Beiträge von ZapZockt

    Mafia Definitive Edition Review – Test des tollen Mafia 1 Remakes

    Mit dem neuen Mafia 1 Remake hat Hangar13 einen Klassiker des Gangster Game Genres aufgefrischt. Wie gut ist die Mafia Definitive Edition?


    In diesem Mafia Definitive Edition Review zeige ich Dir alles Wissenswerte zum Mafia 1 Remake von 2020 für PC, Xbox und PS4. Ich zeige Dir, wie gut es geworden ist und ob ich Spaß im Mafia Gangster Epos hatte. Ist der Mix aus Shooter, Verfolgungsjagd, Schleich- & Prügel Gameplay sowie Film-artigen Zwischensequenzen gelungen?


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    Dachte auch die Creator setzen selber die Werbeblöcke ein aber anscheinend entscheidet das YouTube.

    Es geht beides. Jeder Creator kann das festlegen. Aber wenn jemand das nicht ausführlich macht und sich nicht darum kümmert, werden die Werbeblöcke von YouTube automatisch gesetzt. Und bei Änderungen wie vor kurzem mit den Mid-Roll Ads, geht YouTube auch mal dabei und ändert alle bisherigen Videos. Es gab eine kurze Warnung vorher von ca. 2 Wochen, einen Schalter zu benutzen, wenn man nichts geändert haben wollte. Aber viele haben das nicht richtig gelesen oder verstanden und dann hat YouTube alle alten Videos geändert. Was dann eventuell hunderte Videos eines Creators betrifft und dies wieder zurück zu ändern, kann Tage dauern. Und dann wird es halt eher nicht geändert.

    Wir können hier über dieses Thema Diskutieren, aber wir sind hier im Forum auch alle nur Nutzer der Plattform. Niemand arbeitet hier bei YouTube, zumindest so weit mir das bekannt ist. Daher können wir dazu keine Aussagen machen, keine Änderungen erwirken oder Feedback weiterleiten. Also weiteres wirkliches Feedback dazu, wie @Steve schon schrieb, am besten mit der Funktion der Plattform direkt an die Entwickler schicken.


    Meine Meinung:
    Der Werbeblock auf der Home-Seite ist bei mir auch seit einer Woche circa aufgetaucht. Ich vermute, dass YouTube hier einen weiteren Schritt Richtung mehr Monetarisierung der Plattform geht. Und da diese Stelle keinem Creator zugeordnet ist, können sie Werbung abseits der Creator-Seiten und Videos zu 100 % für sich verbuchen.


    Das mehr Intentionen zu gesteigerten Einnahmen bestehen, konnte man auch vor kurzem bemerken, als das Limit für Werbung im Video von 10 auf 8 Minuten gesenkt wurde und nun automatisch immer alle 2-3 Minuten Werbeblöcke platziert werden, außer der Creator geht aktiv hin und ändert das, was viele aber immer wieder vergessen. Dadurch ist die Menge an Zwischen-Werbeblöcken auf der Plattform stark gestiegen. Das sorgt für mehr Umsätze, sowohl für die Creator wie auch für YouTube, hat aber auch eine Menge Kritik hervorgebracht, sowohl von Creatorn als auch von Zuschauern, und teilweise müssen die Creator dann den Unmut der Zuschauer aushalten, ohne wirklich zu verstehen, warum das passiert.


    Andererseits:
    YouTube war viele Jahre komplett im Verlustbereich, mittlerweile haben sie zwar die Gewinnzone erreicht, aber für die Summe an Umsatz ist der Gewinn immer noch relativ gering. So ist wohl hier ein Druck im Management, die Plattform profitabler zu machen.


    Das kann man doof finden, begeistert mich auch nicht wirklich. Aber andererseits ist es für alle Zuschauer und Video Creator auch eine wichtige Sache, dass die Plattform dauerhaft existieren kann und finanzielle Mittel für Forschung und Weiterentwicklung, für Stabilität gegen Gerichtsprozesse, politische Einflussnahme, Pandemieauswirkungen, etc., etc. hat. Daher bin ich zwar auch etwas genervt davon, kann aber als Geschäftsmann den Gedanken dahinter absolut verstehen und gutheißen, da ich gern noch viele Jahre bei YT meine Inhalte der größtmöglichen Zuschauermenge im Internet präsentieren möchte.

    ah, interessant. Hab halt schon öfter gehört, dass man mehr Reichweite bekommt, wenn man monetarisiert. Aber war ja bei dir dann nicht so Vielleicht bei jemand anderem?

