Beiträge von strohi

    JavaScript ist doch eine ganz harmlose Sprache.

    Nein. :P
    Javascript ist so eine dieser Sprachen, die man besser nicht auf Raumschiffen laufen lässt, weil sich sonst Rundungsfehler einschleichen. :'D


    Mal von wenigen lästigen Ausnahmen, wie Tabellen, abgesehen, ist html und css doch total intuitiv

    Ja, das ist doch genau das Problem.
    Ich bin keiner dieser neumodischen Hippster-Programmierer!
    Ich brauche Konsistenz!


    Und die gibt es im Web nicht! Es gibt keinen und 1000 Wege, um dein Problem zu lösen, meistens ist es aber einfach nicht der Weg, der Sinn ergeben würde.
    Das wird echt noch ein lustiges Arbeitsleben, da ich aktuell voll als Frontendentwickler einsteigen werde, wenn das Studium im September endlich rum ist!

    Japp, das tust du.


    Ich hasse es.
    Beispiel Höhe setzen in einer <td>:
    min-height und max-height funktionieren nicht. Dafür kann man height setzen, allerdings funktioniert height in der <td> als min-height. Setzt man also die exakte Höhe einer <td> (das ist ja eigentlich die Aussage von height), dann ist das die Mindesthöhe, weil die <td> trotzdem wachsen kann, wie sie will. Eine Begrenzung in der Höhe gibt es bei der <td> nicht.


    So ein inkonsistenter Müll! X(


    Oder auch der Versuch, einfach schnell Text abzubrechen und das Ende durch drei Punkte zu markieren.
    Geht nicht, außer man setzt zwei andere Werte exakt, wodurch Mehrzeiligkeit nicht mehr möglich ist.



    AAAAAAAARGH!

    Grundsätzlich ist deine Aussage ja: Das Internet wäre besser, wenn ich für Inhalte Zahlen müsste es dafür aber keine Werbung mehr geben würde. Das sehe ich anders. Das Internet wäre ohne Werbung garnicht möglich.

    In dieser Form nicht, das stimmt.
    Aber wie gesagt: in dieser Form finde ich den größten Teil des Webs nicht gut. Von daher.


    Auch die Preise erhöhen sich nur, wenn durch die Werbung tatsächlich mehr Umgesetzt wird. Alle andere würde dem Model der Nachfrage und dem Angebot widersprechen. Klar ist es mit einkalkuliert aber nur weil ich jetzt mehr Werbung schalte, kann ich für mein Produkt nicht automatisch mehr verlangen. Nur wenn sich dadurch der Absatz erhöht. Im Endeffekt zahle ich also eher für die große Nachfrage als für die Werbung

    Normalerweise erhöhen sich die Preise im Nachhinein gar nicht - für ein neues Produkt macht man ganz am Anfang die meiste Werbung, damit es bekannt wird, sodass der Anfangspreis nicht mehr steigt (zumindest nicht werbebedingt). Der künftige Kunde sieht halt einen Reinpreis nicht und muss darauf vertrauen, dass das Unternehmen nicht 60 % des Preises durch Werbung generiert hat..


    Das könnte auch dazu führen, dass es in dem Fall immer extremere Überschriften usw. entstehen. Klar Clickbait wäre schwere.. aber auch bei einem Abbomodell wirst du Inhalte sehen nur um Abbos zu generieren.

    Welche dann keinen Erfolg hätten, wäre der Content dahinter schlecht. Dann würden die Leute nämlich schneller kündigen, als ich "Strohi ist der allerbeste!" sagen kann. :)
    Bei Werbung funktioniert das besser, weil es auch Werbeformen gibt, die für die Anzeige Geld bringen - zwar nicht viel und meistens auch erst nach einiger Anzeigezeit, aber man muss ja auch erst mal sehen, dass der Content Mist ist, und bis dahin vergeht dann genug Zeit für die Entlohnung.


    Und beim Geld achten die Leute auch deutlich mehr drauf, da nichts zu verschwenden - die Herangehensweise, ob jetzt der Inhalt entlohnt wäre, wäre eine ganz andere und solche Methoden funktionieren nicht, einfach weil die Leute beim Geld doch noch relativ skeptisch sind. Ich verstehs halt nicht, dass sie bei der Zeit deutlich verschwenderischer sind.


