Beiträge von Semu

    Gut, mit der Zielgruppe kenne ich mich jetzt nicht so aus, hab so gar kein Plan von dem Spiel. :D Zielgruppenanpassung ist da natürlich sehr wichtig und sollte immer vorgehen ^^

    Also angeschaut habe ichs mir vorgestern oder so komplett ^^ Hab da jetzt nicht mehr jedes Detail im Kopf, deswegen halte ich es etwas allgemeiner. Kurz zu mir, falls du mich noch nicht kennst: Ich selber habe einen Youtube-Kanal, wo es häufig um Musik und die dazugehörige Musikvideoproduktion geht. Sind zwar meist eher Videos in die "Vlogs vom Drehtag" Richtung, aber das ein oder andere Tutorial war durchaus auch schon dabei.
    Zu dem Thema (Schnitt auf Musik) habe ich bisher noch keins gemacht, werde ich aber sicher auch irgendwann nächstes Jahr mal tun. Guter Vorsatz und so ^^
    Beschäftige mich mit dem Thema aber seeeeeeeeehr viel, da ich selbst die nicht-Musik Videos sehr häufig, wenn irgendwie möglich, auch auf die Musik cutte. Produktionsstand ist hier ganz klar die ambitionierte Amateur-Liga (fortgeschrittene Anfänger). So das nur ganz grob als Einordnung, damit du weißt aus welcher Ecke die Kritik kommt, und wie mein Text einzuordnen ist. Ich spreche hier nicht aus der Sicht eines Profi-Cutters, der würde bei dem ein oder anderen Punkt sicher noch deutlich mehr zu sagen.
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    Erstmal inhaltliche allgemeine Kritik:


    - Der Videotitel hat mir jetzt suggeriert, dass es allgemein um den Schnitt zur Musik geht. Was du hingegen erklärt hast war lediglich ein Schnitt auf den Beat. Möglichkeiten gibt es da aber noch eine ganze Menge mehr, und da fängt es auch bereits beim Drehen schon an, das Material entsprechend zu produzieren, um im Schnitt auch da noch mehr Möglichkeiten zu haben.


    Nur mal als kurzes Beispiel:
    Neben dem cutten auf die Musik ist auch ein Cut auf Bewegungsmuster möglich. Ein Cut auf die Melodie, oder andere tragende Elemente der Musik ist ebenfalls möglich und sehr häufig auch deutlich besser. Der reine Cut auf den Beat ist meist sehr ermüdend und für das Schneiden auf die Musik nur ein Teilbereich. Gerade beim cutten von Gesang macht es beispielsweise oft sehr viel mehr Sinn, dort zu cutten, wo die Bewegungsmuster für ein Wort anfangen, anstatt stur auf die 1 zu cutten. Dadurch wirkt der Schnitt deutlich natürlicher, und viele Schnitte sind deutlich weniger ermüdend (was man auch an deinem Beispiel sehr gut sehen kann, über einen so langen Zeitraum ist das einfach ermüdend)


    - Besser wäre hier also ein Videotitel gewesen wie "Schneiden auf den Beat". In dem Fall hättest du den Videotitel dann erfüllt.


    - Als kleine Lese Empfehlung zu dem Thema auch: - Klick mich, ich bin ein interessantes Thema aus dem Forum - (Hier habe ich auf Seite 1 einen sehr langen Beitrag zum Thema Schnitt auf Musik geschrieben)


    In der Regel kombiniert man da viele Schnittarten, um eben genau für den Song den passenden Schnitt zu finden.


    Cutten auf den Beat beinhaltet zudem auch noch Effekte, Blenden etc. das lassen wir jetzt aber mal außen vor, wäre bei so einem Tutorial an sich auch kein Muss das zu erwähnen (bei der Videolänge habe ich das aber erwartet, inhaltlich war das hier eigentlich eher ein typisches 2 Minuten Tutorial). @Speed Ride schneidet zwar nicht oft auf den Beat in seinen Videos, aber der macht da, gerade was die Video-Effekte auf den Beat angeht, echt gute Sachen, vielleicht kann er hier ergänzend noch ein wenig was dazu sagen.


