf diese Weise ansprechen), dann muss man vielleicht andere Optionen erwägen sich zu vermarkten.
Ich habe das nie verstanden, warum da so ein Gewese um den Aufwand gemacht wird - bei mir dauert's pro Minute Videomaterial gerne über eine Stunde bis es fertig ist, aber das ist absolut ok; trotzdem freue ich mich über und nutze auch Finanzierungsmöglichkeiten, die außerhalb von Werbung liegen. Einfach weil ich gerne mein Hobby irgendwann mal mehr ausleben würde; ob das später dafür sorgt, dass ich nur Teilzeit arbeiten muss wär cool, 450 besser und gar nicht natürlich fantastisch. Ich könnte meinen Content auch anders machen und viel viel Zeit sparen, aber ich will das so, trotzdem rede ich keinem rein. Für manchen sind zwei Stunden Aufwand viel für ein 10 Minuten Video und ich akzeptiere das. Für manche sind viel 24 Stunden, für andere sind es ganz andere Kategorien, aber das ist doch irrelevant
Jup 400-500€ / monat ist schon viel, selbst 100 - 150€/ monat.
Aber manche können einfach nicht mit geld umgehn und das sind logger ( schätze ich) 80% der Menschheit.
Ich lass mein YT Money schön auf Ads. so komm ich nicht in versuchung dies aus zugeben, so kann ich schön das geld bunkern.
Mach ich im Moment nicht anders. Mit 400-500€ kann man vielleicht gut von einer Vollzeitstelle auf eine Teilzeitstelle switchen und sich Zeit für Youtube kaufen, aber mit 100-150 Euro kann ich mir keine Zeit kaufen. Das hat auch nichts mit Geld umgehen zu tun. Auch gewisses Equipment gibt es erst ab gewissen Summen von Geld.
Ich will dazu sagen, ich meine das nicht neoliberal und sehe natürlich, dass es viele Kritikpunkte gibt, aber es gibt leider auch viele Kritikerstimmen, die ich nicht nachvollziehen kann.
Die beste Einnahmequelle ist aber immer noch: Verdammt gute Videos machen!
Richtiges Marketing und ein bisschen Geschäftssinn und das was du sagst :3 Was jetzt als verdammt gut betrachtet wird, liegt natürlich im Auge des Betrachters.
Meiner meinung nach Sollte man erst ne gewisse reichweite haben um von Youtbe leben zukönnen und klar wer viel Werbung schaltet verliert zuschauer ( ist wie im TV bei Werbung umschalten)
Ich glaub, Werbung ist mittlerweile so normal für viele, dass es viele ignorieren. Wenn man 500-1000 Abonnenten hat, kann man da ruhig anfangen - bringt halt kaum was 
Nicht umsonst fallen viele Selbstständige in den ersten Monaten/Jahren ganz gewaltig auf die Schnauze.
Bestenfalls nebenberufliche Selbstständigkeit oder neben dem Studium. Alles andere einfach so ist echt gefährlich. Aber wenn man so nebenher was aufbaut, zieht man meist nur Gewinn raus, solange man sich nicht im Equipment verliert. (Und selbst 100 Euro im Monat irgendwann sind ein kleines sexy Nebengehalt - und vor allem auch Skills, die man zum Teil auch im Angestelltenleben brauchen kann)
Würde mich ja freuen, wenn die großen YouTuber von ihrem Geld mal was spenden würden für kleine Neue, die gefördert werden könnten. Statt z.B. "das teuerste Eis der Welt" zu essen vor laufender Kamera und ähnlichen dekadenten Käse. Die essen ein Eis für 2500€ und in Afrika verhungern sie - pervers!
Die Kinder in Afrika verhungern ja nicht, weil sich jemand ein Eis für 2500€ gönnt
Und viele Youtuber spenden auch nicht wenig Geld - Gronkh als deutsches Beispiel. Aber Spenden ist halt kein Zwang und wenn man da wirklich für höhere Abgaben ist, muss man sich halt für höhere Steuern ab einem gewissen Einkommen einsetzen.
Was mir auch immer wieder auffällt, ist dieses Argument: Hey, ich arbeite XY und verdiene weniger, das ist unfair. Ja, das ist es, aber das ist doch nicht die Schuld des Youtubers, sondern der Politik/Wirtschaft/usw. Ich meine, was ist einem geholfen, wenn der Youtuber dann weniger verdient? Nichts - nur, dass man sich mit einem unfairen Gehalt leichter zufrieden gibt.