Ich hab keine Ahnung. Vielleicht betreibt er schon andere Kanäle mit vielen Fans und hat den neuen Kanal dann über Social Media angeschoben – es gibt ja auch geschlossene Foren oder Facebook-Gruppen, deren Inhalt du von außen nicht so einfach ergoogeln kannst. Oder die Postings sind inzwischen gelöscht.
Andere Frage: „Gedämpfte Oldies-Musik“ – reden wir da über bekannte Hits, die sicher urheberrechtlich geschützt sind?
Ganz anders sind diese Daten, denn die kommen intern von YouTube und beziehen sich exakt auf die User des Channels. Das sind tatsächlich gemessene Daten, von real-existenten Usern, und zwar genau von Deinen Usern, , nicht irgendwelche. Diese Suchanfragen haben tatsächlich so stattgefunden.
Und damit heben sie sich auch von so etwas wie Google-Trends ab, oder?
Leider bisher noch nicht vollständig in DE integriert. Die angezeigten Suchwörter beziehen sich nur auf US-Zuschauer, und damit ist es momentan noch nicht wirklich brauchbar. Wenn es aber irgendwann funktionieren wird, ist es bestimmt eine interessante Quelle für neue Einsichten in die Interessen der Kanalbesucher.
Nicht nur US, generell englischsprachige aus den USA, UK, Indien, Kanada und Australien.
Würdet ihr also raten das große weitestgehend zu ignorieren und zB dort einfach irgendeinen blurry Mess als Hintergrund zu nehmen um die "normalen" Banner dafür umso besser aussehen zu lassen?
Ich schaue selber seit geraumer Zeit ASMR- und Meditationsvideos. um besser schlafen zu können. Manchmal klappts, manchmal nicht. Sehr tagesabhängig bei mir. Und nicht jede Stimme und jede Person "taugen" einem. Werde deinen Kanal aber auf jeden Fall ausprobieren.
Der Tipp mit den lokalen Medien ist unter Umständen sehr gut. Wer, keine Ahnung, seinen Kanal der Kirchenlandschaft in Niedersachsen widmet und jedes Wochenende ein Gotteshaus mit der Kamera besucht, hat da gleich mehrere lokale und regionale Medien zur Auswahl. Klassische Tageszeitungen, Radio, Mitteilungsblätter der Städte, Webseiten der Stadt- und Kreisverwaltungen, Angebote der Kirchen, diese Gratis-Zeitungen am Sonntag, lokale TV-Sender bis hin zum NDR.
Aaaber das muss man dann halt auch wollen, mit allen Konsequenzen. Ich z.B. kenne über Groundhopping, Twitter und den Blog (gab es alles vor dem YT-Kanal) ne Menge Leute (und damit auch "Publikum") real und bin dahingehend gut vernetzt. Ich würde aber trotzdem aus diversen Gründen lieber pseudonym und im Hintergrund bleiben und meine Fresse nicht in der Zeitung sehen. Andere Leute sind da natürlich weniger medienscheu und treten auch in ihren Videos vor der Kamera auf. Es muss halt passen.
Moin, ich hab gestern den Creator-Newsletter erhalten und wie immer eigentlich nur überflogen, aber dann ist mir eine Sache aufgefallen. Ihr findet in euren Analytics (studio.youtube.com -> Analytics -> Reiter oben rechts "Bisherige Suchen"). So sieht das aus:
Wie ihr seht (bzw. wie ich schwer vermute), ist dieses Feature bislang nur für Content mit Videosprache Englisch und auch nur für Viewer aus den fünf aufgeführten Ländern verfügbar. Wird sicher auch noch in anderen Sprachen kommen, aber momentan ist es für deutschsprachigen Content also noch nicht wirklich hilfreich.
Ich betreibe aaaber neben meinem Haupt- auch einen englischsprachigen Bruderkanal (https://www.youtube.com/kewlstadiums) mit ähnlichen bzw. teilweise auch deckungsgleichen Videos. Nur halt mit englischen Texten und Audio. Der funktioniert im Gegensatz zum Hauptkanal überwiegend über die Youtube-Suche, etwa 2/3 meines Traffics kommt von dort. Das Publikum ist sehr heterogen, UK und die USA stellen die größte Gruppen mit jeweils so 10 bis 12 % der Zuschauerschaft. Da ich nichts gegen Inder und Australier und noch mehr Amerikaner und Engländer als potentielle Zuschauer einzuwenden hätte, hab ich da mal mal ein bisschen rumgespielt.
Bei den Indern wurde schnell klar, dass da (pop-)kulturell echt eine gewisse Kluft besteht und ich mit dem, was da so gesucht wird, echt in den allermeisten Fällen nix anfangen kann. Anyway: Es gibt diese beiden Unterpunkte.