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    Da es an sich auch immer schwierig ist ohne Videobeispiele über das Thema zu sprechen, komme ich hier um schamlose Eigenewerbung nicht drum rum:


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    Hier handelt es sich handwerklich um ähnliche Aufnahmen wie bei deinem Beispiel. Ähnliche Aufnahmeart (Test / Demo-Aufnahmen, eher spontan und ohne großes Konzept locker aus der Hand), kein Gesang, Location steht im Vordergrund. Produktion ohne Musik, reines Test und Präsentationsvideo etc. Sicher auch keine Profi-Arbeit meinerseits (wie gesagt, sind da selber auch noch Amateuere), so 2-3 Stellen würde ich heute auch schon wieder anders cutten, aber man sieht hier doch an einigen Stellen recht gut, dass es da auch andere Möglichkeiten gibt als immer nur Stur auf die 1 zu cutten. Das nur der Vollständigkeit halber als kurzes Demo-Beispiel.


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    Hier sieht man denke ich ganz gut was mit "man muss nicht immer auf den Beat schneiden" gemeint ist. Der Ansatz war bei dem Video vorrangig das Schneiden auf die Bewegungsmuster. Ein reiner Cut auf den Beat ist eher ermüdend und vor Allem bei eher rockiger Musik sehr häufig unpassend. Dein musikalisches Beispiel war für das, was du zeigen möchtest, hier nicht gut gewählt. Da wäre ein rhythmisch konsequenterer Track deutlich besser gewesen.


    Soll an Beispielen jetzt erstmal reichen, denn letztendlich ist denke ich klar was ich sagen will: das Thema "Schnitt auf Musik" ist viel größter, und aus meiner Sicht passt der Videotitel da einfach nicht zum Video und ist, etwas überspitzt gesagt, vergleichbar mit einem Video über Winterreifen, dass du schlichtweg "Auto" nennst.


    Dass man Videotitel und die eigenen Videos aber öfter anders wahrnimmt als der Zuschauer ist wohl den Meisten schon passiert, und kommt an sich ja häufiger vor. In dem Fall hier ist der Titel aber schon arg verallgemeinert für das, was man bekommt. Vor Allem eben in Kombination mit der Videolänge. Bei einem 2 Minuten Tutorial würde ich den Inhalt so erwarten, bei einem über 10 Minütigen Tutorial mit dem Titel erwarte ich da aber sehr viel mehr.
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    Warum jetzt so viel inhaltliche Kritik? Weil eben viele Dinge bei deinem Beispiel am Anfang mir persönlich da fehlen. Versteh mich nicht falsch, der Schnitt ist für das, was du zeigst halbwegs zweckmäßig, würde das Video "Schnitt auf den Beat" heißen würde ich da an sich gar nicht groß meckern. Für ein Tutorial wäre mir persönlich aber auch das viel zu wenig "Skill" um da einen Einspieler in die Richtung zu rechtfertigen, vor Allem in der Länge. Gerade auch mit der zugehörigen Audioqualität die dann folgt und dem doch sehr sehr langsamen Videoaufbau.


    Der Einspieler am Anfang ist, und da liegt das Hauptproblem, viel viel viel viel viel zu lang. Auch von der Aufmachung schneidest du für den Präsentationszweck viel zu wenig auf den Beat. Man hätte da deutlich mehr Schnitte setzen können. 3-4 Schnitte mit einem entsprechenden Text der klar macht, dass es gerade in dem Moment um die Schnittpunkte geht hätten da ausgereicht. Alles was darüber hinaus geht sugerriert mir, dass da noch mehr gezeigt wird als nur der Beatcut (gerade bei dem Videotitel), und es passiert einfach nichts in die Richtung.


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    Zu Video allgemein:


    Das Besondere an Tutorials, so ist es zum mindest bei mir: Wenn es da eine Präsentation gibt, muss ich mir nach der Präsentation denken "wow, das war gut, so will ich das auch machen, wie macht der das?" - das stellte sich bei mir so absolut überhaupt nicht ein, was vor Allem auch an der sehr ermüdenden Länge liegt, und den teilweise doch arg langgezogenen Videoschnipseln. Wenn du ein Tutorial so aufbaust, dann brauchst du am Anfang eine Präsentation, die wirklich auf den Punkt kommt und mir klar macht, worum es eigentlich geht. Im Optimalfall mit entsprechender Moderation, damit ich als Anfänger auch direkt sehe, was genau denn nun das ist, worauf ich achten soll.


