Dislikes sollten abgeschafft werden

  • Oder eine Funktion, die den Likenden/Dislikenden dazu zwingt gleichzeitig einen Kommentar mit seiner Bewertung abzugeben

    Das würde nur in A. Mehr "Hass" in den Kommentaren führen, oder B. zu einem gespamme an sinnlosen "xhfdjdfjakhfskjgsd"s oder "Platzhalter für Bewertung"s Kommentaren enden, damit sie ihre Dislikes abschicken können.

    Link, it's dangerous being Home Alone, Going Down With The Sickness. Take a piss!

  • Auweia. Löscht das Video und macht das nochmal. Das meine ich ernst.
    Die Dislikes abzuschaffen, ist eine FORDERUNG und keine Frage. Da wird lustig drüber diskutiert, bloß wozu? Das ergibt unterm Strich ein 50/50 Ergebnis, mir dem man nichts erreichen kann. So einen Talk kann man auch in privater Runde führen, steht nach 15 min. wieder auf und alles ist vergessen, weil man meint, es war viel wert, sich mal sinnvoll zu unterhalten. Aber rausgekommen ist dabei rein gar nichts.


    Dislikes gehören abgeschafft. Dann muss man sich nämlich überhaupt nicht mehr mit dem Thema beschäftigen, ob nun sinnvoll oder nicht. Und man muss dann auch keine guten Tipps geben, wie man damit umgehen sollte, was alleine schon bedeutet, dass ihr keine ernsten Absichten habt, die Dislikes abzuschaffen. Das Video sollte heißen: "Ich habe Dislikes bekommen. Wie gehe ich damit um?"


    Weg damit, und keiner wird die Funktion vermissen. Wenn man ein Video darüber machen möchte, dann doch unter dem Aspekt und dem Ziel, dass die Dislikes wegkommen. Das ist das Thema. Und danach werden zig Gründe aufgezählt, die dafür sprechen, denn dagegen gibt es keinen erkennbaren Grund. Dislikes geben nur Rätsel auf, weil keiner weiß, welcher Grund dahinter steckt.


    jkn3wrfu34fnj hat ja schonmal ein nützliches Video gemacht. Sie lacht über Dislikes. Ja, soll sie. Aber andere können nicht drüber lachen, oder müssen es erst lernen. Bloß bis dahin werden sie Frust haben und evtl. den Kanal löschen. Dislikes sind ein Werkzeug für Leute, die handwerklich völlig unbegabt sind, aber absichtlich zur Axt greifen um die Haustür aufzuschließen. Aber nicht die eigene.


    Nein, das war nicks. Das Video ist völlig am hiesigen Thema vorbeigegangen, hilft niemandem und bewirkt nichts. Das war nur eine nette Talkrunde.

  • Eine Talkrunde aber ist es. Heißt auch Youtube Talk.


    Und ich lache bestimmt nicht über Dislikes- finde das alles andere als lustig.


    Habe selbst zu spüren bekommen (nach der Aufnahme von diesem Video leider) was es heißt in einem Dislike Regen zu stehen.


    Dislikes können Kanäle zerstören- also hat eine Abneigung gegen diese Art der Bewertung meiner Meinung nach nichts mit Charakterschwäche zu tun.


    Wenn einem Dislikes nichts ausmachen- schön, ist jedem seine Sache. Ich halte es für ein sinnloses, demotivierendes und manchmal gar kanalzerstörendes Werkzeug.


    Das video ist allerdings kein Brief an den Youtube CEO- sondern eben eine Talkrunde^^

  • Meine ganz beschiedene Meinung dazu ist : Likes und Dislikes sind das einfachste Mittel um den YouTuber zu zeigen das ist gut das mag ich oder das ist weniger gut mag ich nicht. Ein Kommentar abzugeben ist schon aufwendiger. Kommentare habe ich aber allgemein lieber als Likes und Dislikes. Weil mit einem Kommentar kann ich sehen was gefällt dem Zuschauer und was nicht und kann das gezielt verbessern oder verändern. Das System hat auch seine Schattenseiten. Wenn ich beispielsweise 2 Dislikes habe aber nur ein Like, weiß ich gar nicht was falsch gelaufen ist. Ein Sterne System finde ich jetzt auf den ersten Blick nicht so Aussagekräftig wie ein Like und Dislike Button.

