Beiträge von ZapZockt

    Ich denke, was Steve eigentlich sagen wollte, ist, dass man für alle Links, die man setzt voll verantwortlich ist. Und wenn man auf Seiten verlinkt, die eventuell zweifelhaften Inhalt oder ab18 Inhalt anbieten, oder was auch immer, dann kann man auch für das Verlinken auf eine solche Seite Strikes oder Kanallöschungen bekommen. Man sollte sich also sehr sicher sein, dass die Seite 100%ig save ist, was die Community Guidelines angeht. Und eine Einblendung ist zwar rein technisch kein Link, aber im Endeffekt ist die Verantwortlichkeit für den eingeblendeten Link trotzdem den gleichen Regeln unterworfen.


    Prinzipiell als Kurz-Antwort: Wasserzeichen einblenden sollte in fast allen Fällen okay sein. Und wenn das Wasserzeichen aus einem Link besteht, gelten halt die oben von Steve verlinkten Regeln zu externen Links.


    Und man geht ja auch nicht auf so eine Forums-Seite um ellenlange externe Texte lesen zu können.

    Manchmal ist die Verlinkung von Regelwerk und Quellen notwendig, weil es immer wieder Leute gibt, die das einfach nicht lesen. Und dann Fragen stellen, die man durch das Lesen der Regeln, die man beim Anmelden und Eröffnen des Kanals akzeptiert hat, eigentlich wissen könnte. Klar ist es voll okay, solche Fragen trotzdem zu stellen, aber dann muss man halt auch damit rechnen, das als erstes der Link zu den entsprechenden Regeln folgt, danach kann man dann tiefer einsteigen und Details klären.

    Es gibt Techniken, die solche Angriffe per 1-klick zulassen. Diese attackieren aber Sicherheitslöcher in Browsern, die in fast allen Fällen binnen Stunden oder maximal wenigen Tagen von den Browser-Herstellern gefixt wurden und vermutlich auch zukünftig werden. Dabei werden Daten aus einem Browser-Tab oder Cookie von einem anderen Tab genutzt, was eigentlich nicht erlaubt ist und technisch verhindert werden sollten. Diese Attacken funktionieren dann nach diesen Fixes nur noch auf Browsern, die nicht geupdated wurden, also wieder User-Problem, wenn man wichtige Accounts mit veralteten Browsern benutzt. Sollte man seinen Browser automatisch aktualisieren lassen, wie es die Standard-Einstellungen eigentlich vornehmen sollten, ist man extrem schwer mit solchen Attacken angreifbar.


    Die meisten Angriffe sind jedoch nachgemachte Login-Seiten, die aussehen wie das Google-Login (meistens), aber oben in der Browser-Zeile ist klar zu sehen, dass man nicht auf einem Google.com Server connected ist, sondern irgendeine ellenlange merkwürdige Cloud-URL. Eine sehr erfolgreiche Attacke aus der Crypto-Ecke war sogar so dreist, dass sie einfach ein Google-Forms Formular angezeigt haben, das nicht mal ansatzweise wie der original Google-Login aussah. Und trotzdem haben eine nicht geringe Menge User ihre Login-Daten in dieses Formular eingetragen. Und natürlich haben danach viele auch noch ihre 2FA Codes ebenfalls dort eingetragen. Autsch. Und wenn man einfach immer die Logins von Google/YouTube nicht per Links ansteuert, sondern aus den Favoriten heraus, ist man nochmal eine ganze Nummer sicherer. Außer man speichert gefakte Seiten in die Favoriten.


    Bei Änderungen an wichtigen Account-Settings wird meines Wissens nach auch bei Google/YouTube eine erneute Verifizierung abgefragt.

