Beiträge von Andreas Abb

    Tja, ich verfolge die ganze politische Debatte um TikTok immer mal wieder mit halbgarem Interesse. Es ist ganz spannend, welche politischen Dimensionen der Streit um eine triviale Klickibunti-App haben kann und auf welchen absurden Wert sie für potenzielle Käufer gerankt wird...


    Als Creator, der gerne auf YouTube weiterkommen will, weil ihm die Plattform Spaß macht und Mehrwert bietet, muss ich allerdings sagen: Es könnte mir alles egaler nicht sein. Ich halte Tiktok für völlig belanglos und uninteressant. Für mich und meine "Arbeit" spielt es keine Rolle, ob Tiktok stirbt, Triller eine App oder ein Michael Jackson-Song ist oder Chefkoch das neue Twitter wird. Nennt mich engstirnig, aber ich habe schon genug damit zu tun, eine Plattform vernünftig zu bedienen. Es ist mir gänzlich schnuppe, welche App heute oder morgen im Trend ist, da ich nicht irgendwo wachsen will, wo es gerade einfach ist, sondern gezielt auf YouTube, da das für mich und meine Inhalte die richtige Plattform ist.
    Instagram würde mich eigentlich auch schon nicht wirklich interessieren, aber es ist natürlich nicht von der Hand zu weisen, dass diese Plattform in Deutschland relevante Reichweite hat und von ihrer Mechanik ergänzend funktionieren kann. Aber sonst...? Tiktok und Co sind in meinen Augen so Banane, da sie keinen USP haben und - und so klingt es hier ja durch - beliebig ersetzt werden könnten. YouTube ist in seiner Kombination aus Content, Community, Suchmaschine und Integration in die Google-Dienste einmalig und kann von keiner anderen Videoplattform so schnell erreicht werden. Das ist kein Fanboytum, sondern einfach meine nüchterne Analyse der Lage. :-)


    PS: Wo ich aber auch schlucken musste - und das sage ich als jemand, der weder Fan des einen noch des anderen politischen Systems ist - ist die Gleichstellung von China und den USA. Die USA sind eine kränkelnde Demokratie, die es mental nicht ganz in die Neuzeit geschafft hat und in der Teile der Gesellschaft und der Politik ganz ordentlich an der Spaltung schrauben. Nicht gerade ein Vorzeigeland aber immer noch mit vielen Freiheiten. China ist hingegen ein lupenreiner Faschismus, dessen Macht in der Welt durch gieriges Outsourcing westlicher Konzerne raketenartig gestiegen ist und unter dem die eigene Bevölkerung am meisten leidet. Just my two cents.

    Ich würde auch zustimmen, dass es aktuell definitiv ein Sommerloch gibt. Ich denke aber auch, das verhält sich je nach Nische anders. Bei mir gingen die täglichen Views von knapp 5000 im Juli auf teilweise unter 3000 im August. Auch die monatlichen Abos haben sich von über 2000 auf etwa 1500 reduziert, also gut 1/4 Einbruch. Ich selbst habe es in der Folge auch etwas lockerer angehen lassen und den August entspannter genommen - für den Herbst hab ich genug Themen in Planung, die die Zahlen wieder nach oben treiben sollten.


    Einen ähnlichen Effekt hatte ich zu Beginn des Lockdowns übrigens ebenfalls, damals noch viel stärker, weil der Kanal auch nur 1/3 so groß war wie jetzt. Ich denke mal, das Thema Film und Fotografie gerät einfach schnell in den Hintergrund, wenn wichtigeres ansteht (z.B. eine Pandemie oder Urlaub).

    Da ich jetzt ziemlich genau seit einem Jahr auf Youtube unterwegs bin, gebe ich auch mal meine Erfahrungen zum Besten. Mein Kanal dreht sich rund ums Filmemachen.