    I'm a Prize Fighter. I fight any and every one but only for a Prize. A Prize means more Money and more Money means a better Life for me and my Family.

  • Weil ich hier namentlich erwähnt wurde, möchte ich kurz was zu dem Thema schreiben. Mein Video hat eine ganz andere Intention, als der Talk. Ich wurde in den letzten Wochen immer wieder mit dem Thema konfrontiert und es hat mich schon immer beschäftigt. Generell gehe ich persönlich locker mit dem Thema um, weil Dislikes keine wirkliche Bedeutung haben und ich das Thema ziemlich überbewertet finde. Ich glaube auch nicht, dass Dislikes zu Deabos führen und einen Kanal zerstören können. Außer es handelt sich vlt um Bots.


    Zum Talk: ich finde das Format gut, sinnvoll und interessant. Also lasst euch bitte nicht entmutigen und macht weiter so ♥


    Das Thema an sich sehe ich jedoch auch ein wenig zwiespältig. Die Forderung zur Abschaffung von Dislikes mag ja eine edle Intention haben. Es liegt vlt an meinem Alter, aber ich bin in dem Punkt mittlerweile ziemlich desillusioniert. In unserer Gesellschaft ist fake mittlerweile zur Normalität geworden. Leute lachen dir ins Gesicht und zerreißen sich hinter deinem Rücken das Maul. Das ist eine Art, mit der ich nicht so gut klar komme. ich habe das Herz auf der Zunge und sage eigentlich immer was ich denke. Damit kommen viele Leute nicht klar und ich musste schon selbst erleben, dass dann schnell gemobbt wird. So ist die Dislike-Funktion eigentlich ein Spiegel unserer Zeit. Die Leute sind feige und verstecken sich hinter iwelchen Zeichen, statt ehrlich zu sagen, was das eigentliche Problem ist.


    Außerdem sollte der "professionelle" Blick nicht außer Acht gelassen werden. Beim TV habt ihr Quoten, die etwas über die Beliebtheit von Sendungen aussagen. Die klassischen Sender orientieren sich an ihren Quoten und so verschwinden viele Sendungen oder werden komplett neu aufgelegt wg schlechter Werte.


    Wie lässt sich das auf Youtube übertragen? Die Views können nicht als Ersatz für eine Quote dienen, weil es ein Überangebot von Kanälen gibt. Kanäle müssen erst gefunden werden und so gibt es viele Kanäle, die wirklich guten Content bieten, aber schlechte View-Zahlen haben. Und jetzt kommen Likes (und Dislikes) ins Spiel - also rein aus Youtube-Sicht. Likes und Dislikes haben Einfluss auf das Ranking und so können auch Kanäle mit geringer Reichweite ein gutes Ranking erreichen, was wiederum eigentlich der Fairness dient. Viele (Dis)likes heißen ja auch, dass das Video überhaupt wahrgenommen wird. Und jetzt denkt mal zurück ans klassische TV-Business: wieviele Leute hetzen über DSDS, Ich bin ein Star, Big Brother, Berlin Tag und Nacht und all die anderen Asi-Formate und schauen sie trotzdem?!? Polarisierender Content läuft und deshalb kann Youtube Dislikes auch nicht schlecht bewerten. Dislikes gegen Likes aufzurechnen, wäre also auch keine Alternative. Weil Dislikes nichts über das eigentliche Format und dessen Beliebtheit aussagen ;)

  • Hat jemand von den Dislikes- Befürwortern Interesse an einem Video Projekt für den YTForum YTKanal?