    Das ist eines der typischen "YouTube hasst kleine YouTuber" Märchen, ohne wirklichen Hintergrund. Es besteht eine Korrelation, in der Form, dass viele YouTuber, wenn sie so weit gekommen sind, dass Ihre Videos monetarisiert werden, langsam erfahrener werden und Gelegenheiten erkennen können und diese auch eher nutzen lernen. Damit steigt vermutlich die Wahrscheinlichkeit, dass Videos von YouTubern, die länger dabei sind und monetarisiert sind, öfter vorgeschlagen werden. Aber weder gab es jemals einen Beweis für diese Behauptung, noch gibt es eine offizielle Ankündigung oder eine Begründung dafür. Die Kausalität ist da eher die steigende Videoqualität und Erfahrung, nicht der Umstand der Monetarisierung an sich.


    Im Gegenteil, in einem der "Myth Busting" Videos bei Creator Insider, hat Todd, ein hohes Tier vom YouTube Search & Discovery Team, klar gesagt, dass dieser angebliche Zusammenhang Unfug ist. Denn die verschiedenen KIs, die bestimmte Aufgaben bei YouTube wahrnehmen, greifen zwar teilweise auf die gleichen Datensätze zu, haben aber parallel dazu auch immer eigene Datenbanken, die die anderen KIs nicht benutzen können. Aber weder wissen die KIs voneinander, noch wissen sie, welche Videos monetarisiert sind und welche nicht. Die Monetarisierung wird von Adsense durchgeführt, die zwar auch Teil des Alphabet-Konzerns sind, aber an sich gar nicht direkt zu YouTube gehören.


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    Mit "Kanal im Profil verlinken", meinte ich, dass Du oben rechts im Menü auf "Profil bearbeiten" gehst, und dann dort Deinen Channel Code eingeben kannst, damit Dein Kanal neben jedem Post links angezeigt wird. Damit ist dann ein für alle mal klar, wer Du bist, und für und über welchen Kanal Du sprichst, ohne dass man dauernd wieder neu nachfragen muss.


    Geht hier:


    "ich mag Audacity nicht", deutet darauf hin, dass Du einfach noch nicht so genau weißt, wie man es nutzt. Es ist halt ein enorm umfangreiches und mächtiges Werkzeug, das einen Anfangs mit Funktionen erschlägt, und dazu gibt es tonnen von Erweiterungen. Der Einstieg ist nicht völlig einfach, aber es lohnt sich dieses Tool zu erlernen, weil es mehr oder weniger ein Schweizer Taschenmesser für Ton-Bearbeitung ist, und das völlig kostenlos. Und sollte man irgendwann auf bezahlte Lösungen umsteigen wollen, lässt sich fast alles, was man bei Audacity gelernt hat dann trotzdem umsetzen.


    Das Synchronisierungsproblem zum Beispiel löse ich so, dass ich am Beginn einer Aufnahme einfach mir ein Menü öffne und schließe und dabei sage "Menü auf", "Menü zu", "Menü auf", "Menü zu". Dadurch lässt sich Bild und Ton recht leicht synchronisieren, eventuelle minimale Abweichungen später im Video kann man ja jederzeit durch einen kleinen Schnitt lösen.


    Ansonsten empfehle ich Dir, Dich mit den Themen "Kompression", "Equalizer" und "Normalisierung" vertraut zu machen. Diese Techniken der Audio-Bearbeitung sind recht umfangreich, aber enorm hilfreiche Werkzeuge um Tonaufnahmen und ganz besonders Voice-Over Aufnahmen in der Qualität einige Stufen anzuheben und mit dauerhaften, wiedererkennbaren Merkmalen zu versehen. Ein Kanal, bei dem ich enorm viel über Voice Over Aufnahmen lernen konnte, ist "Booth Junkie", ein professioneller Voice Artist, der Werbe-djingles, Hörbücher und andere Voice Vertonungen im Hauptberuf macht.