    Erstmal muss halt klar sein, dass grob 95%+ der "gehackten" Accounts niemals gehackt wurden, sondern der Faktor Mensch dort versagt. Ich denke, das ist mittlerweile klar geworden, oder? Damit ist dann aber auch der Faktor "was YouTube/Google noch dagegen tun kann", schon ziemlich eingeschränkt. Zumal wir hier von hunderten Millionen Accounts nur von den Creatorn reden, mit allen Usern sind es geschätzt wohl eher 2-3 Milliarden Accounts. Für jeden dieser Accounts zusätzliche Geräte, wie ein Extra-Pin-Reader, wie man das von früheren Bank-Accounts kennt, herzustellen, zu verschicken, etc., das wäre ein extremer Kostenfaktor und ein massiver Ressourcenverbrauch, ohne dass das eigentliche Problem, nämlich die leichtgläubigen und manchmal leicht auszutricksenden Menschen, damit sicherer wären. Und die meisten Banken haben die Pin-Reader mittlerweile durch 2FA Apps ersetzt, weil die zusätzliche Sicherheit eben halt auch nicht so hoch ist, da nicht wenige Menschen auch bei Hardware-Pin-Readern versagen, und ihre Pincodes freiweilig in das gefälschte Formular der Phishing-Seite eintragen. Da ist kein wirklicher Unterschied zwischen physikalisch erzeugtem Pin-Code oder eine 2FA-App. Und Google nutzt ja im Endeffekt das verknüpfte Telefon wie eine Art "Hardware"-Schlüssel.


    Auch ein Dongle wäre möglich, also eine Art USB-Stick, auf dem ein Verschlüsselungs-Code enthalten wäre. Das hat eben genauso die gleichen Schwachstellen, wie Pincodes, 2FA-App, etc. und das gleiche Kosten- und Ressourcen-Problem. Sehr viel Aufwand, mit minimalster Wirkung.


    Eine mögliche Sicherheits-Erhöhung wäre so vorzugehen, wie DDG-Leon es oben beschrieben hat. Einen extra getrennten Rechner, der nichts anderes macht, als nur die Uploads und Verwaltung bei YT und ansonsten niemals den Account benutzen, den man für seinen YouTube Channel hat, um andere Dinge damit zu machen. Das ist allerdings ein reichlicher Aufwand und erfordert für die meisten Otto-Normal- oder Olga-Normal-User, dass sie sehr viele Google-Dienste vom YouTube Account trennen müssten. Und ein größerer Kostenfaktor ist das noch obendrauf, da man einen extra Rechner besitzen muss, vom Platzbedarf für einen weiteren PC mal ganz abgesehen.


    Im Endeffekt wäre mit zusätzlicher Hardware oder zusätzlichem Aufwand von Google-Seite aus nur sehr wenig Sicherheit zusätzlich zu gewinnen, denke ich. Das beste, was man tun kann, ist an den 95%+ Sicherheitsproblemen zu arbeiten, den Menschen vor dem Bildschirm, dass diese verantwortungsvoll und mit eingeschaltetem Hirn an die Sache herangehen.

    Moin,


    wie eigentlich jedes Jahr gibt es beim Rabatt-Software-Händler Humble Bundle wieder ein Content Creator Package für einen kleinen Preis und es ist eine etwas ältere aber total gut brauchbare Version von Vegas Pro dabei, dass normalerweise in der aktuellsten Version ca. 400 Hundert Euro kostet.


    Im Paket:

    • Music Maker EDM Edition
    • Voucher Code for Producer Planet
    • Movie Studio 2022
    • SOUND FORGE Audio Studio 16
    • ProDAD Mercalli V5 (Two-Year License)
    • MAGIX MUSIC MAKER 2023 PREMIUM
    • Vegas Pro 18

    Das ganze Paket gibt es für einen Preis von 24,11 € zur Zeit. Man kann mehr bezahlen, wenn man möchte und damit einen guten Zweck unterstützen, in diesem Fall werden davon Bäume gepflanzt.


    Ich erneuere mir so schon seit einigen Jahren mein Vegas Pro fürn kleinen Preis, bin sehr zufrieden damit und für weniger als 25 € kann man da wirklich nicht viel falsch mit machen.


    Link zum Bundle:

    https://www.humblebundle.com/s…e/vegas-pro-2022-software (KEIN affiliate Link)


    LG,

    Euer Zap

    Die meisten "gehackten" Kanäle sind immer noch das Ergebnis von Phishing, sprich die Besitzer haben irgendwo in einer gefakten eMail auf einen Link geklickt und dann in ein nachgemachtes Google-Login Fenster ganz von allein ihre Daten eingetippt. Danach folgt vermutlich gefaktes Sponsoring, wo den Leuten mit Geld vor der Nase rumgewedelt wird, so dass ihr Gehirn auf Gier schaltet und sie dann z.b. eine Test-Software auf ihrem Rechner installieren, die natürlich ein Trojaner ist, der den Login kapern kann.


