Was mich bewegt... Manche finden es immer dahergesagt, wenn jemand davon redet, dass er glaubt, dass sein Leben ein Fluch ist, weil es manchen Menschen in schlechten Phasen so vorkommt. Ich jedoch bin anders. Die Ausnahme. Ich habe keine schlechte Phase. Mein Leben ist ein Pechbrunnen, in dem ich schwimme und es segnete mich mit grausamen Eltern, den psychischen Folgen (Borderline) und einem Lebensweg, der nicht normal ist und den noch mal hinzugefügten psychischen Folgen (Depressionen). Wie soll die Psyche auch anders reagieren, wenn der wichtigste Halt fehlt und man obendrauf eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung bekommt, also man von Haus aus sich nicht den Halt geben kann. Hah, du denkst, das war alles? Irrtum! Weiteres im Video und ich denke, das ist das offenste, was ich jemals veröffentlicht habe...

In diesem Video erzähle ich davon, wie ich in meinem Klinikaufenthalt Stück für Stück durch Psychotherapie und auch Philosophie neue Blinkwinkel bekomme und nun keine Suizidgedanken mehr habe, nicht mehr Lebensmüde bin und denke, einen Weg gehen zu können. Ich hoffe mein Werdegang kann anderen Menschen in ähnlichen Situationen helfen, ebenfalls psychotherapeutische Hilfe anzunehmen ich möchte meine Erkenntnisse teilen.

Warum mein Leben ein Fluch ist...

Eine Wanderung durchs Nichtbekommen, was man verdient und des ständigen Bekommens, was man nicht verdient. Eine Tortur aus bereits erklärtem Pech, fehlender Stabilität und fehlendem Halt. Mit Sicherheit dürfte es da nicht überraschen, dass man da emotional getroffen ist und man eine gewisse Wut verspürt. Doch die Wut gebührt noch jemand andern.

Hinsichtlich dessen wird man auch begleitet von Sorgen und ja, wenn einem das Leben permanent das Positive vorenthält, dann wird es auch schwer, an irgendwas zu glauben...

Meine Zeit in der Klinik für Psychotherapie, Psm, endet kommende Woche. Ich war sehr depressiv und Lebensmüde. In diesem Video erzähle ich, wie es für mich weiter geht. Vielleicht können meine Gedanken und Perspektiven anderen in ähnlichen Situationen helfen.

Bin ich stark? Diese Behauptung kriege ich andauernd an den Kopf geworfen. Also muss ich das jetzt ein für allemal klarstellen. Wobei es gar nicht so leicht zu beantworten ist. Aber ich versuche es.

Bin mal gespannt, ob die Antwort keine Fragen mehr offen lässt. 😂

Prof. Peterson vertritt eher konservative und prokapitalistische Philosophien während Prof. Fromm ein großer Kapitalismuskritiker und Marxleser ist.

Widerspruch?

Ich sage nein.

Borderliner sein und Depressionen haben... So langsam kommt Licht ins Dunkle, wie genau beides zusammenläuft...

Ich bin sehr lebendig und muss aufpassen... Nein, halt, ich kann die Pointe jetzt nicht hier verraten. 😱

Jedenfalls ist das Konstrukt, aus dem sich die Depressionen zusammensetzen, kein zweiteiliges Ding, das einfach so zusammenzufügen ist, sondern ein Puzzle aus vielen verschiedenen Teilen, die durch den Zustand "Ist" und "Vergangenheit" in Verbindung mit der Borderline-Störung gebildet werden wie Schülerschaften.

Wie ist das nach 10 Wochen Klinik (Psychotherapie) wieder Zuhause zu sein?

Ich bin nun wieder Zuhause nach 10 Wochen stationär in einer Klinik für Psychotherapie. Ich kann nur jedem sehr empfehlen sich Hilfe zu holen, bedenkt aber: Nach der Klinik wird es schwer, stellt euch darauf ein und bereitet die Schritte danach vor.

Ich lese euch meinen Entlassungsbericht aus 10 Wochen stationärer Klinik für Psychotherapie vor. Aufnahmegespräch, Therapieverlauf etc. Das kommentiere ich auch, um euch einen guten Einblick zu geben. Ich denke, es ist für einige sicher interessant zu sehen, wie die Therapeuten und Ärzte dort mit mir gearbeitet haben und wie mein psychischer und therapeutischer Werdegang verlief. Ich mache mein Youtube-Projekt ja auch für mehr Offenheit in dieser ganzen Psychotherapie-Sache. Schaut gern rein.