    Nein das Internet wäre ohne Werbung nicht besser. Zumal es wie oben beschrieben so oder so nicht geht. Werbung ist wichtig. Auch was die Freiheit des Nutzers an geht. Es gibt kein anderes Medium in dem ich so frei bin, wie im Internert. Gäbe es überall Abbomodelle müsste ich diverse Seiten direkt Unterstützen um mir diese Freiheit wieder zu erkaufen. Persönliche Gegenrecherche usw ist damit nur schwer möglich. Die sog. Internetblasen würden druch ein Abbomodell noch gefördert..

    Wie gesagt - ohne Werbung wäre das ganze Internet anders. Pauschal behaupten, es ginge nicht, kann man meines Erachtens nicht wirklich, da die ganze Entwicklung seit Jahren anders wäre. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass es funktionieren kann.
    Davon abgesehen gibt es auch noch andere Systeme als ein Abomodell - Wikipedia bspw. schaltet keine Werbung und finanziert sich seit jeher durch Spenden, auch die Möglichkeit, Premiumfunktionen auf Seiten einzubetten (ist ja bei Nachrichtenseiten mit Premiumartikeln schon Standard) ist heute schon ganz normal. Gäbe auch sonst noch einiges. All das wäre dann entsprechend deutlich ausgeprägter und die Bereitschaft wäre eine andere.


    Das Internet wäre ein anderes, ja. Aber es würde existieren und auch funktionieren.


    Es gibt ja sogar Creator die das Abbomodell nicht nutzen, weil die es nicht richtig finden eine 2 Klassen Viewer Gesellschaft zu haben. Auch ein Punkt.

    Das kommt meines Erachtens auf den Creator drauf an.
    Ich kenne genug mit Abosystem, die die Leute trotzdem alle gleich behandeln.


    Und zu der Sache mit Qualität: Ich zweifel stark daran, dass die Qualität besser wäre wenn's keine Werbung gäbe. Denn dann würden sich die professionellen Videoproduzenten wie bspw. Julien Bam denken: "Wenn ich hier mit jedem Video ein dickes Minus mache, gehe ich halt auf eine andere Plattform bei der ich zumindest einen Teil meiner Produktionskosten wieder reinbekomme"

    Wieso denn, wenn sie statt Werbeeinnahmen einfach mehr durch Spenden / Abos / usw. verdienen würden?


    Keine Ahnung, worauf du dich da beziehst. Von asozial war nie die Rede.

    War nicht direkt auf die bisherigen Beiträge bezogen. Ich weiß allerdings aus Erfahrung, dass die Diskussion mit der Werbung häufig leider sehr emotional geführt wird. Ich hab mir da in anderen Foren schon einiges anhören dürfen und hab den Disclaimer dann noch mal zur Entschärfung hinzugefügt, um eventuelle Provokationen im Voraus schon etwas abzuschwächen, auch weil ich den Thread ja nicht zerstören will.


    Bin aber echt positiv überrascht, wie gesittet und respektvoll die Diskussion hier abläuft. Großes Like dafür!


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    Endlich wieder eine Timeline, die auch den Namen Timeline verdient

    Ja, ich feier das auch.
    Die ganzen nervigen Beiträge, alle weg! <3


    Gerne! :)

    Adblocker

    Oh je. Zeit, mich unbeliebt zu machen. :D


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    Anmerkungen zum einleitenden Text:


    Ohne Werbung wäre YouTube nicht für jeden Nutzer kostenlos.

    Ich habe kein Interesse an einem kostenlosen Youtube oder einem kostenlosen Internet allgemein.


    Wieso geht man denn immer davon aus, dass alle unbedingt "kostenlos" wollen? Davon abgesehen kostet Werbung die Unternehmen ja auch Geld, das dann auf die Produktpreise aufgeschlagen wird. Der Nutzer zahlt es über Umwege also doch, nur sieht es so halt keiner.
    "Kostenlos" klingt für mich anders.


    Umsonst ist nur der Tod, und der kost' das Leben!


    Ohne Werbung würde es bei weitem nicht so viel Content auf YouTube geben, weil der Zeitverlust durch Werbeeinnahmen zumindest ein Stückweit ausgeglichen wird.

    "Viel" ist schön, es wäre aber noch schöner, wenn der Fokus stattdessen auf "hochwertig" liegen würde.


