Wie würdet ihr euren YTKanal außerhalb von Youtube promoten?

  • Mit den "erfolgreichen" Kommentaren, die null Wirkung erzielen, habe ich auch so meine leidvolle Erfahrung gemacht :D Es hieß ja jahrelang immer seitens YouTube: sei freundlich, schreib viele witzige, kreative Kommentare bei anderen - dann kommen die Zuschauer auch mal rüber zu deinem Kanal. Sozusagen wäre das die beste Werbung und Visitenkarte..


    Und? Neeee, nix da! Forget it!! Echt! Ich habe schon zwei, drei richtige Hammerkommis gelandet - einer sogar mit dreitausend Likes.. das sind mehr Likes als auf meinem kompletten Kanal in den letzten zehn Jahren!! Aber niemand - in Worten: NIEMAND ist dann mal rübergesprungen und hat geguckt, was ich so mache.


    So isses halt auf YouTube ;) Face it. Nich ärgern. Bringt nix mehr :D

  • Aber niemand - in Worten: NIEMAND ist dann mal rübergesprungen und hat geguckt, was ich so mache.

    Ich will deiner Beobachtung so im Gesamtbild nicht widersprechen, aber: das kannst du doch gar nicht wissen. Es mögen nicht viele gewesen sein, aber der eine oder andere Abonnent kann ja durchaus über einen Kommentar auf deinen Kanal gekommen sein. Wirst sie ja wohl kaum alle befragt haben.


    Ich selber bin jedenfalls schon netten Kommentatoren unter meinen Videos (zurück)gefolgt.

  • Eine Neigung zu was?

    Na, wenn man mal gucken tut, wer da was geschrieben hat ^^ Mach ich ja auch oft. Aber eben vor allem als Creator auf Suche nach Inspiration und zum Vergleichen.


    Was Axel wohl sagen wollte: der stinknormale Zuschauer - der hat Fun mit einem Video, scrollt dann schnell noch durch die Kommentare - und wenn da was lustiges steht, dann wird da auch noch geliked. Aber ich glaube kaum, dass da viele sich noch denken: "ja, himmeldonnernocheins, welcher witzige Bube hat denn diesen tollen Kommentar geschrieben? Da schau ich mal nach!" ;)


    Und: ja - ich kann schon einigermaßen gut abschätzen, dass so gut wie niemand von einem Kommentar zu mir rüberswitcht.. als meine Gewinner-Kommis noch einigermaßen neu und aktiv waren, hatte ich trotzdem tagelang null Aufrufe. Und es gab auch nicht besonders viele neue Likes. Und never ever hat auch nur einer mal geschrieben: "hab dich bei xxx entdeckt mit deinem lustigen Kommentar, entdecke gerade jetzt deinen tollen Kanal" ;)


    Edit: naja, ok - hab jetzt noch mal in meiner Erinnerung gekramt.. einmal (wohlgemerkt: in zehn Jahren!) ist es doch vorgekommen. Der hat was Nettes geschrieben.. war dann aber genauso schnell wieder verschwunden wie er kam.. hab nie mehr was von ihm bei mir gelesen ;(


    Edit 2: Ich verstehe halt bis heute nicht, wie Leute wie Tanzverbot, Unge, Elotrix und wie sie alle heißen - ihre Channels irgendwie null promoten, konsequent die Zuschauer in den Kommentaren ignorieren, natürlich selbst auch nie woanders schreiben.. und trotzdem so eine loyale und vor allem stets aktive (!) Followerschaft angezüchtet haben. Einzige Erklärung: 13jährige Kinder, die alles abfeiern, was von ihren Stars kommt :anxious: Oder haben Tanzverbot und Elotrix ein so unfassbares Charisma? X/

  • Wir haben am Anfang relativ viele Möglichkeiten versucht, den Kanal zu promoten. Unsere Erfahrung ist, dass selbst in Communities, in denen wir sehr gut vernetzt sind und auch ohne den Ruf der Eigenwerbung dies tun zu können, hat es nur wenig gebracht. Letztendlich ist das nie einfach, eine Audience auf eine andere Plattform zu bewegen. Das sind teils auch ganz einfache technische Barrieren, die zu Problemen führen. Zum Beispiel, wenn User auf Instagram auf einen YouTube-Link klicken, sind sie bei YouTube nicht angemeldet und YouTube kann diese User nicht tracken. Wenn die sich dein Video jetzt über den Instagram-Link anschauen und irgendwannn später die YouTube-App öffnen, sehen sie vielleicht nochmal dein Video, sind jetzt aber eingeloggt. Während die vorherige Aufruf-Quelle "extern" war, ist es nun "Suggested" oder "Home", wo dann die Klickrate sinkt. Jetzt kann YouTube denken, deine Audience interessiert sich nicht mehr so viel für dein Video.