    Zum Beispiel diese:

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    Die von ihm verwendeten Reaper Plugins gibt es auch als Plugins für Audacity, so dass man das fast 1:1 umsetzen kann: https://www.reaper.fm/reaplugs/ - Einfach in das Plugins Verzeichnis von Audacity entpacken und in Audacity unter Effekt auf "Erweiterungen hinzufügen/entfernen" gehen und die Plugins die vorne mit "rea" beginnen aktivieren, schon kann es losgehen.

    Zum Thema Impressumspflicht (und damit Anschrift!) hab ich zufällig letzte Woche erst einen kleinen Beitrag geschrieben, gerade, weil ich damit auf YouTube auch ein unerfreuliches Ereignis direkt mitbekommen hab. Wer mag kann ja mal draufschauen: plejadium.de/real-life/ich-mei…/impressum-privatadresse/

    In Deinem Text lese ich etwas von "Ladungsfähige Postanschrift mieten", das ist leider rechtlich sehr strittig und in den meisten Fällen nicht ausreichend. Im Impressum braucht man leider eine Anschrift, an der man von einem Gerichtsvollzieher oder Polizisten angetroffen werden kann, eine Pseudo-Adresse mit einer Briefkasten Firma, die nur die Post weiterschickt ist nicht zulässig, soweit ich weiß. Aber hier sollte man wohl besser einen Rechtsanwalt befragen. Es gibt aber von WBS bei YouTube dazu einige lehrreiche Videos, und seine Auffassung ist wohl auch, dass Briefkasten Firmen nicht Impressums-fähig sind.

    @ZapZockt Ja gut, aber angenommen, die Impressumspflicht würde nicht bestehen, würdest du dann trotzdem deinen Klarnamen (oder auch nur deinen Vornamen bzw. Spitznamen) öffentlich machen?


    Das ist eine für mich sehr schwere Frage. Vor einigen Jahren hätte ich vermutlich ganz klar, "nein, auf gar keinen Fall" geantwortet. Heute sehe ich das differenzierter.


    Denn wenn man nur im aller entferntesten Augenwinkel anpeilt irgendwann die Monetarisierung zu erreichen oder etwas mehr zu machen, als nur seinen Verwandten, Freunden und ein paar zufälligen Leuten Videos zu zeigen, dann muss man es halt irgendwann doch bekannt machen. Und wenn man irgendwann anfängt Verbindungen zu Firmen oder anderen öffentlichen Institutionen aufzubauen, ist ein Pseudonym eher hinderlich als hilfreich.


    Und dann würde ich vermutlich von Anfang mindestens mit meinem Vornamen rangehen, da das etwas persönlicher wird und wohl auch die Bindung der Zuschauer verbessert. Ein Pseudonym kann einen schützen, aber es schafft aber auch zusätzlichen Abstand, und dieser Abstand kann sich auch nachteilig auf die Zuschauerbindung oder die Kontaktwahrscheinlichkeit von offizielleren Quellen auswirken. Ein richtiger Name hat mehr Persönlichkeit, lädt eher zum Kontakt aufbauen ein, denke ich. Aber wenn man erstmal etwas mit einem Pseudonym aufgebaut hat, ist es schwerer dann neben diesem Pseudonym auch noch zusätzlich den Namen einzubinden.


    Das ist nämlich ein Punkt, an dem ich seit Monaten rum überlege, und momentan tendiere ich zum Beispiel dazu, von "Zap" auf "Dirk von ZapZockt.de" zu wechseln. Aber das macht in meinem Fall das Branding irgendwie auch wiederum kaputt, macht es komplizierter und alles in allem wirkt das dann auch wieder schräg. Daher konnte ich mich noch nicht dazu durchringen, diesen Schritt zu gehen. Aber je länger man wartet etwas in dieser Art zu ändern, desto schwieriger wird es glaub ich, sowohl für die Zuschauer, wie auch für einen selbst.


    Andererseits, um meine Zweifel noch etwas wieder in die andere Richtung zu lenken, den Real-Namen eines Montanablack, Ninja, Gronkh oder von Madonna, Fler, Roy Black oder sonstigen Pseudonym-trägern kennt auch kaum jemand, und denen hat es auch nicht geschadet. Vielleicht macht man sich da auch einfach viel zu viele Gedanken, um etwas was gar nicht so dramatisch ist.

