Beiträge von Lethargic Mom

    Ich melde mich mal als Mutter zu Wort, deren Kinder (8 + 12) auch schon in 2 Videos mitgewirkt haben. ;)


    Ich finde es wichtig, dass es a) absolut freiwillig ist und kein Zwang. Das merkt man daran, wie die Kinder vor der Kamera agieren. Müssen sie lange Texte rezitieren oder sich irgendwie zum Affen machen? Oder werden sie gar gezielte Ziele von Pranks der Eltern, wie bei diesen unsäglichen DaddyOFive-Eltern? Absolutes No-Go. Auch sowas wie das Thumbnail da oben, echt zum Kotzen, wie kommt man als Mutter auf so eine Idee, das ist KRANK, diese Leute gehören echt gesperrt und bestraft!!! Möchte nicht wissen, was die für Nachrichten bekommen, vielleicht sogar mit Regieanweisungen von Pädos, die sie sich bezahlen lassen, wenn sie sie umsetzen? WÜRG WÜRG WÜRG!


    Daher ist für mich b) wichtig, dass die Kinder auch nicht in sexuellen oder sexualisierbaren Situationen gezeigt werden. Also weder leichtbekleidet oder irgendwelche Posen. Habe schon twerkende Kinder gesehen in solchen Videos, das geht GAR nicht! Und auch das Interagieren von Usern mit den Kindern per Kommentaren oder Nachrichten geht gar nicht. Bei mir ist wichtig, es ist MEIN Kanal, ICH bin die Hauptperson, meine Kids dürfen ab und zu mal mitmachen, so wie es ihnen Spaß macht, und nach meinem Drehbuch. Ich lasse nicht zu, dass sie sich zum Affen machen und da Dinge machen alberner Natur, die sie in 2-3 Jahren bereuen.


    Sie nutzen für die Quote würde ich nie und finde ich verwerflich. Das hat was von diesen Müttern, die ihre Töchter zu Misswahlen schleifen um sich selbst zu profilieren.

    Man kann ja bei YouTube nur Videos bewerten, kommentieren und Kanäle abonnieren, wenn man mit seinem Google-Account angemeldet ist. Aber nicht jeder, der sich gern Videos anschaut und für YouTube interessiert, möchte auch selbst dort Videos hochladen. Man kann es etwa vergleichen damit, dass ja nicht jeder, der bei Amazon was sucht, kauft, bewertet oder rezensiert, auch was da VERkaufen will - viele sind einfach nur Kunden ohne eigene Anbieter-Absichten, so wie bei YouTube viele einfach nur Zuschauer sind. Die aber trotzdem mal auch was kommentieren möchten oder einem Kanal folgen möchten, und dafür braucht man dann eben einen Account. Der dazugehörige Kanal ist dann deshalb leer.


    Was du da beobachtet hast ist also im Grunde, dass die meisten YouTube-User nicht selbst YouTuber sind. Aber sicher gibt es noch dazu Leute mit Doppel-Accounts die selbst einen Kanal haben. Wenn das der Fall ist, überlegt man sich natürlich 3x, was man bei anderen Kanälen so absondert, denn das kann dann ja wie ein Bumerang zurückkommen. Also, wenn ich z.B. Justin Bieber doof finde, würde ich den Teufel tun und das unter einem seiner Videos schreiben mit meinem Kanal, dann kannst du dir sicher sein, dass deine ganzen Videos zig Daumen runter bekommen von erbosten Fans. Das kommt also noch dazu. ;) Und große YouTuber haben GARANTIERT mehrere Accounts, sonst könnten die sich ja nirgendwo mehr anonym mal zu Wort melden. ;)

    Vielen Dank für die Glückwünsche! :-)

    An alle Jungs/Männer und die die welche sein wollen guckt das Video nicht .... istn fieses Thema

    Neee, im Gegenteil: Hingucken - weggeguckt und verharmlost wurde bei dem Thema lange genug! ;)


    Ich glaube übrigens, das Video trifft deshalb einen Nerv, weil es tatsächlich wohl viele Betroffene gibt, aber nur wenige, die offen drüber sprechen. Wird man doch gern als Memme gesehen, wenn man über seine Beschneidung und die Folgen jammert, dann kommen so Argumente wie "jeder Moslem und Jude ist beschnitten, die jammern doch auch nicht, kann doch so schlimm nicht sein". Und vielleicht kommt es deshalb so an, weil ich eben als (nicht betroffene sondern "nur" zuschauende) Frau und Mutter das Thema anspreche - mir kann keiner vorwerfen, ich würde mich nur anstellen. ;)