    Hier mal ein Beispiel wie ich sowas aufbaue:

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    Ist ein völlig anderes Thema, deswegen ist die Präsentation an sich hier erstmal nicht so wichtig. Wichtig ist hier eher der Ablauf, und hier an der Stelle mal einfach mit entsprechend den Gedankengängen, die ich dabei hatte. Ist natürlich nur ein Stil unter vielen, aber vielleicht inspiriert dich das bei deinem nächsten Tutorial ein wenig, bzw. hilft dir, dich in den Tutorial Zuschauer besser hineinzuversetzen:


    1. Ein kurzes "Wer bin ich?"
    Ist jetzt nicht so wichtig, finde ich aber bei sowas nie verkehrt, einfach um zu sehen, in welchem Kontext das Tutorial steht (Profi? Hobby? etc.)


    2. was genau zeige ich (hier wäre dann eben ein kurzes Beispiel passend.)


    3. Was erwartet den Zuschauer (das Video ist länger als 2-3 Minuten, da ist ein kurzer Überblick nicht verkehrt)


    4. Themen wie verspochen / der eigentlich Inhalt


    5. kurze Abmoderation um das Video am Ende nicht einfach aufhören zu lassen.


    Sonstiges:


    - Das erklären zieht sich. Letztendlich sagst du in dem Tutorial ja nur, dass du einen Schnitt auf die Visualisierung machst. Das hätte man, sogar mit Beispiel, wahrscheinlich locker auf 1:30-2:00 runter bekommen, wahrscheinlich sogar mit vorhandenerem Material.


    Fragen für blutige Anfänger, die offen geblieben sind:


    1. Wenn ich auf Musik Schneide liegen die Schnittpunkte nie genau auf der 1 bei der Musik, sondern fast immer zwischen 2 Bildwechseln des Videomaterials. Welches Bild nehme ich da als Schnittpunkt?
    (ist eine essentielle Grundlage und MUSS in so ein Tutorial meiner Meinung nach)


    2. Nicht jeder cut ist ein "hard cut" - wie verhält es sich mit softeren Übergängen? Wie setzt man die auf den Beat?
    (wäre ein nice to have gewesen, muss nicht unbedingt rein)


    3. Was ist, wenn die Visualisierung nicht eindeutig ist?
    (einen anderen Song nehmen ist jetzt nicht das, was ich als Tipp in einem Tutorial erwarte. Das wäre wie ein Kochvideo wo du sagt "koch halt was anderes")


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    Ich hoffe mal, ich konnte dir mit der Kritik ein paar Ansatzpunkte für zukünftige Projekte geben.


    Kleines Schlusswort noch meinerseits (keine Kritik, einfach nur meine Einstellung zu der Sache): Ich finde es nie verkehrt, wenn man bereits Referenzen hat, bevor man direkt ein Tutorial zu dem Thema raus haut. Bei mir habe ich mit dem ersten Tutorial da echt ewig gewartet, um da auch wirklich hinter den Infos und Tipps stehen zu können. Wenn man noch nichts auf dem Kanal hat, sollte man zum mindest erwähnen, was man damit schon gemacht hat ^^

    @Bohni Na kennst mich doch, ich bin bei Allem dabei. Nur das mit dem "gut Gitarre spielen" ... für die Zeit, die ich Gitarre spiele, müsste ichs eigentlich deutlich besser können :D


    BTW was nutzt du da für VSTis (bei beiden Tracks)? So Sounds in die Richtung suche ich schon länger, hab bisher aber noch nichts zufriedenstellendes gefunden ^^

    Irgendwann ringe ich mich dazu nochmal durch mit dem Schminkvideo xD Ich glaube das Nacktvideo ist da etwas unwahrscheinlicher :D Wahrscheinlich würden auch reißerische Titel helfen, aber irgendwie passt das dann ja doch nicht so ^^


    Aber ja. Generell müsste man sich da eigentlich auch viel mehr um die Promo kümmern, ich bin was das angeht da auch echt zu wenig unterwegs in letzter Zeit. Aber wird schon, vielleicht klappts dieses Jahr ja noch mit den 200 Abonnenten, das wäre ja schon mal ein Anfang =)

    Ja, das mit der Beleuchtung ist bei uns ja schon seit Kanalstart so ein Problem ^^ Allerdings rüsten wir da an vielen Ecken momentan ziemlich auf und testen sehr viel rum. Die nächsten Monate wird sich da auf jeden Fall einiges tun technisch.


