Es gibt kein Fair Use in Deutschland ... Das einzige was annähernd daran kommt ist das Zitatrecht und dafür bedarf es mehr als "Meinungsäußerungen" und ist allgemein eher ein eher umstrittenes Recht,
ab 3:10
oder eben dieses von Tomekk ( wo es ab 5:01 auch nochmal bissl besser erklärt wird)
(und ja auch wenn im Video gesagt wird, "wer deutschen Content, auf deutsch für den deutschen markt" gesagt wird, gilt dies für sämtliche Creator die ihren Wohnsitz/Produktionssätte in DE haben, egal in welcher Sprache sie ihre Videos machen egal für welchen Markt)
fernab dessen die neue YT/Adsense Richtlinien bezüglich Quality of Content https://support.google.com/youtube/answer/1311392?hl=de
Aber he mal endlich ein gutes Video gefunden, was die ganzen gängigen Fehler die im Umlauf sind mal in kürze aufklärt
Alles anzeigen§ 51 Zitate
Zulässig ist die Vervielfältigung, Verbreitung und öffentliche Wiedergabe eines veröffentlichten Werkes zum Zweck des Zitats, sofern die Nutzung in ihrem Umfang durch den besonderen Zweck gerechtfertigt ist. Zulässig ist dies insbesondere, wenn
1.einzelne Werke nach der Veröffentlichung in ein selbständiges wissenschaftliches Werk zur Erläuterung des Inhalts aufgenommen werden,
2.Stellen eines Werkes nach der Veröffentlichung in einem selbständigen Sprachwerk angeführt werden,
3.einzelne Stellen eines erschienenen Werkes der Musik in einem selbständigen Werk der Musik angeführt werden.
Von der Zitierbefugnis gemäß den Sätzen 1 und 2 umfasst ist die Nutzung einer Abbildung oder sonstigen Vervielfältigung des zitierten Werkes, auch wenn diese selbst durch ein Urheberrecht oder ein verwandtes Schutzrecht geschützt ist.
Kurz das Zitatrecht erläutert vom Solmecke ...
Und für die Zukunft, sollte man was Fremdcontent angeht mehr als nur vorsichtig sein bzgl. der EU Urheberechtsreform 2019 aka Artikel 13/17.
Nein dies war keine Rechtsberatung, diese gibt es lediglich beim örtlichen in Medienrecht geschulten Anwalt, die war lediglich eine Weitergabe öffentlich zugänglicher Informationen. Natürlich kann jeder der Devise nach gehen, wo kein Kläger, da keine Klage.