    Ich merke jedenfalls an den Kommentaren zu dem Video, dass viele Jungs und Männer dafür dankbar sind und sich dort trauen, drüber zu reden, aber auch sagen, man fühlt sich normalerweise als Betroffener nicht ernst genommen. Eigentlich traurig, dass gerade der Eingriff an der empfindlichsten männlichen Stelle - die ja nicht nur körperlich für Jungs/Männer von großer Bedeutung ist, sondern eben auch psychologisch, optisch etc. - so oft verlacht und verharmlost wird. Richtig verstehen kann man das eigentlich nicht, da müssten die Kerle - beschnitten oder nicht - doch besser zusammenhalten und sich solidarisieren.

    Danke schön. :) Bin auch gespannt, wie es weitergeht. Und ja, 1000 ist verhältnismäßig viel, die meisten anderen Videos kommen nur auf mittlere zweistellige Zahlen. Das Video bringt mir auch schön alle 1-2 Tage einen neuen Abonnenten - noch ein paar von der Sorte wären nicht schlecht. :D

    Vielen lieben Dank, liebe Elena. Ich freu mich echt, wenn gut ankommt, was ich mache, da es mir unheimlichen Spaß macht! Ein tolles Hobby, und immer wieder spannend, wenn man den Upload gemacht hat und die Reaktionen sieht. Immer wieder auch unerwartet, bei manchem denkt man, das wird DER Hit, und dann guckts kaum einer, und anderes macht man mehr für sich selbst und dann kommt sowas dabei raus. :)

    Juchuh, nun kann ich auch meinen ersten kleinen feinen Meilenstein präsentieren. Mein erstes Video hat nun endlich die vierstellige Viewer-Zahl erreicht, 18 Tage nach dem Upload! Ich hätte nicht erwartet, dass das Thema (Erfahrungsbericht zum Thema Beschneidung) so viele Leute interessiert, allein in den letzten vier Tagen hatte das Video 100 Views pro Tag, Tendenz also eher steigend als sinkend. Ick freu ma! ;)


    Ein zweites Video ist noch knapp 200 Views von der 1000er-Marke entfernt, das aber schon vor 2 Monaten hochgeladen wurde. Dabei handelt es sich um ein Planschbecken-Tutorial (Wasser länger algenfrei halten ohne Chemiekeule).


    Ja, das also mein erster kleiner Erfolg, über den ich mich sehr freue! :)


    LG
    Lethargic Mom

    Hier die Auflösung - Elenas Version des Krimin-Endes findet ihr als Link in dem Video:

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    Ein Einspruch würde nichts bringen, hast ja nicht die Rechte am Bildmaterial.


    Und das mit dem "warum passiert das mir, andere machen es auch und denen passiert nix" ist auch bei Abmahnungen im Handel so - der eine wird eher erwischt, der andere später. Daraus kann man aber keinen Rechtsanspruch ableiten. Der Rechteinhaber möchte das nicht, das ist es zu respektieren.


    Ich würde bei sowas daher immer VORHER beim Rechteinhaber anfragen, ob ich das verwenden darf. Natürlich gehört auch bei Genehmigung die Quellenangabe hinzu. Wenn man z.B. als Fan einer Serie hinschreibt an den Rechteinhaber und anfragt "Ich bin ein großer Fan der Serie XY. Ich würde gern eine Compliation meiner persönlichen Lieblingsszenen aus der Serie zusammenstellen und kommentieren in einem YT-Video. Wäre das OK?" Vielleicht bekommt man ja unter Auflagen (Quellenverweis, Urheberrechtshinweis à la "Mit freundlicher Genehmigung von XY!") ein OK? Ansonsten wird es schwer, dann gäbe es nur noch die Chance, das in satirischer Form zu verwenden, um es zu parodieren, aber das möchtest du ja eigentlich nicht mit deinen Videos.

    Allerdings gibt's natürlich auch hier Grenzen. Aber wenn die Leute interessiert was für Brot ich esse, und was ich an Getränken im Kühlschrank habe...bitte sehr....ich kann mir nur absolut nicht vorstellen, dass das jemanden interessiert. Daran scheitert es dann...ich würde meist gar nicht von selber auf die Idee kommen sowas zu Filmen.