    Bei beiden Methoden findet also keinerlei "Hacking" der Sicherheitssysteme statt, sondern ein "Social Hacking" der Besitzer. Und da dann jeweils der Besitzer des Accounts bewusst einloggt, ist es ziemlich egal, wie hoch die Sicherheits-Vorschriften sind. Gegen Unüberlegtheit, Unwissen über Phishing und gegen Gier der Account-Besitzer helfen die besten Sicherheitssysteme nicht. Die Dicke der Tresortür in einer Bank ist nicht entscheidend, wenn der Bankpräsident höchstpersönlich mit einem Lächeln die Tür aufmacht.


    Die meisten Leute verstehen nur einfach gar nicht, wie ihnen das passiert ist oder es ist ihnen so peinlich, dass sie auf solche Betrugsmethoden hereingefallen sind, dass sie deshalb von "Hacking" sprechen.


    Dagegen hilft nur, dass man sich als Account-Inhaber stärkt gegen solche "Social Attacks", sprich bei jeder eMail vor dem Klicken erstmal checken, ob die Links zu google.com oder zu einem anonymen Internetspeicher gehen oder noch besser, wichtige Seiten mit Accounts, wie Bank, Steuern, Google und YouTube generell niemals über Links aus eMails öffnen, sondern immer manuell aus den Favoriten. Bei jedem Sponsoring dreimal prüfen, ob es die Firma wirklich gibt, ob die eMail-Adressen und Personen dahinter tatsächlich die richtigen sind und noch xmal vorsichtiger werden, wenn eine Software aus einer unbekannten Quelle installiert werden soll. Vor allem muss man an sich selbst arbeiten, dass man, falls man Geld angeboten bekommt, nicht das $-Zeichen in den Augen bekommt und das Hirn abschaltet.

    Vorweg:

    Bitte schreib Deinen Kanal im Userprofil in das dafür vorgesehene Feld, dann erscheint es auf der linken Seite Deiner Posts, so wie bei mir oder Steve und wenn Du dann Fragen hast oder andere Posts machst, können wir anderen User leichter einordnen, wie die Zusammenhänge sind. Dann braucht man nicht immer extra Links zu posten und extra danach fragen.


    Zum Thema:
    Ich denke, Lore ist ein gängiger Begriff, der besonders bei denen, die sich für solche Themen interessieren, keine Fragen aufwirft und es wird auch oft danach gesucht, auch von deutschen Suchern. Meistens sollte es ausreichen, wenn man die Begriffe Deutsch und German in der Videobeschreibung in den ersten 2-3 Sätzen erwähnt, denke ich. Wenn aber bestimmte Suchanfragen speziell für zum Beispiel"Warcraft Lore Deutsch" existieren, könnte man das eventuell noch minimal optimieren, indem man diese Keyword-Kombi direkt so auch im Titel verwendet.


    Für YouTube sind englische Begriffe kein großes Problem. Und es wäre schlecht, die englischen Begriffe nicht zu verwenden, wenn die Zuschauer diese aber zum Beispiel in die Suche eingeben, weil es bei vielen Themen völlig normal ist, auch als deutscher Zuschauer englische Begriffe zu verwenden. Da kommt YT mit klar.


    Wenn als Videosprache Deutsch eingestellt ist, wird es vor allem erstmal im deutschen Bereich eingeordnet. Wenn Du internationale Untertitel dazufügst, und es eventuell international zu dem Thema nicht viele Suchergebnisse geben sollte, kann es sein, dass Dein Video auch international im Ranking auftaucht, aber das passiert eher selten, weil halt bei den meisten Themen genug Videos in der jeweiligen Landessprache der Zuschauer vorhanden sind. Bei totalen Nischenthemen kann das aber durchaus einen Teil der Zuschauer ausmachen (bei mir als Beispiel ca. 5-10%).


    Bei Videos, die sich mit Games beschäftigen, würde ich schon auch Gaming wählen. Entertainment ist nicht völlig verkehrt, aber da trifft der Inhalt dann auf Stars und Sternchen, Tv-Serien und Kino-Filme, Streaming News, Theater-Berichte, Konzerte, etc. etc.