    Deswegen würde ich die Videos nur noch in Ausnahmefällen über externe Kanäle promoten. Ansonsten weiß YouTube eigentlich am besten, wem die Videos angezeigt werden sollten.


    Natürlich ist dies nicht der einzige Weg. Wenn man sich natürlich auf einer anderen Plattform auch eine Audience aufgebaut hat, kann es durchaus sinnvoll sein. Aber das ist echt ein schwieriges Feld...


    Insgesamt kann ich Steve nur vollkommen recht geben: "Verschwendet nicht eure Zeit und Energie in dem ihr überall rumspammt, setzt euch hin, macht eure Hausaufgaben (Zielgruppenrecherche & Marktanalyse) und ..."

  • Bloggen + Youtube


    Die Suchmaschinen bringen Besucher für Blog und Youtube. Häufig besetzt man zwei Plätze auf einer Suchergebnisseite.
    Im Youtube Video verweist man auf den Blogbeitrag und vice versa. Recherchearbeit ist nur einmal notwendig und man bietet Mehrwert,

    weil der Blog mehr und anders erklärt und auch das Video beleuchtet wieder andere Apsekte.

    Promoten lässt man - wenn das Video oder der Artikel interessant sind, dann werden sie geteilt - wirkt nicht so aufdringlich.

  • Eine Neigung zu was?

    Ich will darauf auch noch antworten:


    Mal angenommen, du bist Musiker. Als Musiker hörst du dir viel eher mal Sachen von unbekannten Bands an oder suchst gezielt nach unbekannten Sachen. Denn weil du selber Musiker bist, trägst du eine besondere Faszination und somit ein besonderes Interesse in dir. Der typische Konsument lässt sich vielleicht nicht darauf ein, denkt gar nicht daran, interessiert sich nicht dafür.


    Und so ist es auch als Creator. Man hat da eher die "Neigung", mal auf ein Profil zu klicken. Man ist einfach irgendwie darauf "abgerichtet" auf ne Art. Vielleicht auch, um zu gucken, ob derjenige auch einen Kanal hat. Und was er so produziert.


    Edit: naja, ok - hab jetzt noch mal in meiner Erinnerung gekramt.. einmal (wohlgemerkt: in zehn Jahren!) ist es doch vorgekommen. Der hat was Nettes geschrieben.. war dann aber genauso schnell wieder verschwunden wie er kam.. hab nie mehr was von ihm bei mir gelesen ;(

    Hatte er auch einen Kanal oder war das wirklich ein reiner Konsument?

    Einmal editiert, zuletzt von Axel () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Axel mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Ich will darauf auch noch antworten:


    Mal angenommen, du bist Musiker. Als Musiker hörst du dir viel eher mal Sachen von unbekannten Bands an oder suchst gezielt nach unbekannten Sachen. Denn weil du selber Musiker bist, trägst du eine besondere Faszination und somit ein besonderes Interesse in dir. Der typische Konsument lässt sich vielleicht nicht darauf ein, denkt gar nicht daran, interessiert sich nicht dafür.


    Und so ist es auch als Creator. Man hat da eher die "Neigung", mal auf ein Profil zu klicken. Man ist einfach irgendwie darauf "abgerichtet" auf ne Art. Vielleicht auch, um zu gucken, ob derjenige auch einen Kanal hat. Und was er so produziert.

    Hmm, ja, da könnte schon was dran sein.

  • Hatte er auch einen Kanal oder war das wirklich ein reiner Konsument?