    Und genau hier liegt das Problem:
    Werbung begünstigt viel Negatives, beispielsweise Clickbait oder dass statt wenigen gut recherchierten Artikeln viele tendenziell eher mittelmäßige hingewurschtelt werden. Einfach, weil drei kurze, aber schreiende Artikel mehr Werbeeinblendungen erzeugen, als ein langer, der dafür aber halt nur einmal aufgerufen wird und nicht so viele Werbeauslieferungen zur Folge hat.


    Wenn ein Creator hingegen weiß, wie viele zahlende Unterstützer er hat, und wie viel er am Ende des Monats ungefähr von denen bekommen wird, dann ist es auch mal in Ordnung, wenn vielleicht mal ein Artikel ausfällt (sofern er das richtig kommuniziert) und der nächste dafür eine extrem gute Qualität aufweist. Die x € pro Monat kriegt er bei einem Abomodell ja, egal, wie viele Artikel er raushaut. Da ist dann auch ein ganz anderes Verhältnis zur Leserschaft da und der Content wird ganz anders wertgeschätzt. Einfach, weil man dafür was gezahlt hat und auch wirklich was dafür erwarten kann. Bei werbefinanziertem Content hat man gar keinen Anspruch auf eine Erwartungshaltung, weil "man hat ja nix dafür bezahlt".


    Ein einfaches, aber gutes Beispiel ist Katja Krasavice (oder wie die heißt).
    Meinst du, ihr Modell hätte wirklich funktioniert, wenn Youtube hauptsächlich per Bezahlmodell finanziert werden würde? Die Leute hätten den Clickbait und den minderwertigen Content, der nicht hält, was der Titel verspricht, doch nach drei Videos satt, würden ihr Abo beenden und stattdessen lieber echte Pornos gucken.


    ---


    Dass Werbung das Standardbezahlmodell im Netz wurde, war wohl einer der größten Fehler des Internets - hätten sich eher Bezahlmodelle durchgesetzt, dann wäre das Internet heute definitiv ein anderes. Die Leute würden ganz anders konsumieren, höhere Qualität erwarten, gute Qualität auch bekommen und gut entlohnen und allgemein gäbe es wohl weniger schreiende und aufmerksamkeitshaschende Inhalte, weil man damit nichts verdienen würde. Schade, dass es Werbung wurde. :(


    Ach stimmt, bezahlt werden müssen die ja auch noch... und Serverkosten... Büroräume... Druckerpapier... und selbst die Putzfrau, die jeden Tag feucht durchwischt.

    Ach, und das geht mit echtem Geld, dass die Zuschauer direkt und ohne zehn Wegelagerer an Youtube zahlen, nicht?
    Wie hat Whatsapp das bis zur Übernahme durch Facebook geschafft? Die haben damals sogar Werbung damit gemacht, dass sie statt Werbung zu zeigen lieber nach einem Jahr Geld wollen, weil sie Werbung doof finden (das ist schon ein bisschen ironisch, gebe ich zu).


    Außerdem ist das auch nicht gerade nett von dir, allen Adblockbenutzern zu unterstellen, sie wären gar nicht bereit, auf andere Weise für eine Entlohnung zu sorgen.


    Als Consumer habe ich bei Werbefinanzierung größere Nachteile, beispielsweise:

    • Keinen Einfluss, was von der Werbung am Ende wirklich beim Creator ankommt - ich kann Youtube nicht sagen, dass sie doch bitte nur 5 % für sich behalten sollen, weil ich mit der Platfform an sich unzufrieden bin. Wie viel meine in Werbung investierte Zeit wert ist, entscheiden andere. Im schlimmsten Fall verkaufe ich also meine Zeit unter Wert, und das ist auch bei 10 Sekunden ärgerlich, weil auch 10 Sekunden sich aufsummieren. Bei Bezahlmodellen geht das in der Regel bei den meisten Zahlungsdienstleistern zumindest in einem gewissen Rahmen.
    • Wie oben schon geschrieben: Werbung pusht minderwertigen Content, da Werbung Geld durch Aufmerksamkeit und nicht etwa durch Bezahlabos für hochwertige Artikel bedeutet.
    • Werbenetzwerke sind ein attraktives Ziel für Angreifer, da sie häufig eine hohe Reichweite haben. Für den Schaden, der dem Consumer aber durch einen Virus oder einem Seitenbetreiber durch eine unbenutzbare Seite weil kaputte Werbung entsteht, kommt dann wieder keiner auf. Tolle Wurst.


