Beiträge von Leo

    Eine Homepage ist Deine eigene Geschichte. Also wenn Deine Zuschauer Deine Page kennen, kannst Du sie darauf zurück holen, sollte mal Dein Kanal gesperrt oder gehackt werden oder Youtube geht mal down, bzw. Du willst auf ein neues Portal wechseln, dann bleibt Deine Homepage gleich. Ich würde daher an Deiner Stelle ruhig mit einer Homepage arbeiten.

    Das Problem mit dem Bewegen taucht verstärkt auf, wenn Du drinnen Licht hast und nicht die ISO hochschrauben willst, um die Bildqualität zu gefährden. Dann kannst Du nur noch die Blende öffnen, was aber dann den Tiefenschärfebereich verkleinert.


    Wenn Du sehr viel Licht in der Küche hat, geht es vielleicht auch bei Dir mit dem Abblenden für eine größere Tiefenschärfe.


    Was Du bei den Spiegelreflexkameras oftmals hast, ist die Einschränkung der Aufnahmedauer auf 29:59 Minuten. Du müsstest mal schauen, ob Du damit zurecht kommst.


    Was für Dich aber auch eine Alternative sein könnte, ist eine Kamera besorgen. Die hat einen kleineren Sensor als die Spiegelreflexkamera, aber einen größeren als die Camcorder, also irgendwas wie die Panasonic GH2 in gebraucht oder so. Da hast Du ein wenig mehr Tiefenschärfe, trotzdem noch sehr gute optische Eigenschaften.


    Für Canon Spiegelreflexkameras gibt es noch Magic Lantern, eine gehackte Firmware, mit der Du in der Lage bist mehr Optionen an der Kamera freizuschalten und auch Beschränlungen aufzuheben. Das könnte für Dich interessant sein, wenn Du länger als 30 Minuten am Stück auftzeichnen willst. Übrigens gibt es für kompakte Canon Kamera ähnliches unter dem Namen CHDK. Das läuft ganz gut auf meiner SX220HS.

    Naja, es könnte jeder Youtuber, der daran teilnimmt ein Video machen, indem er seinen Part in dem Projekt vorstellt. Aber bei vielen wird das erst recht spät im Verlauf des Projekts erfolgen. Oder es berichtet jeder bei Projektstart darüber sehr kurz als eine Art Teaser und verlinkt dann auf einen längeren Teaser auf dem Projektkanal, der dann das eigentliche Projekt vorstellt.


    Ach ja, was noch kritisch werden könnte ist, dass Du bei einem solchen Projekt ja wahrscheinlich ohne Bezahlung der Teilnehmer arbeitest. Wenn einzelne sich jetzt aus privaten Gründen für ihren Part ordentlich Zeit lassen, verzögert sich das gesamte Projekt. Oder alle drehen ihren Part fertig ab und veröffentlichen das Projekt dann zeitversetzt, dann kannst Du bei Schlafmützen die Person vielleicht noch austauschen. Aber das wird zu ein wenig Unmut in dem Projekt führen.

    Wenn Du weiter Kochvideos machen willst und dann mit einer Spiegelreflexkamera aufzeichnest, hast Du ein optisch ansprechendes Bild, wenn Du es schaffst die Tiefenschärfeebene nicht großartig zu verlassen, da auf Grund des größeren Sensors die Tiefenschärfe deutlich kleiner ist als bei Camcorder mit kleinerem Sensor. Da Du aber viele Nahaufnahmen reinstreust, wie Schneidbrettaufnahmen, die auch wichtig sind, ist da entweder nur ein kleiner Bereich scharf und jedes mal, wenn Du die Hand hebst, läuft sie in die Unschärfe. Du kannst dann natürlich die Blende der Spiegelreflexkamera mehr schließen, dann hast Du mehr Tiefenschärfe, aber Du hast das Problem, dass Du dann wie ein Irrer beleuchten musst, um noch passabel helle Bilder zu bekommen.