    Großes Stichwort in diesem Zusammenhang lautet da wohl "Impressumspflicht".


    Ich erstelle, wie es im juristen-deutsch so schön heißt, "redaktionell bearbeitete Inhalte" und damit bin ich Impressumspflichtig. Durch Monetarisierung wird diese Impressumspflicht dann nochmal zusätzlich erreicht. Also muss ich bei allen Publikationen unbedingt ein Impressum mit Klarnamen, Adresse und allen Daten anfügen. Damit wird rechtlich gewährleistet, falls ich mal angreifbaren Mist schreibe oder in Videoform veröffentliche, und jemand rechtlich gegen mich oder meine Veröffentlichungen vorgehen will, dass ich eine "ladungsfähige Adresse" angegeben habe, bei der ein Gerichtsvollzieher, Anwalt, Polizist, etc. antanzen können, um mir juristisch die Ohren langzuziehen.


    Mehr Infos dazu:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Impressumspflicht
    https://www.bmjv.de/DE/Verbrau…pressumspflicht_node.html

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    Als Erstes wäre es hilfreich, wenn Du Deinen Kanal im Profil verlinken könntest, denn das würde es hilfsbereiten Leuten ermöglichen anzuschauen, was Du machst. Damit kann man dann eher mal Feedback geben oder Verbesserungsvorschläge geben, wenn man den Ist-Zustand kennt. Deine eigene Einschätzung ist ganz nett, aber fast nie ist eine Selbstbeurteilung 100%ig umfassend und auch nur extrem selten zutreffend.


    Grobe Gedanken:
    Let's Plays sind generell eines der schwersten Pflaster, auf dem man sich bei YouTube bewegen kann. Dies kommt einfach durch die enorme Masse an Videos in diesem Bereich. Gaming weniger allgemein fassen und es mit Tipps, News oder anderen Teilbereichen etwas spezifischer und weniger generisch machen, würde schon einiges erleichtern. Um einen Kanal zu starten, muss man idealerweise in der Suche oder bei Suggested auftauchen, um das zu erreichen, sollte man in den oberen 10 oder zumindest 50 Vorschlägen auftauchen. Um aber in die besten 10 von etwas zu kommen, sollte man sich ein Thema suchen, zu dem es nicht 10 Mio. Videos gibt, sondern vielleicht nur 100 oder 1000, und dann wird es einfacher.


    Wenn Dein Mikro übersteuert, hast Du es eventuell zu "heiß" eingestellt, sprich Deine Aufnahme ist zu stark verstärkt bereits am Eingang. Besser wäre es vermutlich, wenn Du mit etwas weniger Pegel aufnehmen würdest, und dann später mit einer Audio-Bearbeitungssoftware die Aussteuerung so wählen würdest, dass die lautesten Stellen Deiner Aufnahme gerade so nicht übersteuern. Hier kann ich Audacity als kostenloses Programm empfehlen, kann fast alles, es gibt viele Tutorials dazu und ist notfalls mit Plugins erweiterbar. Eine leise Aufnahme etwas lauter zu bekommen, ist in vielen Fällen machbar. Eine von Anfang an übersteuerte Aufnahme kann man nicht reparieren, weil die Übersteuerung die Spitzen der Töne "abrasiert".


    Bildbearbeitung für Logos, Banner, Thumbnails, etc. ist ein komplexes Handwerk. Wie alle Handwerkskünste lernt man das nicht durch kurz mal zuschauen bei anderen und nach 2mal probieren aufgeben. Hier ist machen, machen, machen erforderlich und dazwischen üben, probieren, testen, experimentieren, guten Lehrern zuhören und zuschauen, und ab und zu wieder machen. Wenn man es dann irgendwann 500 oder 1000 mal gemacht hat, wird es langsam besser.

    Standard-Ansage: Hier geht es um Urheberrecht, ich bin kein Anwalt und darf keine Rechtsberatung geben. Für eine exakte rechtliche Auskunft kontaktiere bitte einen Anwalt, im Idealfall einen auf Urheberrecht, Copyright oder Medien-Recht spezialisierten. Ich kann nur über persönliche Erfahrungen sprechen, die keine Empfehlungen darstellen sollen.