    Das mit dem Schirm ist echt keinem von uns mal in den Sinn gekommen :D Wir hatten Unmengen Schirme dabei, und außer einem über der Kamera wurde kein einziger genutzt xD



    Promo ist da echt so ne Sache, da passiert nie sonderlich viel außer dem üblichen Instagram-Twitter etc. Das ist echt so ne Sache, was sowas angeht bin ich da echt unkreativ. Ein Großteil kommt gefühlt durch gute Kommentare unter anderen Videos und Empfehlung anderer. Wir haben da noch nicht so den Dreh raus, wo da für diesen doch sehr speziellen Content-Mix sonst gute Anlaufstellen sind ^^

    Damit wäre ich vorsichtig. Warum? Ein kurzes Beispiel eines Kommentars, den ich unter eins deiner Videos setzen könnte. :


    "Toller Kanal, Steve. Da lass ich doch gleich ein Abo da, denn solche Kanäle sollte man scho mit einem Sub unterstützen. Ich meine, schau doch mal was die anderen so bieten. Dagegen bist du echt klasse!"


    Das ist natürlich ein übertriebenes Beispiel in dem der Filter gleich mehrere Wörter geliefert bekommt. Eins reicht ja schon und das ist ohne Werbabsichten schnell geschrieben. ;) Ich schätze die Konversation mit meinen Stammzuschauern und da wird auch mal über "Abos", bzw. "Subs" oder eine hilfreiche Seite mit den Worten "schau mal" geredet. Sowas kann also schnell nach hinten losgehen. Die Spamer landen bei mir übrigens immer öfter automatisch im Spamordner, weshalb ein Filter gar nicht nötig ist.

    Du kannst hier zudem auch deine Stammzuschauer instant freischalten, dass die Grundsätzlich nicht in einem Filter landen.

    Also gerade was diese Eigenwerbung in den eigenen Videos angeht finde ich auch, dass viele es da auf für mich störende Art übertreiben. Ich find es durchaus ok, auch mal aufs abonnieren, liken etc. hinzuweisen. Aber ich betrachte das ganze eigentlich meistens eher so:


    - ich konzentriere mich primär auf die Leute, die meine Videos bereits schauen, und weniger auf Leute, die sie schauen könnten. Und die haben meist schon abonniert, denen muss ich das nicht jedes mal sagen. Ich beschränke mich da in 90% der Fälle auf Videos, die mit recht hoher Wahrscheinlichkeit auch von vielen Nicht-Abonnenten gesehen werden.


    Generell bin ich von dem extremen Call-to-action immer weiter weg gegangen. Es nervt mich selber wenn ich das gekünstelt irgendwie noch reinquatschen muss, wir haben auch keinen Bock beim Drehen immer das Selbe am Ende runterzuleiern etc. Wie machen das ab und zu, wenns grad reinpasst, wenn wir gerade spontan dran denken und Bock drauf haben, und wenn es für unser Gefühl das Video an sich nicht kaputt macht. Eben meist bei Videos, die wahrscheinlich auch viele Neuzuschauer anlocken werden. Wenn es da "in the mood" passt, dann stelle ich mich da auch kurz vor, oder sag am Ende was in Richtung abonnieren etc. - halt wenns für mich selber in dem Moment auch passt, und nicht gezwungen ist.


    Ich beobachte das bei mir selber auch: auf den meisten Kanälen gehen mir die ständig gleichen Call to Actions nach ein paar Videos nur noch auf den Keks und irgendwann nervt mich dann der ganze Kanal dadurch zunehmend und nutzt sich für mich ab. Und dieses gezwungene "wir pressen jetzt noch irgendeine Frage rein, damit ein Call to Action da ist" finde ich auch total nervig. Will ich in meinen Videos nicht haben. Entweder authentisch und ehrlich, oder gar nicht.


    Passend zum Video mache ich aber immer gern Werbung für andere Videos oder die Songs :D Aber natürlich auch nur dann, wenn es auch zum Video passt. Ich mag es, wenn Videos zusammenhängen, wenn man im neuen Video auch nochmal etwas älteren Content in Erinnerung gerufen bekommt, und als neuer Zuschauer auch irgendwie nochmal einen dezenten Einblick darauf zu bekommen, in welchem Kanalkontext das Video steht, was man gerade anschaut. Da ein großer Teil unseres Contents aber ohnehin daraus besteht sich auf andere Videos von uns zu beziehen (making ofs, Tutorials, VLOGs etc.) bietet sich das bei dem Kanalkonzept aber ohnehin an und gehört irgendwie auch einfach dazu. Dem Content selbst würde für mein Gefühl ohne diese Art von Werbung tatsächlich auch oft Inhalt verloren gehen.

