Beiträge von Elena

    Interessante Frage, grundsätzlich könnte ein gezeichnetes oder gemaltes Portrait durchaus als eigene künstlerische Interpretation gelten. In Deutschland ist dabei dann eher das Kunst-Urheberrecht zu beachten, siehe §22 KunstUrhG. Ausnahmen sind in §23 KunstUrhG zu finden.
    > https://www.gesetze-im-internet.de/kunsturhg/__22.html
    > https://www.gesetze-im-internet.de/kunsturhg/__23.html


    Ich weiß aber nicht, wie es sich in Österreich verhält.

    Vielen Dank! Wenn ich mehr bezüglich Österreich erfahre, gebe ich auf jeden Fall Bescheid!;)

    Ja, aber ich bin mir nicht sicher. Wenn ich nicht ein Original kopiere sondern frei abmale- ist doch wie ein Cover eines Originalsongs- oder?


    Und ja, aus Höflichkeit fragt man natürlich Bekannte natürlich.^^


    Ja, ich dachte eh das ich da keine "befriedigende" Antwort bekomme xD, aber die Chance das da vielleicht jemand Erfahrungen hat besteht vielleicht;).
    Danke Dir trotzdem @Steve KTM !;)


    Ein Anwalt oder Jurastudent wäre ur praktisch im Forum- vielleicht sollten wir einen Aufruf starten^^.

    Wenn ich Porträts male, von Leuten die ich kenne, muss ich bei Veröffentlichung etwas beachten?


    Bei Fotos ist mir die Sachlage schon klarer, und ich weiß, nur ein Anwalt kann mir da eine genaue Antwort geben- aber vielleicht kennt sich jemand von euch ein wenig aus.


    Gibt es einen Unterschied ob ich Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, male oder bekannte Menschen aus dem Umfeld?


    Gilt bei einem Porträt das Recht am eigenen Bild?


    Über Fotos und Videos wurde bereits rege diskutiert, aber ich plane einige Acrylbilder und bin mir unsicher.


    Und wenn ich ein Bild nach einem, eventuell Copyright geschützten, Foto male (nicht abpause/ kopiere)- wie sieht es dabei aus?
    Ich kann ja kaum, zb Brad Pitt, fragen ob er zu mir kommt und sich porträtieren lässt^^.


    Restrisiko ist ja am Ende immer ein bisschen, aber vielleicht kennt sich jemand ein wenig aus. :)

    Ja, finde die meisten ändern sich...


    Man sieht es sogar in kleinen Genres, wie bei den Veganern^^.


    Ich finde es sehr schade, dass so wenige sich trotz Erfolg treu bleibe. Klar man ändert sich- deswegen kann man trotzdem bodenständig bleiben, dafür gibt es ja auch Beispiele, wenige, aber es gibt sie!

    Kommt drauf an.


    Wenn Du YouTube als Hobby betreibst, muss man einfach selbst überlegen, wie wichtig es einem ist, wenn man vielleicht eine Handvoll Abonnenten verliert.


    Ein Ankündigungsvideo würde ich auf jeden Fall machen, wenn Du in Urlaub fährst.


    Wenn man vorproduzieren kann- perfekt! Dein Urlaub wird kaum auffallen;)


    Gerade bei so Kanälen wie Coldmirror, da sind die Videos zeitlos. Die werden nicht schlechter. Ich habe letztens von KC einen Reupload (wobei das so eigentlich nicht stimmt) eines VLOGs von Coldmirror gesehen, der war noch vor ihrer Zeit auf Youtube, da war sie irgendwie auf einem Jahrmarkt unterwegs (muss so 2003 oder so gewesen sein). Das Video war technisch in 4:3 und entsprechend der Zeit gealtert. Aber inhaltlich...würde ich mir heute noch genau so anschauen, selbst mit der Technik. Tue ich sogar ab und an. Einfach mal auf den Kanal und Random irgend ein altes Videos anklicken. Immer großartig, selbst wenns 7 Jahre alt ist.
    Und wenn ich mir dort die Kommentare anschaue...unter fast jedem Video stehen mehrere Kommentare mit "vor 2 Wochen" oder ähnlichen Zeitspannen. Ich bin da nicht der Einzige.


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    Ich sehe das ganz genauso- da muss man aber auch Qualität und Qualität unterscheiden.


