Beiträge von Der Comic Laden

    So viel es halt geht, aber natürlich will ich es nicht übertreiben.

    Der Zug ist schon abgefahren, wenn du ernsthaft 5 Werbungen in einem 10 Minuten Video schaltest. Ich als Zuschauer finde EIN Pre-Roll Video akzeptabel. Alles andere = Unsubscribe. Das kann nur ich so sehen, andere haben wieder andere Ansichten. Aber mehr als 1-2 Werbungen empfinde ich subjektiv als greedy und supporte das dann auch nicht.

    Och....die Idee ist ja ganz gut, aber das gibt's halt schon gefühlt 2 Millionen Mal auf YouTube - ich bin nicht sicher, ob die Welt Nummer 2.000.001 braucht. Als ich noch so 50 Abos oder so hatte, wollte ich mal bei sowas mitmachen (EDIT: um es zu unterstützen - ich selbst wurde nie gemobbt)...aber meine sehr direkte Art und diese Ansammlung von Sensibelchen haben nicht besonders gut harmoniert xD #AxtimWald :-D

    Das würde mir zu sehr dazu führen, dass Einzelne dann immer nur die Punkte der anderen vor Augen haben und am Ende blöde Beiträge verfassen, nur um noch zu den aktivsten Mitgliedern zu gehören und vielleicht ins Rückblick-Video des Forums zu kommen (für kleinere Kanäle ja nicht uninteressant).


    Ich halte das daher für unnötig.

    Klar, ein paar Coops hab ich schon mitgemacht...allgemein gibt es viel und zugleich wenig zu beachten - kommt halt sehr auf das Genre an. Wer gemeinsam vloggen will, wird sich wohl mal treffen müssen, wenn man nicht mit doofen Split-Screens arbeiten will. Bei Let's Plays reichts doch eigentlich, die Ton- und/oder Bild-Spuren auszutauschen, fertig. Viel mehr gibt's da nicht zu beachten.


    Ich finde, man sollte dann immer ordentlich Credits geben - der Kanalname des Coop-Partners gehört in den Titel und die Beschreibung, und eine Infokarte darf ruhig 1-2 Mal auf den Partner hinweisen. (EDIT: also, bei richtigen Coops. Bei so kleinen Geschichten, wie z.B. wenn jemand bei einem meiner Spot On - Videos ein Intro einspricht, mach ich das auch nicht).

    "Anonym" im eigentlichen Sinne ist ja sowieso niemand im Netz. Wer wirklich will, findet ganz schnell absolut alles über einen raus, selbst Sachen, von deren Existenz man gar nichts wusste. Was Profis binnen Minuten über einen ausgraben können, ist fast schon erschreckend.


    Aber wenn wir mal beim "YouTube-anonym" bleiben, bin ich anonymer, als man denken könnte - man sieht und hört mich zwar vor der Kamera, weiß meinen Namen und Familienstand, hat meinen besten Freund schon mal gesehen und Ausschnitte meiner Wohnung. Aber das war's dann auch. Von meinem "Nicht-Comic-Privatleben" erzähle ich überhaupt nichts, da ich nicht monetarisiere gebe ich kein Impressum an (und würde das auch erst tun, wenn ich einen Dienst für die Anonymisierung zwischenschalten kann), ich würde nie zeigen, wo exakt ich wohne, oder sonst was aus meinem Leben zeigen.


    Von dem her: Ich bleibe ziemlich anonym, obwohl mich immer mehr Leute kennen lernen ^^

    Herzlichen Glückwunsch :-)



    Schade das für 10K Abos von Youtube kein merchandise oder so gibt.

    Mega schade! Ich werde wohl noch in diesem Jahr ebenfalls die 10k erreichen und musste echt mehrmals nachlesen, dass es da wirklich noch nix gibt - so ein bronzener Play-Button wäre ja schon nice gewesen. Aber genau, müssen wir halt auf die 100 k gehen, hilft ja nix :-D :-D

    Ich seh das ähnlich wie Daddelzeit, ich trenne das auch. Ich mein, klar, ich erzähl in meinen Videos manchmal was über mich - wie ich heiße, dass ich (sehr glücklich! <3) verheiratet bin, öhm, aber dann ist auch schon wieder Ende. Ich erzähle also (wenig) Privates, aber ausschließlich Unverfängliches.