    Wenn dann noch eine zweite Person mit dabei ist und Dich filmt und sich dabei vor uns zurück bewegt, dann verschiebt sie dauernd die Tiefenschärfeebene der Kamera und die Spiegelreflexkameras sind noch nicht so dolle im schnellen zielgenauen Nachschärfen.


    Ich habe nicht verstanden, was Dein Samsung Camcorder genau macht. Er schneidet die Aufnahmen selber? Oder meinst Du, dass er nach 4 GB Dateigröße eine neue Datei anfängt und Dir ein Stückchen Bild und Ton zwischen den beiden Aufnahmen fehlt?
    Mit den Musikaufnahmen meinst Du, dass der Camcorder versucht die sich ändernden Helligkeiten und Lichtfarben immer wieder anzupassen und dadurch dauernd die Lichtstimmung versaut, bzw. bei jedem Schwenk die Helligkeit sich ändert?


    Mit dem Mikrofon würde ich Dir auch anstelle eines Richtmikrofons ein Ansteckmikrofon empfehlen. Dann bewegt sich der Ton immer mit Dir mit, und die Lautstärke bleibt gleich, egal wo Du gerade in der Küche bist, ob Du zur Kamera sprichst oder von ihr weg. Beim Richtimikrofon wie dem Rode Videomic ist der Ton vor der Kamera gut, hinter der Kamera aber kaum viel leiser.


    Was meiner Meinung nach sinnvoll für Dich wäre ist folgendes:
    Camcorder mit manuellem Modus und geringer Startbrennweite, z.B. der hier
    Panasonic HC-V727


    dazu dann einen Ersatzakku mit Ladegerät, da der Akku normalerweise in der Kamera geladen wird, was mir nicht gefällt:
    original Panasonic Akku (da es für diese Kamera noch keine Nachbauakkus gibt)
    Ladegerät, kannst aber auch erstmal in der Kamera laden


    Dann müsstest Du schauen, wie Du den Ton aufzeichnen willst. Das interne Mikro ist ok aber nicht der Hammer wahrscheinlich willst Du da aufrüsten.
    Was Du machen könntest wäre entweder das Rode Videomic. Damit hast DU einen guten Ton, der aber primär von vorne in Verlängerung des Mikrofons aufgezeichnet wird.


    Oder Du holst Dir das Rode SmartLav, das kannst Du an Dein Smartphone anschließen und mit einer entweder einfacheren und kostenlosen Aufnahmeapp oder einer ca. 6 Euro teuren App von Rode dazu bewegen Ton aufzuzeichnen.


    Oder Du holst Dir einen Soundrecorder wie den
    Zoom H1
    Da der auch eigene Mikrofone hat, kannst Du dann damit entweder beim Filmen von einem Stativ aus aufzeichnen, oder Du holst Dir dass Du damit einen größeren Bereich gut aufnimmst, oder Du holst Dir zu dem Zoom H1 noch ein Ansteckmikro, das Du dann in das Zoom H1 zum Aufzeichnen steckst. Ich denke mit einem passenden Steckeradapter dürfte auch das SmartLav Mikrofon da reinpassen.


    Der Vorteil vom externen Soundrecorder ist, Du könntest ihn auch an das Mischpult wo die Band spielt dessen Musik Du aufnehmen willst an einen Kopfhörerausgang des Mischpults anschließen und davon den Ton mit weniger Zuschauergeräuschen aufzeichnen und dann die Zuschauer separat mit der Videokamera filmen und das Klatschen von der Tonspur der Kamera mit dem Ton in der gewünschten Lautstärke im Schnittprogramm abmischen.


    Allerdings kannst Du mit dem Camcorder nicht so dolle Bilder machen wie mit der DSLR und wenn Du eher auf künstlerische Aufnahmen (Schärfeverlagerung als Stilmittel) und das Spiel mit der Tiefenschärfe stehst, dann brauchst Du einen großen Sensor.


    Viele Grüße,
    Leo.

