Beiträge von ChrissKiss

    Wie hier schon gesagt: Für den Aufbau einer Marke halte ich ein Intro für ein Muss. Wer also anstrebt auf Dauer Erfolg auf YouTube zu haben, der muss sich in die Köpfe der Zuschauer einbrennen - und das funktioniert mit Branding. Damit wissen die Zuschauer auch was sie erwartet, sie sind an den Stil gewöhnt und fühlen sich zuhause.


    Meiner Meinung nach sollte ein Intro dabei kurz, knackig und individuell sein. Nicht länger als 10 Sekunden und bitte keinen zum Beat-hüpfende 3D-Grafiken oder ähnliches. Das wirkt unglaublich unprofessionell und ist - zumindest für mich - schon ein Abschaltfaktor.


    Ich hatte für mein Intro feste Vorstellungen, allerdings keinen Plan von After Effects. Deshalb habe ich mir einen befreundeten Grafiker & Cutter gesucht, der das nach meinen Vorstellungen gebastelt hat. Und ihn dafür auch bezahlt.

    Wer so viel auf YouTube erreicht hat, dass er 10.000€ monatlich damit verdient und dann nicht so klug war mit seiner Reichweite sich ein zweites, drittes oder viertes Standbein aufzubauen, ist wirklich selbst Schuld.

    Für mich eindeutig 1.png. Meiner Meinung nach am aussagekräftigsten und auf den ersten Blick direkt erkennbar. Weniger ist mehr. 3.png finde ich zu verschachtelt mit der Schrift und dein Portrait kommt auch nicht gut rüber. 2.png finde ich bis auf das verpixelte Gesicht auch ganz gut, aber beim Gesicht ist mir einfach zu viel Dynamik und Farbintensität.

    Witzig.

    Erfolg durch eine Kollaboration und ein virales Video.

    war auch mein erster Gedanke, als ich hier drauf klickte. Ist halt immer noch der effektivste Weg, um in kurzer Zeit viele Abos zu machen. Klar, musst du dabei trotzdem guten Content liefern und mit deiner Persönlichkeit glänzen, sonst nützt dir die plötzliche Aufmerksamkeit auch nichts.


    Ich werde mir das Video noch mal in Ruhe anschauen, spannend ist es, aber was ich hier so herausziehe zeigt mir, dass der Typ auch nicht das Rad neu erfunden hat. Und das soll kein Neid, ich gönn ihm den Erfolg. Collabs und virale Hits zu produzieren ist auch Arbeit.


    Welchen Punkt ich aber auch unterschreibe: Im englischsprachigen Raum fruchtet sowas natürlich mehr. Natürlich hast du da mehr Konkurrenz, nicht aber wenn du eine Nische besetzt. Wär mein Englisch gut genug, ich würde auch nur noch auf Englisch produzieren. ;)

    Dass diese Diskussion hier immer wieder ins Rollen kommt... :D


    Inzwischen sollte doch klar sein: Verdienst du mit YouTube Geld (auf welchem Weg auch immer), hast du ein Gewerbe anzumelden. Wer daran Zweifel hat: Die Kanzlei WBS hat's im Video erklärt und Anwälten sollte man mehr Vertrauen als der Stillen Post im Internet.


    Auch bei Steuerberatung ist Vorsicht geboten: Die helfen euch in Punkto Steuern, sind aber keine gewerbliche Rechtsberatung. So zumindest vor Kurzem bei einem befreundeten YouTuber erlebt. Da können schnell Missverständnisse entstehen.


    Abgesehen von all diesen Aspekten, frage ich mich: Warum sträubt man sich so davor ein Gewerbe anzumelden? Kostet bei uns zumindest gerade mal 20€ und hat zumindest als Kleingewerbe keine sonstigen Nachteile für mich und bedeutet für die Steuererklärung nur einen minimalen Mehraufwand. Dafür nehme ich dem Finanzamt jeglichen Wind aus den Segeln.

    Aber ständig sagen ich hab n spenden Link ist zu nervig

    Es gibt da ja auch einen Mittelweg. ;) Machst du aber gar nicht drauf aufmerksam, wissen auch nur die wenigsten davon. Überlege dir: Da schaut jemand deine Videos und denkt sich "Cooler Typ, den will ich unterstützen", er weiß aber nichts von diesen Spendenmöglichkeiten. Auch keine Lösung.


    Ich habe mir für sowas Banner gebaut von ca. 10 Sekunden Länge. Zu verschiedenen Plattformen: Instagram, facebook, aber auch Patreon. Die pack ich nach belieben in meine Videos, meist aber nicht mehr als 2 Banner pro Video.

    Ich möchte, dass diese Plattform grundlegend neugemacht wird und die Usability stark verbessert wird.
    Warum ist alles so unübersichtlich und chaotisch angeordnet? Warum kann ich bei Infocard-Videos nicht durch meine gesamten Videos scrollen, sondern sehe nur die letzten 20? Warum ist das Verknüpfen von Playlisten beim Upload so umständlich und unübersichtlich? Warum funktioniert die Video-Suche auf einem Kanal so unglaublich schlecht? Warum kann ich nicht Videos vor der Endcard einbauen, so wie es damals bei den Anmerkungen ging? Warum sehe ich im Dashboard nicht den Monetarisierungs-Status eines Videos? Warum werden die Liker auf einen Kommentar nicht angezeigt? Warum zählen Kommentar-Dislikes gar nicht, obwohl die Funktion da ist? Und und und...


    Kurz: Ich habe einfach das Gefühl, dass diese Plattform in Punkto Usability nur noch vor sich hindümpelt und YouTube sich denkt: "Joa, funktioniert ja. Irgendwie."