    Ich persönlich hasse Dieselfahrzeuge, aus den bekannten Gründen. Nun möchte ich ein Video machen und suche mir Leute, die Dieselfahrzeuge befürworten. Hä? Warum sollte ich das machen? Dieselfahrzeuge sind nunmal umwelt- und gesundheitsschädlich, also interessieren mich Meinungen von Befürwortern, die die Nachteile ignorieren, überhaupt nicht. Oder sollte ich mich von denen bekehren lassen? Wohl kaum, denn ich will ja, dass die von der Straße verschwinden.


    Das Thema hier lautet "Dislikes sollten abgeschafft werden". Der Großteil der Schreiber kann gut und gerne drauf verzichten. Auch Elena, deren Teilnahme an dem Video ich überhaupt nicht verstehen kann. (Siehe obiges Beispiel). Das ist, als wenn jemand seine Position selbst nicht ernst nimmt, und in so einer Talkrunde der Gegenpartei die Gelegenheit gibt, sich umstimmen zu lassen, was bei guter Argumentation ziemlich einfach wäre. Das wär's dann mit der eigenen Überzeugung gewesen.


    Liebe Elena, wenn du eine Meinung zu den Dislikes hast, dann verbreite die, aber diskutiere nicht darüber. Erzähle in (d)einem Video, warum du dagegen bist. Aus dem Thema hier lassen sich gut und gerne 15 Gründe aussortieren. Das wäre dann eine Meinung. Und wenn dann ein Anderer über die Kommentare eine gegenteilige Meinung vertritt, dann hat der sich noch nicht damit beschäftigt, wenig Erfahrung, Glück mit seinen Videos, wurde noch nicht wahrgenommen ... usw., aber das ist alles unwichtig.


    Die ganzen Überlegungen zu Dislikes, Ratschläge im Umgang, ernstnehmen oder nicht ... wozu? Dislikes sind wie eine unerwünschte Erkältung, die auch keiner braucht und nichtmal weiß, woher er sie hat. Oder gibt es jemanden, der über seine Erkältung diskutieren möchte?
    Foxx meinte, er könne an den Analytics sehen, was an seinen Video nicht stimmte, wenn sie disliked wurden. Haha, dass ich nicht lache. Kein Mensch kann anhand des Dislikes den Grund dafür herauslesen. Wie macht der das?


    Wenn das Video natürlich von vornherein so aufgebaut ist, dass YT außen vorgelassen wird, dann sind die fein raus. Würde man im Video die Dislikes unmissverständlich infrage stellen, bestünde zumindest eine kleine Chance, dass die sich mit dem Thema mal beschäftigen. Aber so sagen die sich "Lass die mal diskutieren. Und wenn die sich nicht einig werden und es Befürworter gibt, machen wir nichts." Also was spricht dagegen, das System mal ganz offen zu kritisieren? Wer weiß, was dadraus werden könnte.
    Aber so wie das jetzt gemacht wurde ... na ja.
    "Wir haben mal ein Video gemacht, möchten ein paar Klicks und Likes haben, die Leute unterhalten, aber um Gotteswillen nichts bewirken. Nein, ehrlich nicht. Gelegeheit hätten wir ja gehabt, aber wir wissen vorher schon, dass wir nichts erreichen würden."

    Sinn des Videos war nicht, deine "Forderung" herauszustellen, sondern eine Talkrunde bezugnehmend zu der Diskussion in diesem Thema.

    Da war ja noch was:
    Es ist nicht nur meine Forderung, sondern auch die vieler anderer. Und wenn dir "Forderung" nicht gefällt, nimm "Wunsch" dafür. Es gibt also keinen Grund mich persönlich anzusprechen.


    Wo genau wird dieser Anspruch herausgestell

    Durch die Existenz des Videos. Durch die Fragen des Mods.