    Tendenziell ist die Idee gut, aber das Problem ist, Du brauchst erstmal eine gewisse Bekanntheit, damit ein Video mit einer bloßen Idee überhaupt Betrachter findet. Wie bringst Du Dein erstes Video, durch das die Leute auf den neuen Kanal aufmerksam werden sollen an den Mann?

    Willst Du mit der Kamera hauptsächlich Filmen oder auch fotografieren? Wenn es Dir primär um das Filmen geht, dann brauchst Du nicht zwingend das 18-135. das ist zwar ein passables Reisezoom, ab den Telebereich kannst Du wahrscheinlich für Deine Küchenaufnahmen nicht so gut verwenden, weil Du ja meist in begrenzten Räumlichkeiten bist.
    Bevor Du dir die Kamera kaufst, möchte ich Dir noch ein par Fragen stellen:


    1. Nimmst Du auch weiterhin mit einer zweiten Person auf, oder wolltest Du Deine Kamera auf ein Stativ stellen?
    2. Mit welcher Kamera filmst Du zur Zeit?
    3. Hast Du ein iPhone?
    4. Was ist der Grund, dass Du Dir eine neue Kamera kaufen willst?


    Ich denke nämlich, dass es für Dich eventuell sinnvollere Lösungen geben könnte.

    Ich finde den Trailer nicht schlecht, aber Du musst Bedenken, dass die Leute nach 5 Sekunden auf weiter klicken können. Vielleicht muss es da noch bewusst reißerischer sein oder sich extrem von anderen Videos abheben.

    Wie finden die Leute denn das Making of? Wie bekommst Du sie dazu es zu schauen, bevor sie das Endprodukt gesehen haben? Ich schaue mir die Making Ofs an, wenn mir der eigentliche Film gefallen hat.

    Ein Projekt wird immer schwieriger, je mehr Leute daran beteiligt sind. Je mehr Leute Ihre Aufgaben zu bestimmten Zeiten fertigstellen müssen und je mehr diese Aufgaben aufeinander aufbauen.


    Mit der Zeit lernt man, auf wessen Aussagen man sich verlassen kann und wo man ein paar Alternativen im Hut haben sollte. Ein paar Rückfallpositionen sind auch immer wichtig. Bei einem Kalender mit 24 Türchen würde ich zum Beispiel 26 Videos drehen lassen und von zwei bis vier zuverlässigen Leuten das ok einholen, dass Sie bereit sind etwas auf die Schnelle nachzuproduzieren, wenn mal ein anderer ausfällt. Am besten Vlogger, die bekommen das am schnellsten hin.


    Allgemein ist die Abstimmarbeit für einen Projektleiter immer gewaltig, einige Themen kennt man gar nicht, wenn man sowas zum Ersten mal organisiert und muss dann schnell nochmal improvisieren.


    Und ganz wichtig: Der Projektleiter sollte keine schmutzige Wäsche im öffentlichen Raum waschen! Ansonsten hat er es beim nächsten Mal immer schwerer passende Leute zu finden. Wenn was schief läuft nach vorne blicken und schauen wie man gemeinsam den Wagen wieder flott bekommt anstatt zu suchen wer schuld an was ist. Je größer die Gefahr ist, das Leute als Schuldige angeprangert werden, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie einem rechtzeitig Bescheid sagen, wenn etwas nicht klappt.

    Im Prinzip schägst Du eine Art Kooperationsprojekt mit mehreren Youtubern und auf einem sepziellen Kanal dann eine Art "Making Of" von dem ganzen Projekt.


    Ich denke mal das gibt es schon hier und da, aber es ist immer schwierig Leute aus dem Internet zu verknüpfen. Gerade beim Videodreh ist auch ein persönlicher Kontakt für ein gutes Ergebnis ganz gut. Und da wir zwar alle im gleichen Forum sind, aber über Deutschland verteilt sind, müssten das wahrscheinlich mehrere kleine Projekte sein. Musiker können vielleicht davon losgelöst sein, wenn Sie nachher den fertigen Film untermalen, etc.
    Ich hoffe ja noch auf eine Deutschlandkarte wenn die neue Forumssoftware hochgeladen wird, in die man sich eintragen kann (zumindest ungefähr mit Postleitzahl), damit man bei Kooperationsprojekten Leute in der eigenen Umgebung finden kann.