    Heute wird es mal wieder etwas technischer, denn heute geht es um die Beschallung beim letzten Musikvideo. Die PA Anlage vor Ort wird von Klangcharakter erklärt und vorgestellt, und ihr erfahrt auch, was genau Klangcharakter an dem Tag eigentlich noch alles zu tun hatte, und wie wir die Technik vor Regen geschützt haben ^^


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    Wenn man genau hinsieht, dann sieht man, dass das alles erschminkt ist ^^ Schau dir mal die Nase zB. genau an ;)


    Generell lässt sich sehr sehr viel über Schminke machen vor der Kamera, auch als Kerl ^^ Ist oft sogar allein schon gar nicht so verkehrt, weil man in der Nachbearbeitung, je nach Hautbild, mehr machen kann dann :D

    Heute, wie ja schon am Sonntag zu sehen war: das Kochvideo. ^^ Die Verpflegung am Set war nämlich tatsächlich ebenfalls mittelalterlich, und da passte ein Video dazu natürlich super in unser Mittwochs-Format =) Wir hatten da zwar die "adlige" Version, aber dazu erzählt euch Karsten vom Mittelalter-Verein dann ja was im Video ^^


    Ein Rezept zum Nachkochen gibt's übrigens in der Videobeschreibung. Ich kanns wirklich empfehlen, war sau lecker :D


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    Dann rate ich dir vom S7 ab und rate zum sparen, ausprobieren, rausfinden, auf was du langfristig Bock hast, und dann mit mehr Geld eine Stufe besser zu kaufen. In der Preisklasse und dem Einsatzgebiet würde das meiner Meinung nach mehr Sinn machen, denn das LG4 reicht zum rumprobieren echt vollkommen aus. Würde hier in deiner Situation wohl eher noch in den Ton investieren, falls der beim LG nicht so pralle ist. Habe das Handy nicht getestet und kann da zum Ton wenig sagen ^^


    Alternativ kannst du auch nach einer Kamera schauen, die vor Allem in den Defiziten punktet, die du beim LG vermisst.

    so blöd es klingt, aber ich würde mir da in der Preisklasse (!!) ein Samsung Galaxy S7 kaufen. Habe ich selber seit ein paar Tagen, und für das Einsatzgebiet bekommst du in der Preisklasse hier kaum ne Kamera, die solche Funktionen mitbringt (zum mindest alle davon).


    sehr gute Full HD Aufnahmen: Check (wenn auch nicht so gut wie mit ner Spiegelreflex, ist aber erstaunlich nah dran für ein Smartphone)


    Sehr Lichtstark: Check


    Sehr gute Fotos: nicht mit ner Spiegelreflex vergleichbar, hier hättest du dann einen Kompromiss, den du eingehen musst


    4k Aufnahmen: Check (in der Preisklasse würde ich sogar fast sagen vergleichbar mit ner richtigen Kamera. Hat allerdings keine Bildstabilisierung im 4k Modus)


    Wasserfest: check



    Vorteile für VLOGs nach den ersten Tests meinerseits:


    - Absolut geiler Autofokus (bekommt meine Spiegelreflex nicht mal ansatzweise so hin. Dürfte in der Preisklasse fast einzigartig gut sein)


    - kein großes Equipment notwendig


    - du kommst für interessante Perspektiven auch in kleinste Ecken


    - Der Ton ist erstaunlich gut für ein Smartphone. Über ein Rode VideoMic ME lässt sich das noch für knappe 50 Euro wohl steigern (das habe ich aber noch nicht getestet)


    - 60i Aufnahmen in Full HD für saubere Zeitlupen ist mit an Bord und liefert auch hier tolle Bilder (allerdings auch hier ohne Bildstabilisierung)


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    Also in der Preisklasse (!!) und für dein Einsatzgebiet würde ich mir das überlegen. Wenn dir einzelne Funktionen wichtiger sind, und du in einzelnen Funktionen keine Kompromisse eingehen willst, und dafür auf andere verzichten kannst, dann kann aber auch ne Kamera wieder mehr Sinn machen.