    Die ersten drei Videos habe ich am 01.08.2019 hochgeladen. Stand heute sieht es bei mir wie folgt aus:


    14.200 Abos
    800.000 Gesamtaufrufe
    ca 100-120.000 Aufrufe pro Monat


    Die Zahlen verändern sich natürlich ständig, daher ist das einfach eine Momentaufnahme. Ich schätze, dass der August wieder etwas schwächer wird, da (vermutlich aufgrund der Hitze) die Aufrufe gerade etwas zurückgehen. Ansonsten bin ich recht zufrieden. Mein Ziel - 10.000 Abonnenten innerhalb eines Jahres - habe ich sogar um 40% übererfüllt. Jetzt will ich bis zum Jahresende noch die 25k erreichen, müsste auch machbar sein. Vor allem freue ich mich, dass ich mittlerweile je nach Video 3-7k Aufrufe innerhalb der ersten Woche erreiche und je nach Thema +-100 Kommentare auf ein Video erhalte. Das macht natürlich dann schon Spaß, wenn man in den Austausch mit den Zuschauern gehen kann.


    In der Regel poste ich ein Video pro Woche, meist Sonntags. Diese Woche habe ich es leider nicht geschafft, dafür gab's auch schon Wochen mit zwei Videos. Insgesamt möchte ich künftig die Frequenz aber auf zwei Videos pro Woche erhöhen und in diesem Zuge dann auch häufiger auf kleinere Tutorials setzen, die sich im Block vorproduzieren lassen. Ansonsten würde ich das zeitlich nicht schaffen.
    Außerdem will ich insgesamt etwas stärker die das ganze Social Media-Thema leben. Mein Instagram verkümmert z.B., weil ich nie so recht weiß, was ich da eigentlich posten will. Gibt darüber hinaus noch ein paar weitere Baustellen, aber das wird hoffentlich in Jahr 2 jetzt alles etwas "professioneller". :-)

    Aber was ist denn dann deine damit verbundene Frage? Die persönliche Nische gibt doch die Themen schon vor...
    Mein Kanal dreht sich z.b. rund ums Filmemachen, meine Zuschauer interessieren sich also dafür, wie sie bessere Videos drehen können. Damit ist das Themenset ja abgesteckt. Ich teile mit meiner Community ein gemeinsames Interesse und daher weiß ich auch, welche Themen in diesem Bereich relevant sind. Ich muss ja nur mal überlegen, was mich selbst interessiert...

    Stimmt, das braucht natürlich einen Moment, um anzulaufen. Aber es kommt. Und darüber hinaus hast du den wichtigsten Stimmungsspiegel ja schon selbst genannt: Einfach gucken, welche Videos gut ankommen und sich überlegen warum. Manchmal gibt es saisonale Gründe oder andere Effekte, die das begünstigt haben könnten. Ansonsten liegt es wohl einfach daran, dass das Thema besonders interessant war.

    Die YouTube-Analytics reichen für alle demografischen Informationen völlig aus. Darüber hinaus kommt ja Feedback über die Kommentare, das ist auch wesentlich direkter, als sich auf eine komplizierte Recherchereise zu machen. Darüber hinaus geht es ja nur sekundär darum, den Content zu bringen, den meine Abonnenten wollen - sondern vielmehr die Abonnenten zu gewinnen, die den Content sehen wollen, den ich machen will.

    Ich stimme Lehrerschmitt zu. Es gibt sehr gute Filmliteratur wie "Die chinesische Sonne scheint immer von unten" oder "Mr. Hitchcock, wie haben sie das gemacht?", diese Bücher beleuchten aber eher die Filmkunst und sind theoretischer Natur. Für die praktische Anwendung kannst du auf Kanälen wie DSLR Guide wirklich alles von A-Z lernen. Und auch auf meine eigene Crashkurs-Playlist möchte ich bei aller Bescheidenheit hinweisen, die alte nötigen Grundlagen rund um Kamera, Licht und Ton vermittelt.

    Ich sehe es ähnlich wir traumaland, Audacity wird dir nicht zum gewünschten Ergebnis verhelfen, wenn die rohe Aufnahme nicht gut ist. Kaufe dir einen Mikrofonständer mit Galgen und platziere das Mikrofon idealerweise knapp über deinem Kopf, gerade noch so, dass es nicht und Bild ragt. Lege dir evtl einen Langflor Teppich ins Zimmer, der schluckt ordentlich Hall. Kissen, Decken und andere Textilien ebenfalls - mehr ist hier besser.


    Auf diese Weise kannst du dir hinterher praktisch die komplette Nachbearbeitung sparen.