    Für meinen Geschmack wären das erstmal zuviele Bedingungen für eine Zusammenarbeit (bin aber eh die falsche Zielgruppe), ich würde an Deiner Stelle da deutlich offener ran gehen, da man einige Leute durch die ganzen Einschränkungen im Vorfeld vergrault, obwohl vielleicht beim näheren Hinsehen eine Zusammenarbeit möglich gewesen wäre.
    Als ich mir Deinen angepassten Beitrag durchgelesen hatte, wäre mir die Lust vergangen, auch wenn ich in Deiner Zielgruppe drin gewesen wäre, ein gemeinsames Projekt aufzuziehen. Irgendwie kommen mir die Einschränkungen und Forderungen (die von Dir bestimmt nicht so gemeint waren, sondern eher wie "Lass uns was gemeinsam machen und dabei Spaß haben!") bei mir ein wenig abschreckend an. So wie es im Augenblick formuliert ist klingt es für mich wie:
    "Wir sind tolle Youtuber mit guter technischer Ausrüstung, wenn Ihr mindestens genauso gut seid, dann könnte man ja was gemeinsam machen."
    Bitte nicht falsch verstehen, ich denke nicht das Ihr das gemeint habt, aber das ist, was bei mir als Leser des Beitrags ankommt. Bei anderen Lesern kommt mit Sicherheit was anderes an.


    Mein Tipp an Dich: Lass mal die ganzen Einschränkungen und Forderungen weg, die sind zum Großteil eh selbstverständlich. Beschränk es am besten auf Comedian, dann bist Du eh schon in dem Altersprofil, dass Du Dir vorstellst, lass technisch ein paar mehr Freiräume, dann trauen sich auch Leute was zu machen, die vielleicht nicht die beste technische Ausstattung haben, aber viel Potential haben.
    Ich denke, dann würdest Du leichter auf positive Resonanz stoßen.

    Hallo Lucas,


    dann mal willkommen bei uns hier im Forum. Ich habe auch einw enig Freude an der Fotografie. Let's Plays sind halte immer schwierig, wenn man dabei etwas interessantes erzählen will, ohne dauernd zu sterben, weil man nicht zwei Sachen gleichzeitig machen kann.


    Zeichentrick ist aber verdammt zeitaufwendig. Da wirst Du am Anfang sicherliche ine gewisse Zeit lang auch mehr Zeit reinstecken, als Du an Zuschauerminuten zurück bekommst.


    Viele Grüße,
    Leo.

    Ich denke, wenn es nicht ganz 1500 € sein müssen, dann könnte die Panasonic HC-X929 Deinem Idela recht nahe kommen. Die hat 3 CMOS Sensoren und das Objektic startet ab Blende 1,5. Damit ist sie für wenig Licht eigentlich ganz gut ausgestattet. Der Zoom ist auch nicht so abartig hoch, so dass das Objektiv eher auf Qualität als auf Teleeigenschaften getrimmt ist. Und sie bringt die 1080p50
    Allerdings solltest Du noch einen oder zwei Ersatzakkus holen, der originale hält nicht so lange.


    Ich habe den Vorgänger und bin mit der sehr zufrieden. Die Low Lightaufnahmen sind zumindest besser als zu einer HC-V707, die um die 400 Euro kostet und ein wenig fummeliger in der Bedienung ist und auch nur einen Sensor hat, aber auch die 1080p50 bringt.


    Allerdings ist die HC-X929 eher ein Oberklasse Consumer Camcorder und ein semiprofessioneller Unterklasse Camcorder. Das heisst kein Henkelgriff und kein XLR Toneingang.


    Hier bei Low light ein Video

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    Und hier bei normalen Lichtverhältnissen

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