    Wenn ein Kanal frisch ist, gibt es erstmal viele neue Abonnenten, da gibt es nur eine Richtung, aufwärts. Je älter ein Kanal allerdings wird, desto größer wird die Anzahl der täglichen De-Abonnenten. Dies trifft noch mehr zu, wenn man das Thema des Kanals ändert, oder bei Games-Channel, wenn man das Spiel ändert. Der Anstieg wird dann zur Gleichung:


    Neue Abonnenten - De-Abonnenten = tatsächlicher Abonnenten-Anstieg


    Und manchmal kann diese Gleichung durchaus auch nahe Null sein oder sogar negativ ausgehen.

    5. Lass doch bitte deine herablassende, selbstgefällige Art und tu nicht so, als ob nur 2, 3 YouTuber hier und da mal einen Ausschnitt eines anderen YouTubers verwenden, als Reaction oder so. Selbst die erfolgreichsten und größten YouTuber haben ganez eigene Kanäle dafür! Das sollte jemand wir du eigentlich wissen aber ja, du bist wahrscheinlich noch viel klüger und kreativer, als MrBeast und Co...Meine Güte...gefühlt 90% bei YouTube wurde nicht vom Uploader rein selbst erstellt.

    Du wirfst anderen Selbstgefälligkeit vor, und dabei sind Deine Posts ihrerseits total abwertend und angreifend. So werden wir nicht auf einen grünen Zweig kommen.


    1. Ich habe richtig gelesen, aber Du leider nicht. Steve und ich haben uns Mühe gegeben, Deine Frage zu beantworten. Leider gibt es keine einfache Antwort, auch wenn Du diese noch so gern haben möchtest. Für mich scheint es so, als wenn Du für Dich selbst sowieso bereits entschieden hast, dass Du das machen willst. Aber wir werden Dir dazu keine Absolution erteilen können. Eben weil die Antwort auf diese Frage eine enorme Spannweite hat und zahlreiche Faktoren dabei hineinspielen, wie ich oben schrieb.


    2. Die Links sind allgemein, natürlich, sie sind die Grundlage, die Basics. Woher soll Steve wissen, wie weit Du Dich vorher mit dem Thema beschäftigt hast? Also muss er vorne anfangen, das ist logisch, das ist normal. Wenn Du Vorwissen hast, kannst Du dann ja tiefer einsteigen.


    3. Du redest von Deutschland, das ist fein, YouTube und die meisten Film- und Musikfirmen sind aber international. Und, wie oben ebenfalls erwähnt, die rechtliche Lage und die Entscheidungen, die bei YouTube durch die Urheber gefällt werden, sind dann oft zwei völlig verschiedene paar Schuhe. Man kann das dann eventuell ausklagen, wenn die Entscheidung der Urheber eventuell rechtlich angreifbar sein könnte, aber auch dann sind es Einzelfall-Entscheidungen.


    Ansonsten mag ich es auch nicht, wenn ich meine Zeit aufwende, um jemandem zu helfen, und dieser dann völlig patzig, angreifend und herablassend antwortet. Daher rechne nicht damit, dass ich nochmal auf eine Frage von Dir antworten werde, außer es ist aus Moderationsgründen erforderlich.


    Übrigens: Christian Solmecke ist ein Anwalt, und der darf Rechtsberatung geben. Merkst Du selbst, wo da Dein Denkfehler liegt, oder?

    Also am besten einfach kurzes ja oder nein, darf ich bei den 15 Sekunden auch die Musik im Hintergrund haben, ohne Copyrightclaims?

    Diese einfache Lösung gibt es nicht. Abgesehen davon, dass Urheberrecht sehr komplex ist, und man im Zweifel entweder ohne Inhalte anderer auskommen sollte, oder halt mit einem erfahrenen Anwalt zusammenarbeiten muss, gibt es grundlegend drei unterschiedliche Dinge, die hier wichtig sind: Urheberrecht und YouTubes Guidelines und die Adsense Guidelines zur Monetarisierung von YouTube Inhalten. Und da sind die Links, die Steve oben gepostet hat die Grundlage, in die man sich einarbeiten muss, wenn man auf der sicheren Seite sein will. Wenn man TikTok Inhalte weiterverwenden will, sind deren TOS halt auch ein weiterer wichtiger Punkt, und die Tatsache, dass Urheberrecht weltweit sehr unterschiedlich gehandhabt wird, verkompliziert die Sache nochmal erheblich.