    Ich will diese Nachteile nicht ertragen, daher nutze ich einen Adblock. Wer Geld von mir will, darf ja gerne ein Bezahlmodell anbieten, dann zahle ich auch gerne, wenn mir der Content das Geld wert ist.
    Wer nicht mal mehr das hinbekommt, der hat wahrscheinlich einfach kein Interesse daran, Geld zu verdienen. Patreon, Streamlabs oder was auch immer ist jetzt wirklich nicht so schwer einzurichten.


    Der Creator opfert meist mehrere Stunden Lebenszeit für ein Video, der Zuschauer muss im Gegenzug nur 10 Sekunden Lebenszeit aufbringen. Warum wird dieser Deal trotzdem als unfair, nervig und ultimativ kapitalistisch angesehen?

    Weil der Creator sich auch dazu entscheiden kann, einfach was anderes zu machen. Ich als Zuschauer habe häufig nicht die Wahl, lieber doch mit meinem eigenem Geld zu bezahlen. Das bevorzuge ich fast immer, da ich Geld im Gegensatz zu meiner Zeit fast beliebig viel vermehren kann. Zeit habe ich nur 24 Stunden am Tag, egal, was ich tue, und die verschwende ich garantiert nicht für minderwertige Dinge wie Werbung.


    Wenns jeden Tag nur vier Minuten Werbung sind, summiert sich das halt auch auf einen kompletten Tag pro Jahr auf.
    Für nichts und wieder nichts.
    Nein, danke!


    Ist es einfach "normal" geworden gegen Werbung im Internet einen Hass zu entwickeln?

    Ja.
    Vor allem auch deshalb, weil die "Werbefritzen" es maßlos mit der Werbung übertrieben haben. Und jetzt haben die Consumer halt keinen Bock mehr drauf. Selbst schuld. Außerdem sprechen die Consumer durch die permanente Reizüberflutung immer weniger drauf an, wodurch Werbung sogar immer weniger wert wird und immer inflationärer gesendet werden muss, um noch einen Effekt zu erzielen. Die Leute sind satt.


    ---


    Antworten auf deine Fragen:


    - Was haltet ihr von Adblockern?

    Lebensrettendes Werkzeug, ich mag ihn nicht mehr missen und hab ihn überall und ausnahmslos an. Kombiniert mit uMatrix kommt da absolut nix mehr durch.
    Auf Twitter nutze ich mein uBlock zusätzlich, um nervige "Funktionen" der Seite (z. B. "während du weg warst", "xyz gefällt das") auszublenden. Mein Twitter sieht total schlicht und einfach geil aus. Keine nutzlosen Infos mehr. Ich liebe es.


    - Nutzt ihr sie? Vielleicht sogar als Creator?

    Ja.
    Ich habe / hätte auch nichts dagegen, wenn meine Zuschauer blocken.


    Ganz im Gegenteil, da gibt es etwas, was ich nicht verstehe:
    Warum zur Hölle gibt es Creators, die sich bei ihren Zuschauern ausheulen, dass die Einnahmen durch Werbung sinken? Dafuq?
    Da wäre es (bis vor Kurzem) deutlich sinnvoller (gewesen), sich bei Youtube auszuheulen, dass Werbung in Deutschland immer noch alternativlos ist (damals halt)? So ein Bezahlmodell hätte der ein oder andere Adblocknutzer sicherlich angenommen, das wäre dann auch tolles Geld gewesen. Und je mehr Leute direkt zahlen, desto günstiger kann das Abo dann auch werden.


    - Und wie steht ihr zum Thema Werbung auf YouTube?

    Werde demnächst dann das Bezahlabo abschließen.
    Ich hasse Werbung.


    Was ich mich außerdem frage: Andere Videoportale (Gerade von TV-Sendern) schaffen es entweder Werbung trotz Adblocker anzuzeigen oder aber einen Hinweis einzubauen, dass der Adblocker vor Videobeginn deaktiviert werden muss. Warum macht YouTube das nicht?

    Weil Youtube es nicht nötig hat und lieber seine Monopolstellung erhalten möchte. Die Monopolstellung erhält man über die Consumer.