    Ich bin öfter mal in meinem Berufsleben an einem Punkt, an dem ich mich frage, ob der jeweilige Kunde oder Kollege denn keinen Qualitätsanspruch hat. Nicht, weil ich alles besser könnte - keineswegs - aber weil ich selten mit etwas zufrieden bin und mir meist denke "Naja, so geil ist das ja noch nicht, das müssten wir eigentlich noch besser können". Ich rede mir gern ein, dass es eine gute Eigenschaft ist, die einen strebsam hält, aber sie geht oft auch mit einer gewissen Unzufriedenheit gegenüber den eigenen Ergebnissen daher.
    Gesund ist sicher eine Mischung aus beidem, also der Fähigkeit pragmatisch zu erkennen, wann etwas auch einfach mit weniger Aufwand genügt und wann wiederum ein deutlich höherer Anspruch angemessen wäre. Hier das richtige Maß zu finden ist aber nicht immer so einfach wie man denken mag, auch ich hadere entsprechend regelmäßig damit. Trotzdem herrscht bei mir die Ansicht vor, das z.b. mein Kanal noch bei weiterem nicht gut genug ist und ich entsprechend weiterkommen will. Und DAS ist als Youtuber sicher nicht der schlechteste Anspruch.


    @Movie_Nopex Ich verstehe was du meinst aber auch Kinder - die sicher noch kein so ausgefeiltes Qualitätsgespür haben - abonnieren nicht pauschal jeden Scheiß. Auch hier gilt es zu verstehen, welche Themen ankommen und eine Bindung aufzubauen. Das Ergebnis mag dann vllt objektiv betrachtet nicht besonders toll sein, aber Arbeit ist es garantiert auch. Und auch junge (und ein paar ältere) Erwachsene gucken den Mist - schau dir die Zielgruppe von RTL an, das sind auch keine Kinder.
    Ich glaube das ist wichtig für dich zu akzeptieren, weil du hier immer wieder auf deinen Feinbildern herumhakst. Ich gucke keinen der genannten Kanäle, aber selbst wenn der Content scheiße ist, den Erfolg und die Millionen werden sie auch nicht einfach so von einer Armee altruistischer Kleinkinder hinterhergeschmissen bekommen haben. Auch wenn wir uns mit diesem Gedanken vielleicht besser fühlen würden, weil wir uns darin bestätigt sähen, dass dieser Erfolg ja in Wahrheit unverdient ist.

    Und ich hatte den Hinweis auf das Vintage Grading auf Youtube geschrieben. Insofern ja, du kannst die Looks natürlich selbst basteln.


    @BlackScorp: Das mit den Linsen stimmt, vor allem bei Gegenlicht waschen die Kontraste richtig schön aus. Ich wollte dich da auch gar nicht kritisieren. Ich denke nur, dass sie mit einem Vintage-Grading einfach am schnellsten in die gewünschte Richtung kommt.

    Vorsicht, die GH3 verwendet Micro 4/3 Objektive, L-Mount sind die neuen Vollformat-Kameras von Panasonic. Ich glaube aber, dass dich Objektive an dieser Stelle auch nur bedingt weiterbringen, sondern es eher die Eigenschaften des chemischen Films aus der jeweiligen Zeit sind, die den speziellen Look ausmachen. Und ich vermute, dass es vor allem die typischerweise etwas ausgebleichten Farben aus dieser Zeit sind, um die es dir geht. Dieser Look ist ja generell sehr populär, jeder zweite Insta-Filter basiert darauf.
    Suche mal bei YouTube nach Vintage Color Grading, das müsste der Look sein nach dem du suchst.

    Wie gesagt, die Markenlogos sind gar nicht so sehr das Problem.


    Strenggenommen regelt die DSGVO bereits die Anfertigung personenbezogener Aufnahmen. Denn du bist ja hinterher im Besitz einer Aufnahme, mit der der unfreiwillig Aufgenommene möglicherweise gar nicht einverstanden ist. Und er hat keinen Einfluss darauf, was damit passiert und muss nun darauf vertrauen, dass du das Material auch wirklich unkenntlich machst und nicht sonst irgendeinen Unsinn damit anstellst.
    Genau diesen Fall will die DSGVO regeln. Wie gesagt, das ist die pedantische Auslegung der Sache. Lies am besten mal ein paar Artikel über das Thema, dann merkst du, dass eine korrekte Anwendung dieser Verordnung praktisch nicht möglich ist. Denn es gibt noch deutlich absurdere Auswüchse als das erwähnte Beispiel.