Unter "Wonach Nutzer auf Youtube suchen" kann man sich zu einem idealerweise zum Kanal passenden Begriff (bei mir also z.B. "Soccer" oder "Stadiums") beliebte ergänzende Wörter anzeigen lassen. Und "Wonach deine Zuschauer suchen" lieft spannenderweise real getätigte Suchen meiner Zuschauer. Da ist dann natürlich auch themenfremdes dabei, aber manche Suchen passen dann doch. Der Clou: Man kann diese ausgespuckten Ergebnisse nun noch mal nach so genannten "Contentlücken" filtern lassen.
Die Idee dahinter ist kurz gesagt, Suchanfragen zu erkennen, die a) eine bestimmte Häufigkeit haben, b) für die es aber relativ wenige und/oder qualitativ nicht so gute Videos als Suchergebnis gibt. Punkt c) wäre dann noch, die Lücken rauszufischen, die zu den Inhalten des eigenen Channels passen.
Eine Contentlücke für eine Suchbegriffkombination auf Basis von "music" wäre demnach zB:
Ich hab mir mehrere dieser Lücken abgespeichert und direkt mal ein kurzes Video zu einer veröffentlicht. Videos dieser Art habe ich einige auf dem Kanal und die performen seeehr unterschiedlich. Von "bei 30 Views insgesamt verkümmert" bis hin zu "jeden Tag konstant 50 über einen langen Zeitraum". Ich denke, eine gewisse Volatilität ist in diesem Bereich bei kleinen Kanälen ohne entsprechendes Stammpublikum normal, aber vielleicht kann das gezielte Füllen solcher Contentlücken helfen, in Zukunft zielsicherer den Geschmack der Algorithmen zu treffen.
Hier gibt's noch das Erklärvideo (englisch) von Youtube:
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Ah, danke, das ist für mich auch was Neues. Ist meine Info richtig, dass das nicht monetarisiert ist d.h. mit shorts kann man kein Geld verdienen?
Es gibt wohl extra einen Shorts-Monetarisierungstopf, für den sich auch Leute mit ihren Kurzvideos qualifizieren konnten (oder können?), die über ihre regulären Videos noch nicht die Monetarisierungsrichtlinien erfüllt haben.
Es gibt ja Unmengen an Tutorials zu kostenpflichtiger und kostenloser Software auf YouTube und ich wüsste nicht, inwiefern da dieser spezielle Fall der Lizenzierung da rechtlich einen Unterschied machen würde. Gleichwohl kann ich verstehen, wenn du dieses Fass nicht aufmachen willst und lieber auf Nummer Sicher gehst.
Der immense Vorteil bei Musikvideos ist, dass sich User das Video immer und immer wieder anhören. Viele meiner Subs hören sich die vids jeden Tag an oder spielen die Sachen in Dauerschleife.
Noch besser läufts bei den Playlist, in die ich klugerweise auch stylemäßig passende Tracks von der "Konkurrenz" reingebe - die merken das natürlich und geben netterweise in Ihre playlist meine Tracks ebenfalls rein.
Bei kaum einer anderen Thematik passiert das.. vielleicht mal bei Kochvideos, dass sich jemand was 3 x anhört. Ich hör mir gewisse Mathevideos öfter an, weil ich es beim ersten Mal nicht versteh etc. aber nur Musikvideos hören sich Leute auch 100x an.
Ja gut, dann mach ich das jetzt auch. Ach so, nee... ganz vergessen, dass ich so musikalisch wie ein Stein bin.
Ich glaube tatsächlich, die „Variablen“ bzgl Erfolg auf YouTube unterscheiden sich in der Sparte Musik noch mal komplett von allen anderen Arten von Videos.
Ich hab ein paar Videos die funktionieren (warum, weiß ich leider nicht :D) sehr gut über die Suche. Da hab ich dann Klickraten von über 20%. Insgesamt waren es über die vergangenen 365 Tage im Schnitt aber 8,6%.
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Ich würde mich sehr über Feedback freuen, da ich super viel Arbeit darein gesteckt habe und ich noch eher neuer bin auf YouTube.
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Recherche und optische Aufbereitung stark. Voice-Over im Dialekt ist halt so ne Sache. Ich persönlich komme gebürtig aus der Nähe der schweizer Grenze und hab da wenig Verständnisprobleme. Kann aber natürlich sein, dass Leute aus anderen Teilen des deutschsprachigen Raums da einfach abspringen, weil es sie nervt. Ansonsten bist du manchmal ganz schön durch die einzelnen Kapitel und Unterpunkte gehetzt. Da hätte ich mir öfter Kunstpausen oder mehr Betonung auf das Wesentliche gewünscht. Vielleicht wäre ein längerer Film oder eine Aufteilung in zwei Teile besser gewesen. Ein Abo hast Du dir aber so oder so verdient.
Bei mir (Angaben beziehen sich auf die letzten 365 Tage) ist das fast ein wenig schizophren. Meine erfolgreichsten Videos nach totalen Aufrufen haben zwischen 15% und 19%. Die sorgen also für viele Aufrufe, Watchtime und auch neue Abonnenten. Ziehen aber auch die durchschnittliche Wiedergabedauer auf 28% runter. Die meisten Videos haben so zwischen 40 und 65 Prozent.
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