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    Nachteile im Einsatz:


    - Keine Wechselobjektive


    - Kein austauschbarer Akku, ist der leer hast du ne Zwangspause bis die Powerbank das Ding wieder geladen hat


    - Speicherkartenwechsel sehr fummlig und man benötigt so einen "Schlüssel" dafür


    - Kein Spielraum im Zoom. Das Handy muss in die Position wo es passt.


    - Kein Schwenkbares Display. Die Aufnahmen der Selfie-Cam sind zwar in Ordnung, und für ein Smartphone auch richtig gut, kommen aber an die Hauptkamera natürlich nicht ran

    @DerNerdi


    Ich habe mir aus Spaß mal ne ganze Menge Statistiken von Socialblade reingezogen und da mal analysiert ^^ Es gibt eigentlich bei den meisten größeren Kanälen typische Phasen im Aufbau des Kanals (zahlen sind grobe Mittelwerte) Ohne da jetzt groß wissenschaftlich dran gegangen zu sein, war das so mein Bauchgefühl bei der Sache. Auch darf man nicht vergessen, dass es genug Einzelfälle gibt, die aus vielen verschiedenen Gründen stark davon abweichen (siehe hier Punkt 3):



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    1. Mainstream:



    Erstmal gibt's die Wachstumsphase. Die dauert meist sehr lange, die Zahlen sind recht stabil, aber steigend.


    Irgendwann kommt dann ein kleiner Knick nach oben, und der Kanal kommt in eine erste kleine Hype Phase (das ist bei den meisten Kanälen etwa dann erreicht, wenn sie zwischen 5k und 15k Abonnenten im Monat erreichen, bzw. grob 1Millionen Klicks im Monat generieren).


    In der großen Hype-Phase, die kommt bei vielen irgendwo zwischen 20k und 40k Subs im Monat, schnellt der Zuwachs stark an. Da wächst das Wachstum dann in seiner ganzen Zeit am schnellsten (das kommt oft bei grob 1,5-3 Millionen Views im Monat)


    Meist hält die Phase dann eine Zeit lang an, und der Kanal befindet sich Wachstumstechnisch in seiner absoluten Hochphase. In dieser Phase entscheidet sich dann die Langlebigkeit des Kanals, und ab hier splitten sich dann die Kanäle in der Entwicklung.



    Szenario 1:
    Der Kanal bietet Abwechslung ohne groß auf Hypes aufzuspringen, ist absolut Virtuos in seiner Sparte (Gronkh bei LPs z.B.), oder hat ein langlebiges Kanalkonzept. Hier werden die Zugriffszahlen, meist nach 2-3 Jahren ein wenig zurückgehen, und es bildet sich eine langfristige, und im Vergleich zu anderen Szenarien große, Kern-Community. Das Kanalvolumen stagniert mehr oder weniger, die Zugriffszahlen bleiben aber relativ hoch (wie Beispielsweise bei LeFloid oder Coldmirror)


    Szenario 2:
    Der Kanal richtet sich komplett auf den Mainstream aus und definiert darüber die Zielgruppe. Hier bleiben die Zugriffszahlen so lange weit oben, bis man dem Mainstream nicht mehr gerecht wird. Das sind dann die Kanäle, die mit Clickbaits arbeiten (müssen), und viel Mist produzieren, weil das eben einfach die Klicks bringt. Werden sie dem aktuellen Mainstream nicht mehr gerecht, brechen sie ein, bis neuer krasser(er) Content kommt. Hier gibt's dann gemessen an den anderen Szenarien den größten Absturz.


    Szenario 3:
    Der regelmäßig produzierte Content entspricht dem momentanen Hype. Wenn der Hype, bezogen auf den Content nachlässt, lassen auch die Zugriffszahlen nach und brechen rapide ein, wenn kein neues Konzept gefunden wird, was genauso gut funktioniert. CK blieb hier seinem typischen Content treu der aber aus der Mode gekommen ist. Erweiterung gab es hier nur über Nischenthemen. Hier bleiben dann nur die, die genau diese Sparte auch ohne "Mainstream" gut finden, die bleiben dann in der Regel aber auch wirklich langfristig.