    Eben deshalb malträtiert Youtube auch nur die Creator ungeniert. Wenn ein, zwei da gehen wegen einer doofen Funktion, dann ist das deren Pech, weil sie sonst nirgends so eine Reichweite haben und untergehen werden.
    Wenn Youtube aber mit Zwangswerbung massenhaft Leute vergrault, dann suchen die sich andere Plattformen und unter Umständen wars das dann mit dem Monopol.


    Das Monopol ist für Youtube so gesehen einfach mehr wert, als die Verluste durch Adblock, also dürfen die Nutzer blocken, wenn sie dafür auf der Seite bleiben.


    ---


    Disclaimer:
    Aktuell pumpe ich ca. 25 € pro Monat in Künstler, die ich supporten will, davon:
    - 5 € an Youtube-Creator
    - 5 € an Twitch-Creator
    - 15 € an Lindsey und Alex Small-Butera, meine Lieblingsanimierer aller Zeiten, die für die wundervolle Webserie "Baman Piderman" verantwortlich sind.


    Als Werkstudent verdiene ich jetzt nicht sooooooo viel, aber trotzdem geht das vollkommen klar und ich fühl mich super! :D
    Und von Lindsey und Alex krieg ich sogar monatlich eine Postkarte aus Amerika, Patreon-Belohnung sei dank! <3


    Youtubes Premiummodell hole ich mir demnächst sicher auch, wenn ich mal die Zeit habe, mich einzulesen, was es mir bringt und die Vorteile als genügend für 11 Euro erachte.



    Kleine Anmerkung noch (SCNR):
    Emotionenüberladene Texte und Moralpredigten überzeugen mich aus Prinzip nicht, sondern gute Argumente. Bin durchaus bereit, mir die Gegenseite anzuhören, aber mit einem "Du bist voll asozial" wird das nix.
    Übrigens verteufele ich auch niemanden, der für sich entschieden hat, auf Adblock zu verzichten. Aber meine Sichtweise auf das Thema ist eine andere, als eure, und auch meine Sichtweise ist eine valide. Bitte akzeptiert das.

    Klar gäbe es das, allerdings möchte Werbung gerne schreien, damit man sie nicht ignoriert, und bei manchen Videos hast du bei einer Normalisierung wie schon gesagt das Problem, dass die einfach zu leise aufgenommen wurden und sie nach der Normalisierung böse klingen.


    Ist also politisch nicht gewollt und technisch nicht sinnvoll. :D

    Ich finde deine Videos ebenfalls schon ziemlich geil.
    Prinzipiell bist du schon relativ weit, was die Optimierung angeht. Viel mehr wirst du wohl nicht mehr rausholen können.


    Man könnte natürlich mal probieren, selber schon auf weniger Bitrate zu komprimieren. Dürfte glaube ich nicht viel bringen, ist aber immer einen Versuch wert.

    Wird definitiv keine Verbesserung bringen. Er wirft Youtube ja schon nahezu das schönstmögliche Video hin, damit Youtube die Komprimierung bestmöglich durchführen kann. Wenn Youtube jetzt ein schlechteres Video bekommt, dass schon kaputtkomprimiert wurde, wie soll das denn dann schöner werden?


    Oder aber du versuchst dein Video in 1080p60 aufzunehmen, skalierst das auf 4K60 hoch, und lädst das dann auf YouTube. Dann könnte noch mal ein wenig mehr Bitrate bei rum kommen.

    Sofern die GoPro 4k bei der Aufnahme nicht komplett verkackt, wird das nur wenig Unterschied ausmachen. Zwar hat man beim Hochskalieren mit brauchbaren (!) Skalierern Unschärfe, die die Komprimierbarkeit verbessert, aber auf 1080p bringt das nix und auf 4k ist die Verbesserung jetzt nicht so wirklich nötig. Und es ist das Risiko da, dass Vegas gar keinen brauchbaren Skalierer hat und die Qualität darunter leidet.


    YT rechnet es aber auf 8 Mbits runter (bei <=30 FPS).

    Der Wert ist aber schon alt. :D
    1080p hat mittlerweile noch weniger. 5 MBit auf > 40 FPS und 3,5 oder 4 auf <= 40 FPS, wenn ich mich richtig erinnere.


    Wenn jemand "gute" Settings kennt, dann lasst es mich gerne wissen.