    Auf private Kontakte habe ich wenig Bock. Also klar, für Coops bin ich - manchmal - zu haben, bei denen ist dann Sympathie aber auch nicht immer der ausschlaggebende Grund - wichtiger ist, dass es die Arbeit auch wert ist. Logo, ich arbeite lieber mit Leuten, die ich gut leiden kann - hier aus dem Forum wären zB @Steve (sehr straighter, offener und lustiger Typ) oder @Elena (die Frau ist so eine liebe Seele <3 ) zu nennen, oder "TeamComicsFan86" von YouTube. Da sind mir dann auch deren Abozahlen egal (da hab ich dann eher den Impuls, die im Rahmen meiner Möglichkeiten zu pushen)...aber darüber hinaus kapsele ich mich eher ein bisschen ab, auch gegenüber der Szene der anderen Comic-YouTuber. Lone Wolf und so, ist ja auch viel cooler ^^


    Konsequenterweise sind da jetzt bei mir auch keine Freundschaften entstanden, oder gar Liebe - dazumal mein Herz ohnehin nur der Besten von Allen gehört :-D


    Ich freu mich aber natürlich total für andere, denen ein Mehr an Kontakt, Austausch, Treffen usw. Spaß macht. Ist halt nun mal eine Social Media Plattform, und nicht jeder ist so muffelig wie ich ^^

    Mal so ein Monat später...ich merk immer noch nix vom Sommerloch, wieder (deutlich) über 1.000 Abonnenten in den letzten 4 Wochen. Ich mein, vielleicht IST das ja das Sommerloch, und es wären 2.000 Abos gewesen, wäre es Herbst? Wer weiß ^^ Es erhöht die Spannung darauf, wie es nach der Ferienzeit laufen wird, jedoch schon deutlich :-)

    Jo, ist ja auch nicht böse gemeint, wir klären nur Begrifflichkeiten ^^ Klar ist "Journalist" kein geschützter Beruf, heißt aber halt dennoch nicht, dass das jeder einfach so kann und ist :-) Und logo, für das Rechtliche ist im Zweifelsfall immer (!) der Gang zum Anwalt anzuraten :) Aber darüber, dass das Zitatrecht doch etwas mehr enthält als nur gesprochene Zitate, sind wir uns ja sicher einig :-)

    Sorry, aber das war jetzt viel Gerede um nichts.


    Ich hab dir ja grad genau erklärt, ab wann du ein Journalist bist und wann nicht. Dass man wenig gegen Leute tun kann, die sich zu Unrecht als "Journalist" bezeichnen, ist ja wohl ein völlig anderes Blatt. Du hast aber straight out behauptet, jeder dürfe sich so nennen und dass es keine Voraussetzungen für den Job gäbe. Und das stimmt nun mal nicht (und ist ein wenig beleidigend gegenüber des Berufsstands).


    Und doch, selbstverständlich brauchst du sowohl eine Ausbildung (für sowas studiert man dann Journalismus, auch wenn du das nicht zu kennen scheinst - alternativ gibt es verschiedene Weiterbildungswege auf dem zweiten Bildungsweg) und Erfahrung.


    Du kannst dich auf YouTube - zu Unrecht - 1000 Mal "Journalist" nennen - deswegen wird dich dennoch keine seriöse Firma unter dieser Berufsbezeichnung einstellen, weil du ohne entsprechende Ausbildung schlicht kein Journalist bist, auch wenn du dich so nennen möchtest.


    Für meine Verhältnisse verstehe ich das Zitatrecht schon.

    Den Anschein erweckst du indes nicht, sorry. Oder "deine Verhältnisse" treffen halt nicht den relevanten Maßstab, nämlich das, was im Gesetzestext steht.


    Du sagst ja jetzt auch was völlig anderes als gerade vorher, als du noch behauptet hast, das Zitatrecht gelte nur für mündliche Zitat - was schlicht Unfug ist, weshalb ich das ja auch klar gestellt habe ;-) Klar, du kannst jetzt natürlich alles relativieren, das du vorhin von dir gegeben hast, aber das ist ja albern. Ich hab mich lediglich auf deine schwarz auf weiß hier getroffenen Aussagen bezogen. Die waren falsch, daher hab ich sie korrigiert.