    Falls jemandem mein Ton nicht gefallen hat ... Entschuldigung. Ist so bei mir, wenn ich mich aufrege. (Wo sind die Tabletten wieder?) :D



    Mein Video hat eine ganz andere Intention, als der Talk.

    Findest du? Ich fand dein Video gut und es passt absolut zum Talk. Du sagst doch nur, dass die Leute sich die Dislikes nicht zu Herzen nehmen sollen. Passt doch. Ist nur schwierig das in Windeseile zu verbreiten.

    Einmal editiert, zuletzt von Alter Sack ()

  • Ich persönlich hasse Dieselfahrzeuge, aus den bekannten Gründen. Nun möchte ich ein Video machen und suche mir Leute, die Dieselfahrzeuge befürworten. Hä? Warum sollte ich das machen? Dieselfahrzeuge sind nunmal umwelt- und gesundheitsschädlich, also interessieren mich Meinungen von Befürwortern, die die Nachteile ignorieren, überhaupt nicht. Oder sollte ich mich von denen bekehren lassen? Wohl kaum, denn ich will ja, dass die von der Straße verschwinden.
    Das Thema hier lautet "Dislikes sollten abgeschafft werden". Der Großteil der Schreiber kann gut und gerne drauf verzichten. Auch Elena, deren Teilnahme an dem Video ich überhaupt nicht verstehen kann.

    Das Talkvideo sollte Pro und Kontra aufzeigen.
    Ich habe meine Meinung, von der ich überzeugt bin- dennoch bin ich auch der Meinung, dass jeder selbst darüber denken kann was er will. Besonders in einem Forum sollte man beide Ansichten respektieren- sind ja keine Sekte^^

  • Es ist nicht nur meine Forderung, sondern auch die vieler anderer. Und wenn dir "Forderung" nicht gefällt, nimm "Wunsch" dafür. Es gibt also keinen Grund mich persönlich anzusprechen.

    Meinetwegen, es ist auch nicht Sinn des Videos irgendwelche Wünsche herauszustellen bzw. zu einer Änderung aufzurufen. Der Talk soll lediglich die Diskussion in diesem Thema bzw. die Pro und Contra Seiten, sinnbildlich vertreten durch Foxx und Elena, wiedergeben.


    Deine Argumentation lässt aber darauf schließen, dass du den Sinn des Videos nicht verstanden hast und auch nicht gewillt bist, eine entsprechende Erläuterung zu akzeptieren. Daher belasse ich es jetzt dabei und nehme zur Kenntnis, dass dir das Video nicht gefällt. Danke für dein Feedback.

  • @Alter Sack Die Ähnlichkeit: ich rede über Dislikes. Zum Thema Abschaffung stehe ich aber total anders, wie man in meinem vorheringen Post gut erkennen kann.


    Ich habe beim TV schon wirklich viel erlebt. Und das ging genau wie bei manchen YTern auch in die Richtung, welchen Asi-Kram man zur Steigerung der Quote aufgreifen könnte :( Ich habe erlebt, dass Menschen mit einer Behinderung in einem Format geradezu missbraucht und zur Schau gestellt wurden, weil sie schon in anderen Formaten präsent waren und die Quote hochgetrieben haben. Für mich war das ein Punkt an dem ich erkannt habe, dass ich für diese Art des TV Geschäfts nicht gemacht bin. Deshalb bin ich, was das betrifft, desillusioniert. Einige Menschen sind nun mal richtig ätzend, hinterhältig und machen alles für Fame. So tickt unsere Gesellschaft. Und die Forderung zur Abschaffung von Dislikes kommt der Forderung gleich, dass alle Menschen endlich ehrlich und fair werden sollen. Das wünsche ich mir auch auch ((Soziale) Gerechtigkeit war ein Themenschwerpunkt in meinem Studium).