    Spielmusik mache ich aus, wo immer es geht und wann immer ich dran denke. In ganz seltenen Fällen vergesse ich es mal, und dann ärgere ich mich meistens hinterher auch. Weil entweder muss ich dann die entsprechenden Szenen neu aufnehmen, alles muten oder mit einem extrem nervigen Claim leben. Manchmal sind die Claims nicht zutreffend oder sehr schwach und dann kann man Widerspruch einlegen, aber das kann auch nach hinten losgehen, sprich einen Claim eventuell zu einem Strike machen oder in seltenen Fällen sogar rechtliche Probleme abseits von YouTube verursachen (Schadenersatz, Abmahnung, oä.)


    Manchmal bekomme ich spezielle Rechte von den Publishern und Entwicklern eingeräumt, oder sie geben mir Zusagen, dass die Spielmusik nicht geclaimt wird, weil sie entweder komplett selbstgemacht ist oder ich auf eine Whitelist gesetzt werde, dann ist das was anderes.


    Ansonsten in editierten Videos lege ich oft dann Musik unters Video (ohne Musik aufgenommen), wobei ich ganz besonders auf die Lautstärken achte. Der Max-Pegel meiner Sprache wird dabei auf maximal -4 dB ausgerichtet, das Spiel auf circa -15 dB und die Hintergrund-Musik auf -25 dB ungefähr.

    Erstmal kann ich bestätigen, dass das Video ein Querformat Video in Hochformat anzeigt, was dann im Endeffekt dazu führt, dass das Video nur ca. 20 % der Bildfläche nutzt, sehr ungünstig. Rechts und links schwarzes Streifen und dann zusätzlich noch oben und unten am Video die für Mobile Videos so oft verwendeten Schmierstreifen.


    Ich kenne die genannte Software "Video Maker for YouTube" nicht, aber wenn das der Punkt ist, den Du im Vergleich zu bisherigen Videos geändert hast, lass es weg. Entweder ist es eine Einstellungssache oder aber, da es eine Mobile App ist, geht die Software davon aus, dass man alles im Handy-style Hochformat veröffentlichen möchte. Nur so eine Vermutung. Vielleicht ist die App auch brauchbar, aber Du brauchst erst eine Einweisung dafür, kann ich nicht beurteilen, Mobile Videobearbeitung ist absolut nicht mein Thema.


    Nachträglich ändern lässt sich daran nichts mehr. Das Video wird im Format 1080x1440 auf YouTube angezeigt, anstelle von 1920x1080 wie Deine bisherigen Videos. Und von diesem ziemlich komischen Format nutzt dann das eigentliche Video nur den mittleren Streifen, also vermutlich ist das eigentliche Video nur 640x480, der Rest ist Balken und verschmierte Mobile Ränder. Der YouTube Editor kann so etwas nicht herausschneiden und vergrößern. Man kann damit neue Sounds unterlegen, man kann komplette Stellen auf dem Zeitstreifen herausschneiden, aber nicht zoomen, croppen oder gar die ganze Ausrichtung des Videos nachträglich ändern.

    Ich wollte dieses Thema mal wieder hochholen, weil es mir gerade eben fast wieder mal passiert wäre. Zum dritten Mal in einem Jahr, und jedes Mal wieder ist der Betrug so verschleiert und das Angebot so verlockend, dass man echt erst einige Zeit braucht, um zu verstehen, was passiert.


    Szenario dieses Mal:


    Vorgestern bekam ich eine eMail, mit einem Angebot, dass ich zu einem Spiel, das erst im nächsten Jahr herauskommen soll, vorab entweder 30sek. Werbeeinblendungen in einigen Videos oder alternativ ein ganzes Werbevideo erstellen soll. Es wird von vorab Platzierung der Marke gesprochen und wie man bei Steam die Wishlist ankurbeln will, ein nicht unübliches Vorgehen im Gaming Bereich. Man verspricht mir mittlere dreistellige Geldbeträge als Bezahlung.


    Da ich manchmal auch ernstgemeinte Anfragen in diesem Bereich erhalte, reagiere ich wie gewohnt mit einer Antwort-Mail, beschreibe welche Arten ich bevorzuge oder welche ich ablehne, und unterbreite der Gegenseite ein Angebot was wie viel Minuten Werbevideo kosten würden, wie genau das ausgestaltet werden würde, etc., etc.