    Ich bin auch der Meinung, die Eltern hier in die Pflicht zu nehmen. Der Junge ist 12. Das ist ein Alter in dem man sich der Wirkung seines Handelns einfach noch nicht so stark bewusst ist. Wäre das mein Sohn: Ich würde ihm sein Hobby nicht verbieten, aber ich würde ein Auge drauf haben.

    Ich habe da schon mal drüber gesprochen: Ich hatte in der Vergangenheit einige Phasen, in denen ich überlegt habe aufzuhören. Ich denke, diese Gedanken sind normal und hat jeder. Was aber die erfolgreichen von den nicht-erfolgreichen unterscheidet: Sie ziehen ihr Ding durch und machen weiter.


    Wie willst du denn auch erfolgreich werden, wenn du aufhörst? Natürlich fällt man zwischendurch auf die Schnauze, man hat Phasen in denen keine Abos dazukommen, schlecht-geklickte Videos, Dislike, Hate - alles Dinge, die demotivieren. Aber Steine werden einem im Leben immer in den Weg gelegt und man hat immer gute und schlechte Phasen.


    Gerade bei YouTube finde ich es gut, dass Neulinge schnell merken, wie schwer der Weg ist. Viele Menschen belächeln YouTube ja und sagen "Das kann ja jeder, bisschen vor die Kamera setzen und Videos hochladen". Machen Sie es dann aber mal selber, werden sie sehr schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Steckst du Arbeit, Leidenschaft und Zeit in etwas, wird sich das auch eines Tages auszahlen. Nicht heute, nicht morgen, aber irgendwann. Machst du dein Ding aber nur halbherzig, brauchst du dich auch nicht wundern, wenn du quasi auf der Stelle tanzt. Erfolg hat immer etwas mit Arbeit zu tun.

    Das Mädchen schreibt nicht zurück bei Whatsapp? Was das für Gründe hat und wie du sie dazu bringst, dass sie antwort, erfährst du in der heutigen #hilfmir Folge - mein Format für eure Zuschauerfragen zum Thema Flirten.


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    Ich sehe das eher umgekehrt: Wirklich Sinn macht ein Instagram-Account erst ab einer großen Reichweite, weil du sonst auch bei Instagram in der Masse untergehst.


    Natürlich kann man auch erst auf Instagram Reichweite aufbauen und diese dann auf YouTube schieben, ich gehe hier aber mal vom klassischen YouTuber aus. Ich selber habe auch seit Beginn einen Instagram-Account, muss aber auch sagen, dass ich nicht das Gefühl habe darüber nennenswerte YT-Abos generiert zu habe. Ich bin auch kein Freund von ständigen Stories - ist irgendwie nicht meins. :D


    Meiner Meinung nach reicht es für YouTube auch, sich anfangs zu 100% auf YouTube zu konzentrieren - denn auch da gibt es schon viele Möglichkeiten auf sich aufmerksam zu machen.

    Früher hatte ich das sehr häufig. Da habe ich ein Video teilweise 4, 5 mal neu rendern müssen bis es online ging. Inzwischen passiert mir sowas sehr selten. Liegt zum einen an einer besseren Routine und mehr Sicherheit im Schnitt, zum anderen auch weniger aufwendigen Videos im Vergleich zu damals.


    Kleine Schnittfehler finde ich nicht dramatisch und kann man auch mal drin lassen. Wenn's aber was größeres ist oder man etwas wichtiges vergessen hat, finde ich, muss man diese Mehrarbeit in Kauf nehmen.
    Beispiel: BullshitTV hat in seinem neuesten Video am Ende auf (ich meine es war Snapchat)-Werbung aufmerksam gemacht und sie sprachen die ganze Zeit von irgendeinem Balken im Video. Den hat aber wohl jemand vergessen einzubauen. Nennt mich pingelig, aber sowas finde ich seinen Zuschauern gegenüber uncool, wenn man sich nicht mal die Zeit nimmt, sein Video anschließend gegenzuchecken.

    Ich habe mal mit "Ja, mache ich" abgestimmt, aber mit Betteln hat das nichts zu tun. Finde ich hier in die Umfrage auch sehr negativ formuliert. Nur weil jemand auf Spendenmöglichkeiten hinweist oder seinen Merch vorstellt, bettelt er ja nicht gleich...


    Ich habe selbst gestern Patreon bei mir eingeführt - und werde auch zusätzlich noch die Möglichkeit geben per Paypal zu spenden. Freiwillig. Ich benachteilige niemanden, der nicht spendet.
    Allerdings sehe ich das als Fast-30er etwas nüchterner: Wer viel Zeit und Arbeit in etwas steckt, soll dafür auch honoriert werden. Bei uns allen sind Tag und Leben zeitlich begrenzt. Klar kann ich sagen: "Ich mach das nur als Hobby". Wenn das Hobby aber immer zeitintensiver wird, fehlt es mir letztendlicher an beruflicher Zeit (als Freiberufler kann ich da ein Lied von singen). Es muss also ein Ausgleich geschaffen werden. Deshalb ist man aber nicht gleich Geldgeil oder "bettelt" um etwas.
    Jeder, der im Arbeitsleben steht und sich selbst finanziert, kennt das. Wer noch im Kinderzimmer bei Mami und Papi lebt, weniger.


    Wir Leben nun mal nicht im Kommunismus. Auch, wenn diese ForFree-Gesellschaft immer mehr zum Trend wird. Und das finde ich erschreckend. Am besten noch einen Adblocker nutzen und im gleichen Atemzug sich beschweren, dass der YouTuber um Spenden bittet...