    Lieber Axel,


    das war der Kommentar (hab extra nachgeguckt.. ich kenn ja meine Videos und die wenigen Kommentare mehr oder weniger auswendig ;P) :


    "Hallo. Geiler Content :happysmile: Hast bei "Tanzi" geantwortet, also habe ich vorbei geschaut. Super Lach- und Spaßfaktor. Lasse auch gleich mal ein "Daumen hoch" da. Schönen Wochenstart - mit oder ohne Gattin :'D :D "


    Mit "Tanzi" meinte er den doofen Kilian Tanzverbot, wo ich einen kritisch-liebevollen Kommentar hinterlassen hatte. Zuerst hab ich mich natürlich echt gefreut und gedacht: juchuu, endlich kommt mal einer rüber wegen eines Kommentars und schaut meinen Kanal an, findet ihn sogar gut!


    Aber die Ernüchterung folgte schnell. Erstens (wie du schon gut beobachtet hast): es war wieder mal kein "normaler" Zuschauer mit leerem Account, sondern ein kleiner LetsPlay-Kanal :pensive:


    Und zweitens: das wars. Er hat nie wieder was kommentiert. Ein neues Abo hatte ich auch nicht bekommen.


    Hach je.. das hat mir wieder nur eins gelehrt: nur nicht zu dolle freuen. Und: "normale" Zuschauer, die kommentieren, sind - zumindest bei mir - fast nicht existent. Es sind fast ausnahmslos selber Creator, die bei mir mal gucken und was schreiben :rolleyes:

  • Ich war am Wochenende ein wenig fotografieren. Sportfotografie, beim Kreisligisten bei mir um die Ecke, just for fun. Auf einem angrenzenden Bolzplatz waren etwa 20 16- bis 20-jährige Jungs am Start und die wurden wohl auf meine recht professionell aussehende Kamera bzw. das Teleobjektiv aufmerksam. Die haben mir also ein paar Sprüche gedrückt, ich hab gekontert und von da an waren wir beste Freunde.


    In der Halbzeit bin ich zu denen rüber und sie haben mich fast angebettelt, dass ich sie fotografiere. Einzelfotos, Gruppenfoto, Actionfotos während des Spiels. Sie waren sehr interessiert wollten wissen, ob ich das beruflich mache und ob ich auch bei Tiktok und Youtube wäre. Und natürlich wollten alle, dass ich ihnen ihre coolen Poserfotos zukommen lasse. Hab mir dann von einem die E-Mail-Adresse geben lassen und ihm alle Fotos als freigegebenen Cloud-Ordner zum Verteilen an seine "Bros" gemailt.


    Lange Rede, wenig Sinn: Ich lasse mir jetzt Visitenkarten machen und verteil die in allen Rucksäcken und Fototaschen. 500 Stück oder so kosten ja nicht viel. Nix großartiges, schlicht und halbwegs edel mit Youtube- und Social-Links + E-Mail-Adresse. Die hätte ich am Sonntag echt brauchen können. Wer kickt, ist in der Regel auch Fußballfan und der eine oder andere hätte an meinem Fußball-Kanal sicher Interesse gefunden. Später haben mich noch zwei Vertreter von dem Verein angesprochen, auch da wäre ne Visitenkarte echt praktisch gewesen. Sowas macht natürlich nur Sinn, wenn die zu erwartenden Kontakte und das Thema des Kanals eine Schnittmenge aufweisen. Würde ich zB nebenher auf Hochzeiten fotografieren, würden Visitenkarten eines Fußballkanals vermutlich doch sehr random wirken.

  • Guerilla-Werbung.


    Sichtbar werden. Dort wo die Menschen nicht zufällig auf einen stoßen müssen.

    Zu praktisch jedem Thema kann man auch auf der Straße aktiv werden.
    Vom einfachen A1-Plakat auf Brust und Rücken (jeweils so ein Alurahmen mit Klapprändern, verbunden mit zwei Gurtstücken, kann man auch fertig so kaufen) als "Sandwichmann", bis hin zu "IRL"-Videos mit Befragungen von der Straße.
    Das kann man auch mit Stand (Klapptisch, Sonnenschirm, Faltdisplay [so eine faltbare Werbewand]) etc. machen.
    Oder sogar 4, 5, 6 Stühle im Kreis, und eine Open-Air-Talkshow auf dem Alexanderplatz, der Domplatte etc..
    Mit kostenlosem fantastischen Hintergrund je nach Ort. Das Domportal in Köln, oder die Wiese vor dem Reichstag mit Reichstag im Hintergrund.