    Mehr Fairness, mehr Ehrlichkeit, mehr Gönnen-Können, Einstehen für andere und laut werden gegen Mobbing und Hass etc. Das sind wirklich Dinge, die uns beschäftigen sollten. Denn wenn wir an diesen Stellen ansetzen würden, hätten viele Menschen gar keinen Bedarf mehr die Funktion überhaupt zu nutzen ;)

  • Da wird lustig drüber diskutiert, bloß wozu? Das ergibt unterm Strich ein 50/50 Ergebnis, mir dem man nichts erreichen kann. So einen Talk kann man auch in privater Runde führen, steht nach 15 min. wieder auf und alles ist vergessen, weil man meint, es war viel wert, sich mal sinnvoll zu unterhalten. Aber rausgekommen ist dabei rein gar nichts.

    Du diskutierst hier doch auch fleißig mit, und das auch schon mehr als 15 Minuten :)


    Ich persönlich hasse Dieselfahrzeuge, aus den bekannten Gründen. Nun möchte ich ein Video machen und suche mir Leute, die Dieselfahrzeuge befürworten. Hä? Warum sollte ich das machen?

    Zu einer Diskussion gehören mehrere Standpunkte; Befürworter, Gegner, neutrale Personen, ganz andere Standpunkte etc. Völlig normal und auch gut so.


    Zum Titel des Videos/Threads selbst: Natürlich klingt das nach einer Forderung. Aber auch Forderungen und Thesen können Thema für eine Diskussion sein, es muss nicht zwangsläufig alles als Frage formuliert werden.


    Bspw. könne Dislikes ein gutes Tool für schnelles Feedback aus der Community sein, gerade bei großen Kanälen.

  • Passend zum Thema gibt es jetzt auch von unserem YTForum ein Video zum Thema Dislikes dazu:


    Sollten Dislikes abgeschafft werden? - YouTube Talk

    Moin,
    um mal zu verdeutlichen, warum mir das Video nicht passt und warum ich es für überflüssig halte ...
    Ich lese oben "... passend zum Thema ..", was man eindeutig nicht feststellen kann. Auch wurde der "Wunsch" zu einer Frage umformuliert, was ebenfalls "nicht passt". Und ich sag's mal noch deutlicher: Ich empfinde dieses Video und Elenas Ausführungen als Verrat an diesem Thema.


    Das Thema hier ist der zeitgemäße Stand der Dinge. Und der bedeutet, dass Dislikes nicht für den Zweck verwendet werden, für den sie gedacht sind. Es wird also Dislike-Missbrauch getrieben, verunsichert Kanalbetreiber, und und und ...
    Das ist jetzt mal Fakt.


    Über ein Pro und Contra zu diskutieren, ist ein Reise in die Steinzeit, in der man vor Einführung der Funktion abgewägt hatte, ob man diese Bewertung einführen sollte. Was daraus geworden ist, ist deutlich zu sehen und für viele zu spüren.


    Zu behaupten, man könne sich über Dislikes selbst verbessern, ist Quatsch. Wer das denkt, glaubt an den Weihnachstmann. Es gibt genug sehr gute Videos, an denen es nichts zu verbessern gibt, aber trotzdem wird disliked.
    Dislikes gehören abgeschafft, weil sie nur Schaden anrichten, aber keinen Nutzen haben. So einfach ist das. Aber nochmal: Das hat sich über die Zeit so entwickelt und ist jetziger Stand. Alles andere zum Umgang mit Dislikes ist Schönrednerei, aber verhindert nicht das Disliken.


    Zum Video muss ich sagen, dass Foxx völlig fehl am Platze war. War er der Einzige, der sich gemeldet hatte? Sah für mich so aus.
    Es können doch nur 2 Kandidaten infrage kommen, die wissen wovon sie reden. Bei Foxx war das nicht der Fall, denn er sagt ja, dass er keine Erfahrung mit Dislikes hatte. Und die paar, die er bekam, störten ihn nicht weiter, sondern hatten angeblich sogar noch einen positiven Aspekt.