    Gern geschehen xD

    Erstmal, als Journalist kann sich jeder bezeichnen. Das ist keine geschützte Berufsbezeichnung.

    Dem kann ich nicht zustimmen. Als Journalist giltst du offiziell erst, wenn du auch Teil des deutschen Journalistenverbands bist, dort deinen regelmäßigen Beitrag bezahlst und dann auch einen offiziellen Presseausweis bekommst. In jedem Fall musst du hauptberuflich davon leben, vorher bist du schlicht kein Journalist - und das musst du auch nachweisen können beim DJV. So ein bisschen darf ich mein Berufsfeld dann doch in Schutz nehmen. Journalisten zählen zu den freien Berufen, und ehe du dich Journalist nennen darfst, muss dann doch ein bisserl was passieren. Alles andere sind Hobby-Schreiber, die nichts mit Journalismus zu tun haben.

    Deshalb rennen zum Beispiel viele Kiddies auf der Gamescom rum mit Presseausweis.

    Das sind dann Tagesakkreditierungen, die vom Veranstalter verteilt werden. Hat nichts mit einem echten Presseausweis zu tun.

    Auch hat diese Bezeichnung keinerlei Einfluss auf urheberrechtlich geschütztes Material.

    Doch, hat es sehr wohl, weil ich während der redaktionellen Verarbeitung von geschütztem Material ganz andere Ausgangslagen habe als eine Privatperson. Das überschneidet sich mit dem ersten Punkt - nicht jeder, der sich Journalist nennt, ist auch einer und darf von den Vorzügen dieses Berufsstands profitieren. Aber natürlich hat der Berufsstand des Journalisten Vorteile, auch hinsichtlich mancher Urheberrechte. Kannst ja mal versuchen, ohne Presseausweis an tagesaktuelle News vom dpd zu kommen ^^


    Auch das von Meinungsvloggern oft genannte Zitatrecht hat nicht mit den Rechten an einem Bild zutun.

    Ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich befürchte, du verstehst das Zitatrecht nicht.


    Das Zitatrecht ist nämlich genau der Grund, wieso auch Nicht-Journalisten urheberrechtlich geschützte Werke redaktionell verarbeiten dürfen. Und das beinhaltet natürlich auch Bild- und Videomaterial. Wenn ich über die verschiedenen Meta-Ebenen und das unklare Ende von "Blade Runner" spreche, darf ich dazu sehr wohl auch Videomaterial aus dem Film selbst verwenden, obwohl das Werk eigentlich geschützt ist. Das Zitatrecht ist eine Art rechtlicher Auffangschirm, der weit über das reine, gesprochene Zitat hinausgeht. Grundlage ist natürlich, dass eigenes Gedanken- und Ausführungswerk mit dem zitierten Material verbunden wird, eine reine Darstellung fällt nicht unter das Zitatrecht.


    Ihr seht das Zitatrecht nicht gleich Urheberrecht ist.

    Hat ja auch niemand behauptet. Das Zitatrecht kann das Urheberrecht allerdings aushebeln. Wenn ich mir ein Video von dir vornehme, das analysiere, als Beispiel verwende und es mit meinem eigenen Gedankengut verbinde, kannst du auf die Barrikaden gehen, soviel du willst, deswegen darf ich die Ausschnitte deines Videos aber trotzdem nutzen.


    Man sollte sich nur einbisschen damit befassen.

    Das solltest du dann vielleicht auch tun, bevor du soviel angreifbare Statements von dir gibst ;-) No offense :-D


    Wenn jemand Bilder mit entsprechenden CC-Lizenzen sucht kann er dies über Google machen. Dort kann man unter Einstellungen -> erw. Einstellungen -> Nutzungsrechte schon im Vorfeld einstellen welche Bilder gezeigt werden sollen

    Man soll ja immer auch was Gutes dazu sagen - der Tipp ist ganz gut. Ich würde mir zwar lieber Bildarchive suchen, die generell lizenzfreie oder zumindest nutzungsfreies Bildmaterial anbieten, aber ja, der Google Filter ist ein Anfang :-)