    Qualität- gutes Bild, Ton, hervorragendes Equipment, toller Schnitt, genial belichtet ect.


    ... und Qualität- Bild, Ton ect in Ordnung bis super, und genialer, zeitloser Inhalt.


    Wenn der Inhalt herausragend ist, sehen wir über kleine Makel in Bild und Ton gerne hinweg.


    Und manchmal, denke ich, sind kleine Makel erwünscht. Das kommt auf das Genre an! Aber eben zb in Kochsendungen, spricht es manchmal auch an, wenn nicht alles perfekt ist.


    Ich spreche natürlich immer von "nicht perfekt" oder "zuviel Qualität" im Rahmen. Klar, man sollte immer besser werden und Qualität liefern. Die Gefahr ist nur irgendwann, nahe der Perfektion, gegeben, das sympatische zu verlieren.


    Ich muss auch da irgendein Beispiel bringen. Nehmen wir halt nochmal Sally.
    Sie mimt die perfekte Hausfrau, die Ehe ist immer sonnig, die Kinder sauber und brav und die Torte perfekt ausgeleuchtet. Und ja, es sind wunderschöne Videos und ich finde sie toll. Der bittere Beigeschmack der Illusion bleibt trotzdem.
    Nicht das man ihr das Glück nicht gönnen würde, es ist einfach nicht echt.
    Und das fühlen viele, man liest es in den Kommentaren.


    Und da kommt dann der Punkt: wäre ein Kleckser Buttercreme auf der Schürze, eine gatschige Hose vom Kind, weil es spielen war, oder eine weniger auftrapierte Tischdeko, die keiner daheim so je nachmachen könnte, ohne Tisch- Stylisten- wäre das nicht klüger und würde bei den Zuschauern besser ankommen?


    Ich verstehe, das es perfekt gemacht wird, der Ruf danach war zu Sallys Beginn der Karriere immer laut- aber jetzt wird genau das kritisiert.


    Deswegen meine Frage. Denn anscheinend gibt es diese Qualitätsgrenze, die Zuschauer dann auch wieder nicht wollen.


    Coldmirror ist zeitlos und genial- besticht sie aber nicht auch zum Teil dadurch eben nicht perfekt zu sein?


    Allein schon der Butter- Witz. Jede Frau, ach was schreib ich, JEDER will/ soll inzwischen vor der Kamera toll aussehen- trotzdem kommt coldmirror lässt die Oberarme wackeln und jeder liebt sie dafür- eben nicht perfekt.


    Leider spielt das normalerweise bei Qualität mit- tolle Präsentation.


    Und wenn ich mir die Kamera auf die Brust stellen würde, würde ich Stativ- Tipps bekommen....^^

    Ich habe auch eine Zeit mit dem Gedanken gespielt, würde es aber nicht machen.
    Es kommt ja drauf an, welche Zielgruppe Du ansprechen willst.


    Wenn Du nun international begeistern willst, kannst Du deutsche Themen/ Redewendungen schon einmal nur schwer in Deinen Video bringen....


    Gleichzeitig verschreckst Du vielleicht Zuschauer, die Dich abonnieren, aber nicht so gut Englisch sprechen oder einen deutschsprachigen Kanal sehen wollen.


    Es gibt ein paar YTer, die ich kenne, denen es im ersten Moment etwas gebracht hat, aber unterm Strich war es eine Handvoll Zuschauer mehr.


    Kommt sicher auch sehr auf den Content an.


    Und der englischsprachige Raum ist vielleicht größer, die Konkurrenz aber somit auch....


    Finde die Idee: typisch Deutsch sehr genial und lustig!
    Ich persönlich würde denk ich nicht die Sprache komplett wechseln.


    Ich habe nur die Titeln der ungesprochenen Malvideos anfangs übersetzt- und das Resultat war eine Welle an Spams^^.


    Vielleicht funktionierts bei Dir, würde es Dir voll wünschen, wenn Du Dich dazu entscheidest!


    Würde ich aber nur machen, wenn Du es einfach gern machst, nicht um mehr Reichweite zu bekommen.Wenn es nämlich dann gut ankommt, wäre es sinnvoll dabei zu bleiben. Mit ein Grund warum ich es nicht mache^^.


    Lg