    Dazu kommt, dass die Urheber einen sehr weiten Ermessensspielraum haben, ob sie etwas dulden oder nicht, ob sie claimen, löschen oder gar Unterlassungserklärungen, Abmahnung und Schadensersatzklagen verschicken, alles ist möglich, aber nichts davon muss passieren. Und auch YouTube und Adsense haben ebenfalls weite Ermessungsspielräume, welche Inhalte auf der Plattform geduldet werden und welche monetarisiert werden dürfen. Das alles sind Einzelfall-Entscheidungen. Und hier kann niemand per Glaskugel vorhersagen, was passieren wird. Es gibt einen sehr groben rechtlichen Rahmen, aber der hat sehr dehnbare Grenzen, immer abhängig vom exakten Content. Und ob etwas erlaubt ist oder nicht, klären im Endeffekt die Urheber und im akuten Streitfall die Richter beim späteren Prozess.


    Wenn man unbedingt die Inhalte anderer recyclen will aber zu faul ist, sich in die Rechtslage einzuarbeiten, kann man alternativ einfach machen, und dann nach einigen Wochen oder Monaten entweder die Monetarisierung durch Claims und Strikes verlieren oder den YouTube-Kanal gelöscht bekommen, das geht natürlich auch. Das Risiko von Schadensersatzzahlungen, Abmahnungen, etc. muss man dann halt akzeptieren. Oder man lässt es und macht einfach seinen eigenen Content.


    Und ja, manche machen das und wurden (bisher) nicht gelöscht. Aber da weiß man auch nicht, wie das bei denen mit Claims aussieht, wie viele Videos gelöscht wurden, was man nicht sieht und ob sie eventuell vorher schriftliche Lizenzen, Abmachungen, etc. hatten, oder eventuell sogar Teil der gleichen Firma sind, die die ursprünglichen Inhalte erstellt haben. Und manche wurden bisher nicht erwischt, aber das kann dann in den kommenden Wochen oder Monaten jederzeit passieren, da die Erkennungssoftware auch täglich dazu lernt.

    Abspannelemente können maximal die letzten 20 Sekunden des Videos sichtbar sein, und das ist auch die Standardeinstellung. Daher ist bei einem Video von 5:46 Länge die oben gezeigt Voreinstellung genau richtig. Eine Änderung wird nur möglich sein, wenn man das Element kürzer darstellen möchte, weniger als 20 Sek. sollte gehen. Falls das Zahlenfeld mal keine Eingabe annehmen sollte (das hatte ich auch schon mal), versuch mal, den linken Rand des blauen Balkens unten "anzufassen" mit der Maus, der sollte mit Drag&Drop verschiebbar sein, im gezeigt Fall natürlich nur nach rechts, da es dann kürzer würde, länger geht halt nicht.

    1. Frage: wird nachdem löschen der Videos die Monetarisierung deaktiviert werden oder hat das keine Auswirkungen?

    Recht hohe Wahrscheinlichkeit, wenn nicht eventuell 100%ige Sicherheit, denn die 4000h Watchtime sind eine dauerhafte Anforderung, keine "1mal erreichen und dann nicht mehr so wichtig"-Grenze. Jeder Channel kann demonetarisiert werden, wenn er später unter die Anforderung 1000 Abos und 4000h (240.000 Minuten) Watchtime fällt. Und gezählt werden dabei nur die akkumulierten Watchtime-Minuten der auf dem Channel vorhandenen und öffentlichen Videos. Also selbst das auf privat stellen von Videos kann den gleichen Effekt haben, auch wenn sich das, im Gegensatz zum Löschen, rückgängig machen lässt.



    Ansonsten hat Steve bereits alles Wichtige gesagt.

    System of a Down meets Folkrock aus Taiwan:


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    Der Teil ist auf jeden Fall von hier aus sehr schwierig zu beurteilen und einzuschätzen, denke ich. Und daher ist meine Entscheidung, lieber erstmal nicht. Keine leichte Entscheidung, finde ich, habe auch lange für mich darüber nachgedacht. Aber egal wie man sich entscheidet, man hat so oder so eine gute Chance, völlig danebenzuliegen. Von hier aus ist es einfach extrem schwierig bis unmöglich alle Fakten zu sammeln, die man zur neutralen Beurteilung eines Geschäftspartners aus RU bräuchte.