    Die Vorschläge zur Annäherung waren nur krampfhafte Versuche die Dislikes beizubehalten. Auch Elena kippt zum Schluss um und lässt sich von ihrer anfangs festen Einstellung beeinflussen. Dislike bleibt Dislike, ob das nun zu sehen ist oder nicht. Der Kanalbetreiber wurde nicht nachvollziehbar bestraft. Was nutzt es denn, wenn nur er die Dislikes sehen kann, aber kein anderer? Sie sind ja deshalb nicht aus der Welt.
    Und den Usernamen für Dislikes offenzulegen, bringt auch nichts. Dem ist das doch egal. Denn wenn er Hatekommentare abgibt, ist sein Name auch sichtbar, was ihn auch nicht abhält, weiterhin seinem Hobby nachzugehen. Würde man sich den Kanal ansehen, gäb's nichts zu sehen. Warum auch? Denn die Anonymität ist ja der Schlüssel zum Disliken, aber selbst mit sichtbarem Kanalnamen wäre er immer noch anonym.


    Wie schon gesagt, eine Diskussion über Pro/Kontra ist völlig überflüssig, da es kein sinnvolles Pro gibt. Und diejenigen, die meinen, sie könnten daraus was lernen, wissen nicht worum es geht, weil sie noch keine Erfahrungen gemacht haben. Denn wäre das der Fall, würden sie ganz schnell anderer Meinung sein. Über eine negative Sache muss man nicht diskutieren, sondern muss sie abschaffen, zumindest in der Richtung etwas dafür tun. Aber das war mit dem Video ja nicht erwünscht. Warum nicht? Ansgt vor Dislikes?


    Und das ist für mich der Verrat: "Zum Thema ein passendes Video." Nein, war es nicht. Es war ein Angriff aus dem Hinterhalt, denn es ging nicht um die Abschaffung, sondern um die Beibehaltung der Dislikes, unter Zuhilfenahme von Kompromissen. Eine Meinungsfestigkeit sieht da anders aus.



    Zu einer Diskussion gehören mehrere Standpunkte; Befürworter, Gegner, neutrale Personen, ganz andere Standpunkte etc. Völlig normal und auch gut so.

    Du beschreibst das Wesen einer Diskussion, nur leider hat das bei dem Thema nichts zu suchen. Ich glaube, du verstehst nicht, worum es mir geht. Deshalb eins von meinen umwerfend verständlichen Beispielen:
    Du gehst jeden Tag zur Arbeit und trifftst dabei an der nächsten Straßenecke auf jemanden, der dir grundlos in Hintern tritt. Nun fragst du dich, was du machen kannst, um das zu verhindern, ziehst dich anders an, kämmst deine Haare, duschst frisch, ..., aber bekommst weiter einen Tritt in den Hintern, was dir verständlicherweise nicht gefällt. Du möchtest, dass dieser Mensch es unterlässt dir in den Hintern zu treten und versuchst mit ihm zu reden, sagst ihm, es müsse aufhören, weil du es als negativ und schmerzhaft empfindest, sagst ihm also deine Meinung zu seinem seltsamen und unpassendem Verhalten.


    Da du ja ein Befürworter von Diskussionen bist, schlägt dir dieser Jemand vor, dir nicht täglich, sondern nur noch alle 3 Tage in den Hintern zu treten. Soso. Bist du jetzt einen Schritt weiter gekommen? Sagst du jetzt, ok, das machen wir so? Die negative Sache wurde nicht abgeschafft, sondern nur verringert. Kannst du damit leben? Wohl eher nicht, denn anfänglöich wolltest du ja komplett Ruhe haben und wurdest nun überrumpelt mit einem großzügigen Angebot.