    Daraufhin erhalte ich eine eMail mit genaueren Details zum Produkt, links zu Trailern, einer offiziellen Homepage einer real existierenden Firma in diesem fall und einer Zusage, dass man mein Angebot so wie gestellt annehmen würde.


    Ich antworte zurück, dass ich mich über eine Zusammenarbeit freue und dass Sie mir Zugang zu ihrem Programm geben müssten, damit ich Aufnahmen davon erstellen kann.


    Es kommt eine eMail mit einem Link zu einer Art Filesharing Plattform, Datei mit einem Passwort verschlüsselt. Hier wurde ich dann endlich skeptisch. Denn normalerweise werden Games, auch welche die in Entwicklung sind, fast immer über einen Beta-Branch bei Steam geteilt, der nicht öffentlich sichtbar ist. Filesharing Plattformen sind extrem unüblich.


    Daraufhin bin ich vorsichtig geworden. Hätte ich vorher auch schon werden sollen, weil das Angebot über eine gmail-Adresse kam, das ist einfach unrealistisch. Echte Firmen nutzen fast nie gmail oder andere Freemail Dienste. Ich habe die Software also nicht heruntergeladen, sondern stattdessen die originale Homepage der genannten Firma gesucht. Dort dann über die Kontakt-Seite eine eMail an die betreffende Firma geschrieben und erstmal nachgefragt, ob die genannte Person mit dieser Firma tatsächlich in Verbindung steht. Und netterweise recht schnell bekam ich dann die freundliche Auskunft, dass man diese Person gar nicht kennt und in keinster Weise mit Ihr zu tun hat.


    Eine Untersuchung des Download-Pakets spare ich mir mal, aber ich gehe mit 100%iger Sicherheit davon aus, dass dort ein Trojaner enthalten gewesen wäre, der mir meinen YouTube Account stehlen sollte. Daraus entstehen dann diese "Elon Musk verschenkt 5000 Bitcoins Livestreams", die man dauernd bei YouTube vorgeschlagen bekommt. Und selbst YouTuber mit >100k Abonnenten fallen immer wieder auf solche Abzocker herein.


    Fazit und Erinnerung:
    Seid bitte sehr, sehr vorsichtig, wenn jemand mit Geld vor Eurer Nase herumwedelt. Da kann schnell mal der gesunde Menschenverstand ein wenig ins Stocken kommen und ein falscher Klick und Euer YouTube Account ist in großer Gefahr. Und seid besonders vorsichtig, wenn bei einem solchen Angebot dann merkwürdige eMail-Adressen, merkwürdige Homepages und dubiose Download-Links ins Spiel kommen.


    Diese Angebote betreffen nicht nur den Gaming-Bereich, das gibt es für alle Kanalsorten in verschiedenen Varianten. Vergewissert Euch lieber drei- oder fünfmal, dass es sich tatsächlich um eine real existierende Firma handelt und das Angebot auch wirklich von dieser Firma stammt, bevor Ihr irgendwo etwas herunterladet oder Euch mit Eurem Google Account irgendwo authentifiziert.

    ich hab das schon bei anderen Kanälen so gesehen, wie Du es gemacht hast und es hat funktioniert. Bei mir geht es aber immer erst, wenn ich überall die führenden Nullen eingefügt hatte. Sprich, wenn Du 0:00 geschrieben hast, mach mal 00:00 daraus und aus 1:11 dann halt 01:11.

    Bot-Account habe ich nie benutzt, womit das also eigentlich wegfallen kann das es deswegen sein kann. Das einzige wo ich mal selber mein Video schaue ist nach den Hochladen, um sicher zu gehen das alles so passt, wie Ich es mir wünsche.

    Damit meinte ich ja auch nicht direkt, dass Du unbedingt Bots eingesetzt haben könntest.


    Es gibt sehr viele verschiedene Arten von Bots auf YouTube, sich selbst Views zu kaufen ist nur eine davon. Was aber halt, auch nicht viel Sinn ergibt, weil man ja sieht, dass die meisten davon eh wieder gelöscht würden. Also neben der Tatsache, dass es die YouTube Regeln verletzt, würde man Geld für nichts ausgeben. Es kann auch sein, dass jemand anderes welche gekauft hat, um Dir einen gefallen zu tun, oder Dir zu schaden (Audience Retention herunterdrücken oder Dislikes verursachen).


