Erstmal, als Journalist kann sich jeder bezeichnen. Das ist keine geschützte Berufsbezeichnung.
Dem kann ich nicht zustimmen. Als Journalist giltst du offiziell erst, wenn du auch Teil des deutschen Journalistenverbands bist, dort deinen regelmäßigen Beitrag bezahlst und dann auch einen offiziellen Presseausweis bekommst. In jedem Fall musst du hauptberuflich davon leben, vorher bist du schlicht kein Journalist - und das musst du auch nachweisen können beim DJV. So ein bisschen darf ich mein Berufsfeld dann doch in Schutz nehmen. Journalisten zählen zu den freien Berufen, und ehe du dich Journalist nennen darfst, muss dann doch ein bisserl was passieren. Alles andere sind Hobby-Schreiber, die nichts mit Journalismus zu tun haben.
Deshalb rennen zum Beispiel viele Kiddies auf der Gamescom rum mit Presseausweis.
Das sind dann Tagesakkreditierungen, die vom Veranstalter verteilt werden. Hat nichts mit einem echten Presseausweis zu tun.
Auch hat diese Bezeichnung keinerlei Einfluss auf urheberrechtlich geschütztes Material.
Doch, hat es sehr wohl, weil ich während der redaktionellen Verarbeitung von geschütztem Material ganz andere Ausgangslagen habe als eine Privatperson. Das überschneidet sich mit dem ersten Punkt - nicht jeder, der sich Journalist nennt, ist auch einer und darf von den Vorzügen dieses Berufsstands profitieren. Aber natürlich hat der Berufsstand des Journalisten Vorteile, auch hinsichtlich mancher Urheberrechte. Kannst ja mal versuchen, ohne Presseausweis an tagesaktuelle News vom dpd zu kommen 
Auch das von Meinungsvloggern oft genannte Zitatrecht hat nicht mit den Rechten an einem Bild zutun.
Ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich befürchte, du verstehst das Zitatrecht nicht.
Das Zitatrecht ist nämlich genau der Grund, wieso auch Nicht-Journalisten urheberrechtlich geschützte Werke redaktionell verarbeiten dürfen. Und das beinhaltet natürlich auch Bild- und Videomaterial. Wenn ich über die verschiedenen Meta-Ebenen und das unklare Ende von "Blade Runner" spreche, darf ich dazu sehr wohl auch Videomaterial aus dem Film selbst verwenden, obwohl das Werk eigentlich geschützt ist. Das Zitatrecht ist eine Art rechtlicher Auffangschirm, der weit über das reine, gesprochene Zitat hinausgeht. Grundlage ist natürlich, dass eigenes Gedanken- und Ausführungswerk mit dem zitierten Material verbunden wird, eine reine Darstellung fällt nicht unter das Zitatrecht.
Ihr seht das Zitatrecht nicht gleich Urheberrecht ist.
Hat ja auch niemand behauptet. Das Zitatrecht kann das Urheberrecht allerdings aushebeln. Wenn ich mir ein Video von dir vornehme, das analysiere, als Beispiel verwende und es mit meinem eigenen Gedankengut verbinde, kannst du auf die Barrikaden gehen, soviel du willst, deswegen darf ich die Ausschnitte deines Videos aber trotzdem nutzen.
Man sollte sich nur einbisschen damit befassen.
Das solltest du dann vielleicht auch tun, bevor du soviel angreifbare Statements von dir gibst
No offense 
Wenn jemand Bilder mit entsprechenden CC-Lizenzen sucht kann er dies über Google machen. Dort kann man unter Einstellungen -> erw. Einstellungen -> Nutzungsrechte schon im Vorfeld einstellen welche Bilder gezeigt werden sollen
Man soll ja immer auch was Gutes dazu sagen - der Tipp ist ganz gut. Ich würde mir zwar lieber Bildarchive suchen, die generell lizenzfreie oder zumindest nutzungsfreies Bildmaterial anbieten, aber ja, der Google Filter ist ein Anfang 