    Soviel zu Diskussionen, wenn es um nachteilige, überflüssige und nutzlose Sachen geht. Da diskutiert man nicht drüber. Und die unverständlichen Dislikerei ist nunmal überflüssig und gehört deshalb abgeschafft. Man muss den Spinnern ihr Spielzeug nehmen, mit dem sie nur Unsinn anrichten, und es kehrt Ruhe ein. Genau, wie du dem Typen an der Straßenecke deutlich sagst, er soll damit aufhören, und nicht etwa fragst, ob er aufhören möchte.

    Einmal editiert, zuletzt von Alter Sack ()

  • Ich denke auch, dass Dislikes oft genutzt werden, um Hass oder Neid auszudrücken. Mit einem Daumen nach unten besteht keine Möglichkeit konstruktive Kritik zu üben.


    Deswegen gehört er in meinen Augen abgeschafft. Falls ein Video den Bestimmungen von YouTube widerspricht, kann man es ja immer noch melden.


    Aber aus einer Laune heraus einfach nur auf "doof" bzw. "Dislike" zu drücken gehört sich nicht ...

  • Na hier ist ja was los ^^
    Da möchte ich mich mal einklinken.


    Also hier geht es ja darum, dass Dislikes abgeschafft werden sollten, da sie keinen positiven Zweck erfüllen, demotivierend sein können und das man von diesen (im Gegensatz zu negativen Kommentaren) keinen Nutzen für sich ziehen kann.
    Auch wenn Elenas Video-Post nicht direkt diese Forderung bzw. den Wunsch der Abschaffung eindeutig unterstützt, ist es dennoch ein Video passend zum Thema, auch wenn es hier mehr um eine Gegenüberstellung beider Positionen geht. Zu sagen Foxx war hier ein unnötiger Gast, da er nach eigener Aussage keine großen Erfahrungen mit Dislikes hat, ist etwas schwierig zu beurteilen.
    Ab wann darf man denn mitreden? Ab 20 Dislikes auf 20 Videos oder ab 100 Dislikes auf 20 Videos? Ich finde man muss nicht selbst massiv betroffen sein, um eine grundsätzliche Meinung haben zu dürfen und es geht in dem Format auch nicht darum eine Expertenrunde aufzubauen.


    Ein Video zu disliken hat nach meiner Meinunng auch keinen nennenswerten Nutzen für den Kanalbetreiber. Da ist ein Kommentar mit konstruktiver Kritik natürlich sehr viel besser. Aber nehmen wir mal als Beispiel, was gerade hier passiert. Hier wird das gepostete Video im Endeffekt als komplett nutzlos beschrieben. "Auweia. Löscht das Video und macht das nochmal." Es wird kritisiert, dass das Video nichts bewegen wird und damit sinnfrei ist. Hätte man auch sein lassen können.
    (Wo genau aber das verfasste Thema hier in dem Forum mehr bewegen soll oder kann als das verwandte Video dazu, weiß ich auch noch nicht.)


    Wo ist eine derartige Kritik denn jetzt besser als ein Dislike? Eine Kritik kann konstruktiv sein und den Video-Produzenten helfen, Dinge oder Details an seinem Video oder Format zu verbessern. Kritik die aber eher aussagt "Alles scheiße, komplett verwerfen, bringt doch eh nichts" ist alles andere als hilfreich. Dislikes können demotivieren, aber das hier ist schon fast Dislike over 9000. Man kann hieraus nichts, aber auch wirklich rein gar nichts, für sich herausziehen es sei denn, man löscht das komplette Video und verwirft das ganze Format. Die Kritik an dem Video ließt sich für mich wie ein langes "Lösch dich!"


    Das soll jetzt alles nicht heißen, dass man so seine Meinung nicht äußern sollte, aber ich finde es im Bezug an den Grundgedanken des Themas etwas paradox.


    ^^

  • Ab wann darf man denn mitreden?

