Wenn ich das richtig sehe, haben die einen Kamerakran, einen Slider, eine Steadycam, ein normales Objektiv (F2,8 von 18 bis 50 mm) und ein Weitwinkelobjektiv (irgendwo zwischen 10 bis 16 mm geschätzt) benutzt. Viele der Aufnahmen scheinen mir geführt zu sein (also Kran oder Slider) und nur wenige frei Hand (dann aber auch mit Steadycam oder Shoulder Rig). Dann ist noch ein Stativ mit Fluidkopf zum Einsatz gekommen. Die Aufnahmen sehen mir nach APSC Sensor aus von der Tiefenschärfe her.
Wenn Du startest und Dein Budget auf 550 Euro beschränkt ist, dann z.B. eine DSLR mit Kit Linse (hierbei unbedingt auf die 50 FPS im Videomodus bei Full HD achten, wenn Du Zeitlupen machen willst, aber da wirst Du kaum fündig in Deinem Budget) oder alternativ eine Micro 4/3 Kamera in Betracht. Bei letzteren könnte sowas wie die G6 gehen Dir Freude machen, da eine richtig gute wie die GH3 oder GH4 noch ein wenig zu teuer sind.
Ich würde wahrscheinlich zur G6 greifen
http://www.amazon.de/Panasonic…014920&sr=8-1&keywords=g6
und dann noch ein Videostativ mit Fluidkopf dazu holen
http://www.amazon.de/Velbon-DV…1&keywords=velbon+dv-7000
Mit dem Kitobjektiv bist Du von der Tiefenschärfewirkung durch die kleineren Sensor und der größeren Blendenzahl zwar beschränkt, aber für den Anfang sollte es reichen. Später kannst Du dann noch in lichtstarke Festbrennweiten investieren, die dann mehr Tiefenschärfe ermöglichen.
Alternativ kannst Du auch erstmal auf die Zeitlupen verzichten oder sie zumindest reduzieren und erstmal in 25 oder 30 FPS aufnehmen, alternativ auch in 50i (manche Programme bekommen daraus auchganz ansehliche Zeitlupen hin) und dann mit einer normalen DSLR wie der Canon EOS 700D, der Nikon D5300 oder der Sony A58 filmen, nach und nach die Objektive durch hochwertige austauschen und später dann einen besseren Body dazu holen.
Hier hättest Du mehr Tiefenschärfe und später dann mit dem besseren Body auch die bessere Zeitlupenfunktion.