Einen Kanal dauerhaft mehrsprachig zu führen ist hart, wie @Elena's Allerlei schon angedeutet hat, nicht jeder Abonnent spricht jede der Sprachen, die man dann anbietet. Dann eher die Fremdsprachen nur vereinzelt einstreuen, oder den Kanal komplett in der Sprache umstellen. Ob sowas über Nacht besser ist, oder der Übergang über einen längeren Zeitraum gestreckt werden sollte, darüber kann man sich streiten.
Was aber nicht schaden kann, ist das Einpflegen von Übersetzungen für Titel und Beschreibung, und das Hinzufügen von englischen Untertiteln. Das ist allerdings sehr zeitaufwändig. In manchen Fällen ist der Zugewinn sehr gering, in anderen Fällen aber sehr hoch. Grundsätzlich erhöht das aber schon mal die Sichtbarkeit deines Kanals in Suchergebnissen.
Bspw. habe ich selbst etwa 20% meiner Videos aktuell übersetzt und mit Untertiteln versehen, und ungefähr 7% aller Aufrufe haben aktuell "Englisch" als Sprache für die Videoinformationen, bei wenigen einzelnen Videos liegt das aber auch bei 50% oder mehr. (Wobei meine zwei klickstärksten Videos noch keine Untertitel haben, da fehlte mir noch die Zeit für.)
Über Spam würde ich mir keine Gedanken machen. Der kommt früher später von ganz allein, egal in welcher Sprache dein Kanal ist. Zumindest bei mir hat YouTube bisher noch alles filtern können. 
Was du machen kannst, ist kurze Testvideos drehen, vielleicht auch nur für dich, um zu sehen, ob es mehr Arbeit ist, du dich damit wohlfühlst etc. Oder du lädst gleich Englische Testvideos hoch und fragst deine Zuschauer. 