Moin zusammen,
kurz an der Stelle auch meine 2 Cent zu dem Thema.
Ich finde eine grundsätzliche Ablehnung bzw. eine bedingungslose Zusage immer etwas komisch, aber man muss das Ganze auch etwas selektiver betrachten.
Ja für viele ist Youtube ein Hobby, da ist ein Netzwerk denke ich so oder so der falsche Ansatz.
Einige die das Ernsthaft verfolgen ist das nicht grundsätzlich falsch darüber nachzudenken, aber hier kommt es darauf an was man will.
- Mit Youtube Geld verdienen und sein Hobby zum Beruf machen?
- Mit Youtube Geld verdienen und sein Hobby als Nebenberuf machen?
Das sind zwei Aspekte die man betrachten muss.
Um das zu erreichen kann ein Netzwerk helfen. (ausdrücklich "kann" und nicht "muss", "soll" oder "wird so sein")
Ich spreche ausdrücklich nicht von 213213 neuen Abonnenten nur weil man in einem Netzwerk ist, aber ein Netzwerk besteht in der Regel (und ich spreche hier nicht von Netzwerken die durch minderjährige gegründet wurden, nur weil man denkt die Welt wird dadurch besser bzw. man wird dadurch reich).
Ich spreche hier von erfahrenen Social Media Personen oder auch Personen die sehr lange und erfolgreich auf Youtube unterwegs sind (es evtl. noch sind) und sich einfach umorientieren wollen um etwas neues zu starten.
Evtl. mag diese Kombination nicht immer gut sein, aber ich sehe das an der Stelle eher positiv.
Aber warum ist das positiv?
Tja das ist relativ einfach. Durch ein Netzwerk habe ich Zugriff auf eine Vielzahl von Tools für die ich sonst Geld bezahlen müsste.
Natürlich bringen die Tools mir im ersten Schritt keine Abos oder Reichweite, aber die Tools helfen mir, meine Arbeit und Zeit die ich investiere in der Nachbereitung besser zu nutzen und vor allem einfacher!.
Zusätzlich habe ich die Chance wenn man ein gutes Netzwerk erwischt, Beratung in Anspruch zu nehmen von Leuten die sich damit auskennen sollten.
Hier kommt aber auch der gesunde Menschenverstand zu tragen, bevor ich einfach von den netten Worten wie "Reichweitensteigerung" "Erfolg" "Geld" geblendet werde, sollte man sich mit dem Netzwerkmanager unterhalten und sich gegenseitig kennen lernen.
Wichtig an der Stelle ist auch, lasst euch in kein 12 Jahresvertrag drängen, denn spätestens hier sollten die Alarmglocken klingeln, wenn nicht dann hatte Darwin recht.
Somit ist eine grundsätzliche Ablehnung oder eine grundsätzliche Zusage immer falsch, man sollte dabei immer denken und die Vorteile auch in Betracht ziehen.
Und mal ehrlich, ich glaube in der Diskussion bzw. in dem Threat ist keiner dabei der von Youtube leben kann, somit kann man eine Aufteilung von 70/30 oder 80/20 verschmerzen, wenn man dafür gute Produkte bekommt.
Und was ich auch dazu sagen muss, das der Kommentar von mir nicht durch Werbung oder sonstiges Finanziert wird, ich finde man sollte einfach nur erkennen das es nicht immer nur schwarz und weiß gibt, sondern auch noch eine goldene angenehme Mitte, sofern man diese erkennen will!
Hinzu kommt, das man in der Regel auch höhere Einnahmen generiert durch Verträge mit den Netzwerken, da einfach höhere Gebote existieren und somit ergibt sich das doch wieder mit den Aufteilungen bzw. Abgaben an das Netzwerk, plus man erhält in der Regel ab dem ersten Dollar (Euro) bereits eine Auszahlung und nicht erst bei 60 oder 70 Euro.
So puh, für einen Montag war es sehr viel Text, ich werde meine Finger erstmal abkühlen gehen 
PS: Zum Thema Unabhängigkeit:
Ich finde sobald dich ein Netzwerk bevormunden will, ist es eh das falsche.
Das einzige was ein Netzwerk geben sollte ist ein Plan und ein Ausblick was passiert wenn man etwas ändert oder einfach beratend zur Seite steht wenn man nicht weiter weiß.
Unabhängig sollte man dennoch agieren können!