Hier ist also der 2. Teil, indem ich euch den spannendsten Teil meines Entlassungsberichts nach 10 Wochen Klinik für Psychotherapie vorlese: Mein Therapieverlauf. Ich hatte Suizidgedanken und war am Nullpunkt, jetzt geht es mir besser. Wie ist also meine Therapie verlaufen, wie haben die Ärzte und Therapeuten mit mir gearbeitet? Ich möchte mehr Offenheit in die Psychotherapie Thematik bringen und erzähle es euch!

Mein erster Shorty...

Back to the roots, ich bin mal wieder durch die Gegend spaziert und habe meinen alten Stil wieder ausgepackt.

Ja, im Grunde drehe ich den Spieß um, denn während man immer stigmatisiert wird, dachte ich, ich erzähl mal, wie die Probleme anderer auf mich wirken. Naja, ich deute es mehr als deutlich an.

Klingt zwar irgendwie inflationär genutzt, aber Borderline ist Hölle.

38 Sek. anschauen, die Arbeit daran ca. 4 Stunden. Erstaunlich, oder? 😁

Psychisch krank? - Wer bin ich und was mache ich hier eigentlich? Darum ein Kanaltrailer für neue Zuschauer.

Es musste mal was neues her fand ich, als "Kanaltrailer" war immer noch mein allererstes Video zu sehen.

Schreibt mir gern, wie ihrs findet.

Selbstabwertung, sich selbst beschimpfen oder hassen. Ich erzähle aus meiner Erfahrung, wie ich damit aufhören und überhaupt das Konzept von Selbstwert und Selbstfürsorge / Selbstliebe wirklich verstehen konnte.

Ich spreche darüber aus eigener Erfahrung und gebe es so wieder, wie ich es produktiv für mich verwenden konnte.

Vielleicht kann es dem einen oder anderen helfen, eine neue Sichtweise geben.

In diesen Video rede ich darüber, welche Effekte Psychedelika wie LSD oder magische Pilze bei psychischen Erkrankungen haben können inklusive eigener Erfahrung. Ganz wichtig: Versucht diese Substanzen niemals, wenn ihr nicht gerade psychisch stabil seid. Wenn ihr nicht bereit dafür seid, kann das sehr, sehr unangenehm werden und gar nicht heilsam.

Bist du ein Retter, Opfer oder Angreifer?

Im Umgang mit anderen Menschen hat jeder von uns seine Lieblingsrolle. Ich erkläre dir die wahren Motive des Retters, Opfers und des Angreifers und wieso ein Wissen darüber sehr viele Streitgespräche verhindern kann! Zu oft ist das ein "Spiel" in unserer Kommunikation, bei dem es nur Verlierer gibt.

Ich merke immer wieder wie schwer zu begreifen eine Depression für gesunde Menschen ist. Der Gedanke ist dann naheliegend, dass der Mensch mit Depression nur mental stärker sein müsste, einfach tun müsse. Dabei wird der Rückschluss auf eigene Lebenserfahrung gezogen, denn antriebsschwache Tage kennt jeder. Mal was liegen lassen, mal kein bock haben. Das ist nur so nicht richtig. Ich erzähle darüber, wieso es so schwer ist, Antrieb zu finden in einer Depression und wie es sich anfühlt.

Sport mit psychischen Erkrankungen / Body positivity:

Der Auslöser für dieses Video war mein Instagram Post, indem ich ein Bild von mir 2020 geteilt habe, als ich noch Calisthenics machte und ein Sixpack hatte, jetzt aber mache ich Powerlifting und bin schwerer. In diesem Video erzähle ich, wie das so für mich ist, ich thematisiere Body positivity und rede über Sport mit psychischen Erkrankungen. (Jo, die hab ich nämlich auch.)

Schaut gern vorbei.

Ich teile hier etwas sehr persönliches mit euch: Ich habe nach 17 Jahren Kontakt zu meinem Vater aufgenommen.

Ich zeige den Chatverlauf und erzähle darüber. Mein Handeln und meine Schlüsse, die ich daraus ziehe, können sicher auch anderen helfen. Denn so ähnlich, ob weniger schlimm oder schlimmer, kennen das viele. Ein Elternteil geht, der Kontakt ist weg. Man wird zurückgelassen. Das macht natürlich was mit einem Kind.

Jetzt poste ichs hier auch mal.

Jo, mir geht's wieder ziemlich mies, aber ich hab trotzdem was für Youtube aufgenommen.

Dachte mir, sinnvoll mich euch auch so zu zeigen. Zum anderen will ich weiterhin regelmäßige Uploads, auch in diesen Phasen.

Ohne dieses Projekt würds mir wohl noch schlechter gehen, daher.