    Es gibt auch die Bots, die einfach versuchen durch Kommentare auf sich aufmerksam zu machen, damit andere sie abonnieren (Sub4Sub Unsinn), und dann werden diese Accounts eventuell später verkauft. Was aber den Käufern auch nicht viel bringt, wenn die Accounts als Bots erkannt und nach einiger Zeit gelöscht werden. Und bestimmt gibt es auch noch zahlreiche Sorten, die ich gar nicht kenne.


    Neben Bots können auch normale "menschliche" Accounts dabei gewesen sein, die aber zum Beispiel gegen Sub4Sub oder Spam Regeln massiv verstoßen haben.

    Eventuell sind da einige Views auf merkwürdige Art und Weise zustande gekommen, und YouTube hat dies in einer Prüfungswelle festgestellt. Wenn allerdings nach längerer Zeit so viele auf einmal wegfallen, dann ist vermutlich von gelöschten Bot-Accounts auszugehen, deren komplettes View-Profil und alle damit verbundenen Views entfernt wurde.



    Fuer einen Monat hatte ich auch mal das Tool morningfa.me benutzt das bietet Keyword research und auch andere Analysen,

    Das ist ein tolles Tool, das in vielen Bereichen völlig andere Wege geht. Und vor allem ist es das einzige Keyword Tool, das mir bekannt ist, wo man sowohl die Such-Sprache wie auch die Server-Region der Suche einstellen kann. Sprich, man kann auch tatsächlich deutsche Suchbegriffe auf dem deutschen Markt austesten. Auch Morningfame arbeitet mit grob geschätzten Suchvolumen, aber bietet hier weitaus mehr und sehr viel detailliertere Analysen, um den Markt vor dem Video Release oder am besten vor dem Video Dreh zu untersuchen. Daneben sind dann noch ganz viele Features, die kein anderes Tool bietet, wie die sehr übersichtlichen Analytics read-outs oder die einfache Keyword-Phrase Organisation per Mausklick. Ich bin da Early-Access Tester für Funktionen, die erst demnächst rauskommen werden und finde auch eine die kommende Analyse der Suggested Kategorie extrem interessant. Und Nico ist ein total toller und sympathischer Mensch, das kommt dann noch obendrauf.


    Ich hab vor kurzem angefangen ein Tutorial und ein Review zu Morningfame schreiben, aber komme leider nicht so damit vorwärts, wie ich gern würde. Aber, more to come.

    Ich sehe mich nicht als "großer", ich hab zwar ein paar mehr Abos, aber die Views sind völlig querbeet, weil ich halt auch eher querbeet Content mache. Von 50 bis 50k Views ist alles möglich.


    Zu manchen Zeiten hab ich 150+ Videos zum gleichen Thema gemacht, da waren die Zahlen völlig anders als aktuell, wo ich eher dauernd wechselnde Themen bringe. Letzteres ist eher schlecht für CTR und Watchtime, aber in meinem Fall besser für meine geistige Stabilität. Und auch ansonsten kommt es denke ich immer extrem aufs Thema, die Trendlastigkeit, die Konkurrenz und auch aufs Alter der Zielgruppe an.


    Ich konnte zB beobachten, dass bei Themen, die eher jüngere Zuschauer ansprechen oder trendige Themen, generell die Retention geringer ist, vermutlich kürzere Aufmerksamkeitsspanne. Während Topics, die eher ältere Zuschauer anvisieren, oder Zuschauer, die schon länger am Thema interessiert sind und bereits Vorwissen mitbringen, teilweise 2 bis 3mal längere average Watchtime erreichen.


    Aber das sind nur meine Beobachtungen auf meinem kleinen Kanal, das ist keine repräsentative "Studie".