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    2. Nieschenkanäle


    Bei Nieschenkanälen (also Kanäle, die nicht wirklich Mainstream-tauglich sind), sieht das Ganze jedoch ganz anders aus.


    Hier steigen die Zugriffszahlen in der Regel relativ gleichmäßig und steigern sich auch relativ gleichmäßig (das Wachstum wächst gleichmäßig mit). Wenn dann die Zielgruppe abgedeckt ist, stagniert der Kanal und wächst nur noch sehr sehr langsam (ein gutes Beispiel wäre hier der dunkle Parabelritter). Bei Zielgruppenerweiterung brechen die Zahlen ein wenig ein, wachsen danach aber ein klein wenig schneller bis auch die nächste Zielgruppe ein Stückweit abgedeckt ist. Hier gibt es dann ab einer gewissen Größe noch eine Variable die sehr wichtig ist für die Langlebigkeit: Aktualität.


    Szenario 1: Das Thema ist kurzfristig Mode - Zahlen brechen nach der Mode ein, die (nicht Mode)-Community bleibt, weil sie das Thema unabhängig der Mode-Erscheinung interessiert


    Szenario 2: Das Thema ist ein "Evergreen Thema" - Zahlen bleiben relativ stabil.


    (Szenario 3: Das Thema wird während des Wachstums Mode - hier gibt's dann einen späteren Wachstumsschub, und wandelt sich später zu Szenario 1)



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    3. Variablen, die diese Szenarien in beiden Sparten stark verändern können (sowohl positiv, als auch negativ):


    - Persönlichkeitsveränderung
    - die Persönlichkeit allgemein (bei einer "funktionierenden" Persönlichkeit bleiben die Leute eher)
    - Kanalumstrukturierung (wie in dem Thread-Kanal hier der Fall)
    - eigener Stil, der mehr Raum einnimmt als das eigentliche Thema (siehe AlexiBexi)
    - Erweiterung der Zielgruppe auf andere Medien (z.B. TV, wie aktuell bei Dner der Fall oder aber auch Streams)
    - Präsenz auf anderen großen Youtube-Kanälen, vor Allem denen in der Hype Phase (können viele Cooperationen sein, kann aber auch z.B. Beef sein)
    - "Skandale"
    - "goldene Videos", die das Wachstum stark Beschleunigen (wobei die meist dann eben auch dafür sorgen, dass man über diesen "Punkt" bei den Views/Abonnenten kommt, wos richtig los geht)
    - Pushs größerer Youtuber (v.A. bei kleineren Kanälen)
    - Interaktions-Stil mit dem Publikum
    - Durchschnittsalter der Kern-Community (auch im Verhältnis zum eigenen Alter)
    - Upload-Häufigkeit
    - eigener Ruf


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    CK hat hier grundsätzlich relativ wenig. Die Cooperationen sind sehr wenig geworden, die "Skandale" (oder besser gesagt "Schlagzeilen") nicht sehr spektakulärer Natur, Erweiterung auf andere Medien gab es in der Hype Phase nicht, der Content ist inhaltlich, bzw. vom Stil nicht mehr aktuell oder gefragt, etc. etc. -


    Sind natürlich, wie gesagt, alles eher Tendenzen und Mittelwerte. Und da man heute auch noch keine Zahlen für die Großen von morgen hat, sind die Zahlen natürlich auch nicht unbedingt heute noch genauso ^^ Und Statistiken sind ohnehin auch nie auf Einzelfälle übertragbar ^^

    TITEL
    "LAST FOREVER"


    VIDEO

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    BESCHREIBUNG
    Musikvideo zum Song "Last forever" - Song und Video sind wie immer komplett selber produziert. Vom ersten Ton im Songwriting, bis zum letzten Schnitt im Video. Neben mir und meinem Team waren hier auch einige Andere beim Transport der Kulisse, als Statisten, für die Feuer-Show etc. beteiligt. Dieses Video ist außerdem der Auftakt zu unserem Dezember-Special gewesen, das aktuell noch läuft.


    WARUM GERADE DIESES VIDEO GEWINNEN SOLLTE
    Nun, wie immer hat es wohl jeder verdient, denn in jedem Video steckt doch meist viel Herzblut und Leidenschaft aller Beteiligten. Wir reihen uns mit diesem Video da ebenfalls ein denke ich und bringen hier das Herzblut und die Leidenschaft von 13 Personen mit =)