    Oder Plakate mit den Namen des Kanal auf dafür hergerichteten Fahrrädern mit A3 oder größerer Brettfläche, die man an öffentlichen Plätzen ankettet.
    Auf einem Dreirad (Fahrrad, nicht Ape50, aber auch die ist je nach Ort nutzbar) kann man hinten auch eine Kiste mit Seitenflächen für Drei (die Sitzseite ist kleiner, daher dort nur A2 quer) A1-Plakate bauen, und das Ding Hier und Da wechselnd parken.
    Denn die müssen Verkehrstüchtig sein, und durch Umparken zumindest eine herkömmliche Nutzung simuliert werden.
    Sonst ist es "Sondernutzung des öffentlichen Raum", und Genehmigungs- und vermutlich Kostenpflichtig.
    Wenn einem gesagt wird eine politische Nutzung (weil gewerblich nicht pauschal unterstellt werden kann) erfordert eine Anmeldung einer Demonstration, kann man erwidern dass das bei einer einzelnen Person nicht der Fall ist.
    Es ist wie die "Mahnwachen" zu denen Bundespräsident Gauck aufrief.
    Wie "Greta Thunberg" mit dem Pappschild, aber moderner, digitaler und mit Reaktionen der Passanten...

    Mit so einem Dreirad mit Kasten drauf kommt man überall hin (z.B. in einem Park), und kann es auch gut als mobile Hintergrundinfo-"Litfaßsäule" zu Themen nutzen, die man evtl. selbst mit dem Mikro daneben steht.
    Muss dann evtl. auch nicht selbst Passanten ansprechen, sondern die reagieren.
    Kann sich noch einen Klappstuhl mitnehmen.

    Man kann auch die Kamera einbauen, damit man die Hände frei hat, und diese geschützt ist.

    Da ist so viel denkbar. Ich habe da ein Bild wie so ein Dreirad mit Rahmen, Bildschirm etc. aussehen kann.
    Inkl. Plakatrahmen.
    Die Seiten kann man mit Scharnier ausklappbar machen. Hat dann 3x A1 nebeneinander, der mittlere wegen des LCD-Bildschirm (24") im Querformat.
    Und unter dem LCD und Querformat-A1-Plakatrahmen noch eine Laufschrift. Ist ja nur ein Bild, da kostet es nichts zu Klotzen ;-) , und so die Optionen zu zeigen.
    Aber Gebraucht ist das alles auch nicht so teuer. LED-Laufschrift über die ganze Breite evtl. 50 Euro, Monitor auch 50 Euro, die Plakatrahmen mit Glück für 5-10 Euro in den Kleinanzeigen, Holz als Bauabfall in den Kleinanzeigen kostenlos. Dreirad gebraucht von €50-150 Euro.
    Nur die zur Sitzfläche gerichtete Plakatfläche in A2.
    Hinterleuchtung durch hinter dem Plakatrahmen in den Dachlattenrahmen installierte transparente Stegplatten.
    Die sind auch leicht. Innen eine LED-Birne.
    Auch einen LCD-Bildschirm und Lautsprecher kann man einbauen.
    Je nach dem wie weit man da Vertrauen hat, kann so ein Ding dann auch Tage und Nächte mit eigener Stromversorgung da stehen.
    Oben passt noch eine kleines (50cm x ...) Photovoltaik-Panel drauf.

    Topp wäre ein eingebauter Recorder der auf Drücken und Halten einer Taste eine Videonachricht aufnimmt, und die Aufnahme beendet, wenn das Taster losgelassen wird.
    Gibt es leider nicht fertig, bis auf Ramsch der evtl. 4 Nachrichten von wenigen Sekunden mit Grusel-Auflösung macht, und vor Ewigkeiten auf Pearl-TV verkauft wurde.
    Also müsste jemand eine Software für Raspberry oder Android schreiben, und dann baut man die Technik ein.
    Wenn man den Taster als Touch-Button macht, klebt man mit Klebeband einen Litze-Draht drauf, und das andere Ende an einen Nagel mit glattem runden Kopf (diese messingfarbenen). Dann muss der Passant nur den Metallknopf berühren.
    Mit OLED-Display und alles schwarz im Betrieb (auch der Button) spart man trotz Aktivität Strom.

    Man kann auch eher ein solches Fahrrad auf die Domplatte oder in Parks etc. schieben und dabei bleibend nutzen, als ein Auto, Ape50 etc..
    Denn es ist ja nur ein Fahrrad.
    Man könnte vorne eine Fahrrad-Anhängerkupplung dran machen, und es mit einem Mofa (besser ein auf 25kmh gedrosselter Roller) oder so einem auf 25kmh gedrosselten Micro-Auto ziehen.