    Inwiefern die Realität auf YouTube und andernorts davon abweicht, kannst du ja selber erahnen.

    Genau so ist es. Die DSGVO macht zwangloses Filmen und Fotografieren in der Öffentlichkeit streng genommen unmöglich. Da sind die eventuell im Bild befindlichen Markenlogos eher von nachrangiger Bedeutung. Solange ein McDonalds Logo mal irgendwo auftaucht, weil da eben ein McDonalds steht, es offensichtlich aber um ein anderes Thema geht - sprich, solange das Markenlogo klar erkennbar ein Nebenprodukt des Bildes ist - hast du eigentlich kein Problem.


    Wie du dir jetzt aber wahrscheinlich denken kannst, hält sich auf Youtube so gut wie niemand an die DSGVO, denn sonst wäre die (private) Videoproduktion auf Veranstaltungen oder in der Öffentlichkeit praktisch nicht mehr möglich. Das hat der Gesetzgeber vor zwei Jahren nicht wirklich gut durchdacht, daher gab es damals auch so einen Aufschrei. Ich selbst begebe mich beruflich regelmäßig in eine rechtliche Grauzone, wenn wir zum Beispiel auf Veranstaltungen filmen und logischerweise nicht jeden um Erlaubnis fragen können. Dann bleibt es Abwägungssache und am Ende muss man sich auf die alte Bauernweisheit "Wo kein Kläger, da kein Richter" verlassen.

    Wie gesagt, ich fand deinen Ton gar nicht schlecht - ich sähe da jetzt keinen Grund, noch weiter zu bearbeiten. Für einen High-End Werbespot vielleicht. Aber für ein Youtube-Video finde ich das völlig in Ordnung, sauber und zweckmäßig.
    Wenn überhaupt versuche deinen Raum mit ein paar Textilien, Kissen, Akustikschaumstoff oder anderen schallschluckenden Elementen zu optimieren. Das bringt am Ende mehr als jede Audiobearbeitung.
    Wenn du trotzdem noch ein bisschen in die Software gehen willst, dann wären die richtigen Werkzeuge hier der Equalizer und Kompressor - vielleicht auch Limiter. Je nachdem mit welcher Software du arbeitest müsste es eigentlich viele Tutorials zum Thema Stimme optimieren geben. Aber wie gesagt - für nötig halte ich es nicht. :-)

    Hi Max, gutes Video, da gibt es eigentlich nicht viel zu kritisieren. Der Hintergrund und das Setup erinnern mich ein wenig an Potatoe Jet - daher schonmal ein Like. :-)
    Ich würde auch empfehlen das Mikrofon irgendwie weniger prominent zu platzieren - dann wär's für mich super. Die Tonqualität finde ich völlig in Ordnung und ließe sich wahrscheinlich eh nur noch verbessern, in dem man versucht den Raum irgendwie soundproof zu machen. Ich wüsste jetzt nicht, was man da mit Audacity noch groß dran schrauben soll.


    Es wundert mich tatsächlich, dass dein Video noch nicht mehr Aufrufe hat. Die Nachfrage nach Videos zu dem Thema ist aktuell eigentlich ziemlich groß... Daher vermute ich, dass sich das in den nächsten Tagen noch ändern wird. Ich hatte im November das Thema auch in einem Video aufgegriffen und nur dieses eine Video hat meine Abonnentenzahl innerhalb eines Monats verdreisigfacht - da ist also echt Potenzial!

    Hi Mert,


    willkommen hier im Forum. Du hast dir für deinen Kanal auf jeden Fall ein echt sensibles Thema ausgesucht. Hast du denn persönliche Erfahrung mit diesen Fragestellungen oder dich selbst schon damit geplagt?
    Denn für viele Menschen sind das ja vermutlich äußerst reale Probleme, die ihre Lebensqualität stark einschränken. Daher wäre es natürlich "hilfreich", wenn du selbst derartige Erfahrungen gemacht und dich vielleicht sogar bereits aus dem Tal der Tränen zurück ans Licht gekämpft hättest. Um tatsächlich reale Lösungen und Verständnis für die Situation aufbieten zu können.


