Das ein dritter Weltkrieg kommt, hoffe und glaube ich auch nicht.
Man kann Merkel und Co. sicher einiges vorwerfen, aber dass sie Krieg wollen, glaube nicht mal ich.
Mir gefällt diese eiseitige Berichterstattung ebenfalls nicht, wenn in der Bild eine Petition zur "Abschaffung der Russenpanzerdenkmäler in Berlin" gefordert wird.
Die Krönung der journalistischen Fehlschläge findet sich m.M.n. hier:
http://www.welt.de/debatte/kom…-Abschreckung-lernen.html
Auszüge:
Zitat
- Ostpolitik war gut, US-Raketen waren besser
- Der Zweite Weltkrieg wurde nicht dank Diplomatie beendet, und Hitler hat sich auch nicht aus Polen zurückgezogen, nachdem dies die Vereinten Nationen gefordert hätten.
- Und nur weil die Deutschen sich an das Völkerrecht halten, muss der Russe dies nicht tun.
- Russland ist nicht nur am internationalen Recht nicht interessiert, Russland will es zerstören.
Das ist Propaganda und erinnert mich stark an eine gewisse Zeit im 20sten Jahrhundert.
Ich denke, dass es wichtig ist, zu tun, was man tun kann. Dazu zählt auch zur Montagsdemo zu gehen. Auch wenn sie von vielen Medien pauschal in die rechte Ecke gestellt werden
("Neonazi bei Friedensdemo gesichtet" - Wie konnten sie gerade einen Neonazi unter tausenden Leuten ausmachen? - Darf ich nicht mehr zum Bäcker, wenn Neonazi XY da vorher war?)
sollte man hingehen und sich unterhalten. Den Rednern zuhören und sich eine Meinung bilden.
Man muss ja nicht alle Meinungen teilen, aber es geht um Demokratie und Frieden. Dazu zählt auch, Meinungen zu akzeptieren, die man selbst nicht vertritt.