    Eben genau das ist es, ich denke bei mir selbst immer, es ist zu banal, da muss ich immer an Wayne denken. (Wayne? Wayne interessierts! :D ) Und wenn ich mir das bei anderen so ansehe, die solche Vlogs machen, ist das echt schwierig, authentisch zu sein und nicht ins Trashige abzurutschen. Deswegen sind die meisten dann auch NICHT authentisch, weil sie eben nicht so sind und filmen, wie sie wirklich leben, sondern erst eine aufgerüschte hübsche Umgebung erschaffen als Kulisse. Und das ist mir dann echt schon wieder viel zu anstrengend. Bei mir liegt halt gern auch mal Zeug rum mit 2 Kids im Haus, das wirkt in einem Video aber schnell chaotisch, dann fängt man also erst Mal an, alles aufzuräumen und dann frag ich mich wieder: Was soll das eigentlich und wer will das sehen? ;)

    Und Kinder, die in einem Alter sind, in denen sie auch mitreden können. Nicht ok finde ich 2 Jährigen vor der Kamera das Leiberl auszuziehen:/.

    Das finde ich auch daneben, egal ob als Video oder auch bei Facebook. In meinen Videos wird man keins meiner Kinder anders sehen als man sie auch im Vorbeigehen auf der Straße sehen könnte. Und solche Sachen wie diese grausige Familie rund um DaddyOFive gemacht hat, sind dann die traurige Krönung, wie so eine Zurschau-Stellung der eigenen Kinder dann sich steigern und verselbständigen kann, die haben ihre Kinder immer übler vor laufender Kamera "geprankt" für Klicks und irgendwann die Grenze zur Kindesmisshandlung überschritten. Kinder weggenommen, zack! So bekloppt muss man mal sein!


    Das ist übrigens auch eins, wovon viele Kanäle gut leben und was aber für mich nicht in Frage käme: Meine Videos darauf aufbauen, dass ich mich darin über bestimmte andere Menschen lustig mache oder Leute pranke! Das Geschäft läuft zwar sehr gut bei YouTube, aber ich finde es ziemlich fies, seinen eigenen Erfolg darauf aufzubauen, dass man sich über z.B. andere YouTuber lustig macht, vor allem wenn man dann so Leute nimmt, bei denen man merkt, dass die nicht so ganz die hellsten Kerzen auf der Torte sind.


    Und im Privaten hat mein Mann ja auch noch Mitspracherecht, der z.B, gar nicht damit einverstanden wäre, wenn ich unser Privatleben da zum Thema mache. Er hat zwar schon 2x für mich in einem Video mitgewirkt, wo ich ihn brauchte, aber er will z.B. nicht sein Gesicht in den Videos zeigen, auch wegen seines Jobs.

    Für mich wäre das nichts, jeden Tag meines Lebens per Video festzuhalten und online zu stellen. Das meiste, was man so täglich macht, ist doch eh ziemlich banal, ich stell mir dann immer vor, wenn das Leute sehen, die mich kennen, die denken dann doch, ich hab nicht mehr alle Tassen im Schrank und entblöde mich jetzt völlig. Ich stelle allerdings auch Erfahrungsberichte ein und da spielt dann natürlich das persönlich Erlebte eine Rolle, ich möchte aber in den Videos immer eine Botschaft auch übermitteln, nicht einfach nur ein "Schaut, wie ich lebe!, Schaut was ich heute esse! Was ich heute im Haushalt gemacht habe! Was ich heute eingekauft habe!" Geht keinen Fremden was an. Mit meinen Kids habe ich zwar auch schon 2 Filmprojekte gemacht, aber erstens sind die keine Kleinkinder mehr, wissen worum es geht und werden natürlich auch gefragt, ob sie das wollen und wenn nicht, würden sie nicht mitmachen. Und zweitens war das auch nichts aus unserem realen Leben sondern einmal eine Verkostung eines Snackpakets und einmal eine Parodie, wo ich sie als "Darsteller" brauchte, das war also geschauspielert. ;)


    Naja, Fazit: Ein bisschen Persönliches hier und da lasse ich schon einfließen und habe auch das Gefühl, dass das schon auch die Dinge sind, die Zuschauer interessieren und auch binden. Aber in Maßen und wenn es für die zu übermittelnde Botschaft nötig ist. Generell gucke ich mir selbst aber auch gern authentische Vlogs an, während ich solche, wo mehr Schein als Sein ist, ziemlich blöd, wichtigtuerisch und langweilig finde.

    Ich bin btw sehr froh, dass das Video trotz alledem veröffentlicht wurde. Für viele, wie auch für mich, fasst es die Zeit mit Linkin Park wunderbar zusammen. Einfach nur tolle Aufnahmen der Bandarbeit, der Shows und schöne gemeinsame Momente hinter den Kulissen. Klingt doof, aber ein besseres neues Video hätte es an dem Tag kaum geben können.