    Du bist schon relativ gut dabei. Ich würde die Einstellungen, die du für das erste 4k-Video genutzt hast, so lassen und wie folgt "optimieren":
    - auf 50 oder 60 fps hochballern - Youtube gibt bei > 40 FPS eine etwas höhere Bitrate und damit auch eine bessere Bildqualität. Reicht, wenn du mit 30 fps aufnimmst und dann mit Vegas Dummyframes auffüllst, bis du auf 60 bist (Dummyframes sind Frames ohne Inhalt, das Video hätte dann also theoretisch 60 FPS, der Zuschauer sieht aber nur 30, weil nur jedes zweite Bild anders ist).
    - Motion Blur - mit Motion Blur machst du dein Video bei viel Action künstlich unscharf - das kann man ein ganz kleines bisschen machen, sodass es fürs Auge trotzdem kaum sichtbar ist, dafür wird das Video aber besser komprimierbar und sollte dann auf Youtube besser aussehen. Nachteil: MB zu berechnen ist sehr aufwendig und kostet daher leider viel Zeit. Und ich weiß nicht, ob Vegas MB überhaupt kann.
    - übrige Filter - ansonsten würde ich an deiner Stelle eher mal ausprobieren, ob Vegas vielleicht Filter hat, die das Video noch geiler aussehen lassen. Du bist an der Stelle, wo du nicht mehr viel mehr aus Youtubes Kodierung rausholen kannst. Der Rest kommt jetzt zu 95 % von guten Filtern, die das ganze fürs Auge noch mal "leckerer" machen.


    Übrigens wundert es mich nicht, dass du so viel ärger auf dein Video, als auf das anderer Youtuber schaust - das ist dein Werk, natürlich betrachtest du das deutlich skeptischer, als bei anderen, die auf den ersten Eindruck perfekt aussehen. ;)


    manchmal bringt es etwas. Einige melden aber auch ne noch schlechtere Quali.. Aber nen Versuch ist es Wert.

    Wird definitiv schlechtere Qualität bringen. Wenn man fixe Bitraten verwendet, ist bis zu einem gewissen Punkt mehr immer gut. Weniger sorgt nur dafür, dass die Kompressionsartefakte schon früher auftreten und dann von Youtube noch mehr verschlimmert werden.


    Btw. sind die empfohlenen Einstellungen nur erste Anhaltspunkte für Leute, die sich mit Videobearbeitung noch gar nicht auskennen und daher den Support rufen würden, weil ihr Video nicht geil aussieht. Die Empfehlungen stellen daher einen Kompromiss dar, der für möglichst viele Leute brauchbar aussieht. Jochen will aber mehr als brauchbar. ;)


    Was wähle ich denn dann von hier am besten aus? Die GoPro hat ja bei 4k den HEVC Codec

    Wie schon vorher geschrieben: nimm den, den du anfangs auch hattest. :)

    Wieso nicht Nextcloud?

    Gute Frage.
    Antwort: weil mir nicht bewusst war, dass sie existiert. Habs mittlerweile umgeschustert. Die Integration von Google Drive fehlt mir zwar ein bisschen, aber allgemein sieht das bei Nextcloud alles ein bisschen besser aus..


    Ich find das Video hier noch lustiger, auch wenn es deutlich länger ist. :D

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    Dieser wundervolle Moment, wenn du den ersten Push auf deinem selbstgehosteten Gitlab-Server durchbringst. Nachdem du 4 Stunden lang versucht hast, dass es endlich funktioniert! :D


    Und dieser wundervolle Moment, wenn deine selbstgehostete OwnCloud endlich läuft, nachdem du noch viel mehr Stunden lang rumgefrickelt hast, damit es endlich funktioniert. :D

    Ich zerstör mal meinen guten Ruf als Rock-Fetischist.

    Pah, die haben doch keine Ahnung!
    BBB ist der wahre Macker!

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    Die Veröffentlichung sollte die logische Antwort sein. Youtube möchte die Leute möglichst auf der Plattform halten, und das ist wohl dann am besten zu realisieren, wenn es Leute pusht, die halbwegs regelmäßig etwas veröffentlichen, sodass das Schauen zu einer Gewohnheitssache wird.


    Aber selbst wenn es nicht so wäre: das ist so ein kleiner und unwichtiger Faktor, dass es wohl den Braten auch nicht fett macht.

    Aus aktuellem Anlass...
    RIP! :(


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