    Ich klinke mich jetzt bald aus. :(
    Seit geraumer Zeit versuche ich zu erklären, dass man über die Abschaffung von Dislikes nicht diskutieren kann, weil es keine Argumente für ein Dafür gibt. Vielleicht gab's mal solche Zeiten, aber die sind vorbei. Und wer jetzt immer noch meint, Dislikes hätten Vorteile, hat sich mit dem Thema zu wenig beschäftigt oder keine Erfahrungen, kann sich nicht vorstellen wie es ist, wenn ... . ignoriert die Tatsachen usw..
    Also wozu ein Video in dem darüber diskutiert wird?

  • Solche Talkrunden sind keine Abhandlung die am Ende ein klares Ergebnis erzielen sollen. Sie dienen dazu Impulse für eine eigene Meinungsbildung zu geben und beleuchten einige Argumente, an die der potenzielle Zuschauer bisher vielleicht noch gar nicht gedacht hat. Manche nehmen auch gerade solchen Videos doch sehr viel mit oder wollen einfach nur wissen, was andere zu dem Thema zu sagen haben.


    Das ist in der Kernessenz so ziemlich genau das, was einen Talk ausmacht.


    Und die Fragen um die es hier ging waren meines Erachtens meist auch Ideen, die in diesem Thema aufkamen. Die Gegenseite wenn man so will. Ich selber gehöre auch zu der Fraktion, die Dislikes abschaffen würde, und bin da auch selber ein sehr großer Verfechter von, weil ich absolut keine sinnvollen Argumente für den Erhalt finden kann. Dennoch finde ich es immer wichtig, auch die Gegenseite zu hören, und seine eigene Meinung dadurch stetig zu prüfen. Gerade so Talkrunden sind dafür ideal.


    Und die Herangehensweise sich Alternativen jenseits von den Extremen anzuschauen, halte ich auch für sehr wichtig. Ich selbst halte die alle für sinnlos, aber ich erhebe nicht den Anspruch, dass meine Meinung die einzig gültige ist, und vor Allem auch nicht, dass ich schon sämtliche Details des Themas ausreichend erörtert habe. Ich höre mir gern Argumente und Ideen an, vielleicht sind ja auch irgendwann mal sinnvolle dabei. ^^


    BTW: inhaltlich hat mich bei dem Video auch Einiges getriggert, weil ich einfach anderer Meinung bin, aber das ist ja an sich auch was positives. Ich habe damit auch meine Meinung nochmal in Frage gestellt und am Ende weiter gefestigt. Video-Anspruch des Formates wurde damit erfüllt. Passt also ^^


    PS: Habe jetzt das Video nochmal komplett gehört und den Hinterhalt gesucht. Habe keinen gefunden...

  • Moin,um mal zu verdeutlichen, warum mir das Video nicht passt und warum ich es für überflüssig halte ...
    Ich lese oben "... passend zum Thema ..", was man eindeutig nicht feststellen kann. Auch wurde der "Wunsch" zu einer Frage umformuliert, was ebenfalls "nicht passt". Und ich sag's mal noch deutlicher: Ich empfinde dieses Video und Elenas Ausführungen als Verrat an diesem Thema.

    Also ich finde es eigentlich ziemlich heftig wie ich dargestellt werde.


    Das Video soll beide Seiten aufzeigen.


    Wenn ich rhetorisch oder mit meinen Argumenten nicht perfekt war- es stand jedem frei selbst den Part zu übernehmen.
    Wer findet ich habe eine unzureichende Meinung/schlecht gesprochen/oder sonst was/ kann mich nicht hören weil er eine Aversion gegen mich hat- ok, jedem seine Meinung!


    Finde "Verrat" echt eine krasse Formulierung.


    Wie auch immer- wem das Video nicht gefällt, dem steht es ja frei es nicht anzuschauen, oder als schlecht zu empfinden.

  • Das sagt doch alles. Viel Spaß beim Warten. :thumbsup:

    Man sollte immer offen für andere Meinungen sein, selbst wenn es am Ende nur dem Zweck dient, die Gegenseite zu verstehen. Man erwartet ja auch Verständnis für seine eigene Meinung von den Leuten, die eine andere haben.

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