    Vielleicht dachte CB das ja auch und fand den Tag deshalb einen guten Tag zum Sterben?! Echt traurig, wenn man bedenkt, dass sich jemand mit solchen Gedanken getragen haben kann, ohne das nach außen zu kommunizieren, aber Selbstmord ist keine Entscheidung von jetzt auf gleich, dem geht oft ein langer Prozess an Gedankenspirale voraus, auch muss man erst Mal soweit sein, den Mut aufzubringen, das zu tun, aber wenn man diesen Punkt überwunden hat, gibt es Fälle, wo derjenige tatsächlich vom Timing her seinen "perfekten Zetpunkt für den Abgang" auswählt und dann auch konsequent durchzieht. Mir macht es immer das Herz schwer, wenn Menschen keinen anderen Ausweg mehr sehen in ihrem Leben, denn man kann wohl gar nicht nachvollziehen, wie unglücklich man sein muss, um so handeln zu können. :-(

    Soweit ich gelesen habe, war das Video-Release schon vorher für den Tag bekanntgegeben worden und geschah anlässlich der anstehenden Tour, die nächste Woche losgehen sollte. Das war also keine berechnende Veröffentlichung, das würde ich denen auch nicht zutrauen und haben sie auch nicht nötig, aus dem Tod des Leadsängers noch Kapital schlagen zu wollen. Danach wäre so oder so irgendeine Single von ihnen auf Chartkurs gegangen, da bin ich mir ziemlich sicher, dass wir z.B. "In the End" da auch bald wiederfinden werden, viele Fans und Sympathisanten werden sich die Scheibe jetzt noch mal holen, wenn sie sie noch nicht haben.

    Ja, das ist der Vorteil, dass sie zwei Sänger hatten, darauf könnte man was Neues aufbauen. Das mit dem Abschiedssong ist ne super Idee, könnte sogar funktionieren, wenn sie es richtig anpacken, darauf dann die weitere Bandkarriere mit nur einer Stimme aufzubauen. Den Fans dürfte Linkin Park ohne CB lieber sein als gar kein Linkin Park mehr. Versuchen sollten sie es auf jeden Fall, aber dann müssten sie echt eine Hammernummer raushauen! Velleicht könnten sie dann sogar weiter arbeiten mit Kooperationen. Vorstellbar wäre, mit verschiedenen Stars aus Rock und Pop zusammen Songs zu machen, wo eben dann immer eine andere Berühmtheit die Vocals macht, jemand, der sonst nur solo auftritt.

    Das Traurige ist, dass mit dem Leadsänger meist auch die Band stirbt, es gelingt nur selten, den Leadsänger zu ersetzen und an die alten Erfolge anzuknüpfen. Und bei so einer langen Bandgeschichte und einem Leadsänger, der nicht einfach die Band verlässt, sondern verstirbt, ist es eigentlich unmöglich, danach noch weiterzumachen. wer soll in solche Fußstapfen treten? Sie hatten gestern erst ein Video rausgebracht, wollten die nächsten Tage mit der Tour weitermachen, und nun, alles aus. Auch für die restliche Band ein echter Schlag und das Aus als Linkin Park! :-(

    Ich würde erst Mal kurz und knapp sagen: Youtuben kann man mit 5 Worten erklären: Erwarte nichts und gib alles!


    Wenn man schnellen Erfolg oder das große Geld erwartet, wenn man denkt, bei den erfolgreichen YouTubern abschauen und nachmachen reicht, oder wenn man denkt, man kann das sogar besser als die und erwartet, dass das auch "die Leute" sofort merken, dann sollte man es gleich lassen, dann wird man nur enttäuscht.


    Wenn man aber Spaß hat an Videos, daran, sich auszuprobieren, ein bisschen (oder bisschen viel) auch sich selbst zu präsentieren, dann sollte man einfach loslegen und sich ausprobieren. Für mich ist YouTube "learning by doing", erst Mal einfach loslegen und gucken, sich entwickeln von Video zu Video, und so hoffentlich irgendwann seine Sparte finden. Damit leben, dass am Anfang keiner zuguckt, und ob man es glaubt oder nicht: Hinterher ist man sogar FROH drüber, dass sich die Erstversuche so wenig Leute angeguckt haben.


    Und Networken in Foren, Facebook-Gruppen, die Kommentarfunktion bei YouTube nutzen, eigene Video-Kommentare schön immer beantworten, die Community pflegen, und wenn sie noch so klein ist. Gerade am Anfang sehr wichtig und oft auch das, was erst den Spaß dran bringt! :)