    Und klar haben die Videos, mit hoher Watchtime mehr Impressionen (nicht anders herum), weil YT versucht bei erfolgreicheren Videos öfter und länger mehr Zuschauer zu finden. Aber je länger gesucht wird, desto mehr unpassenderen Zuschauern wird das Thumbnail dann angezeigt und damit gehen dann CTR und Retention nach und nach mit steigenden Impressionen runter.

    zu 1.:


    Das ist sehr unterschiedlich, denke ich. Impressionen können ja an vielen verschiedenen Stellen entstehen und aus sehr unterschiedlichen Gründen. Bekommen Deine Abonnenten eine Benachrichtigung angezeigt? Impression. Wird eine Suche nach Deinem Thema durchgeführt und Dein Thumbnail wird mit angezeigt? Impression. Wird Dein Video neben anderen Videos angezeigt (auch Deine eigenen)? Impression. Dein Video im Home-Feed eines Benutzers? Impression. Und sicher noch einige andere Varianten.


    Und jeder dieser Orte wird aus unterschiedlichen Gründen von YouTube genutzt. Aber klar ist, die durchschnittliche Wiedergabe in Kombination mit der CTR, den Impressionen und allerlei anderen Werten beeinflussen, wie oft das Thumbnail angezeigt wird. Aber ich denke nicht, dass es da ganz feste Werte gibt. Vielleicht gibt es bestimmte Muster, die manchmal wiederkehren, das kann ich mir gut vorstellen. Aber gerade, wenn es sich um eine kleine Anzahl von Klicks/Views/Impressionen handelt, sollte man nicht zu viel hineininterpretieren, denke ich. Statistiken mit Datenmengen unter einigen Tausend neigen dazu sehr ungenau zu werden und laden dann zu Fehlinterpretationen ein.


    Und Watchtime wird wohl in den verschiedenen Varianten beides genutzt, aber die prozentuale Audience Retention / Zuschauerbindung hat glaube ich den meisten Einfluss. Dann wird diese immer gegen die anderen möglichen Konkurrenz-Videos verglichen. Wenn man also in einem Bereich agiert, wo die "benachbarten" Kanäle alle mit relativ niedrigen Prozentzahlen arbeiten und niedrigen CTRs, hat man es da einfacher, als wenn 2-3 anderen Kanäle existieren, die sehr ähnliche Themen haben und deren Retention und CTR sehr hoch ist.


    Impressionen sind auch immer von den Uhrzeiten abhängig. Nachts um 3 mitten in der Woche bekommt man Erfahrungsgemäß weniger Impressionen als Samstag abends um 8 oder Sonntag Nachmittags. Ein "Impressions-Schub" kann also auch einfach bedeuten, dass gerade 50 Leute aus Deiner Nische gleichzeitig online gekommen sind und nach Videos geschaut haben.


    zu 2.:
    Da bin ich mir ziemlich sicher, dass wiederkehrende Zuschauer als "fortgesetzte Session" gewertet werden, solange der 2. View innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens passiert. Allerdings habe ich da keine verlässliche Zahl bisher zu gefunden. Ich vermute aber, dass es circa 72h sein könnten.


    Aber mittlerweile gibt es ja auch viele Methoden auf einen Kommentar zu antworten, ohne dabei das Video aufzurufen. Zum Beispiel über die Infobox im YouTube Fenster oben rechts, oder indem man die Videoseite aufruft, aber gar nicht auf Play drückt. Es passiert mir am Desktop zum Beispiel oft, dass wenn ich ein Video bereits einmal zumindest teilweise angeschaut habe und die Seite erneut aufrufe, dass das Video geladen wird, aber nicht sofort startet. So kann man Kommentare schreiben mit 0 Sekunden Watchtime.

    Ich weiß ja nicht, was für eine Art Handyhalter Du nutzt. Fürs Fotografieren der Waren für unseren Laden habe ich ein Tripod mit Handyhalter angeschafft, das funktioniert für mich eigentlich sehr gut, und einmal eingestellt, bewegt sich da nichts mehr.


    ich benutze diesen Tripod hier, der hat zwar paar Euro mehr gekostet als die meisten, aber ist immer noch recht günstig eigentlich: https://www.amazon.de/Fotopro-Flexibles-Smartphone-Bluetooth-Fernbedienung/dp/B071KVFPHK/ref=sr_1_14?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=handy+tripod&qid=1601376492&sr=8-14 . Da bin ich sehr zufrieden mit, stabil und notfalls kann man den auch an Gegenständen festklammern, wenn kein Tisch oder was anderes vorhanden ist und geht auch gut als Hand-Halter.