    Das Vorderrad muss nur etwas über der Straße sein. Ist absolut legal. Hinter Fahrrädern und Mofas gibt es praktisch keine Regeln, außer dass es mit Rad maximal 12m lang, 2,55m, breit und 4m hoch sein darf. Das Gewicht darf theoretisch auch eine Halbe Tonne sein...
    Bei Mofas gilt evtl. noch diese Regel für motorisierte Zweiräder, nach denen der Anhänger eine Auffahrbremse haben muss.
    Aber alles nichts was den TÜV interessiert. Man dürfte mit einem Fahrrad oder Mofa auch einen Wohnwagen (auch die kleinsten haben Auffahrbremse) beliebiger Größe ziehen.
    Und der Wohnwagen oder Anhänger kann auch abgelaufenen TÜV haben, und muss nicht zugelassen sein...
    Mit dem Roller kann man auch an vielen Orten direkt am Rand des Bürgersteig etc. mitten in Städten wie Berlin, Köln etc. parken.
    Dann das Dreirad abhängen, und zum eigentlichen Ziel fahren/schieben.

    Falls man wegen eventuell zu erwartender möglicher Polizeiprobleme eine versteckte Kamera braucht (doch, ist legal: *), kann man die natürlich unauffällig in den Kasten einbauen.
    Aber auch in ein Topcase in das man per Forsterbohrer ein Loch bohrt, und dann evtl. noch das getönte Glas einer Billig-"John-Lennon"-Sonnenbrille von AliExpress für zig Cent das Stück oberflächenbündig einkleben.
    Evtl. noch das Topcase glänzend polieren, und mehr als ein Glas einsetzen, damit es nach Designelementen und nicht Kameraöffnung aussieht.
    Evtl. auch mehr als das eine Brillenglas einsetzen.
    Das erlaubt auch andere Filmrichtungen je nach Parkposition.
    Falls man mitgenommen wird, kann man den Roller wenn er nicht gerade mitten auf dem Platz steht, sondern nicht störend "geparkt" ist, auch unbesorgt mit der laufenden Kamera dort stehen lassen, und später holen.
    Für den Ton kann man so ein Stereo-Mikrofon mit zwei kleinen mit Schrumpfschlauch verschlossenen (so kommt es) Mikro-Enden kaufen, und in kleine Bohrlöcher den Ton aufzeichnen lassen. Sonst wäre der Ton echt mies und dumpf.
    In einem Topcase ist auch genug Platz für einen großen Akku.

    Auch die Größe einer kleinen Autobatterie.
    Das die Kamera auch Zivilisten in Ton aufnimmt, ist kein Problem, wenn man noch ein Mikrofon in der Hand hat:
    Wer dann spricht, stimmt der Aufnahme zu, weiß von der Aufnahme.
    Man muss bei "Zivilisten" natürlich auch noch eine zweite Kamera nutzen die man sieht.
    Dann stimmen die mit Sprechen vor der Kamera auch der Veröffentlichung des Bildes zu.
    Natürlich kann man je nach Thema anbieten Gesicht und Stimme zu verfremden.

    Man kann auch auf den Plakatflächen und den Videos bzw. der Endcard Werbung diverse Möglichkeiten der Kontaktaufnahme machen.
    Email, Telefonnummer (Voicebox, z.B. kostenlos von Sipgate), Tellonym, Discord-Kanal etc..

    Und diese Reaktionen veröffentlicht man dann in Videos auf dem Kanal.
    Zuschauer einbeziehen ist eh hilfreich.


    Auch mit einem Fahrrad, aber ohne den großen Aufbau (oder maximal ein Schild), wäre ein versteckter Lautsprecher.
    Evtl. durch Bewegungsmeldet ausgelöste Wiedergabe von Audiofiles.
    Z.B. bellen *schreck*, und dann Lachen und Verweis auf den YouTube-Kanal.

    Oder "Pssst" ("willst du ein A kaufen"), und dann "ja duuu" (beides könnte man aus der Sesamstraße kopieren), und dann der Hinweis auf den YouTube-Kanal.
    Oder man sitzt in der Nähe und spielt es in einen BlueTooth-Lautsprecher vom Smartphone ein.