    Also rechtlich musst Du Dich da vermutlich an einen Anwalt wenden, keine Ahnung ob und wenn ja welche Spezialisierung es für Sanktions-Fälle gibt. Aber ich kann mir vorstellen, selbst wenn die Geräte vielleicht unter die Sanktionen fallen sollten, ist Videomaterial davon eventuell trotzdem erlaubt. Aber mach Dich lieber beim Fachanwalt schlau, ehe Du in Sanktionsbeschränkungen rennst oder Schlimmeres.


    Ethisch würde ich für meinen Teil es nicht machen. Ich persönlich habe bereits 2-3 laufende Projekte mit russischen Spiele-Studios auf Eis gelegt, und andere Anfragen bereits unbeantwortet gelassen. Allerdings sehe ich einen Trend, dass russische Software-Studios derzeit massiv auswandern und neue Firmen außerhalb des russischen Territoriums aufbauen. Allein schon, weil sie wohl nicht eingezogen werden wollen, aber die Unterstützung beim jüngeren und eher international und technisch versierten Anteil der dortigen Bevölkerung scheint mir nicht sehr hoch zu sein. Wer dort mit dem Internet umgehen kann und internationale Nachrichten lesen kann, ist vermutlich weniger anfällig für die stark gefilterten News dort. Aber ich schweife ab.


    Für den russischen Kanal, wenn es um Technik-Aufnahmen gehen sollte, ist es vermutlich schwerer geworden, an Review-Samples zu kommen und auch Kaufen wird wohl zumindest mehr Aufwand und Kosten bedeuten, durch die Sanktionen. Daher sehe ich da eine hohe Motivation auf der RU Seite, um auswärtig nach Aufnahmen zu suchen. Das solltest Du bei eventuellen Preisverhandlungen bedenken, wenn Du es dann machen willst, verkauf Dich nicht auch noch unter Wert.

    Also die Werbeeinnahmen waren vorher da, wurden nachträglich entfernt? Das klingt eher, als wenn ein Werbetreibender sein Geld zurückgebucht hätte, oder irgendwie YouTube und bestimmte Teile der Werbebranche gerade Probleme miteinander haben würden. Das würde dann vermutlich nur für die Werbung von bestimmten Firmen oder aus bestimmten Branchen zutreffen.

    Vermutung: Eventuell Coin-Werbung auf dem Channel? Es gibt gerade einen riesigen kaskadierenden Crash auf dem Coin-Markt, da die Börse FTX insolvent ist, und dadurch mittlerweile (Stand gestern) >150 weitere Coin-Konzerne in die Insolvenz gerutscht sind. Hier könnte ich mir vorstellen, dass dadurch auch sehr große Summen an Werbegeldern aus dem Markt verschwunden sind, Banken eventuell Gelder zurückbuchen, etc., da diese Branche auf den Abhang zusteuert und viele Werbetreibende aus dieser Richtung zahlungsunfähig sein dürften. Das Pyramidensystem stürzt dort gerade dramatisch in sich zusammen und die reißen sich gegenseitig in den finanziellen Tod.

    Informationen zu Infocards:

    https://support.google.com/you…=GENIE.Platform%3DDesktop


    Denk dran, dass Du für alle verlinkten Seiten genauso "verantwortlich" bist, als wären es Deine eigenen Seiten. Sprich, wenn das Spam-Team dort Sachen findet, die nach den YouTube-Guidelines verboten wären, kann dies zu Strikes für Deinen Channel führen. Und Links zu 18+ Inhalten können dazu führen, dass Dein Video auf 18+ geschaltet wird, oder eventuell ganz entfernt wird.

    ja, was du beschreibst, betrifft eher die Seiten mit kostenlosen freien Bildern wie pexels oder pixabay.

    Ja, die vor allem, aber es gibt da durchaus auch Meldungen zu allerlei Bezahl-pro-Bild/-Videoschnippsel/-Song wie auch Abo-Seiten. Adobe ist aber wie gesagt eine völlig andere Hausnummer, da deren Einnahmequelle vor allem im Software Bereich liegt und die Stock-Content Angebote eher Dienstleistung am bereits vorhandenen Kunden darstellt. Da besteht wohl ein riesiger Qualitäts- und Zuverlässigkeitsunterschied.