    Ich frage das so konkret, weil es deinem ersten Video in dieser Hinsicht noch ein wenig an Substanz mangelt. Der Tipp "Wenn dein Leben kacke ist, dann mach was aus deinem Leben" wird Menschen, die in einer realen Krise stecken vermutlich nur wenig helfen. Und diese Substanz brauchst du aber, damit dein Kanal tatsächlich einen Mehrwert für Leute in einer Lebenskrise bieten kann. Das wichtigste ist es daher, dass sich jemand auf deinem Kanal und in deinen Videos gut aufgehoben fühlt, das Gefühl bekommt "der versteht was ich durchmache" und daher überhaupt für deine Lösungen öffnet. Da du noch sehr jung bist, betone ich das so deutlich, denn wie gesagt, dein Thema ist für viele Menschen eine sehr sensible - teils existenzielle - Angelegenheit.


    Rein formal würde ich dir ansonsten noch raten, ein paar Euro in ein besseres Mikrofon zu investieren. Muss absolut nicht High End sein. Tatsächlich glaube ich, dass selbst die meisten internen Mikrofone eines Handys akzeptable Qualität liefern, solange du mit dem Mund nicht am Gerät klebst. Und ich würde überlegen, was du an thematisch passenden Bildern zu deinen Videos finden kannst. Generisches Ingame-Footage von Battlefield fand ich jetzt tatsächlich sehr unpassend, dadurch sprichst du allenfalls Gamer an, die es halt ohnehin gewohnt sind, bei Lets Plays über Gott und die Welt zu reden.


    Sieh das jetzt bitte nicht als harte Kritik an, sondern als Anregung zur Verbesserung und vor allen dazu, dein Thema mit dem nötigen Ernst anzugehen. Sonst wird es schwer, in diesem sehr sensiblen Gebiet zu bestehen.

    Uiuiui, da muss ich jetzt auch mal dazwischengrätschen. Ich kenne die Welt der PR-Agenturen gut genug um zu wissen, wie so ein Pitch bei Journalisten oder Influencern aussieht und hier stimmt ja leider gar nichts. Über die Schreibfehler und die offensichtlich nicht muttersprachliche Grammatik kann man ja noch hinwegsehen, aber wenn ich pitche sind der eigene Name und der Name der Agentur das absolut Mindeste. Und natürlich Name und Infos über das Unternehmen um das es geht.


    Außerdem ist das doch keine Kooperationsanfrage im Sinne von geben und nehmen. Ihr wollt Videos haben, dafür aber keinen Cent bezahlen. Bei einer etwas größeren Marke wäre das okay, aber ein Startup, das bei 0 anfängt, nichts über sich verrät und dafür aber mit seiner Reichweite als Gegenleistung wirbt...?


    Zudem wird kein Youtuber ein Video drehen und das Material danach zum Schnitt in völlig fremder Hände geben. Das sollte wohl offensichtlich sein.


    Nehmt es mir nicht übel, ich will euch gar nichts Unlauteres unterstellen. Aber ihr werbt mit Professionalität, als wäre das ein Gut, das man jemandem zum Dank in die Hand drückt und gleichzeitig ist euer eigener Medienpitch hinten und vorn wirklich extrem unprofessionell... Das meine ich nicht böse, sondern nur rein sachlich.

    Wie gesagt, es ist das aktuell beste Handy, was Apple im Angebot hat. Natürlich erfüllt es deine Anforderungen. Eine sehr gute 4K Kamera findest du aber auch in vielen Samsung, Huawei, Xiaomi und anderen Handys der letzten Jahre. Und das zu einem Bruchteil des Preises.


    Also ja, ein iPhone 11 Pro lohnt sich für die, die das aktuell beste Produkt von Apple haben wollen.
    Wenn du einfach nur eine gute 4K Kamera brauchst und dir das Preis-Leistungsverhältnis wichtig ist (was ich mal vermute), würde ich persönlich zu einem günstigeren Gerät greifen. 4K gibt's wie gesagt seit Jahren, das allein ist kein Qualitätskriterium. Aber die Flaggschiff-Geräte z.B. der drei genannten Hersteller aus mindestens den letzten drei Jahren dürften deine Anforderungen ebenfalls locker erfüllen.
    Apps gibt's im beiden Lagern reichlich.