    Was übrigens auch nicht verboten ist, sind Projektionen auf öffentliche Gebäude.
    In Köln hat z.B. die Zentralmoschee eine ideale helle glatte Fläche...
    Evtl. ist es gerade mit nicht gewerblichen Inhalten (auch YouTube-Kanäle bis zu einem bestimmten Monetarisierten Punkt) nicht zu verbieten.
    Da hätte ich auch eine Kopie einer Entschuldigung eines Polizeichef aus Hamburg wegen einer Festnahme wegen einer Anti-G8-Projektion (Live-Gekritzel auf dem Notebook) auf den TV-Turm. Darin steht auch, dass die Polizistin zur Abwendung eines Strafverfahren einen Strafbefehl über 200 Euro akzeptiert hat.
    Das Ding nimmt man dann einfach mit, und es dürfte Polizisten die Ärger machen wollen verunsichern.




    Ich hätte ergänzend noch Kanalthemen die sehr viel Erfolg versprechen (absteigend), wenn es richtig rüber gebracht wird:



    *)

    https://www.lto.de/recht/hinte…ltschaft-201-stgb-bverfg/

    „Außerdem weist Roggan (Prof. Dr. Fredrik Roggan von der Hochschule der Polizei Brandenburg) darauf hin, dass der Gesetzgeber der Polizei – in NRW etwa über § 15 c Polizeigesetz – die Möglichkeit verschafft habe, an öffentlichen Orten ihre Body-Cam einzusetzen. Das bestätige, dass es sich bei dienstlich gesprochenen Worten von Polizeibeamten mit einem Bürger niemals um nichtöffentlich gesprochene Worte handeln könne.


    Schon tragisch, wenn die Polizei sich zum eigenen Vorteil (es gibt ja keine Pflicht einzuschalten, wenn sie jemand falsch behandeln) ein Gesetz schafft (schaffen lässt), dass dem Bürger die gleichen Rechte gibt.
    Aber ohne den Hinweis nun zu filmen bzw. Audio aufzuzeichnen, den die Polizei evtl. aufgrund der Dienstregeln bringen muss.

  • In der Halbzeit bin ich zu denen rüber und sie haben mich fast angebettelt, dass ich sie fotografiere. Einzelfotos, Gruppenfoto, Actionfotos während des Spiels. Sie waren sehr interessiert wollten wissen, ob ich das beruflich mache und ob ich auch bei Tiktok und Youtube wäre. Und natürlich wollten alle, dass ich ihnen ihre coolen Poserfotos zukommen lasse. Hab mir dann von einem die E-Mail-Adresse geben lassen und ihm alle Fotos als freigegebenen Cloud-Ordner zum Verteilen an seine "Bros" gemailt.


    Das was ich jetzt schreibe gilt auch für den Radrennfahrer und andere derartige Situationen.

    Diese Poser wollen sich wichtig fühlen, sie wollen DEINE Aufmerksamkeit weil sie sich in dem Moment cool und wichtig fühlen können. Gilt insbesondere für pubertierende Jugendliche m und w Geschlechts!

    Alles was in dem Moment passiert ist, dass DU sie unterhälst!
    Willkommen im Entertainment wo Du der Kasper für andere bist.

    Denn frag Dich ehrlich - WAS - hast Du schlussendlich davon - ausser 2-3 Stunden investierte Zeit, die Du anders - BESSER - hättest nutzen können?
    Denkst Du ehrlich, diese "Follower" helfen DIR bekannt zu werden, bringen DIR am Ende Geld ein?

    Wenn Du jetzt antwortest - ich mach das nur als Hobby, nicht um Geldzu verdienen, erkennst Du auch gleich den Unterschied zwischen Hobby und Profi.
    Ein Profi wird sich auf derartige Shootings nicht einlassen, weil er seine Zeitzum Geldverdienen braucht, nicht zum Zeit verschwenden!

    Also - frag Dich WARUM Du Deinen Kanal, Dein Hobby bekannt machen willst!
    Und fokussiere Dich darauf - anstatt Zeit mit sinnlosen Dingen zu verschwenden.

  • Dass ich schlussendlich wenig davon habe, mag sein. Aber der Zeitaufwand für die paar Fotos und das Verschicken des Links lag eher so bei 15 bis 20 min., also alles easy.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite?
Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!